DE8700988U1 - Puffereinrichtung für Flaschenbehandlungsanlagen, insbesondere Flaschenabfüllanlagen - Google Patents
Puffereinrichtung für Flaschenbehandlungsanlagen, insbesondere FlaschenabfüllanlagenInfo
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- B67C3/007—Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
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Description
insbesondere FlaschenabfüL lanlaqen '
Die Neuerung betrifft eine Puffereinrichtung für
FlaschenbehandLungsanLagen, insbesondere FLaschenabfül Lan Lagen,
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1ä
Bei tier häufigsten Und aiii Längsten ausgeführten
AufsteL lungsweise derartiger FlaschenabfüL lan Lagen wird
zwischen den einzelnen Maschinen, die durch Plattenbänder öder dgL. Transporteure miteinander verbunden sind, ein möglichst
großer Pufferräum eingeplant, um vorübergehende unterschiedliche
Leistungen der Maschinen, bedingt durch Betriebsstörungen, die
maschinelle Aussortierung schmutziger, fehlerhaft gefüllter,
nicht ordnungsgemäß verschlossener und fehlerhaft etikettierter
Flaschen und die Entfernung zerbrochener Flaschen, durch eine Pufferung auszugleichen. Die Pufferung erfolgt derart, daß alle
Flaschen von dem zwei Maschinen miteinander verbindenden schmalen Transportband auf ein breites Pufferband überführt und vor der
nachfolgenden Maschine wieder auf das Transportband zurückgeLeitet
werden. Der Vorteil dieser AufsteL lungsart mit einer Pufferung
der Flaschen zwischen den einzelnen Maschinen ist darin zu sehen, daß Stillstände und Leistungsreduzierungen der einzelnen
Maschinen verringert werden.
Bis vor einigen Jahren wurde das überleiten der Flaschen von dem stfhneL Laufenden einbahnigen Transportband auf das
langsamlaufende, aus mehreren Bändern bestehende Pufferband
durch ein schräges Führungsgeländer unter Anwendung des
DrängeLprinzips durchgeführt, bei dem sich die Flaschen durch
gegenseitiges DrängeLn, hervorgerufen durch einen Rückstau
auf dem Pufferband verteilen. Das überführen der Flaschen von dem breiten Pufferband auf das einbahnige Transportband erfolgte durch
eine keilförmige Geländeranordnung. Als Nachteile von
FlaschenabfüLLanLagen mit einer derartigen Pufferung der
« * t · · IiH
Scha Llbereich durch das AufeinanderschLagen der Flaschen,
Betriebsunterbrechungen durch ein VerkLemmen der Flaschen bei
der Zusammenführung, ein starker Abrieb an der Flaschenwandung
durch das Aneinanderreihen der Flaschen unter Druck sowie
hohe Investitionskosten und Betriebskosten für die benötigten
Transportbänder, bedingt durch große Energie- und SchmiermitteLkosten sowie einen starken Verschleiß.
Ferner ist eine Puffereinrichtung in Form eines
Querförderers bekannt, der an ein Transportband z.B. zwischen
Füllerblock und Etikettiermaschine gestellt und bei einem
Rückstau der Flaschen auf dem Transportband diese aufnimmt und bei einem Flaschenmangel die Flaschen wieder an das Transportband
abgibt. Diese Pufferei&eegr;richtung, die gelegentlich noch in
F laschenabfüL Lan lagen mit kleinen Leistungen eingesetzt wird,
genügt infolge der großen GeräuschbiLdung, die durch die bei einem Rückstau aufeinanderschLagenden Flaschen ausgelöst wird,
nicht den Lärmschutzbedingungen.
