DE870075C - Schleifwerkzeug, insbesondere Schleifscheibe - Google Patents

Schleifwerkzeug, insbesondere Schleifscheibe

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DE870075C
DE870075C DEC989A DEC0000989A DE870075C DE 870075 C DE870075 C DE 870075C DE C989 A DEC989 A DE C989A DE C0000989 A DEC0000989 A DE C0000989A DE 870075 C DE870075 C DE 870075C
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DE
Germany
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grinding
abrasive
metal
sintered
copper
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Expired
Application number
DEC989A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Lloyd Ball
Carl Grant Rose
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Unifrax 1 LLC
Original Assignee
Carborundum Co
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Publication date
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Publication of DE870075C publication Critical patent/DE870075C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0009Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for using moulds or presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/02Wheels in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifwerkzeug, insbesondere Schleifscheibe Die Erfindung befaßt sich mit Schleifwerkzeugen, insbesondere mit Schleifscheiben, bei denen ein metallisches Bindemittel- für den eigentlichen Schleifstoff verwendet wird. Weiter behandelt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Schleifkörper. Das Verfahren wird so angewendet, daß auf eine aus Metallpulver gepreßte Unterlage ein Schleifteil aufgebracht und zu einem einheitlichen Ganzen mit der nichtschleifenden Unterlage durch Sintern und Brennen verbunden wird.
  • Die Erfindung wird also besonders bei Schleifkörpern mit getrenntem Träger- und Schleifteil angewendet und gestattet eine verzerrungs- und verwerfungsfreie Anfertigung des Schleifkörpers.
  • Es ist bekannt, Schleifkörper, insbesondere Schleifscheiben, so zu bauen, daß das Schleifmittel nur in einer unmittelbar am zu bearbeitenden Werkstück angreifenden Handzone enthalten ist, während der übrige Schleifkörper als Träger dient und im allgemeinen aus dem gleichen Material wie die eigentliche Schleifzone, jedoch ohne Schleifmittel, aufgebaut ist. Dabei ist es auch bekannt, als Bindemittel Metallpulver zu verwenden. Man formt also zwei Körper, einen aus Metallpulver mit Schleifstoff als eigentlichen Schleifteil und einen zweiten ausschließlich aus Metallpulver als Träger. Beide Teile werden dann zu einem Stück zusammengesintert und verpre'ßt. Die zur Herstellung solcher Schleifkörper verwendeten Metallpulver enthalten meist Kupfer und Zinn, wobei die Metalle üblicherweise das Mischungsverhältnis der Bronze haben.
  • Es wurde festgestellt, daß solche mit Metallbindung hergestellten Schleifscheiben die Neigung haben, sich beim Sintern zu verwerfen oder zu verzerren. Es wird vermutet, daß die Neigung, sich zu verziehen, besonders im Fall von Schleifscheiben wesentlicher Dicke, durch die unterschiedliche Schrumpfung verursacht wird, die in dem Rückteil oder Trägerteil eintritt. Da die Temperatur im Verlauf des Sinterns gesteigert wird, dehnt sich das gepreßte Metallpulver der Scheibe aus, bis die Sintertemperatur erreicht ist. Beim Beginn des Sinterns tritt eine Schrumpfung ein, wobei die Oberseite der Scheibe die Möglichkeit hat, etwas mehr zu schrumpfen als die Unterlage, da die Unterlage der Scheibe während des Sintervorganges in Berührung mit einer Plätte oder der Unterlage steht und die Reibung zwischen der Unterlage der Schleifscheibe und dein Trägerteil die Schrumpfung zu verzögern bestrebt ist. Eine andere mögliche Ursache für das Verziehen oder Verwerfen liegt in einigen Fällen in dein Unterschied zwischen der Ausdehnung und der Kontraktion des Rückteiles oder Trägerteiles der Scheibe und des Schleifteiles derselben. Dieses Ergebnis rührt von der Tatsache her, daß der Schleifteil und die Rückseite oder der Trägerteil nicht gleichartig sind, obwohl die verwendete Legierung dieselbe ist, ;da der Ausidehnungskoeffizient des Schleifteiles durch,dieGegenwart des Schleifmittels modifiziert ist.
