DE8701599U1 - Halterung für einen oder mehrere Bögen von Streichinstrumenten und gegebenenfalls Saitenrohren im Deckel eines Kastens oder Etuis - Google Patents

Halterung für einen oder mehrere Bögen von Streichinstrumenten und gegebenenfalls Saitenrohren im Deckel eines Kastens oder Etuis

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings
    • G10G7/005Carrying cases for musical instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

Halterung für einen oder mehrere Bogen von Streichinstrumenten Und gegebenenfalls Saitenrohren im Deckel eines Kastens öder Etuis
Die Neuerung richtet sich auf eine Bogen- und gege·- benenfells Seit-enrohrhBlterung im DeQkel eines Etuis für Streichinstrumente.
Die an sich übliche Lagerung insbesondere der Bögen im Deckel eines Etuis für Streichinstrumente ist häufig problematisch, weil die Bögen einerseits während des Transports Und der Lagerung der Kästen, Etuis Und Taschen fest und unverrückbar gehalten werden müssen, andererseits leicht und ohne Kraftaufwand herausnehmbar sein sollen* Die hierfür meist benutzten Klemmschellen oder Drehknebel-Riegel erfüllen diese Aufgabe nicht optimal, weil nur stramm sitzende Klemmschellen den Bogen am Beinchen wirklich festhalten, dann aber der Bogen nur mit Kraft herausgenommen werden kann und weil die zwischen Stange und Haaren in der Nähe des Frosches angreifenden Drehknebel leicht die Bogenhaare beschädigen.
Die Neuerung löst die Aufgabe, ein oder mehrere Bögen und ggf. zusätzlich mindestens ein Saitenrohr im Deckel eines Streichinstrumenten-Kastens oder -Etuis zusammen sicher aber leicht entnehmbar so zu halten, daß weder ein Bogen beschädigt werden, noch dieser das im Kasten- oder
in stark verkleinertem Maßstab mit einer
neuerungsgemäßen Bogen- und Saitenrohrhalterurig in geschlossenem Aufnahmezustand;
Fig. 2 eine Teilaufsicht einer Bogen- und Saitenrohrhalterung nach Fig. 1 in geöffnetem Entnahmezustand;
Fig. 3 einen längs der Linie III^III gelegten Schnitt durch den Deckel des Gegenstands der Fig. 1, geschnitten längs der Linie III-III und in einem gegenüber Fig. 3 größeren Maßstab.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein geöffnetes Etui für ein Streichinstrument, z,B. eine Geige. Im Unterteil desselben befindet sich eine Vertiefung 1 als Aufnahme für den Geigenkorpus sowie eine Vertiefung 2 für Geigenhals und Schnecke, die durch eine etwa der Halsbreite der Geige an-
Etüiunterteil gelagerte Instrument beschädigen kann. Zur Aufgabe der Neuerung gehört ferner, daß durch die Halterung gleichzeitig ZubehÖrfacher im Unterteil des Kastens oder Etuis in dessen geschlossenem Zustand abgedeckt werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Beispiel veranschaulicht und anhand desselben nachfolgend beschrieben. Es stellen dar:
I Fig. 1 eine Aufsicht auf ein geöffnetes Geigenetui
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gepaßte, aber Weniger tiefe und damit den Hals von unten stützende Vertiefung 3 verbünden sind. Wie die InstfUmentenachse H veranschaulicht, liegt das von den Vertiefungen 1 bis 3 aufgenommene Instrument schräg im Etuiunterteil. Dadurch wird neben den Vertiefungen 1,2, und 3 zur Aufnahme des Instruments Platz für durch Vertiefungen gebildete Fä-
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Kolophonium und dergleichen geschaffen, wobei das Fach 5 unter dem Fach 2 für den Instrumentenhals und das Fach 6 außen neben dem Fach 1 für den Instrumentenkorpus liegt. Eine derartige Aufnahme für das Instrument nennt man eine "verschobene", weil es gegenüber dem Etuirand 7 in der
Achse verschoben ist. Der Hauptzweck dieser Anordnung ist, damit die Enden des normalerweise im Etuideckel untergebrachten Bogens mit Frosch und Beinchen bei geschlossenem Etui außerhalb der Instrumentenoberfläche zu lagern, so
daß diese nicht beschädigt, z.B. zerkratzt werden kann.
Der am Etuiunterteil 8 durch Scharniere oder dergleichen klappbar befestigte Deckel 9 weist in bekannter Weise einen umlaufenden Rand 10 auf, der eine Vertiefung für die Aufnahme eines oder mehrerer Bögen, ggf. auch eines Saitenrohres oder mehrerer in genügendem Abstand von der Oberfläche des Instruments bei geschlossenem Etui bildet.
Neuerungsgemäß besteht die Halterung aus einer, insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Aufnahme 12 für das,
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bzw. die Bögehenden E in der Nähe der einen Schmä]&ldquor;3äite des Deckels, einer Aufnahme 13 für die Bogenspitze bzw. -äpitzen, sowie einer Aufnahme 14 für das eine und einer Aufnahme 15 für das andere Ende eines Saitenrohres R.
Die Aufnahme 12 für die Bogenehden kann zweckmäßig gemäß der Darstellung aus zwei, durch Stege 16 gebildete, in Richtung des Unterteils offenen Fächern 17 bestehen, in die die Bogenenden mit Frosch einfach eingelegt werden können. Die Aüfnahmefächer 13 für die Bögenspitzeri und 14 bzw. 15 für die Saitenrohrenden werden einfach durch Querstege geschaffen*
Die Fächer 13 und 15 werden von einem festen, parallel zur Innenfläche des Etuideckels liegenden Wandteil 18 überdeckt. Dessen in Richtung auf die Deckelmitte vorspringender Teil 19 ist so gestaltet, daß er das Zubehörfach 5 im Etuiunterteil 8 bei geschlossenem Etui abdeckt, während der zurückspringende schmale Teil 19' so dimensioniert ist, daß das im Unterteil gelagerte Instrument von ihm bei geschlossenem Etui nicht berührt werden kann.
Die Aufnahme 12 für die Bogenenden und die Aufnahme 14 für ein Saitenrohrende werden durch eine, um eine Achse 20 drehbare Scheibe 21 abgedeckt, die so gestaltet ist, daß bei geschlossenem Etui gleichzeitig das Zubehö^fach 6 im Unterteil 8 abgedeckt wird.
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Für das Einlegen eines Bogens bzw. Saitenrohres wird die Scheibe 21 in die in Fig. 2 eingezeichnete Lage mittels einer Handhabe 22 geschwenkt. Dann können die Bogenspitzen bzw. ein Saitenrohrende einfach in die Taschen oder Fächer 13 bzw. 15 geschoben und die gegenüberliegenden Enden in die Fächer 12 bzw. 14 eingelegt werden. Die Entnahme geschieht bei gleicher Stellung der Scheibe 21 in umgekehrter Weise, indem das Bogenende oder Rohrende zunächst aus dem Fach 12 bzw. 14 heraugehoben und dann die Bogenspitze aus dem Fach 13 bzw. das andere Rohrende aus dem Fach 15 herausgezogen werden. Durch Zurückschvjenken in die in Fig. 1 eingezeichnete Stellung werden die Bögen und das Saitenrohr gegen Herausfallen sicher gehalten, ohne daß ihre Enden in irgendeiner Weise Gegenstände im Unterteil des Etuis beschädigen können oder durch Gegenstände im Unterteil selbst beschädigt werden können.
Die Achse 20, z.B. eine Schraube, ist in einem Lagerblock 23 befestigt, der an der Innenseite des Deckels 9 angebracht ist.
Damit die Scheibe 21 sich nicht von alleine dreht, kann an ihrer Innenseite ein mit einem Reibbelag, z.B. mit Samt überzogener j auf der Innenfläche 24 des Deckels reibend gleitender Schuh 25 vorgesehen sein.
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Claims (5)

