DE8700945U1 - Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten JalousieInfo
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Description
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Ri 20985
9,12.1986 Sa/Kc
9,12.1986 Sa/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
&zgr; , Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten
Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptärispruchs. Es ist schon eine Betätigüngsvocrichtung bekannt,
bei welcher die Antriebseinheit einen in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur
gesteuerte Elektromotor aufweist. Bei Ausfall der Antriebseinheit kann es zur überhitzung der Kühlflüssigkeit und
schließlich zur Schädigung des Verbrennungsmotors kommen, wenn sich zu diesem Zeitpunkt die Jalousie in ihrer den Kühler abdeckenden
Schließstellung befindet, der Verbrennungsmotor aber entsprechend noch belastet wird.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch bei gestörter
Antriebseinheit ein öffnen der Jalousie gewährleistet ist,
da bei entsprechend hoher Kühlwassertemperatur das Dehnstoffelement anspricht und die Kupplung löst, so daß die unter Last stehende
Jalousie selbsttätig in ihre Kühler-Freigabestellung gelangt. Eine
Schädigung des Kühlsystems und/oder des Verbrennungsmotors wird somit sicher verhütet.
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Dutch die in den ünteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im HäüptansprUCh
Angegebenen Betätigungsvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine schematische Teildarstellung der Frontpartie
eines Kraftfahrzeuges, wobei dessen Verbrennungsmotors und ein zu
/* . diesem gehörender Kühler angedeutet sind, Figur 2 eine isometrische
Prinzip-Darstellung des mit einer Antriebseinheit für eine Kühlerjalousie versehenen Kühlers, der zum Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuges
gemäß Figur 1 gehört, Figur 3 eine Teil-Seitenansicht des Kühlers gemäß Figur 2, in Richtung des Pfeiles III, Figur 4 einen
Teilschnitt durch die Antriebseinheit gemäß Figur 2, entlang der Linie IV-IV, wobei die erfindüngsgemäße Notbetatigüngseinrichtung
für die Kühlerjalousie dargestellt ist, Figur 5 eine Draufsicht auf
die Betätigungsvorrichtung ohne den Kühler, teilweise geschnitten und Figur 6 eine zu einem Dehnstoffelement gehörende Hub-Temperatur-Charakteristik.
! Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Zu einem in Figur 1 angedeuteten Kraftfahrzeug 10 gehören ein Verbrennungsmotor
12, dem eine Wasserkühlung mit einem Kühler 14 zugeordnet
ist. In Fahrtrichtung (Pfeil 16) des Kraftfahrzeuges ist vor
dem Kühler 14 eine Kühlerjalousies mit strichpunktierten Linien eingezeichnet,
welche mit der Bezugszahl 18 vers&hen worden ist. Die
Anordnung des Kühlers 14 und der diesem zugeordneten Kühlerjalousie
18 sind in Figur 2 gegenständlich, dargestellt. Die Kühlerjalousie
ist aus einem flexiblen Material, so daß sie über eine im oberen Bereich
des Kühlers 14 angeordneter Zahnwelle 20 umgelenkt und auf
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eine Wickelwelle 22 aufgewickelt Werden kann. Dazu ist das eine,
obere Ende 23 der Jalousie 18 an der Wickelwelle 22 befestigt. Auf
der Zahnwelle 20 sind zwei Zahnritzel 24 befestigt, deren Zähne mit in Reihe angeordneten Durchbrüchen 26 in der Kühlerjalousie 18
kämmen. Die Zahnwelle 20 gehört ebenso wie die Wickelwelle 22 zu
einer Betätigungsvorrichtung, die zu Bewegen der Kühlerjalousie 18
dient: Heben &zgr;?6&Pgr; beiden Wellen 70 und 77 ueisfc die &Bgr;&thgr;^Atiaiinasvor—