Eine wesentliche Verbesserung der Flaschenpufferung
durch ein harmonischeres Verteilen und Zusammenführen der
Flaschen wurde durch eine Neigung des Transportbandes zum Pufferband für das überleiten des Flaschenstromes vom
Transportband auf das Pufferband sowie durch eine Neigung des Aus Leitbandes des aus mehreren Einzelbändern bestehenden
Pufferbandes zum Transportband für das überführen der Flaschen vom Pufferband auf das Transportband erreicht. Zur Zeit werden
alle Anlagen im mittleren und höheren Leistungsbereich mit
derartigen Puffereinrichtungen ausgerüstet, denen jedoch die
Nachteile des großen Platzbedarfs aufgrund der für das Verteilen
und Zusammenführen der Flaschen benötigten großen Bandlängen, die für die Pufferung nicht wirksam werden, der starken
Geräuschbildung durch aufeinanderschLagende Flaschen, eines
gelegentlich noch auftretenden Verklemmens der Flaschen beim
Zusammenführen sowie des Umfallens der Flaschen aufgrund der
Schrägste I Lung der Bänder und des starken Abriebs an den Flaschen anhaften.
BehancRungsmaschinen mechanisch miteinander verbunden sind,
wurde mit dem Ziöl entwickelt, die vorerwähnten Nachteile
der MaschinenaufsteI lung mit Pufferzonen zwischen den Maschinen
auszuschalten. Bei dem Has chinenb lock erfolgt der Transport der
Flaschen zwischen den Maschinen über Trähfersterne oder
Förderschnecken. Diese Anlägenkonzeption vermeidet die
vorbeschriebenen Nachteile der HaschinenaufsteI lung mit
Pufferzonen.
Ein Maschinenb lock, in dem z.B. Füller und Etikettierer
zusammengefaßt sind, weist jedoch folgende Nachteile auf:
Die aussortierten Flaschen Laufen als Lücke durch FülLer
und Etikettierer, was wesentliche technologische Nachteile
mit sich bringt. Der Zusammenbau von verschiedenen Maschinen Verursacht erhebliche Mehrkosten gegenüber der Einzelaufstellung.
Die freie Wahl der Maschinenfabrikate ist beschränkt. Ein
Austausch einer Maschine zu einem späteren Zeitpunkt ist praktisch nicht durchführbar. Durch die aussortierten Flaschen
wird die Leistung der Abfüllanlage reduziert. Die Etikettierung
wird durch d*as außen an den Flaschen anhaftende Getränk bzw. das Abspritzwasser sehr erschwert und der Etikettensitz mitunter
verschlechtert. Die Etikettiermaschine schwimmt im Abfüllgut
bzw. Wasser. Die Reste geplatzter Flaschen gelangen in die Etikettiermaschine und verursachen dort Störungen. Leere
Flaschen, unterfüllte Flaschen und Flaschen ohne Verschluß werden etikettiert. Die Zugänglichkeit zu den Maschinen ist
erschwert, und die' übersicht über die Anlage ist schLecht.
Die Reinigung der Maschinen ist mit Schwierigkeiten verbunden,
und durch die Reinigung des Füllers werden Inspektor und
Etikettierer in Mitleidenschaft gezogen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die überwiegend zum Einsatz kommenden Puffereinrichtungen in Form von
Pufferbändern mit dem Ziel einer Leistungssteigerung der einzelnen
Maschinen einer Abfüllanlage und einer damit verbundenen Erhöhung der Leistung der gesamten Anlage unter Verminderung
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der Geräuschentwicklung und des Flaschenabfiebs hinsichtlich
der Funktionsweise und des konstruktiven Aufbaus zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale
im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Flaschenbehändlungsanlagen, insbesondere Flaschenabfül (.anlagert,
zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
Die Steuerung der Puffereinrichtung in Abhängigkeit von
der jeweiligen Betriebsleistung der vorgeordneten und der
nachgeordneten Maschine ermöglicht eine optimale Pufferung
der Flaschen und dadurch eine platzsparende Verkürzung der
Pufferbänder gegenüber den auf dem Markt befindlichen Puffereinrichtungen, erhöht die Laufzeit der jeweils
nachgeordneten Maschine bei einer Betriebsstörung an der
vorgeordneten Maschine und umgekehrt und trägt zu einer Leistungsverbesserung von mit den neuen Pufferei&eegr;richtungen
zwischen der; einzelnen Maschinen ausgerüsteten Abfüllanlagen
bei. Durch den geringeren Verschleiß an den Transporteuren und den verminderten Energiebedarf der Transporteure werden
die Betriebskosten gesenkt. Weiterhin sind der Abrieb an den
Flaschen und der Anfall an zerbrochenen Flaschen infolge des schonenden Flaschentransportes sehr gering, der daraus
resultiert, daß nur noch die sich aus der Leistungsdifferenz
der der Puffereinrichtung vorgeordneten und der dieser
nachgeordneten Maschine ergebende Anzahl von Flaschen von der Puffereinrichtung übernommen wird, wobei die Flaschen
einzeln durch eine erste Spiralbürstenwalze von dem Transportband
auf das Pufferband übergeschoben und mit Hilfe einer zweiten,
am Ende des Pufferbandes angeordneten SpiraLbürstenwaIze wieder
zwischen jeweils zwei beabstandeten Flaschen des durch das Transportband geförderten Hauptstroms eingereiht werden.
