DE8700544U1 - Brenner zur Vorwärmung oder Aufheizung von Schienen - Google Patents

Brenner zur Vorwärmung oder Aufheizung von Schienen

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DE8700544U1
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DE8700544U
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Goldschmidt ETB GmbH
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Elektro Thermit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/24Heating of switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Elektro-Thermit GmbH, Essen
Brenner zur Vorwarnung oder Aufheizung von Schienen
Die Erfindung betrifft einen mit Hüssiggas beaufschlagbaren Brenner zur Vorwärmung oder Aufheizung von Schienen, insbesondere im verlegten Gleis.
Vor der Durchführung von AuftragsschweiBungen müssen Schienen in der Regel auf höhere Temperaturen vorgewärmt oder aufgeheizt werden. Da-— bei sollen die Schienen Temperaturen von etwa 4000C annehmen. Diese Vorwärmung wird entsprechend dem Stand der Technik meist in einem *■' Brenner durchgeführt, der mit einem Gas-Sauer stoff-Gemisch gespeist wird. Der Brenner wird entweder mit der Schiene verklammert oder von Hand geführt. Bei nicht sachgerechter Arbeit und bedingt durch die ! Flammentemperatur von bis zu 30000C kann es sehr leicht zu nachtei-
!igen überhitzungen des Schienenstahls kommen.
15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufheizvorrichtung zu
entwickeln, welche in einfacher Weise am Schienenfuß befestigt werden
kann und insbesondere bei verlegten Schienen ohne Unterbrechung des
■' Fahrbetriebes einsetzbar ist. Durch die Verwendung von Flüssiggas als
\ Brenngas soll gleichzeitig die überhitzung des Schienenmaterials ver-
mieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Brenner, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Brennerdüse 1 rohrförmig ausgebildet ist und längs der Achse der Brennerdüse 1 in eine Brennkammer gerichtete Gasaustrittsöffnungen 2, 2' aufweist, wobei die Brennkammer durch die
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Haltebleche 3, 4 und mit diesen verbundenen Leitblechen 5, 6 gebildet ist, die Haltebleche 3, 4 stirnseitig mit der Brennerdüse 1 verbunden und die Leitbleche 5, 6 parallel zur Längsachse der Brennerdüse 1 und im Abstand zu dieser angeordnet sind, wobei an einem oder beiden Halteblechen 3, 4 eine Klemmvorrichtung 7 befestigt ist.
Das Brenngas wird der Brennerdüse über ein Zuleitungsrohr zugeführt, welches ein verschließbares Dosierventil aufweist und wobei zweckmäßig zwischen Ventil und Brennerdüse eine mit LuftanSäugöffnungen versehene Mischkammer angeordnet ist.
In dieser Mischkammer wird das Brenngas, z.B. Propan- oder Butangas oder Mischungen hiervon, mit Luft vermischt. Das Gas-Luft-Gemisch tritt aus den öffnungen der Brennerdüse und verbrennt in der durch die Haltebleche und die Leitbleche gebildeten Brennkammer. In diese Brennkammer wird zusätzlich Verbrennungsluft durch den Schlitz zwischen Brennerdüse und Leitblech angesaugt. Hierdurch wird eine gleichmäßige, gegen den Schienensteg gerichtete Flammenzone erzielt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Brennkammer wird in einfacher Weise vermieden, daß beim Befahren des verlegten Gleises die Heizflamme durch den Fahrtwind ausgeblasen wird. Durch die Anordnung der Gasaustrittsöffnungen in Verbindung mit der Brennkammer wird eine gleichmäßige Vorwärmung oder Aufheizung der Schiene ermöglicht.
Um den erfindungsgemäßen Brenner sowohl parallel zur Schienenlängsachse als auch senkrecht zu dieser anordnen zu können, ist eine bevorzugte Ausführungsform des Brenners dadurch gekennzeichnet, d*ß an der Klemmvorrichtung 7 rechtwinklig zu dieser und von der Brennkammer abgewendet eine zweite Klemmvorrichtung 8 angeordnet ist.
Eine weitere Sicherung gegen den Abriß der Brennflamme oder das Ausblasen der Brennflamme durch das Gleis befahrende Züge kann dadurch erzielt werden, daß sich die außen liegenden und gegebenenfalls in der Mitte der Brennerdüse 1 befindlichen Gasaustrittsöffnungen 21 in Richtung des Gasaustritts erweitern. Hierdurch wird sichergestellt, daß in den Randzonen der Brennerdüse und gegebenenfalls zusätzlich in
der Mitte der Brennerdüse eine größere Menge des Brennstoff-Luft-Gemisches austritt, wodurch die gebildete Flamme zusätzlich stabilisiert wird.
Zur Ausbildung des Flammenbandes können die Gasaustrittsöffnungen in einer Reihe» vorzugsweise aber in zwei parallel zueinander verbundenen Reihen, angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Brenner ist in eirvsr bevorzugten Ausbildungsform in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Brennvorrichtung in perspektivischer Darstellung, wobei der Brenner senkrecht zur Schienenlängsachse am Schienenfuß befestigt ist. Fig. 2 zeigt die gleiche Brennvorrichtung, jedoch in Schienenlängsrichtung am Schienenfuß befestigt. Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Brennkammer des erfindungsgemäßen Brenners in Richtung der Pfeile III &Ggr;&eegr; Fig. 2 gesehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird das Brenngas, z.B. Propangas, der Brennerdüse 1 über eine Zuleitung 9 und 10 zugeführt.
in dieser aus den Rohrleitungen 9 und 10 gebildeten Zuleitung befindet sich ein verschließbares Regelventil 11 und zwischen diesem und der Brennerdüse 1 eine Mischkammer 12 mit Luftzutrittsöffnungen 13. Beim Durchtritt des Brenngases durch die Mischkammer 12 wird durch die öffnungen 13 Verbrennungsluft angesaugt, wobei sich ein zündfähiges Brenngas-Luft-Gemisch bildet. An der Brennerdüse 1 sind stirnseitig die Haltebleche 3 und 4 angeschweißt. Mit den Halteblechen 3 und 4 ist das Leitblech 5 und das Leitblech 6 verbunden. Durch die Haltebleche 3 und 4 und die Leitbleche 5 und 6 wird eine Brennkammer gebildet, in die durch den Schlitz zwischen den Leitblechen 5 und 6 und der Brennerdüse 1 Luft eintreten kann. An dem Halteblech 4 bzw. an dessen Vorderkante ist ein Klemmschuh 7 angeschweißt. Dieser Klemmschuh 7 ist auf den Schienenfuß 14 der Schiene 15 aufgeschoben. Um den erfindungsgemäßen Brenner auch parallel zur Schienenlängsrichtung anklammern zu können, ist ein zweiter
Klemmschuh 8 an den Klemmschuh 7 rechtwinklig angeschweißt.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Brennvorrichtung mittels des nicht sichtbaren und deshalb gestrichelt angedeuteten Klemmschuhs 8 parallel zur Schienenlängsrichtung am Schienenfuß befestigt.
In Fig. 3 ist die Brennvorrichtung von der Schiene aus gesehen dargestellt. Die Brennerdüse 1 ist stirnseitig mit den Halteblechen 3 und 4 durch eine Schweißnaht verbunden. Diese Haltebleche 3 und 4 bilden zusammen mit den Leitblechen 5 und 6 die Brennkammer. Das Brenngas-Luft-Gemisch tritt durch die Gasaustrittsöffnungen 2, 2* in die Brennkammer unter Ausbildung einer gleichmäßigen Flammenzone. Zur Stabilisierung der Flamme erweitern sich die Gasaustrittsöffnungen 21 in Richtung der Brennkammer. Die beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Klemmschuhe 7, 8 sind an dem Halteblech 4 der erfindungsgemäßen Brennvorrichtung befestigt.
Zur Inbetriebnahme des Brenners wird das Rohr 9 mit der Gasvorratsflasche verbunden, das Regelventil 11 geringfügig geöffnet und das aus den Gasaustrittsöffnungen 2, 2' ausströmende Gas-Luft-Gemisch entzündet. Der Brenner kann dabei vor der Entzündung des Gas-Luft-Gemisches oder erst danach am Schienenfuß befestigt werden. Durch weiteres öffnen des RegelventiIs 11 wird nun der Brennerdüse 1 soviel Gas-Luft-Gemisch zugeführt, daß ein gleichmäßiges Flammenband entsteht.
Der erfindungsgemäße Brenner erfüllt die eingangs geforderten Anforderungen und zeichnet sich insbesondere durch eine einfache und robuste Bauweise aus, die den Einsatz des Brenners im Baustellenbetrieb möglich und vorteilhaft macht.

