-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
zur Verbrennungsbehandlung von gefährlichen und brennbaren Abgasen,
welche von Halbleiterherstellungssystemen, Flüssigkristallpanelherstellungssystemen, etc.
ausgestoßen
werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Abgasbehandlungssystem des
Verbrennungstyps zur Verbrennungsbehandlung von gefährlichen
und brennbaren Abgasen, welche zum Beispiel Silangas (SiH4) oder ein Halogen enthaltendes Gas (NF3, CF3, SF6, CHF3, C2F6, CF4,
etc.), oder schwer zersetzbare Abgase enthalten.
-
Ein
konventionelles Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps hat
einen Verbrennungsteil und eine Verbrennungskammer, welche auf der stromabwärts liegenden
Seite des Brennerteils vorgesehen ist. Ein Hilfsbrenngas wird in
den Brennerteil geliefert und verbrannt, um Flammen zu bilden, und ein
gefährliches
und brennbares Abgas, welches in den Brennerteil eingeführt wird,
wird mit den Flammen verbrannt. Betrachtend das Hilfsbrenngas wird Wasserstoffgas,
Stadtgas, Propangas oder Ähnliches
als ein Brenngas verwendet, und Sauerstoff oder Luft wird typischerweise
als ein oxidierendes Agenz verwendet.
-
Zum
oxidativen Zersetzen eines gefährlichen und
brennbaren Abgases, effizient unter Heizen in einem solchen Abgasbehandlungssystem
des Verbrennungstyps ist es wünschenswert,
dass das Behandlungssystem eine Struktur hat, welche erlaubt, dass
das Abgas, welches in dem Brennerteil und die Verbrennungskammer
fließt,
sich vollständig
mit anderem Verbrennungsgas mischt und erlaubt, dass das Abgas in
der Verbrennungskammer für
eine verlängerte
Zeitperiode bleibt, und was das Heizen des Abgases erleichtert.
Konventionelle Abgasbehandlungssysteme des oben beschriebenen Typs
sind nicht zufrieden stellend in Bezug auf die Verweilzeit von Abgas
und das Schema des Heizens des Abgases.
-
In
dem oben beschriebenen Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
gibt es, weil das Abgas brennbar ist, eine Gefahr einer Rückschlags (backfire)
-ausbreitung in eine Abgaseinlassröhre zum Einführen des
brennbaren Abgases in den Brennerteil, was verursachen kann, dass
Geräte
gebrochen werden.
-
Es
gibt auch eine Gefahr eines Druckanstiegs aufgrund von abnormaler
Verbrennung was auch den Bruch von Geräten verursachen kann. Ferner
gibt es eine Gefahr, dass Brenngas oder Sauerstoffgas aus der Brenngasversorgungsleitung
oder der Sauerstoffgasversorgungsleitung lecken kann. Insbesondere
wenn Wasserstoffgas als Brenngas verwendet wird, kann Lecken des
Wasserstoffgases und Sauerstoffgases eine Explosion verursachen. Deshalb
gibt es einen Bedarf für
die Implementierung eines Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps,
welches dazu in der Lage ist, mit diesen Gefahren umzugehen und
die Verbrennung des Hilfsbrenngases zu stabilisieren und somit dazu
in der Lage ist, sicher und effizient Abgase verbrennungszubehandeln.
-
WO-A-0032990
offenbart ein Abgasbehandlungssystem, welches einen Brennerabschnitt
hat, und eine Verbrennungskammer, welche stromabwärts des
Brennerabschnitts angeordnet ist. Der Brennerabschnitt erzeugt eine
Verbrennungsflamme, welche in Richtung der Verbrennungskammer gerichtet
ist. Abgase wurden in die Verbrennungsflammen eingeführt, um
die Abgase zur Zersetzung zu oxidieren. Die Ablagerung von Staub
wird durch die Bildung einer wirbelnden Flamme verhindert, welche
durch den Brennerabschnitt erzeugt wird oder sie wird verhindert
durch ein Ablagerungsverhinderungsmittel oder ein Kratzmittel.
-
Eine
Hilfsbrenngaskammer wird ferner vorgesehen, um ein Hilfsbrenngas,
zum Beispiel ein vorgemischtes Gas aus Wasserstoff und Sauerstoff,
zu speichern.
-
US-A-5310332
offenbart eine Vorrichtung zum Entfernen von Kontaminierungen von
industriellen Abgasströmen
durch thermische Destruktion. Kontaminierte Abgasemissionsgase werden
steuerbar gemischt mit Hydroxylgas und die somit ausgebildete Mischung
wird innerhalb der Verbrennungskammer gezündet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps gemäß Anspruch
1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Betrachtung der oben beschriebenen
Umstände
gemacht.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Abgasbehandlungssystem
des Verbrennungstyps vorzusehen, welches dazu in der Lage ist, ein
gefährliches
und brennbares Abgas unter Heizen effizient mit einer Struktur zu
zersetzen, welche es dem Abgas erlaubt, sich mit dem Hilfsbrenngas
effizient ohne das Auftreten von Rückschlag in die Abgaseinlassröhre zu mischen,
und dem Abgas erlaubt, in der Verbrennungskammer für eine verlängerte Zeitperiode zu
bleiben und welche das Heizen des Abgases erleichtert.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps,
welches einen Brennerteil und eine Verbrennungskammer hat, welche
bei einer stromabwärts
liegenden Seite des Brennerteils vorgesehen sind. Verbrennungsflammen
werden ausgebildet, um sich von einem Brennerteil in Richtung der
Verbrennungskammer zu erstrecken, und ein brennbares Abgas wird
in die Verbrennungsflammen von der Abgaseinlassröhre bzw. -rohr eingeführt, welche
sich an der inneren Wandoberfläche
des Brennerteils öffnet,
wodurch das Abgas oxidativ zersetzt wird. Ein Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät wird in
der Abgaseinlassröhre
vorgesehen, um die Flussgeschwindigkeit des brennbaren Abgases,
welches durch die Abgaseinlassröhre
fließt,
höher als
die Brenngeschwindigkeit des brennbaren Abgases zu machen. Das Flussbeschleunigungsgerät bildet
keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Vorsehen eines Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgeräts, welches
die Flussgeschwindigkeit des brennbaren Abgases, welches durch die Abgaseinlassröhre fließt, höher als
die Brenngeschwindigkeit des brennbaren Abgases macht, verhindert,
dass sich Rückschlag
in die Abgaseinlassröhre
ausbreitet.
-
Bevorzugterweise
ist das Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät bzw. -vorrichtung ein verengter
Röhrenteil,
mit einem reduzierten Leitungsdurchmesser oder eine Zumessöffnung,
welche in einem vorbestimmten Teil der Abgaseinlassröhre vorgesehen
ist. Der verengte Röhrenteil
oder die Zumessöffnung
hat einen Innendurchmesser, welcher derart eingestellt ist, dass
die Flussgeschwindigkeit des brennbaren Abgases, welches durch den
verengten Röhrenteil
oder die Zumessöffnung
passiert, höher
sein wird als die Brenngeschwindigkeit des brennbaren Abgases.
-
Bevorzugterweise
ist das Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät in einem Kupplungsmechanismus
zum Zusammenkuppeln eines Flansches an einem Einlass der Abgaseinlassröhre und
eines Flansches an dem Ende einer Abgasversorgungsleitung zum Liefern
des Abgases zu dem Einlass vorgesehen. Der Kupplungsmechanismus
weist ferner ein plattenförmiges
Glied auf, welches eine Zumessöffnung
hat, welches in der Mitte davon ausgebildet ist, und ein Klammerglied
zum zusammen Befestigen der anderen peripheren Kanten der zwei Flansche
in einem Zustand, in welchem das plattenförmige Glied zwischen die zwei
Flansche dazwischen eingefügt ist.