  • Es wurde gefunden, daß Schleifscheiben hergestellt werden können, die praktisch frei von Verziehen oder Verwerfen sind, wenn die Rückseite oder der Trägerteil der Scheibe aus einem Metallpulver oder einem Gemisch von Metallpulvern geformt ist, die bei Sintertemperaturen einen festen Metallkörper bilden, ohne jedoch jemals genügend plastisch zu werden, um eine verschiedenartige Schrumpfung zuzulassen. Dieses Ergebnis wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Bindemittel für das Schleifmetall aus Kupfer- und Zinnpulvern gebildet wird, beispielsweise solchen Bindungen, wie sie in dem amerikanischen Patent :21373129 von B o y e r beschrieben worden sind, nach welchem Eisenpulver oder ein Gemisch von Eisen-, Kupfer- und Zinnpulvern als Unterlage oder Trägerteil verwendet wird. Es ergibt sich; daß die Festigkeit eines gesinterten gepulverten Metallgegenstandes in wesentlichem Ma'g von der Dichte oder dem Grad der Verdichtung abhängt, der vor dem Sintern durch Pressen aufgezwungen worden ist, insbesondere bei Verwendung verhältnismäßig niedriger Sintertemperaturen. Die Frage, ob eine Unterlage aus Eisen allein oder einem Gemisch von Eisen, Kupfer und Zinn zu verwenden ist, hängt deshalb in erster Linie von der Art des verwendeten Eisenpulvers ab und von dem Verdichtungsdruck, der verwendet werden. soll. So. können gewisse, nach elektrolytischen Verfahren hergestellte Eisenpulver gut für sich allein verwendet werden, da ein nur geringer Verdichtungsdruck zu einem Preßgegenstand führt, dessen Sinterfestigkeit befriedigend ist. Andererseits werden gewisse, durch Reduktion mittels Wasserstoff hergestellte Eisenpulver normalerweise unter Zumischung von Kupfer- und Zinnpulvern verwendet, da die hohen für eine angemessene Verdichtung erforderlichen Drücke für Eisenpulver im allgemeinen unzweckmäßig sind. Wenn eine gesinterte Unterlage oder Rückseite von Eisen allein verwendet wird, hat es sich auch ergeben, daß die Möglichkeit-des Werfens oder Verdrehens,die auf die -Unterschiede zwischen den Ausdehnungskoeffizienten der Rückseite oder des Trägerteiles und des Schleifteiles zurückzuführen sind, praktisch eliminiert werden.
  • Prüfungen haben ergeben, daß gesintertes Eisenpulver einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 12,5 X io-s/° C hat, während ein Schleifkranz mit einem Bindemittel aus 9o o/o Kupfer- und io o/o Zinnpulver mit einem Zusatz von etwa ii Gewichtsprozent Diamant eine Wärmeausdehnung in der Größenordnung von 11,9 bis 12,9 X 1o-6/° C aufweist. Diese nahe Verwandtschaft erklärt, wie man sehen wird; den Grund für die Vermeidung der Schwierigkeit, die durch verschiedenartige thermische Ausdehnung verursacht wird.
  • In der Zeichnung bedeutet -Fig. i eine Draufsicht auf eine mit Schleifkranz versehene Schleifscheibe; Fig. 2. gibt einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. i wieder; Fig.3 ist eine Schnittansicht einer Oberflächenschleifscheibe vom sogenannten Tassentyp; Fig. 4, 5 un' 6 gebeneinige Stufen bei der Formung einer Diamantschleifscheibe wieder, wie sie in den Fig. i und ?,dargestellt ist.