Schließlich wird durch den Einsatz der Puffereinrichtung
in FLaschenabfüL Lan Lagen deren LärmpegeL unter die gesetzlich
vorgeschriebenen Werte abgesenkt.
vorgeschriebenen Werte abgesenkt.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargesteLLten AusführungsbeispieLs im einzelnen
erläutert. Es zeigt
schematisch dargesteLLten AusführungsbeispieLs im einzelnen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht der Puffereinrichtung mit einem
vereinfachten WirkschaLtbiLd der Steuerung und
vereinfachten WirkschaLtbiLd der Steuerung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der uberschiebevorrichtung
in vergrößerter Darstellung.
in vergrößerter Darstellung.
Die wesentlichen Bauelemente der z.B. zwischen dem
-:ülLblock und der Etikettiermaschine einer F laschenabf ü L lan Lage
eingebauten Puffereinrichtung (1) sind ein aus mehreren
Einzelbändern (3) bestehendes Pufferband (2), das parallel
neben dem als Plattenband ausgebildeten Transportband (4)
zwischen Füllblock und Etikettiermaschine angeordnet ist,
eine am Anfang des Pufferbandes (2) und diesem gegenüberliegend
neben dem Transportband (4) befindliche uberschiebevorrichtung
(5) und eine am Ende des Pufferbandes (2) neben einem
Ausleitband (6), das über die anderen Einzelbänder (3) des
Pufferbandes (2) vorsteht und parallel neben dem Transportband j (4) angeordnet ist, eingebaute weitere Überschiebevorrichtuhg | (7), wobei die überschiebevörrichtungen (5, 7) aus einer t
-:ülLblock und der Etikettiermaschine einer F laschenabf ü L lan Lage
eingebauten Puffereinrichtung (1) sind ein aus mehreren
Einzelbändern (3) bestehendes Pufferband (2), das parallel
neben dem als Plattenband ausgebildeten Transportband (4)
zwischen Füllblock und Etikettiermaschine angeordnet ist,
eine am Anfang des Pufferbandes (2) und diesem gegenüberliegend
neben dem Transportband (4) befindliche uberschiebevorrichtung
(5) und eine am Ende des Pufferbandes (2) neben einem
Ausleitband (6), das über die anderen Einzelbänder (3) des
Pufferbandes (2) vorsteht und parallel neben dem Transportband j (4) angeordnet ist, eingebaute weitere Überschiebevorrichtuhg | (7), wobei die überschiebevörrichtungen (5, 7) aus einer t
motorisch antreibbaren, in Bandlaufrichtung (a) angeordneten \
schräg zur Bändlaufrichtung (a) und über die Bandbreite CII) |
angebrachtes Aus LeitgeLänder (12). |
spiralförmigen Bürstenwalzen
(8)/ die Drehzahl der die Flaschen (13) vom Transportband (4)
auf das Pufferband (2) Überschi ebenden Walze 18) Sdwie die
Laufgesdhwindigkeitefi des Transportbandes (4), des Puffefbändes
(2) und des Aus Leitbarides (6) Werden mittels einer
Steuereinfidhtuiig (14) in Abhängigkeit ven der Leistungsdifferenz
zwischen FüLLblödk und Etikettiermaschine gesteuert,
auf das Pufferband (2) Überschi ebenden Walze 18) Sdwie die
Laufgesdhwindigkeitefi des Transportbandes (4), des Puffefbändes
(2) und des Aus Leitbarides (6) Werden mittels einer
Steuereinfidhtuiig (14) in Abhängigkeit ven der Leistungsdifferenz
zwischen FüLLblödk und Etikettiermaschine gesteuert,
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Im Eingangs- und Ausgangsbereich des Pufferbandes (2)
sind über diesem als SensorLeisten ausgebiLdete Meßeinrichtungen
(15, 16) zur Ermittlung des FuL Lungsgrades des Bandes mit
Flaschen (13) angeordnet.