Die Zumessöffnung
hat einen Innendurchmesser, welcher derart eingestellt ist, dass
die Flussgeschwindigkeit des brennbaren Abgases, welches durch die
Zumessöffnung
passiert, höher
sein wird als die Brenngeschwindigkeit des brennbaren Abgases.
-
Wie
oben stehend ausgeführt
ist das Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät in einem Kupplungsmechanismus
zum Zusammenkuppeln eines Flansches an dem Einlass der Abgaseinlassröhre und
eines Flansches an einem Ende einer Abgasversorgungsleitung vorgesehen,
und ein plattenför miges
Glied mit einer Zumessöffnung,
welche in der Mitte davon ausgebildet ist, ist zwischen die zwei
Flansche dazwischen eingefügt.
Dementsprechend ist es möglich,
Rückschlag
daran zu hindern, sich in die Abgaseinlassröhre auszubreiten, ohne Veränderung
der Struktur des existierenden Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps.
-
Bevorzugterweise
bilden die Verbrennungsflammen wirbelnde Flüsse bzw. Strömungen in
dem Brennerteil aus, und die wirbelnden Flüsse weisen freie Wirbel, welche
in einem Gebiet nahe zu der äußeren peripheren
Seite angeordnet sind, und erzwungene Wirbel, welche in einem Gebiet
näher zu der
inneren peripheren Seite angeordnet sind, auf. Die radiale Position
einer Öffnung
der Abgaseinlassröhre,
welche sich an der Innenseitenoberfläche des Verbrennungsteils öffnet, ist
in einem Gebiet eingestellt, in welchem die freien Wirbel verteilt
sind. Die Bildung von Wirbelflüssen
bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
-
Mit
der oben beschriebenen Anordnung, in welcher die radiale Position
einer Öffnung
der Abgaseinlassröhre,
welche sich an der inneren Wandoberfläche des Brennerteils öffnet, in
das Gebiet freier Wirbel eingestellt ist, wird das Abgas, welches
in dem Brennerteil fließt,
gründlich
mit dem Verbrennungsgas des Hilfsbrenngases gemischt. Dies fördert die thermische
oxidative Zersetzung des Abgases.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
vor, welches einen Brennerteil und eine Verbrennungskammer hat,
welche an der stromabwärts
liegenden Seite des Brennerteils vorgesehen ist. Verbrennungsflammen
sind derart ausgebildet, dass sie sich von dem Brennerteil in Richtung
der Verbrennungskammer erstrecken, und ein brennbares Abgas wird
in die Verbrennungsflammen von einer Abgaseinlassröhrenöffnung eingeführt, welche
sich an der inneren Wandoberfläche
des Brennerteils öffnet,
wodurch das Abgas oxidativ zersetzt wird. Die Abgaseinlassröhre ist
an dem Brennerteil derart installiert, dass das Abgas von der Öffnung der
Abgaseinlassröhre, welche
sich an der inneren Wandober fläche
des Brennerteils öffnet,
weggeblasen wird, einen Wirbelfluss ausbildet, welcher direkt schief
nach unten in den Brennerteil und die Verbrennungskammer gerichtet
ist.
-
Somit
ist die Abgaseinlassröhre
derart angeordnet, dass das Abgas, welches von der Öffnung der
Abgaseinlassröhre
abgeblasen wird, welche sich an der inneren Wandoberfläche des
Brennerteils öffnet,
einen Wirbelfluss ausbildet, welcher direkt schief nach unten in
den Brennerteil und die Verbrennungskammer gerichtet ist. Deshalb
erhöht
sich die Länge der
Zeit (Verweilzeit), während
welcher das Abgas in der Verbrennungskammer bleibt. Konsequenterweise
wird das Heizen des Abgases erleichtert, und das Mischen des Abgases
mit anderem Verbrennungsgas wird gefördert. Dementsprechend kann
die thermische oxidative Zersetzung des Abgases effizient ausgeführt werden.
-
Zusätzlich sieht
die vorliegende Erfindung ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
vor, welches einen Brennerteil und eine Verbrennungskammer hat,
welche bei der stromabwärts
liegenden Seite des Brennerteils vorgesehen ist. Verbrennungsflammen,
werden ausgebildet, um sich von dem Brennerteil in Richtung der
Verbrennungskammer zu erstrecken, und ein Abgas wird in die Verbrennungsflammen
eingeführt,
um das Abgas oxidativ zu zersetzen. Ein Mischer, welcher außerhalb
des Brennerteils vorgesehen ist, wird mit Sauerstoffgas von einer
Sauerstoffgasversorgungsleitung und einem Brenngas von einer Brenngasversorgungsleitung
versorgt, um die zwei Gase zusammen zu mischen, wodurch ein gemischtes
Gas ausgebildet wird. Das gemischte Gas wird zu dem Brennerteil geliefert
und darin verbrannt, um Verbrennungsflammen zu bilden.
-
Wie
oben stehend erwähnt
wird ein Mischer außerhalb
des Brennerteils vorgesehen und mit Sauerstoffgas von einer Sauerstoffgasversorgungsleitung
und einem Brenngas von einer Brenngasversorgungsleitung versorgt,
um die zwei Gase zusammen zu mischen, und das gemischte Gas wird
zu dem Brennerteil geliefert. Deshalb ist es leicht, das Mischungsverhältnis des
Sau erstoffgases und des Brenngases in dem Mischer zu steuern. Dementsprechend
wird es möglich,
effiziente Verbrennungsbehandlung von Abgas zu realisieren, und
leicht, das Auftreten von abnormaler Zündung und Rückschlag zur Zeit der Zündung und
des Auslöschens
der Flammen zu verhindern.
-
Bevorzugterweise
ist eine Vielzahl von Geräten,
welche in jede der Sauerstoffgasversorgungsleitung und der Brenngasversorgungsleitung
eingefügt sind
und damit verbunden sind derart angeordnet, dass diejenigen, welche
relativ niedrige Druckwiderstandsfähigkeit haben an der stromaufwärts liegenden
Seite angeordnet sind, und diejenigen, welche hohe Druckwiderstandsfähigkeit
bzw. -widerstand haben oder keinen Anlass zu einem Problem geben, auch
dann wenn sie gebrochen sind, sind an der stromabwärts liegenden
Seite angeordnet.
-
Durch
Anordnung einer Vielzahl von Geräten,
welche in jede der Sauerstoffversorgungsleitung und der Brenngasversorgungsleitung
eingefügt
und damit verbunden sind derart, dass diejenigen, welche relativ
niedrige Druckwiderstandsfähigkeit
haben, an der stromaufwärts
liegenden Seite angeordnet sind, und diejenigen, welche hohe Druckwiderstandsfähigkeit
haben oder welche keinen Anlass zu einem Problem geben, auch wenn
sie gebrochen sind, an der stromabwärts liegenden Seite angeordnet
sind, wie oben stehend ausgeführt,
ist es möglich,
die Sauerstoffgasversorgungsleitung und die Brenngasversorgungsleitung
zu schützen,
wenn der Druck aufgrund von abnormaler Verbrennung oder Ähnlichem
an der stromabwärts
liegenden Seite ansteigt, wo Verbrennung oder andere ähnliche
Phänomene
stattfinden.
-
Bevorzugterweise
sind ein erstes Absperrventil und ein erstes Rückschlagventil in der am weitesten
stromabwärts
liegenden Stufe bzw. Zustand von jeder der Sauerstoffgasversorgungsleitung
und der Brenngasversorgungsleitung angeordnet, in der Reihenfolge
von dem stromabwärts
liegenden Zustand davon. Ein zweites Rückschlagventil und ein zweites
Absperrventil werden in dem am meisten stromaufwärts gelegenen Zustand von jeder
der Sauerstoffgasversorgungsleitung und der Brenngasversorgungsleitung
angeordnet, in der Reihenfolge von der stromabwärts liegenden Seite. Zusätzlich ist
ein Abzweigventil zum Einführen
eines Gases zum Leck testen zwischen dem ersten Absperrventil und
dem zweiten Absperrventil von jeder der Sauerstoffgasversorgungsleitung
und der Brenngasversorgungsleitung vorgesehen.