richtung einen Elektromotor 28 auf, der über ein Untersetzungsgetriebe
- das in einem Gehäuse 3 0 untergebracht ist - die Welle 20 antreibt. Der Elektromotor 28 ist von nicht dargestellten Steuerungsmitteln
in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur der Kühlflüssigkeit gesteuert. Wenn die Kühlflüssigkeit noch nicht ihre
optimale Betriebstemperatur erreicht hat, ist der Kühler 14 durch die Kühlerjalousie 18 vollständig abgedeckt. Nach Erreichen der vorschriftsmäßigen
Betriebstemperatur der Kühlflüssigkeit bewegt der Antriebsmotor 28 die Kühlerjalousie 18 in eine Position, in welcher
der Kühler 14 vollständig dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Die in Figur 2 gezeigte Position der Kühlerjalousie 18 in bezug auf den Kühler 14
stellt somit eine Zwischenposition dar. Dabei ist der Elektromotor
über an sich bekannte Getriebemittel wie z. B. Wellen, Kegelzahnräder etc. mit der Zahnwelle 20 wirkverbunden. Die Kühlerjalousie 18
ist somit zwischen zwei Endstellungen bewegbar, von denen die eine, den Kühler 14 freigebende Endstellung einer oberen Betriebs-Grenz-
' ) temperatur der Kühlflüssigkeit zugeordnet ist. Der Verlauf der
Kühlerjalousie 18 über die Zahnwelle 20 zur Wickelwelle 22 ist aus Figur 3 eindeutig entnehmbar. Aus dem in Figur 4 dargstellten Teilschnitt
ist ersichtlich, das aus dem Getriebegehäuse 30 eine Welle 32 austritt, deren von dem Getriebegehäuse 30 abgewandtes Ende als
Schneckenwelle ausgebildet ist. Die Schneckenwelle 32 kämmt mit einem Schneckenrad 34, das sich in einem Getriebegehäuse 3 6 befindet.
Die Schneckenwelle 32 ist in einem rohrförmigen Gehäuseteil 38 untergebracht, das die beiden Getriebegehäuse 30 und 36 miteinander
verbindet (Figuren 2 und 5). Figur 2 zeigt ferner, daß die Zahnwelle 20 an ihrer von dem Getriebegehäuse 36 abgewandten Ende in einem Ge-
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triebegehäuse 40 gelagert ist. Das Schneckenrad 34 ist auf dem Ende
44 der Zahnwelle 20 drehbar gelagert. Es ist zwischen zwei auf dem
Wellenende 44 sitzenden Sicherungsringen 46 angeordnet, so daß es auf der Welle 20 in axialer Richtung festgelegt aber frei drehbar
angeordnet ist. Benachbart zum Schneckenrad 34 ist auf der Welle 20 ei.' scheibenförmiges Bauteil 48 montiert (Figur 4). Das scheibenförmige
Bauteil 48 ist über eine am Umfang der Welle 44 angeordnete Verzahnung drehfest mit der Welle 44 verbunden, in Achsrichtung der
Welle 20 jedoch verschiebbar. Zwischen der vom Schneckenrad 34 abgewandten Stirnfläche 50 des scheibenförmigen Bauteils 48 und dem Gehäuse
36 sind mehrere Tellerfedern 51 angeordnet, welche unter Vorspannung stehen und das scheibenförmige Bauteil 48 gegen die diesem
zugewandte Stirnfläche des Schneckenrades 34 drücken. Das Schneckenrad 34 und das scheibenförmige Bauteil 48 bilden jeweils eine Kupplungshälfte, die beim Ausfuhrungsbeispiel zu einer Klauenkupplung
gehören. Wie insbesondere Figur 4 zeigt, hat das scheibenförmige Bauteil 48 einen zum Schneckenrad 34 hin gerichteten Vorsprung 54, $
der dort mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 56 in Ein- |
griff steht. Dabei sorgen die Tellerfedern 51 für einen ordnungsge- j
mäßen Eingriff der Klauenkupplungshälften, so daß die auf das
Schneckenrad 34 gelangende Drehbewegung auf die Welle 20 übertragen wird. Da das Wellenende 44 das Antriebsende der Zahnwelle 20 bildet,
wird mit dem Drehen des Schneckenrades 34 auch die Zahnwelle 20 bewegt, so lange die beiden Kupplungshälften 34 und 48 der Klauenkupplung
52 miteinander in Eingriff sind.