Die Steuerung der Drehzahl der Bürstenwalze (8) zum Erreichen
unterschiedlicher überschubweiten beim überschieben der Flaschen
(13) vom Transportband (4) auf das Pufferband (2) erfolgt primär in Abhängigkeit von der Leistungsdifferenz zwischen Füllblock
und Etikettiermaschine und sekundär in Abhängigkeit von dem
durch die Sensor leisten (15, 16) ermittelten F laschen-FüLlungsgrad
des Pufferbandes (2).
Vor der Bürstenwalze (8) zum überschieben der Flaschen (13)
vom Ausleitband (6) des Pufferbandes (2) in den Flaschen-Hauptstrom auf dem Transportband (<IO ist eine Einrichtung (17),
vorzugsweise eine Zähleinrichtung, zur Ermittlung des Abstandes
der auf dem Transportband (4) geförderten Flaschen (13) angeordnet, und der Antrieb (23) der Bürstenwalze wird mittels der
Steuereinrichtung (14) in Abhängigkeit vom Flaschenabstand
auf dem Transportband (4) ein- und ausgeschaltet.
Das Transportband (4) ist im Eingangsbereich des
Pufferbandes (2) zu diesem um 1 bis 2° geneigt, um die durch die Bürstenwalze (8) der Überschiebevorrichtung (5)
aufzubringenden Überschubkräfte zu verringern und dadurch die
Gefahr des Umfallens der auf das Pufferband (2) auszuleitenden
Flaschen auszuschließen.
Gemäß Fig. 2 weisen die Überschi ebevorri chtunge'/t (5, 7)
zwei senkrecht mit Abstand übereinander angeordnete Bürstenwalzen (8) auf. Durch die ubereinanderanordnung von zwei
Bürstenwalzen wird beim überschieben ein Umwerfen der Flaschen
mit unterschiedlicher Schwerpunkt läge/ bedingt dtvrch
Unterschiedliche Füllstände Und Fläschenförmen der
verschiedenen Fabrikate/ Vermieden. Die Bürstenwalzen (8) sind
in Senkrechter Richtung und quer zur Bändlaufrichtung (a)
verste I Ibar.
t s nil
Transportband (4), Pufferband (2) und Ausleitband (6) der
Puffereinrichtung CD sind als Plattenbänder ausgebildet.
Aus gewissen technologischen Gründen läßt man z.B. Füller und
Etikettierer nicht mit der gleichen Leistung laufen. Den Etikettierer läßt man nach Möglichkeit überhaupt nicht zum
Still3tand kommen, damit der Leim nicht antrocknet. Dies
bedingt, daß immer eine gewisse Puffermenge an Flaschen auf dem Pufferband zur Verfugung steht, um bei einem Stillstand des
Füllers den Etikettierer im Schleichgang weiterlaufen lassen zu können, und daß der Füller z.B. mit einer zehn Prozent höheren
Leistung arbeitet als der Etikettierer. Die Leistungsdifferenz
von FülLer und Etikettierer wird durch den Rechner (18) der Steuereinrichtun? (14), der über die elektrischen Leitungen
(19, 20) mit Zählwerken des Füllers und Etikettierers
verbunden ist. Laufend ermittelt und die Überschußproduktion
des Füllers, im Falle einer zehn Prozent höheren Leistung des Füllers gegenüber dem Etikettierer jede zehnte Flasche, wird
durch die von der Steuereinrichtung (14) gesteuerte Bürstenwalze (8) der überschiebevorrichtunp (5) auf das Pufferband (2)
gefördert, dessen Geschwindigkeit von der Steuereinrichtung (14)
über die zum Antrieb des Pufferbandes führende Steuerleitung
(21) gesteuert wird. Dabei wird durch den Rechner (18) der Steuereinrichtung (14) mit Hilfe der Meßeinrichtungen (15, 16)
laufend die Differenz zwischen der eingestellten Soll-Puffermenge
und der Ist-Puffermenge an Flaschen auf dem Pufferband ermittelt und sobald die So Ll-Puffermenge erreicht
ist, wird zumindest ein Teil der auf Pufferband (2) befindlichen Flaschen mittels des Aus Leitbandes (6) und der von der
Steuereinrichtung (14) mit Hilfe des Zählers (17) gesteuerten
Bürstenwalze (8) der uberschiebevorrichtung (7) zwischen die
auf Lücke stehenden Flaschen des Flaschenstroms auf dem
Transportband (4) eingereiht. Ferner besteht die Möglichkeit, bei Erreichen der P'df f erkapazi tat die Uberschiebevorrichtung (5)
im Anfangsbereich des Pufferbändes (2) und den Antrieb desselben
mittels der Steuereinrichtung (14) auszuschalten.