  • Die bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Metallpulver können die gewöhnliche, im Handel erhältliche Art sein und sollten verhältnismäßig rein sein, um eine Regulierung des Legierungsgrades durch Einstellen der Sintertemperatur und -zeit zu gestatten. Solche Metallpulver haben vorzugsweise einen Feinheitsgrad, der einem Zoo Maschensieb entspricht.
  • Das Formen einer Schleifscheibe mit einem Schleifkranz der Art, wie sie in Fig. i und 2 gezeigt sind, bei welchen ein Metallkern oder eine Unterlage io um eine Achse 12 gelegt ist, mit welcher ein Schleifkranz zu einer Einheit verbunden ist, ist in den Fig. q., 5 und 6 gezeigt. In Fig. 4 haben wir ein Formstück oder einen Kolben 15 mit einem zentralen Stift oder Zapfen 17 und einem fest anpassenden Formring 16. Ein hinsichtlich seiner Menge berechnetes Gemisch von Eisen-, Kupfer- und Zinnpulver, das zur Herstellung eines Scheibenzentrums gewünschter Dicke ausreicht; wird dann auf den Kolben 15 in den durch den Ring 16 und den Zapfen 17 geformten Hohlraum gebracht und gleichmäßig darin verteilt.
  • Der obere Formkolben 15a wird dann in Lage gebracht und ein Verdichtungsdruck auf die Kolben 15 und 15a ausgeübt, der von der Größenordnung von etwa ia5o bis i4oo kg/cm2 sein mag. Nach dieser vorläufigen Verdichtung derRückseite öder der Unterlage wird um den Formring 16, wie in Fig. 5 gezeigt, ein äußerer Formring i9 gelegt und das Gemisch von Diamantschleifstoff und Metallpulver, das für den Schleifkranz benötigt wird, gleichmäßig in den Raum zwischen dem Kolben 1511 und dem Formring i9 ausgebreitet. Ein oberer Ring 16a wird dann in die Anordnung in solcher Lage eingefügt, da'ß er dahin wirkt, das Schleifstoffgemisch gegen den Ring 16 zu pressen, und die gesamte Form wiederum einem Druck unterworfen. Wie in Fig.6 gezeigt, wird der Schleifring und die Rückseite oder die Unterlage zusammen in Linie gebracht, wenn die Form geschlossen ist und ein geeigneter Druck angewendet wird, der in einigen Fällen bis zu 3500 oder 5250 kg/cm2 oder mehr betragen mag. Die Wirkung dieses Druckes verursacht die Verbindung des Schleifkranzes und der Metallunterlage oder Rückseite, so daß die gepreßte Scheibe als einheitlicher Körper ohne Gefahr des Ablösens gehandhabt werden kann.
  • In Fig.3 ist ein Schnitt einer Schleifscheibenform wiedergegeben, die zum Schleifen auf der Vorderseite verwendet werden soll. Hier ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Schleifteil 13 aus einem Gemisch von Schleifmaterial und Metallpulver geformt und zu einem einheitlichen Körper mit der Rückseite oder dem Trägerteil r32 verbunden, welch letzterer aus einem Gemisch von Eisen-, Kupfer-und Zinnpulver gebildet ist. Das Formen kann, soweit das mechanische Verfahren in Betracht kommt, in üblicher Weise durchgeführt werden. Die Ringe 13 und i32 sind nach dem Sintern durch irgendwelche geeigneten Mittel mit der Ausrüstung 14 verbunden. Die Ausrüstung 1q. kann aus irgendeinem wünschenswert erscheinenden Material hergestellt sein, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, und- kann natürlich auch jede beliebige Form oder Ausbildung haben, wie sie für die Installation einer Schleifmaschine oder Spindel notwendig ist.