-
Durch
Vorsehen von Rückschlagventilen
in sowohl der Sauerstoffgasversorgungsleitung wie auch der Brenngasversorgungsleitung
wie oben stehend ausgeführt
ist es möglich,
das Brenngas daran zu hindern, zurück zu der Sauerstoffgasversorgungsleitung
von der Brenngasversorgungsleitung zu fließen, und auch Sauerstoffgas
daran zu hindern, zurück
zu der Brenngasversorgungsleitung von der Sauerstoffgasversorgungsleitung
zu fließen,
wenn es einen Druckanstieg auf der stromabwärts liegenden Seite gibt. Dementsprechend
ist es möglich,
Rückschlag
daran zu hindern sich in diese Versorgungsleitungen auszubreiten.
Ferner erlaubt das Vorsehen eines Abzweigventils zum Einspritzen
eines Gases zum Leck testen zwischen dem ersten Absperrventil und
dem zweiten Absperrventil, dass Leck testen sehr einfach durchgeführt wird.
Die Einfachheit des Ausführens
eines Lecktests ist insbesondere in einem Fall effektiv, in welchem
Wasserstoffgas, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit leckt, als
ein Brenngas verwendet wird. Gemäß der Erfindung
wird eine Brenngaskammer um die äußere Peripherie
des Brennerteils vorgesehen und mit dem gemischten Gas von dem Mischer
versorgt. Das gemischte Gas wird in dem Brennerteil von der Brenngaskammer durch
eine Düse
eingefügt.
Ein Temperatursensor zum Detektieren der Temperatur in der Brenngaskammer
und ein Flammenauslöschgerät sind vorgesehen.
Wenn die Temperatur in der Brenngaskammer eine vorbestimmte Temperatur
unterhalb des spontanen Zündpunkts
des gemischten Gases erreicht werden die Flammen in dem Brennerteil
automatisch ausgelöscht.
-
Wie
oben stehend ausgeführt
ist ein Temperatursensor zum Detektieren der Temperatur in der Brenngaskammer
vorgesehen, und wenn die Temperatur in der Brenngaskammer eine vorbestimmte Temperatur
unterhalb des spon tanen Zündpunkts des
gemischten Gases erreicht, werden die Flammen in dem Brennerteil
automatisch ausgelöscht. Dementsprechend
wird kein Rückschlag
auftreten.
-
Bevorzugterweise
wird ein Sauerstoffgasversorgungsventil in der Sauerstoffgasversorgungsleitung
vorgesehen, und ein Brenngasversorgungsventil wird in der Brenngasversorgungsleitung
vorgesehen. Zusätzlich
ist eine Versorgungsleitung für
nicht brennbares Gas vorgesehen zum Liefern eines nicht brennbaren
Gases zusammen mit einem Gerät
zum Einspritzen des nicht brennbaren Gases von der Versorgungsleitung
für nicht
brennbares Gas zu den stromabwärts
liegenden Seiten des Sauerstoffgasversorgungsventils und des Brenngasversorgungsventils.
Zur Zeit des Auslöschens
der Flammen werden das Sauerstoffgasversorgungsventil und das Brenngasversorgungsventil
geschlossen, und die Sauerstoffgasversorgungsleitung und die Brenngasversorgungsleitung
werden mit dem nicht brennbaren Gas als ein Reinigungsgas in einer
Menge gleich zu der Menge von Sauerstoffgas und Brenngas, welche
anderenfalls geliefert werden würde,
versorgt.
-
Wie
oben stehend erwähnt
werden zu der Zeit des Auslöschens
der Flammen das Sauerstoffgasversorgungsventil und das Brenngasversorgungsventil
geschlossen, um die Versorgung des Sauerstoffgases und des Brenngases
zu stoppen. Danach werden die Sauerstoffversorgungsleitung und die
Brenngasversorgungsleitung mit dem nicht brennbaren Gas als ein
Reinigungsgas in einer Menge gleich zu der Menge von Sauerstoffgas
und Brenngas, welche anderenfalls geliefert werden würde, versorgt.
Konsequenterweise ist es möglich,
Variationen in der Flussrate zu eliminieren. Somit wird es möglich, das
Auftreten von Rückschlag
zu der Zeit des Auslöschens
der Flamme zu verhindern.
-
Die
vorhergehenden und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlich von der folgenden detaillierten Beschreibung
und den angefügten
Ansprüchen,
zusammen genommen mit den beigefügten
Zeichnungen.
-
1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Anordnung eines ersten
Ausführungsbeispiels
des Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1.
-
3 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein strukturelles Beispiel eines
Brennerteils in dem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein anderes strukturelles Beispiel
des Brennerteils in dem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, welche noch ein anderes strukturelles
Beispiel des Brennerteils in dem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
6 ist
eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, welche die
Anordnung eines Kupplungsmechanismus zum Zusammenkuppeln einer Abgaseinlassröhre und
einer Abgasversorgungsleitung in dem Abgasbehandlungssystem des
Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in 6 gezeigten
Kupplungsmechanismus.
-
8 ist
ein Diagramm, welches die Verteilung der wirbelnden Wirbel in einem
Flammenstabilisierungsteil des Brennerteils des Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps zeigt.
-
9 ist
ein Diagramm, welches die Geschwindigkeit und Verteilung von wirbelnden
Wirbeln in dem Flammenstabilisierungsteil des Brennerteils des Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps zeigt.
-
10 ist
eine horizontale Schnittansicht (längs der Linie E-E in 11),
welche die Anordnung eines Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps
zeigt.
-
11 ist
eine horizontale Schnittansicht (längs der Linie D-D in 10),
welche die Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels des Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
12 ist
ein Diagramm, welches ein strukturelles Beispiel eines dritten Ausführungsbeispiels des
Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
13 ist
ein Diagramm, welches ein anderes strukturelles Beispiel des dritten
Ausführungsbeispiels
des Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
14 ist
ein Diagramm, welches ein strukturelles Beispiel von Massenflusssteuerungen
zeigt, welche in dem dritten Ausführungsbeispiel des Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
15 ist
ein Diagramm, welches die Nachbarschaft eines Mischers zeigt, welcher
in dem dritten Ausführungsbeispiel
des Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
-
16 ist
ein Diagramm, welches ein strukturelles Beispiel des Mischers zeigt,
welcher in dem dritten Ausführungsbeispiel
des Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten stehend detailliert mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Die 1 und 2 sind
Diagramme, welche die Anordnungen eines ersten Ausführungsbeispiels
des Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. 1 ist eine vertikale Schnittansicht
und 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
in 1. Das Abgasbehandlungssystem ist in der Form
eines zylindrischen geschlossenen Gefäßes als ein Ganzes ausgebildet.
Das Abgasbehandlungssystem hat einen Brennerteil 110 in
einer oberen Stufe und eine Verbrennungskammer (Verbrennungsreaktionsteil) 120 in
einer Zwischenstufe. Das Abgasbehandlungssystem hat ferner einen
Kühlteil 131 und
Abgabeteil 132 in einer unteren Stufe. Als ein Kühlmedium
in dem Kühlteil 131 wird
zum Beispiel eine Flüssigkeit, zum
Beispiel Wasser, oder ein Gas, zum Beispiel Luft, verwendet.
-
Der
Brennerteil 110 hat ein zylindrisches Glied 112,
welches einen flammenstabilisierenden Teil 111 bildet,
welcher sich in Richtung zur Verbrennungskammer 120 erstreckt.