Claims (4)

&bull; · · &mgr; · m a &bull; · -· I · ■* 4· Schutzansprüche:
1. Mit Flüssiggas beaufschlagbarer Brenner zur Vorwärmung oder Aufheizung von Schienen, insbesondere im verlegten Gleis, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (1) rohrförmig ausgebildet ist und längs der Achse der Brennerdüse (1) in eine Brennkammer gerichtete Gasaustrittsöffnungen (2, 21) aufweist, wobei die Brennkammer durch die Haltebleche (3, 4) und mit diesen verbundenen Leitblechen (5, 6) gebildet ist, die Haltebleche (3, 4) stirnseitig mit der Brennerdüse (1) verbunden und die Leitbleche (5, 6) parallel zur Längsachse der Brennerdüse (1) und im Abstand zu dieser angeordnet sind, wobei an einem oder beiden Halteblechen {i, 4) eine Klemmvorrichtung (7) ^befestigt ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmvorrichtung (7) rechtwinklig zu dieser und von der Brennkammer abgewendet eine zweite Klemmvorrichtung (8) angeordnet ist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die außen liegenden und gegebenenfalls in der Mitte der Brennerdüse (1) befindlichen Gasaustrittsöffnungen (21) in Richtung des
Gasaustritts erweitern
4. Brenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsoffnungen (2, 2') in einer Reihe oder in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind.
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