DE8701407U1 - Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszuständen im Straßenverkehr - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszuständen im Straßenverkehr

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DE8701407U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszuständen im Straßenverkehr.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszustä'nden im Straßenverkehr, bestehend aus Linien-
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Zur Regelung des Straßenverkehrs werden Verkehrsgroßen benötigt, beispielsweise Verkehrsdichte, Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Belegung eines Straßenabschnittes mit Fahrzeugen* Diese Belegung ist laufend zu erfassen und in geeigneter Form auszuwerten, wobei die erfaßten bzw. ausgewerteten Daten z.B. als Bit-Muster zu einem Straßenverkehrssteuergerät (Kreuzungsgerät) übertragen werden.
Die Anwesenheit eines Fahrzeugs an einer bestimmten Stelle einer Straße wird mit Induktionsschleifen oder mit Magnetsonden ermittelt. Zur Ermittlung der Belegung eines längeren Streckenabschnittes sind eine Vielzahl von derartigen, in einer Linie angeordneten Fahrzeugdetektoren erforderlich, die in bestimmten Abständen, beispielsweise fünf Meter, in der Straße zu installieren sind. Die Verwendung von möglichst kleinen Magnetsonden ermöglicht einen geringeren Installationsaufwand gegenüber Induktivschleifendetektoren (Patentanm. VPA 86 P 1734 DE). Dabei ict aber dennoch von jedem Magnetsensor eine eigene, zumindest zweiadrige Leitung zu einer Auswerteeinrichtung zu verlegen und diese mit dem Sträßehsteuergerät zu verbinden.
Aufgäbe der Neuerung ist es, den Installationsaufwand bei der Verlegung von einer Vielzahl von Mägnetsensoren in einer Linie zu verengern und hierbei die Anschlußtechnik zu verbessern. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit einer Vorrichtung zur
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zur Ermittlung Von Belegungszustä'nden im Straßenverkehr gelöst» wie sie durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist*
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit Lihiehdetektöreh weist jeder Detektor neben der Mägnetsonde eine dazugehörige Auswerteschaltung auf. Beide zusammen sind auf einer relativ kleinen Leiterplatte von beispielsweise 20 mm Kantenlänge angeordnet. Ferner sind auf der Leiterplatte an zwei gegen-
-Iq über!legenden Seiten jeweils ein Schneidklemmverbinder mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen angeordnet. Mit diesen Schneidklemmverbindern sind eine Vielzahl von Liniendetektoren in einem bestimmten Abstand, beispielsweise 5 m, voneinander auf einem mehradrigen Bandkabel angeschlossen und mit diesem elektrisch verbunden, wobei die Liniendetektoren mit ihren Leiterplatten, der Schaltungsanordnung und dem Kabelanschluß wasserdicht vergossen sind. Eine derartige Liniendetektor-Anordnung kann vorgefertigt und aufgerollt in der Fabrik konfektioniert sein. Zur Installation des Bandkabels mit den Liniendetektoren wird das Kabel entlang des Straßenzuges in einem Schlitz von beispielsweise 5 mm Breite eingelegt und anschließend vergossen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung entspricht die Anzahl der Adern des Bandkabels der Anzahl der Kontaktelemente des Schneidklemmverbinders, wobei die Schaltungsanordnung eines jeweiligen Liniendetektors für eine gemeinsame Stromversorgung jeweils an den gleichen Kontaktelementen, beispielsweise an zwei Kontaktelementen, der Ausgang der Auswerteschaltung jedoch jeweils an einem anderen Kontaktelement angeschlossen ist, so daß ohne das StromversörgUngsadefnpaäf die Anzahl der Liniendetektoren der Anzahl der Kabeladern entspricht. Das Bandkabel ist zur Steuereinrichtung geführt, entweder zum nächstgelegenen Masten des Signalgebers, von dem aus die weitere Datenübertragung zum Steuergerät erfolgt, oder direkt zum Straßenverkehrssteuergerät .