&bull; · ■ Patentanwalt Oipl.-ing.C-H.Huso Griesstrasse 3 a D-8100 Garmisch-Partenkirchfen W 373 Garmisch-Partenkirchen, 2. Februar 1987 Hs: A Georg Walther GmbH Isarauenstraße 17 8102 Mittenwald Schutzansprüche
1. Halterung für einen oder mehrere Bögen von Streichinstrumenten im Deckel (9) eines aus diesem und einem Unterteil (8) bestehenden Kastens oder Etuis, bestehend aus Taschen oder Fächern (12) für die Bogenenden an der einen und Taschen oder Fächern (13) für die Bogenspitze an der anderen Schmalseite des Deckels, die durch parallel und im Abstand zum Deckelinneren (2M) liegende Wandteile abgedeckt sind, wobei der eine Wandteil (18) fest und der andere Wandteil (21) als um eine Achse (20) drehbare Schei-1Ö be ausgebildet ist.
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2. Halterung nach dem Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Fächern für die Bogenenden und von der Wand (18) und der Scheibe (21) abgedeckt, Fächer (14,15) für die Enden eines Saitenrohres vorgesehen sind.
3· Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Lage der Drehachse t.20) der
Scheibe (21) so, daß die in die Entnahmestellung (Fig. 2)
geschwenkte Scheibe (21) oberhalb ihrer Oberkante das Fach (11O für ein Saitenrohr und unterhalb ihrer Unterkante das oder die Fächer (12) für die Frösche der Bögen freigibt.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Scheibe (21) auf der
Außenseite eine Handhabe (22) und auf der Innenseite einen auf der Innenfläche (24) des Deckels (9) reibend gleitenden Schuh (25) aufweist.
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4 aufnehmender
Kasten oder Etui für Streichinstrumente mit im Unterteil
unterhalb oder neben den Aufnahmen (1,2 und 3) für das Instrument liegenden Zubehörfächern (5,6), gekennzeichnet durch eine Form der festen Abdeckwaad (18), die im geschlossenen Zustand des Etuis ein Zubehörfach (5) und eine Form der Scheibe (21), die ein anderes Zubehörfach (6) abdeckt.
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DE8701599U 1987-02-03 1987-02-03 Halterung für einen oder mehrere Bögen von Streichinstrumenten und gegebenenfalls Saitenrohren im Deckel eines Kastens oder Etuis Expired DE8701599U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332063A2 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Georg Walther Gmbh Musikinstrumente, Etui- Und Taschenfabrik Behälter für ein Streichinstrument
DE102004015870A1 (de) * 2004-03-31 2005-12-01 Joachim Fiedler Transportkasten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332063A2 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Georg Walther Gmbh Musikinstrumente, Etui- Und Taschenfabrik Behälter für ein Streichinstrument
EP0332063A3 (de) * 1988-03-08 1992-03-04 Georg Walther Gmbh Musikinstrumente, Etui- Und Taschenfabrik Behälter für ein Streichinstrument
DE102004015870A1 (de) * 2004-03-31 2005-12-01 Joachim Fiedler Transportkasten
DE102004015870B4 (de) * 2004-03-31 2006-03-09 Joachim Fiedler Transportkasten

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