Der Brennerteil 110 hat ferner einen äußeren Zylinder 113,
welcher das zylindrische Glied 112 mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen umgibt. Zwischen dem zylindrischen Glied 112 und
dem äußeren Zylinder 113 ist
eine Luftkammer 114 zum Halten von Luft zur Verbrennung ausgebildet,
zusammen mit einer Zusatzbrenngaskammer 115 zum Halten
eines Zusatzbrenngases, zum Beispiel ein gemischtes Gas von Wasserstoff und
Sauerstoff. Die Luftkammer 114 und die Zusatzbrenngaskammer 115 stehen
mit einer Luftquelle (nicht gezeigt) beziehungsweise einer Gasquelle (nicht
gezeigt) in Verbindung. Als das Zusatzbrenngas bzw. Hilfsbrenngas
kann Propangas, Stadtgas, etc. zusätzlich zu einem gemischten
Gas von Wasserstoff und Sauerstoff verwendet werden.
-
Abgaseinlassröhren 116 sind
mit der Oberseite des zylindrischen Glieds 112 verbunden,
welche die obere Seite des Flammenstabilisierungsteils 111 abdeckt,
um ein gefährliches
und brennbares Abgas G1 einzuführen,
welches von einem Halbleiterherstellungssystem, einem Flüssigkristallpanelherstellungssystem,
etc. abgegeben wurde. Die Abgaseinlassröhren 116 sind jeweils
am entfernt gelegenen Ende davon vorgesehen, mit einem verengten Röhrenteil 116a mit
einer reduzierten Bohrung, um die Flussgeschwindigkeit des Abgases
G1, welches dadurch fließt,
zu erhöhen,
wie später
detailliert beschrieben. Das zylindrische Glied 112 ist
mit einer Vielzahl von Luftdüsen 117 zum
Vorsehen von Kommunikation zwischen der Luftkammer 114 und
dem Flammenstabilisierungsteil 111 und einer Vielzahl von
Zusatzbrenngas düsen 118 zum
Vorsehen von Kommunikation zwischen der Zusatzbrenngaskammer 115 und
dem Flammenstabilisierungsteil 111 vorgesehen.
-
Wie
in 2 gezeigt ist erstrecken sich die Luftdüsen 117 in
einem vorbestimmten Winkel zu der tangentialen Richtung mit Bezug
auf das zylindrische Glied 112, um Luft derart auszublasen,
dass Wirbelflüsse
in dem Flammenstabilisierungsteil 111 gebildet werden. Ähnlich erstrecken
sich die Zusatzbrenngasdüsen 118 in
einem vorbestimmten Winkel zu der tangentialen Richtung mit Bezug
auf das zylindrische Glied 112, um ein Zusatzbrenngas derart
auszublasen, dass Wirbelflüsse
in dem Flammenstabilisierungsteil 111 gebildet werden.
Die Luftdüsen 117 und die
Zusatzbrenngasdüsen 118 sind
in gleicher Weise in der Umfangsrichtung des zylindrischen Glieds 112 angeordnet.
-
Eine
sekundäre
Luftkammer 121 ist um die Grenze zwischen dem Flammenstabilisierungsteil 111 und
der Verbrennungskammer 112 derart ausgebildet, dass sie
die Öffnung
des Flammenstabilisierungsteils 111 umgibt. Die sekundäre Luftkammer 121 kommuniziert
mit einer Luftquelle (nicht gezeigt) zum Liefern von sekundärer Luft.
Eine Abteilplatte 122, welche die sekundäre Luftkammer 121 von
der Verbrennungskammer 120 abteilt, ist mit sekundären Luftdüsen 123 vorgesehen,
welche gleichmäßig in der
Umfangsrichtung angeordnet sind, um sekundäre Luft in die Verbrennungskammer 120 zum
Oxidieren von Abgas abzublasen. Die Verbrennungskammer 120 ist
ein Raum zum oxidativen Zersetzen von Abgas in einer Stufe nachfolgend
zu dem Brennerteil 110. Die Verbrennungskammer 120 ist
durch eine zylindrische Innenwand 125 definiert, welche
auf der Innenseite eines hermetischen zylindrischen äußeren Gefäßes 224 vorgesehen
ist, welches aus Metall oder Ähnlichem
hergestellt ist. Die Innenwand 125 ist angeordnet, um angrenzend
zu dem Flammenstabilisierungsteil 111 zu sein. Die Innenwand 125 ist
zum Beispiel aus einem Faser verstärkten keramischen Material
ausgebildet. Ein thermischer Isolator 127 aus einem porösen keramischen
Material ist in einem Raum 126 zwischen der Innenwand 125 und
dem äußeren Gefäß 124 eingefügt. Eine
Reinigungslufteinlassröhre 128 ist
mit dem äußeren Gefäß 124 verbunden,
um Luft zum Reinigen in den Raum 126 einzuführen.
-
Die
Verbrennungskammer 120 ist mit einem UV Sensor 129 zum
Detektieren von Flammen und einem Pilotbrenner 130 zur
Zündung
des Gases in dem Brennerteil 110 ausgestattet. Ein Abgabeteil 132 ist
an der Unterseite der Verbrennungskammer 120 mit einem
Kühlungsteil 131,
eingefügt
zwischen der Verbrennungskammer 120 und dem Abgabeteil 132, ausgestattet.
Eine Vielzahl von Düsen 133 ist
an der unteren Kante des Kühlungsteils 131 in
gleichmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung vorgesehen. Wasser wird von den Düsen 133 in
Richtung der Mitte des Abgabeteils 132 eingespritzt, um
einen Vorhang aus Wasser zu bilden, wodurch das Abgas gekühlt wird
und zum Einfangen von Teilchen, welche in dem Abgas enthalten sind.
Die Seitenwand des Abgabeteils 132 ist mit einer Abgasröhre 134 zum
Abgeben des behandelten Abgases ausgestattet. Der Boden des Abgabeteils 132 ist
mit einem Abflussanschluss 135 zum Abgeben von Wasser,
welches durch die Düsen 133 eingespritzt
wurde, ausgestattet.
-
In
dem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Zusatzbrenngas in der Zusatzbrenngaskammer 115 durch
die Zusatzbrenngasdüsen 118 in Richtung
des Flammenstabilisierungsteils 111 derart weggeblasen,
dass Wirbelflüsse
erzeugt werden. Wenn es mit dem Pilotbrenner 130 gezündet wird,
bildet das Zusatzbrenngas Verbrennungsflammen aus, welche in dem
zylindrischen Glied (innerer Zylinder) 112 wirbeln. Mittlerweile
wird das Abgas G1, welches behandelt werden soll, in Richtung des
Flammenstabilisierungsteils 111 von den Abgaseinlassröhren 116 abgeblasen,
welche sich an der Innenwandoberfläche der Oberseite des zylindrischen
Glieds 112 öffnen.
Das Abgas G1 wird in den Flammenstabilisierungsteil 111 geblasen,
nachdem die Fließ-
bzw. Strömungsgeschwindigkeit
davon erhöht
wurde durch die verengten Röhrenteile 116a,
welche an den entfernt gelegenen Enden der Abgaseinlassröhren 116 ausgebildet
sind.
-
3 ist
ein Diagramm, welches die Details des Brennerteils 110 zeigt.
Der Grund dafür,
warum die verengten Röhrenteile 116a an
den entfernten Enden der Abgaseinlassröhren 116 ausgebildet
sind, um die Flussgeschwindigkeit des Abgases G1 zu erhöhen, ist,
dass Rückschlag
daran gehindert wird, sich in die Abgaseinlassröhren 116 auszubreiten. Dementsprechend
ist der Innendurchmesser d von jedem verengten Röhrenteil 116a derart
eingestellt, dass die Flussgeschwindigkeit des Abgases G1, welches
durch den verengten Röhrenteil 116a fließt, höher sein
wird als die Brenngeschwindigkeit des Abgases G1. Insbesondere unter
der Annahme, dass Wasserstoff (H2) Gas,
welches die höchste
Brenngeschwindigkeit unter Gasen unter den gleichen Bedingungen
zeigt, in dem Flammenstabilisierungsteil 111 fließt, ist
der Innendurchmesser d des verengten Röhrenteils 116a derart
eingestellt, dass die Flussgeschwindigkeit höher sein wird als die Brenngeschwindigkeit
von Wasserstoffgas in der Luft, das heißt 2,5 bis 2,8 m/s.