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In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung sind die Liniehdetektoien lediglich an einem zweiadrigen Bandkabel angeschlossen, wobei jeder Detektor zusätzlich eine ZeitmUlti-^
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ausgebildete Liniendetektor-AnöfdhUng hat den Vorteil, daß die MultipleX-DätehübertraguriG/ unmittelbar zu einem dezentralen Steuergerät möglich ist. Eine solche Datenübertragung für eine Verkehrssignalanlage wurde bereits in der deutschen Patentanmeldung VPA 86 P 1762 DE vorgeschlagen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist das Band-^ kabel zickzackförmig vorgeformt* Das hat den Vorteil, daß Dehnungen des Asphalts besser ausgeglichen werden können. Dadurch wird auch die Installation erleichtert, weil das Kabel durch diese Verformung bis zum Vergießen im Schlitz leichter hält. Zweckmäßigerweise ist der vergossene Liniendetektor nicht wesentlich breiter ,als die Breite des Bandkabels.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Neuerung dargestellt und wird im folgenden kurz erläutert.
Flg. 1 zeigt schematisch (von unten gesehen) eine Leiterplatte LP mit beispielsweise den Maßen von 15 &khgr; 20 mm und den daran angeordneten beiden Schneidklemmverbindern SK und einem zwölfadrigen Bandkabel BK. Davon können die beiden Adern 1 und 2 für die Stromversorgung vorgesehen sein', während die restlichen zehn Adern jeweils für den Anschluß der Auswerteschaltung über ein Kontaktelement KE zur Verfügung stehen, so daß maximal zehn Liniendetektoren am Bandkabel angeschlossen sein können.
Fig. 2 zeigt schematisch einen vergossenen Liniendetektor LD mit der Leiterplatte LP, den darauf montierten Bauteilen BT inklusive der Magnetsonde MS und den Kontaktelementen SK der Schneidklemmverbinder SK, die elektrisch in Kontakt mit dem Bandkabel tiK stehen.
In Fig. 3 ist schematisch der vergossene Liniendetektor LD mit einem zickzackförmig verlegten Bandkabel BK in einem Schlitz S von oben gesehen dargestellt.
5 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszuständen im Straßenverkehr, bestehend aus Liniendetektoren mit einer jeweiligen Magrietsonde,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Liniendetektor (LD) neben der Magnetsoi-.de (MS) eine dazugehörige Auswerteschaltung aufweist, welche zusammen mit der Magnetsonde (MS) auf einer sehr kleinen Leiterplatte (LP) angeordnet ist, daß dis Leiterplatte (LP) an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Schneidklemmverbinder (SK) mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen (KE) aufweist, daß eine Vielzahl von Liniendetektoren (LD) in vorbestimmten Abständen an einem mehradrigen Bandkabel (BK) angeschlossen ist, und daß die am Bandkabel (BK) montierten Liniendetektoren (LD) wasserdicht vergossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Adern des Bandkabels (BK) der Anzahl der Kontaktelemente (KE) des Schneidklemmverbinders (SK) entspricht, und daß die Schaltungsanordnung eines jeweiligen Liniendetektors 0-D) für eine gemeinsame Stromversorgung jeweils an den gleichen Kontaktelementen, der Ausgang der Auswerteschaltung jedoch jeweils an einem anderen Kontaktelement (KE) angeschlossen ist, wobei die Anzahl der Kabeladern ohne Stromversorgungsadern der Anzahl der Liniendetektoren entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Liniendetektoren an einem zweiadrigen Bandkabel angeschlossen sind und jeweils zusätzlich eine Zeitmultiplexübertragungseinrichtung aufweisen.
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1 G 87 Ol 407.6 - 2 - VPA 87 G 1047 DE
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandkabel zickzackförmig vorgeformt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Liniendetektors nicht wesentlich größer als die Breite des Bandkabels ist.
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DE8701407U 1987-01-29 1987-01-29 Vorrichtung zur Ermittlung von Belegungszuständen im Straßenverkehr Expired DE8701407U1 (de)

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