  • Nach Abnehmen von der Form können die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Schleifscheiben in irgendeiner üblichen oder gewünschten Weise gesintert werden. Eine einfache und wirksame Arbeitsweise besteht darin, die Scheibe auf eine Unterlage oder Platte zu bringen und sie in einen Heizofen zu bringen, in dem eine reduzierende oder oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten wird. Die Scheibe wird in dem Ofen genügend lange gehalten, um eine vollständige Sinterung zu erreichen, und die Härte der Unterlage wird weitgehend durch die Temperatur bestimmt, bei welcher das Sintern durchgeführt wird. Das ist dem Fachmann wohlbekannt, und die Härte kann je nach Wunsch reguliert werden.
  • Es wurde gefunden, daß die Mischung der Rückseite oder Unterlage hinsichtlich des Prozentgehaltes an Eisen beträchtlich variiert werden kann, beispielsweise zwischen etwa 8o bis go% und der Kupfer- und Zinngehalt entsprechend zwischen etwa 8 bis 18% bzw. i bis 40/0. Eine Sintertemperatur von 8oo° kann bei guten Ergebnissen benutzt werden, da bei dieser Temperatur die. Unterlage oder der Trägerteil gut sintiert, aber fest bleibt und, den Kranz gegen Abfallen oder Verdrehen stützt.
  • In der vorliegenden Beschreibung sind Schleifscheiben von der in Fig. i und a gezeigten Art beschrieben worden mit einer Metallunterlage oder Kern, der von dem Schleifkranz bis zum Achsenloch sich erstreckt. Verständlicherweise wird bei großen Scheiben bei dieser Bauweise die Metallmenge groß und demgemäß das Gewicht der Scheibe übermäßig schwer. Deshalb ist es bei. großen Scheiben oft erwünscht, daß der Metallkern oder die Unterlage sich innen von dem Schleifkranz nur verhältnismäßig wenig erstreckt, etwa in der Größenordnung von der gleichen bis zur 18fachen Dicke des Schleifringes, je nach den Abmessungen der Scheibe, und daß der Rest des Kernes oder der Unterlage aus einem leichteren Material gebildet wird, wie beispielsweise aus einem formbaren Kunststoff, der in irgendeiner geeigneten Weise an der Metallunterlage befestigt wird, oder der in Lage im Innern des metallischen Trägerringes geformt wird. Auf diese Weise zusammengesetzte Scheiben sollen in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, da die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch in ihnen enthalten sind, obgleich der Trägerteil nicht insgesamt aus Metall geformt ist.
  • Der in dem Schleifkranz verwendete Gehalt an Diamant ist nicht von Bedeutung und kann je nach dem Zweck, für welchen die Scheibe verwendet werden soll, variiert werden. Andere Arten von Schleifmaterialien können an Stelle von Diamant verwendet werden, obgleich es sich herausgestellt hat, daf außer in sehr seltenen Fällen die Ausgabe für eine Metallbindung nicht berechtigt ist, außer wenn ein kostspieliger Schleifstoff wie Diamant verwendet wird. Indessen werden durch den Rahmen der vorliegenden Erfindung Schleifscheiben umfaßt, die mit allen Typen von Schleifmaterialien hergestellt sind, wie Tonerde, Siliciumkarbid, Borkarbid, Emaille, Titankarbid u. dgl.
  • Obgleich die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf die Unterlagen beschrieben ist, die durch das Sintern von Gemischen von Kupfer- und Zinnpulver hergestellt werden, ist sie auch weiter auf Unterlagen des Typs verwendbar, die andere legierende Elemente, wie Eisen, Nickel, Zink, Aluminium usw. enthalten.
  • Wo der Ausdruck Unterlage in den Ansprüchen verwendet ist, sollen damit auch die Rückseiten umfaßt werden und andere, zu einem Körper zusammengesinterte Trägerteile. Wo spezifische Prozentgehalte in den Ansprüchen angegeben sind, handelt es sich um Gewichtsprozente.