-
Der
Innendurchmesser d des verengten Röhrenteils 116a von
jeder Abgaseinlassröhre 116 ist durch
die Flussrate bestimmt, mit welcher die Flussgeschwindigkeit des
Abgases G1 die Niedrigste ist, das heißt die minimale Einlassflussrate
von Abgas. Wenn zum Beispiel die minimale Einlassflussrate 20 l/min
ist, ist der Innendurchmesser d ungefähr 12,3 mm oder weniger. Wenn
40 l/min, d = 17,4 mm oder weniger. Wenn jedoch der Innendurchmesser
d des verengten Röhrenteils 116a mehr
reduziert wird als benötigt
erhöht
sich der Druckverlust in den Abgaseinlassröhren 116 unvorteilhaft.
Deshalb soll der Innendurchmesser und die Länge von jedem verengten Röhrenteil 116a derart
eingestellt sein, dass Druckverlust in den Abgaseinlassröhren 116 kleiner sein
wird als ein erlaubter Wert (unterschiedlich gemäß der Umstände).
-
Um
Rückschlag
daran zu hindern, sich in die Abgaseinlassröhren 116 auszubreiten,
können Öffnungen 116b in
den Abgaseinlassröhren 116 ausgebildet
sein, wie in 4 gezeigt ist, so dass die Flussgeschwindigkeit
des Abgases G1, welches durch die Zumessöffnungen 116b fließt, höher sein
wird als die Brenngeschwindigkeit des Abgases G1, anstatt die verengten
Röh renteile 116a vorzusehen,
wie oben ausgeführt.
Das Verfahren des Einstellens des Innendurchmessers der Zumessöffnungen 116b ist
das Gleiche wie das obige.
-
Der
verengte Röhrenteil 116a oder
die Zumessöffnung 116b ist
an einer Position in jeder Abgaseinlassröhre 116 vorgesehen.
Es soll jedoch erwähnt
werden, dass um das Ausbreiten von Rückschlag in die Abgaseinlassröhren 116 zu
reduzieren, wenn er auftritt, der verengte Röhrenteil 116a oder die
Zumessöffnung 116b bevorzugter
weise unmittelbar vor dem Flammenstabilisierungsteil 111 vorgesehen
sein soll, das bedeutet, unmittelbar stromaufwärts der Öffnung von jeder Abgaseinlassröhre 116, welche
sich an der Innenwandoberfläche
des Oberteils des zylindrischen Glieds 112 öffnet.
-
Die
Position, wo jede Zumessöffnung 116b vorgesehen
ist, ist nicht notwendigerweise auf die Innenseite der zugehörigen Abgaseinlassröhre 116 eingeschränkt. Wie
in 5 gezeigt ist kann eine Öffnung 138 in einem
Kupplungsmechanismus 137 zum Zusammenkuppeln von jeder
Abgaseinlassröhre 116 und
einer Abgasversorgungsröhre 136 zum
Liefern von Abgas zu der Abgaseinlassröhre 116 vorgesehen
sein. 6 und 7 sind Diagramme, welche die
detaillierte Struktur des Kupplungsmechanismus 137 zeigen. 6 zeigt
den Kupplungsmechanimus 137 in einem zusammen gebauten
Zustand. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche die Komponenten des Kupplungsmechanismus 137 zeigt.
-
Der
Kupplungsmechanismus 137 hat ein Klammerglied 137-1,
zum Zusammenbefestigen der äußeren peripheren
Kante eines Einlassflansches 116-1 einer Abgaseinlassröhre 116 und
der äußeren peripheren
Kante eines Endflansches 136-1 einer Abgasversorgungsröhre 136.
Der Kupplungsmechanismus 137 hat ferner ein zirkulares
plattenförmiges Glied 137-2.
Das Klammerglied 137-1 hat zwei bogenförmige Klammerglieder 137-1a und 137-1b,
welche zentral an einem Ende davon über einen Gelenkmechanismus 137-1c zusammen
verbunden sind. Die zwei Klammerglieder 137-1a und 137-1b können zueinander
mit einem Bolzen oder einer Flügelmutter 137-3 befestigt werden.
Das plattenförmige
Glied 137-2 hat eine integrale Struktur, welche aus einem ringförmigen Glied 137-2a und
einem scheibenförmigen
Glied 137-2b ausgebildet ist. Das ringförmige Glied 137-2a hat
einen Durchmesser, welcher ihm erlaubt, zwischen die Flansche 116-1 und 136-1 eingefügt zu werden.
Das scheibenförmige
Glied 137-2b schließt
die Bohrung des ringförmigen
Glieds 137-2a. Das plattenförmige Glied 137-2 hat
eine Zumessöffnung 138,
welche in der Mitte davon ausgebildet ist.
-
In
dem Kupplungsmechanismus 137, welcher die oben beschriebenen
Komponenten hat, sind der Flansch 116-1 der Abgaseinlassröhre 116 und der
Flansch 136-1 der Abgasversorgungsröhre 136 derart angeordnet,
dass sie aneinander anstoßen, mit
dem plattenförmigen
Glied 137-2 dazwischen eingefügt. In diesem Zustand sind
die äußeren peripheren
Kanten der Flansche 116-1 und 136-1 miteinander
mit dem Klammerglied 137-1 befestigt. Konsequenterweise
sind die Flansche 116-1 und 136-1 zusammengekuppelt
in einer luftdichten Art und Weise durch das ringförmige Glied 137-2a des
plattenförmigen
Glieds 137-2. Zur gleichen Zeit wird der Abgaseinlassröhre 116 und
der Abgasversorgungsröhre 136 erlaubt,
miteinander durch die Zumessöffnung 138 zu
kommunizieren. Dementsprechend ist es möglich, Rückschlag (backfire) daran zu
hindern, sich in die Abgasversorgungsröhre 136 auszubreiten,
durch Einstellen des Innendurchmessers der Zumessöffnung 138 derart,
dass die Flussgeschwindigkeit des Abgases G1, welches durch die Öffnung 138 fließt, höher sein
wird, als die Brenngeschwindigkeit des Abgases G1.
-
In
diesem Fall ist es auch bevorzugt, dass die Länge von jeder Abgaseinlassröhre 116 so
kurz wie möglich
ist, von dem Gesichtspunkt des Reduzierens des Ausbreitens von Rückschlag
in die Abgaseinlassröhre 116,
wenn er auftritt. Somit wird es möglich, einfach Vorkehrungen
zu treffen, um Rückschlag
daran zu hindern, sich in die Abgaseinlassröhre 116 auszubreiten,
ohne die Struktur des existierenden Abgasbehandlungssystems des
Verbrennungstyps zu ändern,
durch Vorsehen der Zumessöffnung 138 in
dem Kupplungs mechanismus 137 zum Zusammenkuppeln der Abgaseinlassröhre 116 und
der Abgasversorgungsröhre 136.