• *
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Bei einem AusfaLL des Füllers wird die Geschwindigkeit
des Transportbandes^&urch die Steuereinrichtung (14), die über
die Steuer Leitung (22) mit dem Bandantrieb verbunden ist,
verlangsamt und die auf dem Pufferband (2) befindlichen Flaschen werden mittels des Aus Leitbandes (6) und der
überschiebevorrichtung (7) am Ende des Pufferbandes auf das
Transportband (4) zum Etikettierer überführt, so daß dieser im SchLeichgang arbeiten kann.
Bei einem Ausfall des Etikettierers wird die gesamte
Flaschenproduktion des Füllers mittels der Bürstenwalze (8) der
überschiebevorrichtung (5) vom Transportband (4) auf das
Pufferband (2) geleitet, dessen Laufgeschwindigkeit durch die
Steuereinrichtung (14) entsprechend erhöht wird. Dabei wird die
Drehzahl der Bürstenwalze (8) der überschiebevorrichtung (5) und
damit die überschubweite der Flaschen über die Bandbreite durch
die Steuereinrichtung (14) laufend zwischen einem maximalen und
einem minimalen Wert gesteuert, um einen optimalen Füllungsgrad des Pufferbandes (2) durch eine gleichmäßige Verteilung der
Flaschen zu erreichen, wobei der Füllungsgrad laufend durch die als Sensorleisten ausgebildeten Meßeinrichtungen (15, 16) über
dem Pufferband erfaßt und der Steuereinrichtung (14) zur
Auswertung übermittelt wird.
Die Funktionsweise der überschiebevorrichtung (5) der
Puf f ereinri' chtung (1) gewährleistet, daß iede gewünschte
Verteilung der Flaschen auf dem Pufferband (2) unabhängig von dem sich mit jedem F laschenf abri !'.a l ändernden
Reibungskoeffizienten ohne sin Drängeln de-<* Flaschen erreicht
wird, wobei die Flaschen auf dem Band locker nebeneinanderstellen
und somit ein Abrieb an der Flaschenwand vormieden wird.
Claims (9)