Wie Figur 4 weiter zeigt, stützt sich an der Kupplungshälfte 48 ein
topfförmiges Ubertragungselsment 58 mit seinem Topfrand 60 ab und an
der Außenseite des Töpfbodens 62 weist das Übertragungselement 58 einen Druckbolzen 64 auf, der die Wand des Gehäuses 36 durchdringt.
Weiter zeigt die Figur 4, daß in dem Kühler 14 ein Dehnstoffelement
66 angeordnet ist/ Welches mit dem Kühler 14 thermisch leibend verbunden isfc<
Das Dehnstoffelement 66 Weist (»in Stellglied öö auf/ das
ari dem einen Hebel 7Ö eines zweiarmigen Hebels 72 zur Anlage kämmt«
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Der andere Hebelarm 74 des zweiarmigen Hebels 72 stützt sich an dem
Druckbolzen 64 des öbertragungselements 58 ab. Wie Figur 4 weiter zeigt, ist der zweiarmige Hebel 72 in seinem Mittelbereich gestellfest
und pendelbar gelagert.
Die Wickelwelle 22 ist durch ein Rohr 76 gebildet (Figur 5), in
dessen einem Endbereich ein Zapfen 78 angeordnet ist. Der Zapfen 7 8 ist mit seinem einen Endbereich 80 in dem Gehäuse 38 festgesetzt. Er
trägt in seinem Mittelbereich ein kalottenformiges Gleitlager 81,
das in dem Rohr 76 sitzt. Das von dem Ende 80 abgewandte Ende des
C Zapfens 78 weist einen stirnseitigen Längsschlitz 82 auf, in welches
ein Ende 84 einer Schraubenfeder 86 greift, welche in dem Rohr 76 untergebracht ist. Das Ende 84 der Schraubenfeder 86 ist somit über
den Zapfen 78 gehäusefest gehalten. Das von dem Zapfen 78 abgewandte Ende des Rohres 76 ist in einem Gehäuseteil 88 über ein Gleitlager
90 drehbar gelagert. In dem Rohr 76 sitzt ein Bolzen 92, der mit einem Ansatz 94 in das Rohr 76 ragt. Der Ansatz 94 weist ebenso wie
der Zapfen 78 an seinem freien Ende einen Längsschlitz 96 auf, in
dem das andere Ende 9$ der Schraubenfeder 86 verankert ist. Das Gleitlager 90 ist über eine Federbrille 91 in dem Gehäuse 88 ordnungsgemäß
gesichert, wie aus der vorstehend geschilderten Anordnung
hervorgeht, ist das Rohr 76 und somit auch der Bolzen 92 mit seinem Ansatz 94 und somit auch das in diesem verankerte Ende 9& der
( Schraubenfeder 86 drehbar. Mit dem Drehen der Wickelwelle 20 erfährt
somit die Schraubenfeder 86 eine Spannung oder Entspannung, je nach
Drehrichtung des Antriebsmotors 28. Bei montierter Betätigungsvorrichtung ist die Schraubenfeder 86 dann vorgespannt, wenn sich die
Kühlerjalousie 18 in ihrer Schließstellung befindet, d. h. wenn der
Kühler 14 durch die Kühlerjalousie 18 vollständig abgedeckt ist. Dabei ist die Vorspannung so groß gewählt, daß die Schraubenfeder 86
in der Lage ist die Kühlerjalousie 18 in ihre andere Endlage zu
zwingen« Der beschriebene Aufbau der Wickelwelle 20 und deren Bewegungsmechanismen
stellt sichex?/ daß zwangsläufig ein störungsfreier t
leichter tauf der Jalousie 18 erreicht ist. Die dazu erforderlichen
Befcätigungskräfte sind sehr gering.