-
In
einem Fall, in welchem Wirbelflüsse
in dem Flammenstabilisierungsteil 111 des Brennerteils 110 des
oben beschriebenen Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps
ausgebildet sind, ist die Verteilung von Wirbelflüssen wie
in 8 gezeigt. Das bedeutet, dass eine Fläche C von
freien Wirbeln (Wirbel, deren Winkelgeschwindigkeit variabel ist)
an der äußeren peripheren
Seite in dem Flammenstabilisierungsteil 111 angeordnet
ist, und eine Fläche
B von erzwungenen Wirbeln (Wirbel, deren Winkelgeschwindigkeit konstant
ist) liegt an der inneren peripheren Seite der freien Wirbelfläche C. Die
Beziehung zwischen der Flussgeschwindigkeit V der Wirbelflüsse und
des radialen Abstands r von der Mitte O des Flammenstabilisierungsteils 111 ist
wie in 9 gezeigt. Wenn die radiale Position einer Öffnung 116c von
jeder Abgaseinlassröhre 116,
welche sich an der Innenwandoberfläche des Oberteils des Verbrennungsteils 110 öffnet, in
die freie Wirbelfläche C
wie in 8 gezeigt gesetzt ist, wird das Abgas, welches
von der Öffnung 116c einfließt, mit
anderem Verbrennungsgas effizient gemischt. Das heißt, weil die
Winkelgeschwindigkeit in der freien Wirbelfläche C variabel ist, wird Scherkraft
generiert, welche das Mischen des Gases fördert.
-
Die 10 und 11 sind
Diagramme, welche die Anordnung eines Abgasbehandlungssystems des
Verbrennungstyps zeigen. 10 ist
eine Sektionsansicht, welche entlang der Linie E-E in 11 ist. 11 ist
eine Sektionsansicht, welche entlang der Linie D-D in 10 ist.
In 10 und 11 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in den 1 und 2 die
gleiche oder korrespondierende Teile oder Glieder. Das Abgasbehandlungssystem
des Verbrennungstyps gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von demjenigen, welches in den 1 und 2 gezeigt ist,
darin, dass die Abgaseinlassröhren 116 an
der Oberseite des Brennerteils 110 derart installiert sind, dass
das Abgas, welches aus den Öffnungen 116d der
Abgaseinlassröhren 116,
welche sich an der Innenoberfläche
des zylindrischen Glieds 112 öffnen, welches den Brennerteil 110 bil det,
abgeblasen wird, Wirbelflüsse
ausbildet, welche schräg
nach unten in dem Brennertil 110 und der Verbrennungskammer 120 gerichtet
sind.
-
Als
ein Ergebnis des Installierens der Abgaseinlassröhren 116 derart, dass
Abgas, welches von den Öffnungen 116d an
der Innenwandoberfläche des
zylindrischen Glieds 112 abgeblasen wird, schräg abwärts gerichtete
Wirbelflüsse
in dem Brennerteil 110 und der Verbrennungskammer 112 ausbildet,
erhöht
sich die Länge
an Zeit (Verweilzeit), welche das Abgas in der Verbrennungskammer 120 bleibt.
Konsequenterweise wird das Heizen des Abgases erleichtert, und das
Mischen des Abgases mit anderem Verbrennungsgas wird gefördert. Dementsprechend
kann oxidative Zersetzung des Abgases effizient ausgeführt werden.
-
In
einem Abgasbehandlungssystem, in welchem Wärme von der Innenwand der Verbrennungskammer 120 abgegeben
wird (zum Beispiel eine Anordnung, in welcher ein Heizer an der
Innenwand der Verbrennungskammer 120 vorgesehen ist; eine
Anordnung in welcher Flammen von Flammenöffnungen emittiert werden,
welche in der Innenwandoberfläche
vorgesehen sind; oder eine Anordnung, in welcher Flammen von der
gesamten Innenwandoberfläche
emittiert werden), kann oxidative Zersetzung von gefährlichem
Abgas besonders effektiv durchgeführt werden, weil Wirbelflüsse von
Abgas in der Nähe
der Wandoberfläche
in der Verbrennungsklammer 120 konzentrieren und somit
sich der Abgaserhitzungseffekt erhöht.
-
Es
soll erwähnt
werden, dass die oben beschriebene Anordnung des Brennerteils 110 und
der Verbrennungskammer 120 nur ein Beispiel ist, und das
Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht notwendigerweise darauf eingeschränkt.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die 12 bis 16 beschrieben. 12 ist
ein Diagramm, welches ein strukturelles Beispiel des Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In der Figur sind die Pfeile A und A, die Pfeile
B und B, und die Pfeile C und C jeweils miteinander verbunden. In dem
Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps wird Wasserstoff (N2) als ein Gas für die Verbrennung verwendet.
Sauerstoff (O2) Gas wird mit dem Wasserstoffgas
gemischt, um Verbrennungsflammen auszubilden. Abgas wird in die
Verbrennungsflammen eingeführt,
um das Abgas oxidativ zu zersetzen. In 12 hat
ein Körper 10 des
Abgasbehandlungssystems einen Brennerteil 11 und eine Verbrennungskammer 12 bei
der stromabwärts
liegenden Seite des Brennerteils 11. Eine Luftkammer 13 zum
Halten von Luft (Ae) zur Verbrennung ist um den oberen Teil der äußeren Peripherie
des Brennerteils 11 vorgesehen. Eine Brenngaskammer 14 zum Halten
eines gemischten Gases aus Wasserstoff H2 und
Sauerstoff O2 ist um den Mittelteil der äußeren Peripherie
des Brennerteils 11 vorgesehen. Eine Kühlwasserkammer 15 zum
Halten von Kühlwasser H2O ist um den unteren Teil der äußeren Peripherie des
Brennerteils 11 vorgesehen. Der Oberteil des Brennerteils 11 ist
mit einer Vielzahl (vier maximal) von Abgaseinlassröhren 16 vorgesehen.
Jede Abgaseinlassröhre 16 ist
mit einem Abgaseinlassdrucksensor 19 und einem Abgaseinlasstemperatursensor 20 vorgesehen.
Ein Pilotbrenner 17 ist in der Mitte des Oberteils des
Brennerteils 11 vorgesehen. Es soll erwähnt werden, dass die Struktur
des Körpers 10 des
Abgasbehandlungssystems detailliert in der Beschreibung und den
Zeichnungen von PCT/JP99/00632 offenbart ist nicht direkt mit der
vorliegende Erfindung in Beziehung steht. Deshalb wird eine Beschreibung
davon weggelassen.
-
Der
Verbrennungsteil 12 ist mit einem UV Sensor 18 zum
Detektieren von Verbrennungsflammen vorgesehen. Die Brenngaskammer 14 ist
mit einem Brenngaskammertemperatursensor 21 vorgesehen.
Die Brenngaskammer 14 ist mit einem Mischer 23 durch
die Mischgasröhre 22 verbunden. Die
Mischgasröhre 22 ist
mit einem Temperatursensor 24 zum Detektieren von Rückschlag
vorgesehen. Der Mischer 23 ist mit einer Sauerstoff (O2) Gasversorgungsleitung und einer Wasserstoff
(H2) Gasversorgungsleitung 26 vorgesehen.
-
Die
Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 ist, in der Reihenfolge
von der stromabwärts
liegenden Seite, mit einem Absperrventil 27, einem Rückschlagventil 28,
einem Versorgungsventil 29, einer Massenflusssteuerung 30,
einem Druckminderungsventil 31, einem Rückschlagventil 32 und
einem Absperrventil 33 verbunden. Ferner ist ein Sauerstoffdrucksensor 34 zum
Detektieren des Drucks von Sauerstoffgas zwischen der Massenflusssteuerung 30 und
dem Druckminderungsventil 31 verbunden. Ein Abzweigventil 35 zum
Einspritzen eines Gases zum Leck testen ist zwischen dem Rückschlagventil 32 und
dem Absperrventil 33 verbunden. Die Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 ist
mit einer Sauerstoffquelle (nicht gezeigt) verbunden.