  • Es ist weiter verständlich, daiß viele andere auf der Hand liegende Änderungen und Variationen möglich sind, bei der Art, wie der vorstehend beschriebene Erfindungsgegenstand ausgeführt wird, und es ist zu verstehen, daß alle solche Änderungen und Abweichungen in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen sollen, und daß die Erfindung für die Erzeugung von Schleifgegenständen benutzt werden kann, die nicht Schleifscheiben sind. Die Erfindung soll nicht anders beschränkt werden als nur durch den Umfang der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallgebundener Schleifkörper aus einem Schleifteil und einem Schleifteilträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteil etwa 11 0/0 Schleifpulver und metallenes Bindemittel aus zu Bronze gesintertem Kupfer- und Zinnstaub und der gesinterte metallene Schleifteilträger, eine größere Menge von Eisenstaub gesintert mit einer Bronzemischung'von Kupfer- und Zinnstaub enthält. ä. Metallgebundener Schleifkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte metallene Schleifteilträger eine größere Menge von Eisenstaub, gesintert mit Kupfer-und Zinnstaub, enthält. . 3. Metallener Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteil eine kleinere Menge Schleifpulver und ein Bindemittel aus bronzeartig gesintertem Kupfer- und Zinnstaub und der gesinterte metallene Schleifteilträger eine grdßere Menge Eisenstaub mit einer Bronzemischung von Kupfer- und Zinnstaub enthält. q.. Metallgebundener Schleifkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte metallene Schleifteilträger eine größere Menge von Eisenstaub, gesintert mit Kupfer-und Zinnstaub, enthält. ä. Metallgebundener Schleifkörper nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteil eine kleinere Menge Schleifpulver und ein metallenes Bindemittel mit mehr Kupfer- als Zinnstaub, insbesondere 9o % Kupfer undioo/oZinn, und der gesintertemetallische Schleifteilträger mehr Eisenstaub als Zinn- und Kupferstaub oder aüsschlid3.lich Eisenstaub in gesinterter Form enthält. 6. Verfahren zur Herstellung von Schleifwerkzeugen, insbesondere von Schleifscheiben, unter Verwendung von Diamantschleifpulver oder anderen Schleifmitteln; gegebenenfalls in Mischungen, und einem metallischen Bindemittel,-sowie metallischen Unterlagen für die Schleifschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metallpulver herzustellende Träger für die Schleifschicht nach Einbringen des Metallpulvers in eine unten von einem Preßkolben abgeschlossene Ringform, die -in der Mitte einen Kern zur Ausbildung eines Loches für eine Achse trägt, unter gegebenenfalls erheblichen Drücken unter Verdichten vorgeformt, alsdann die aus einer Mischung von- Metallpulver und Schleifmittel. bestehende pulverförmige Schleifmasse- auf die vorgepreßte Unterlage geschichtet-und erneut unter hohem Druck verdichtet wird; worauf das verdichtete, .aus Metallunterlage und Schleifschicht bestehende Gebilde aus der Form genommen und bei geeigneter Temperatur zu einem--einheitlichen Gebilde zusammengesintert und gebrannt wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daißi die pulverförmige Unterlage und gegebenenfalls auch die Schleifmasse mit einem Klebstoff versetzt ist. B. Verfahren nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmasse unter Aufsetzen eines zweiten weiteren Ringes auf der Peripherie der Scheibe mit einem Kranz von Schleifmasse umgeben wird.
DEC989A 1946-04-02 1950-05-13 Schleifwerkzeug, insbesondere Schleifscheibe Expired DE870075C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064375B (de) * 1953-05-26 1959-08-27 Boart Products South Africa Lt Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs mit unterbrochenem Schleifbelag
DE1106636B (de) * 1953-02-18 1961-05-10 Carborundum Co Metallgebundener Schleifkoerper

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DE1106636B (de) * 1953-02-18 1961-05-10 Carborundum Co Metallgebundener Schleifkoerper
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