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Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß das Dehnstoffelement 66 bei einer
bestimmten Temperatur ti anspricht. Das heißt - wie die Linie 100
zeigt bleibt das Dehnstoffelement über eine große Temperaturspanne ohne Reaktion. Bei der Temperatur ti bewegt sich das stellglied 68
über ein Maß 102, wobei die Länge 10< des Dehnstoffelemets 66 vergrößert
wird. Wie Figur 6 weiter zeigt, liegt die Ansprechtempertur des Dehnstoffelemets ti etwas oberhalb einer Temperatur to, welche
die Deere Betriebs-Grenztemperatur der Kühlflüssigkeit markiert.
Während des Betriebs des Kraftfahrzeuges arbeitet die Betätigungs-
&zgr; < vorrichtung wie folgt:
Solange Kühlflüssigkeit noch nicht ihre ordnungsgemäße Betriebstemperatur
erreicht hat, bleibt die Kühlerjalousie 18 geschlossen, d. h. der Kühler 14 ist vollständig abgedeckt. Nach Erreichen der
vorschriftsmä&igen Betriebstemperatur to wird der Elektromotor 28
über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung betätigt, derart, daß die Kühlerjalousie 18 in ihre andere Endstellung nämlich in die Öffnungsstellung
läuft. Die Steuereinrichtung kann jedoch aber ?uch so
geschaltet sein, daß eine ausgesprochene Regelung der Temperatur der Kühlflüssigkeit erreicht wird, d., h., daß die Kühlerjalousie 18 auch
in jeder beliebigen, den Anforderungen entsprechenden Zwischenstellung festgesetzt wird. Wenn jedoch aus irgendwelchen Gründen,
' beispielsweise weil die Steuereinrichtung des Elektromotors oder
dieser selbst ausfällt, die Temperatur der Kühlflüssigkeit die obere Betriebs-Grenztemperatur to der Kühlflüssigkeit überschreitet und
die knapp darüberliegende Ansprechtemt-eratur ti des Dehnstoffelements
66 erreicht, bewegt sich das stellglied 68 um das Maß 102 und drückt dabei gegen den einen Hebelarm 70 des zweiarmigen Hebels 72
(Figur 4). Dabei wird dec andere Hebel 74 des zweiarmigen Hebels 72
gegen den Druckbolzen 6 4 des Übertragungselement 58 drücken, welches
die Kuppiungshälfte 46 gegen die Kraft der vorgespannten Federn 50 bewegt Und somit die Kupplun^shälften 34, 48 außer Eingriff bringt.
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Sobald dies erreicht ist, wird die Jalousie 18 durch die vorgespannte
Schraubenfeder 8 6 automatisch aus ihrer momentanen Betriebsstellung in ihre andere Endstellung/ nämlich ihre Öffnungsstellung
gebracht, so daß Schaden durch überschreiten der zulässigen oberen
Betriebs-Grenztemperafeur der Kühlflüssigkeit vermieden ist.
Wenn die Jalousie 18 wieder in ihre Schließstellung bewegt wird was
über die Zahnwelle 20 und die in die Durchbrüche 26 der Jalousie eingreifenden Zähne der Ritzel 24 erreicht wird - gelangt die
Schraubenfeder 86 zunehmend unter Spannung, weil deren eines Ende gehäusefest gehalten ist, während ihr «»aderes Ende 96 zusammen mit
der Zahnwelle 20 umläuft.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zuic Betätigen einor am Kühler eines wassergekühlten
Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie, mit einer Antriebseinheit, die einen in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemparatur
in beiden Drehrichtungen betreibbaren Elektromotor aufweist, und die eine mit der Kühlerjalousie und dem Elektromotor
wirkverbundene Abtriebswelle hat, über welche die Jalousie
zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, von denen die eine/ cten
Kühler freigebende Endstellung einer oberen Betriebs-Grenztemperatur
der Kühlflüssigkeit zugeordnet i&t, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein mit dem Kühler (14) thermisch verbundenes Dehnstoffe leine nt (66) aufweist, dessen Ansprecht emperatur (ti) oberhalb einer
(,) oberen Betriebs-Grenztemperatur (to) der Kühlflüssigkeit liegt, daß
die Jalousie (18) zur Kühler-Freigabestellung hin belastet ist und
daß das Stellglied (68) des Dehnstoffelements (66) mit einer Kupplungseinrichtung
(52) in deren Lösericntung wirkverbunden ist, welche zwischen dem Antriebsmotor (28) und der Jalousie (18) angeordnet
ist.