1. Puffereinrichtung für FLaschenbehandLungsanLagen,.
insbesondere FLaschenabfüL Lan Lagen, mit einer Reihenanordnung
z.B. einer Waschmaschine mit Inspektionsgerät, eines
FüLLbLocks mit Füller, VerschLießer und Inspektionsgerät,
einer Etikettiermaschine, einer Verpackungsmaschine und eines
weiteren Inspektionsgerätes, wobei die einzelnen Haschinen der
AbfüLlanlage durch Zwischenförderer miteinander verbunden sind,
gekennzeichnet durch ein aus mehreren EinzeLbändern (3)
bestehendes breites Pufferband (2), das paralLeL neben dem
zwei Maschinen, z.B. den Abf ü L Lbl.Qck und den Etikettierer,
miteinander verbindenden Transportband (4) angeordnet ist, eine am Anfang des Pufferbandes (2) und diesem gegenüberliegend,
neben dem Transportband (4) befindliche Überschiebevorrichtung
(5) und eine am Ende des Pufferbandes (2) neben einem AusLeitband (6), das über die anderen EinzeLbänder (3) des Pufferbandes (2)
vorste' t und paraLleL neben dem Transportband (4) angeordnet
ist, eingebaute weitere Überschiebevorrichtung (7), wobei die
überschiebevorricitungen (5, 7) aus einer motorisch antreibbaren,
in Bandlaufrichtung (a) angeordneten Walze (8) mit spiralförmiger
Kontur (10) bestehen, ein am Ende des Pufferbandes (2) schräg zur Bandlaufrichtung Ca) und über die Bandbreite (11) angebrachtes
Aus LeitgeLänder (12) sowie eine Steuerung zum Ein- und Ausschalten
des Antriebs der Walzen (8) mit spiralförmiger Kontur (10), der
Drehzahl der die Flaschen (13) vom Transportband (4) auf das Pufferband (2) überschiebenden Walze (8) sowie der
Laufgeschwindigkeiten des Transportbandes (4), des Pufferbandes
(2) und des Aus Leitbandes (6) in Abhängigkeit von der
Lei stungsdifferenz zwischen der dem Pufferband (2) vorgeordneten
und der diesem nachgeordneten Haschine.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch über
dem Pufferband (2) angeordnete Heßeinrichtung (15, 16) zur
Feststellung des F laschen-FüL Lungsgrades des Pufferbandes (2) sowie
eine Steuerung der Drehzahl der Spiralwalze (8) zum überschieben der Flaschen (13) vom Transportband (4) auf das Pufferband (2)
in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Pufferbandes (2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine vor dar Walze (8) mit spiraLförmiger Kontur (10) zum
überschieben der Flaschen (13) vom AusLeitband (6) auf das
Transportband (4) angeordnete Einrichtung (17) zur Ermittlung des Abstandes der auf Transportband (4) geförderten Flaschen
(13) sowie eine Steuerung der Walze (8) in Abhängigkeit vom Flaschenabstand auf dem Transportband (4).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bir 3,
gekennzeichnet durch im Eingangs- und Ausgangsbereieh des
Pufferbandes (2) angt-ordnete Meßei &eegr; ri cht ungen (15, 16) zur
Ermittlung des Füllungsgrades des Bandes (2) mit Flaschen
(13).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Neigung des Transportbandes (4)
zum Pufferband (2) im Eingangsbereich des Pufferbandes (2)
um 1 bis 2°.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (8) der
uberschiebevorrichtjngen (5, 7) als Bürstenwalzen ausgebildet
sind, deren Borsten (9) eine spiralförmige Kontur (10)
beschreiben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die überschiebevorrichtungen (5, 7) zwei senkrecht mit
Abstand übereinander angeordnete Bürstenwalzen (8) aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet
durch eine Verstellbarkeit der Bürstenwalzen (8) der
überschiebevorrichtungen (5, 7) in senkrechter Richtung und
quer zur Bandlaufrichtung Ca).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Transportbandes (4)^
des Puf färbarides (2) sowie des Aus Lei tbandes <6) als Plattenbander.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700988U DE8700988U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Puffereinrichtung für Flaschenbehandlungsanlagen, insbesondere Flaschenabfüllanlagen |
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DE8700988U DE8700988U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Puffereinrichtung für Flaschenbehandlungsanlagen, insbesondere Flaschenabfüllanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8700988U1 true DE8700988U1 (de) | 1987-03-05 |
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ID=6803850
Family Applications (1)
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DE8700988U Expired DE8700988U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Puffereinrichtung für Flaschenbehandlungsanlagen, insbesondere Flaschenabfüllanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700988U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4024331A1 (de) * | 1990-07-31 | 1992-02-06 | Centro Kontrollsysteme | Vorrichtung zum sortieren, verteilen und transportieren von verpackungseinheiten, insbesondere kunststoffflaschen, kaesten und kartons |
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WO2007134803A2 (de) * | 2006-05-20 | 2007-11-29 | Khs Ag | Verfahren sowie vorrichtung zum sterilisieren von flaschen oder dergleichen behälter |
-
1987
- 1987-01-22 DE DE8700988U patent/DE8700988U1/de not_active Expired
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