-
Die
Sauerstoffgasversorgungsleitung 26 ist, in der Reihenfolge
von der stromabwärts
liegenden Seite, mit einem Absperrventil 36, einem Rückschlagventil 37,
einem Versorgungsventil 38, einem Versorgungsventil 39,
einer Massenflusssteuerung 40, einem Druckminderungsventil 41,
einem Rückschlagventil 42 und
einem Absperrventil 43 verbunden. Ferner ist ein Wasserstoffdrucksensor 44 zum Detektieren
des Drucks von Wasserstoffgas zwischen der Massenflussteuerung 40 und
dem Druckminderungsventil 41 verbunden. Ein Abzweigventil 45 zum
Einspritzen eines Gases zum Leck testen ist zwischen dem Rückschlagventil 42 und
dem Absperrventil 43 verbunden. Die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 ist
mit einer Wasserstoffgasquelle (nicht gezeigt) verbunden.
-
Zusätzlich ist
das Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps mit einer Luftversorgungsleitung 47 vorgesehen,
welche mit einer Luftversorgungsquelle (nicht gezeigt) durch ein
Rückschlagventil 46 verbunden
ist, vorgesehen. Ferner ist eine Stickstoffgasversorgungsleitung 50 mit
einer Stickstoff (N2) Quelle (nicht gezeigt)
durch ein Druckminderungsventil 49 und ein Rückschlagventil 48 verbunden.
-
Der
Pilotbrenner 17 wird mit Wasserstoffgas von einer Wasserstoffgasversorgungsleitung 83 für den Pilotbrenner
versorgt, welche von der stromaufwärts gelegenen Seite der Massenflusssteuerung 40 auf
der Wasserstoff gasversorgungsleitung 26 abzweigt. Die Wasserstoffgasversorgungsleitung 83 für den Pilotbrenner
ist mit einem Flusssensor (Flächenflussmesser) 51,
einem Versorgungsventil 52, einem Versorgungsventil 53,
einem Rückschlagventil 54 und
einem Absperrventil 55 verbunden. Der Pilotbrenner 17 kann
auch mit Luft von der Luftversorgungsleitung 47 durch ein
Druckminderungsventil 56, einen Flusssensor (Einfügeflussmesser) 57,
ein Flusssteuerungsventil 58, ein Versorgungsventil 59 und
ein Rückschlagventil 60 versorgt
werden.
-
Die
Luftkammer 13 des Körpers 10 des
Abgasbehandlungssystems kann mit Luft von der Luftversorgungsleitung 47 durch
ein Druckminderungsventil 61, einen Flusssensor (Einfügeflussmesser) 62,
ein Flusssteuerungsventil 63, ein Versorgungsventil 64 und
ein Rückschlagventil 65 versorgt
werden. Eine Kammer 12a, welche mit thermischem Isolator
gepackt ist, ist um die äußere Peripherie
der Verbrennungskammer 12 des Körpers 10 des Abgasbehandlungssystems
vorgesehen. Die Kammer 12a, welche mit thermischem Isolator
gepackt ist, kann mit Luft zum Reinigen von der Luftversorgungsleitung 47 durch
ein Druckminderungsventil 66, einen Flusssensor (Einfügeflussmesser) 67 und
einen Flusssensor (Flächenflussmesser) 68 versorgt
werden. Der UV Sensor 18 wird auch mit Luft zum Reinigen
versorgt. Der Fluss von Luft zum Reinigen kann mit einem Flusssensor
(Flächenflussmesser) 91 überwacht werden.
-
Stickstoffgas
kann zu einem Punkt zwischen dem Rückschlagventil 42 und
dem Absperrventil 43 auf der Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 von der
Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch ein Absperrventil 69 und
ein Rückschlagventil 70 geliefert werden.
Stickstoffgas kann auch zu einem Punkt zwischen dem Rückschlagventil 28 und
dem Versorgungsventil 29 auf der Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 von
der Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch einen Flusssensor
(Einfügeflussmesser) 71, ein
Flusssteuerungsventil 72, ein Versorgungsventil 73 und
ein Rückschlagventil 74 geliefert
werden. Ferner kann Stickstoffgas zu einem Punkt zwischen dem Rückschlagventil 37 und
dem Versorgungsventil 38 auf der Wasserstoffgasversorgungs leitung 26 von der
Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch einen Flusssensor
(Einfügeflussmesser) 75,
ein Flusssteuerungsventil 76, ein Versorgungsventil 77 und
ein Rückschlagventil 78 geliefert
werden.
-
Zusätzlich kann
Sauerstoffgas zu einem Punkt zwischen dem Versorgungsventil 53 und
dem Rückschlagventil 54 auf
der Wasserstoffgasversorgungsleitung 83 für den Pilotbrenner
von der Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch einen
Flusssensor (Einfügeflussmesser) 79,
ein Flusssteuerungsventil 80, ein Versorgungsventil 81 und
ein Rückschlagventil 82 geliefert
werden. Die Kühlwasserkammer 15 des
Körpers 10 des
Abgasbehandlungssystems wird mit kaltem Wasser (N2O)
von einer Kaltwasserquelle (nicht gezeigt) durch einen Flusssensor (Einfügeflussmesser) 92 und
ein Flusssteuerungsventil 89 beliefert. Der Fluss von kaltem
Wasser wird mit dem Flusssensor 92 überwacht.
-
13 ist
ein Diagramm, welches ein anderes strukturelles Beispiel eines Abgasbehandlungssystems
des Verbrennungstyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps
verwendet ein Brenngas, welches mit niedrigem Druck (niedriger als
ungefähr 100
kPa), zum Beispiel 13A Stadtgas oder Propangas beliefert wird, als
ein Gas für
die Verbrennung. In diesem Abgasbehandlungssystem wird Propangas mit
Sauerstoffgas gemischt, um Verbrennungsflammen auszubilden. Abgas
wird in die Verbrennungsflammen eingeführt, um das Abgas oxidativ
zu zersetzen. In 13 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie diejenigen in 12 die gleichen oder korrespondierende
Teile oder Glieder. In 13 sind die Pfeile A und A,
Pfeile B und B, und Pfeile C und C jeweils miteinander verbunden.
-
Das
Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps, welches in 13 gezeigt
ist, unterscheidet sich wesentlich von demjenigen, welches in 12 gezeigt
ist, darin, dass eine Propangasversorgungsleitung 87 an
dem Platz der Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 vorgesehen
ist, und Propangas und Sauerstoffgas werden in dem Mischer 23 miteinander
zusammen gemischt. Die Propangasversorgungsleitung 87 ist,
in der Reihenfolge von der stromabwärts liegenden Seite, mit einem
Rückschlagventil 37,
einem Versorgungsventil 38, einem Versorgungsventil 39,
einem Flusssensor (Flächenflussmesser) 85 und
einem Absperrventil 43 verbunden. Zusätzlich ist eine Propangasversorgungsleitung 83' für den Pilotbrenner
von der stromaufwärts liegenden
Seite des Absperrventils 43 auf der Propangasversorgungsleitung 87 abgezweigt.
-
In
den Abgasbehandlungssystemen des Verbrennungstyps, welche wie oben
stehend ausgeführt angeordnet
sind, werden Sauerstoff, welcher von der Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 geliefert
wird und Wasserstoff, welcher von der Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 geliefert
wird (oder Propangas, welches von der Propangasversorgungsleitung 87 geliefert
wird), in dem Mischer 23 zusammengemischt. Das gemischte
Gas wird durch die Röhre 22 für gemischtes
Gas zu der Brenngaskammer 14 des Körpers 10 des Abgasbehandlungssystems
geliefert und dann in den Brennerteil 11 von der Brenngaskammer 14 durch
Brenngaseinspritzdüsen
(nicht gezeigt) geliefert. Zusätzlich
wird Luft zur Verbrennung in den Brennerteil 11 von der
Luftkammer 13 durch Lufteinspritzdüsen (nicht gezeigt) geliefert.