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2. Vorrichtung nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dehnstoffelemeint (66) äin dem Kühler (14) angeordnet ist.
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Jalousie (18) aus ihrer Kühler-Freigabestellung
' gegen die Kraft eines Federelements (86) in eine Kühler-Abdeckst
ellung bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelsment als Schraubenfeder (86) ausgebildet ist, deren eines
; Ende (84) gestellfsst gehalten und deren anderes Ende (96) üiit der
j Jalousie wirkverbunden xst.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch; gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle
(32) der Antriebseinheit (28, 30) eine mit wenigstens einem Zahnritzel (24) versehene Welle (20) treibt und daß dan Zahnritzel
(24) mit in Reihe angeordneten Durchbrüchen (26) in der
) Jalousie (18) kämmt,
6.· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (86) in einer mit der Jalousie (18) verbundenen, rohrförmigen Welle (76) untergebracht ist und daß das
andere Ende (96) der Schraubenfeder (86) mit dieser Welle (76) fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach e.inem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
\) zeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (52) als Klauenkupplung auss
gebildet ist, die bezüglich des Kraftflusses vom Antriebsmotor (28)
|· aus gesehen auf einer zwischen dem Antriebsmotor (28) und der
Jalousie (18) befindlichen Welle (44, 20) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend
vom Motor (28) die im Kraftfluß zur Jalousie (18) vornliegende,
erste Kupplungshälfte (34) auf der Welle (20, 44) drehbar angeordnet Und in Richtung der Wellenachse festgelegt ist und daß die.
andere, zweite KUpplUngshä'lfte (48) mit der Welle (20, 44) dcehfesfc
Verbunden Und in Richtung der Weilenächse Verschiebbar ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8,- dadurch gekennzeichnet/ daß die
zweite Kupplüngshälfte (48) durch vorgespannte Federtnittel (51) zur"
ersten Kupplungshälfte (34) hin belastet Und mit dieser in Eingriff
gehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem deC Ansprüche 8 oder 9/ dadurch gekennzeichnet, daß die erste KUpplüngshalfte (34) als ein zu einem Untersetzungsgetriebe (32, 34) gehörendes Schneckenrad (34) ausgebildet
ist, das an seiner einen Stirnfläche mit Kupplüngsmitteln (56) versehen ist und daß die zweite, scheibenförmige Kupplüngshälfte (48)
&Ggr; an ihrer der ersten Kupplungshalfte (34) zugewandten Stirnfläche die
Gegenkupplungsmittel (54) aufweist,
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (68) des Dehnstoffelements (66) mit
einem ersten Hebelarm (70) eines gestellfest gelagerten zweiarmigen Hebels (72) wirkverbunden ist, dessen zweiter Hebelarm (74) mit der
zweiten Kupplungshalfte (48) wirkverbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Hebelarm (74) und der zweiten Kupplungshalfte
(48) ein Übertragungselement (58) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700945U DE8700945U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie |
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DE8700945U DE8700945U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700945U1 true DE8700945U1 (de) | 1988-05-26 |
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ID=6803821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8700945U Expired DE8700945U1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Vorrichtung zum Betätigen einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges angeordneten Jalousie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700945U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012204431A1 (de) | 2012-03-20 | 2013-09-26 | Röchling Automotive AG & Co. KG | Kühlerjalousie |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE8700945U patent/DE8700945U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012204431A1 (de) | 2012-03-20 | 2013-09-26 | Röchling Automotive AG & Co. KG | Kühlerjalousie |
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