Zwischenzeitlich werden Wasserstoffgas (oder Propangas) und Luft
zu dem Pilotbrenner 17 geliefert. Wenn sie mit einem Zünder 90 gezündet werden
brennt das gemischte Gas aus Wasserstoff (oder Propangas) und Sauerstoff,
um Verbrennungsflammen auszubilden, welche sich von dem Brennerteil 11 in
Richtung der Verbrennungskammer 12 erstrecken. Es ist bevorzugt,
die Verbrennungsflammen derart auszubilden, dass die Flammen schräg nach unten
von dem Brennerteil 11 in Richtung der Mitte der Verbrennungskammer 12 wirbeln.
-
Abgas,
welches gefährliche
und brennbare Gase enthält,
zum Beispiel Silan (SiH4) und Disilan (Si2H6) aus einem Halbleiterherstellungssystem
oder einem Herstellungssystem für
Flüssigkristallpanelle wird
in die Verbrennungsflammen durch die Abgaseinlassröhren 16 eingeführt, dadurch
wird das Abgas oxidativ zersetzt, um es ungefährlich zu machen.
-
In
einem Fall, in welchem Wasserstoffgas H2 als
Brennstoff verwendet wird und das Wasserstoffgas und Sauerstoffgas
O2 in dem Mischer 23 zusammengemischt
und zu dem Brennerteil 11 geliefert werden, wie in 12 gezeigt,
sind die Röhren
zum Liefern der Wasserstoff- H2 und O2 Sauerstoffgase wie unten stehend ausgeführt angeordnet.
In dem dies getan wird ist es möglich,
ein Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps vorzusehen, welches
dazu in der Lage ist, Zündung
und Auslöschung
von Flammen sicher und zuverlässig
durchzuführen,
und auch dazu in der Lage ist, Abnormalität abzufühlen.
-
Die
Sauerstoffgas O2 Versorgungsleitung 25 ist
in der Reihenfolge von der stromabwärts liegenden Seite mit einem
Absperrventil 27, einem Rückschlagventil 28,
einem Versorgungsventil 29, einer Massenflusssteuerung 30,
einem Druckminderungsventil 31, einem Rückschlagventil 32 und
einem Absperrventil 33 verbunden. Die Wasserstoffgas H2 Versorgungsleitung 26 ist in der
Reihenfolge von der stromabwärts
liegenden Seite mit einem Absperrventil 36, einem Rückschlagventil 37,
einem Versorgungsventil 38, einem Versorgungsventil 39,
einer Massenflusssteuerung 40, einem Druckminderungsventil 41,
einem Rückschlagventil 42 und
einem Absperrventil 43 verbunden. Mit dieser Anordnung
werden Geräte,
welche relativ geringe Druckwiderstandsfähigkeit haben, auf der stromaufwärts liegenden
Seite angeordnet, wobei Geräte,
welche hohe Druckwiderstandsfähigkeit
haben oder keinen Anlass zu ernstem Problem geben, auch wenn sie
gebrochen sind, an der stromabwärts
liegenden Seite angeordnet sind. Dementsprechend ist es möglich, die Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 und
die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 zu schützen, wenn aufgrund
von abnormaler Verbrennung oder Ähnlichem
auf der stromabwärts
liegenden Seite, wo Verbrennung oder andere ähnliche Phänomene stattfinden, der Druck
ansteigt. Das Gleiche trifft zu in dem Abgasbehandlungssystem des
Verbrennungstyps, welches in 13 gezeigt
ist, welches Propangas als Brennstoff verwendet.
-
Ferner
ist die volumetrische Kapazität
des Mischers 23 zum zusammenmschen von Sauerstoffgas und
Wasserstoffgas reduziert, und die Länge der Röhre 22 für gemischtes
Gas, welche den Mischer 23 und den Brennerteil 11 verbindet,
ist verkürzt.
Wenn Rückschlag
auftritt brennt das gemischte Gas in dem Mischer 23 und
der Röhre 22 für gemischtes
Gas, wie auch in dem Brennerteil 11, auf einen Schlag.
Jedoch wird die Verbrennungsenergie minimiert durch Reduzieren der
volumetrischen Kapazität
des Mischers 23 und Verkürzen der Länge der Röhre 22 für gemischtes
Gas. Dementsprechend ist es nötig, Beschädigung an
Geräten
aufgrund von Temperaturerhöhung
oder Druckerhöhung
in der Röhre
zu minimieren.
-
Ferner
sind sowohl die Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 wie
auch die Sauerstoffgasversorgungsleitung 26 mit Rückschlagventilen 32 und 42 jeweils
vorgesehen, auf der stromaufwärts
liegenden Seite des Mischers 23. Somit ist es nötig, Wasserstoffgas
daran zu hindern, in die Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 zurückzufließen, und
auch Sauerstoffgas daran zu hindern, in die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 zurückzufließen, wenn
es einen Druckanstieg auf der stromabwärts liegenden Seite gibt. Dementsprechend
ist es nötig,
Rückschlag
daran zu hindern, sich in die Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 oder
die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 auszubreiten.
-
Wenn
die Menge des Abgases, welche von den Abgaseinlassröhren 16 einfließt stark
abfällt heizt
sich der Brennerteil 11, welcher bis dahin durch das Abgas
gekühlt
wurde, auf, was dazu führt,
dass die Temperatur der Brenngaskammer 14 ansteigt. Wenn
die Temperatur in der Brenngaskammer 14 den spontanen Zündpunkt
des Brenngases (das heißt
das gemischte Gas aus Wasserstoff und Sauerstoff) übersteigt,
tritt Rückschlag
auf. Deshalb wird die Temperatur in der Brenngaskammer 14 mit
dem Brenngaskammertemperatursensor 21 überwacht. Wenn die Temperatur
in der Brenngaskammer 14 eine vorbestimmte Temperatur unter
einer Temperatur, bei welcher spontane Zündung auftreten kann, erreicht,
werden die Flammen automatisch ausgelöscht, um das Auftreten von
Rückschlag
zu verhindern.
-
In
einem Fall, in welchem die Massenflusssteuerungen 30 und 40 jeweils
anstatt einer Kombination eines Flussmessers und eines Flusssteuerungsventils,
wie in 14 gezeigt, verwendet werden,
wird die Massenflusssteuerung 30 aus einer Kombination
des Massenflussmessers 30-1 und der Massenflusssteuerung 30-2 ausgebildet,
und die Massenflusssteuerung 40 ist aus einer Kombination eines
Massenflussmessers 40-1 und einer Massenflusssteuerung 40-2 ausgebildet.
Es soll erwähnt werden,
dass die Bezugszeichen 30-3 und 40-3 jeweils Flussindikatoren
bezeichnen. Mit diesen Kombinationen zeigen die Flussindikatoren 30-3 und 40-3 Werte
an, welche mit den Massenflussmessern 30-1 und 40-1 detektiert
wurden. Flusssteuerung wird durchgeführt mit Werten, welche individuell
auf den Massenflusssteuerungen 30-2 und 40-2 eingestellt sind.
Wenn somit ein Fehler von entweder der Flussdetektionsfunktion des
Massenflussmessers 30-1 oder 40-1 oder der Flusssteuerungsfunktion
der Massenflusssteuerung 30-2 oder 40-2 auftritt,
kann der Fehler als eine Abnormalität des angezeigten Werts detektiert
werden.
-
Die
Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 ist mit einem Sauerstoffdrucksensor 34 zum
Detektieren des Sauerstoffgasdrucks vorgesehen, und die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 (oder
die Propangasversorgungsleitung 87) ist mit einem Wasserstoffdrucksensor 44 zum
Detektieren des Wasserstoffgasdrucks (oder ein Propangasdrucksensor 44'' zum Detektieren des Propangasdrucks)
vorgesehen, wodurch es ermöglicht
wird, den Sauerstoffgasdruck und den Wasserstoffgasdruck (oder den
Propangasdruck) zu überwachen.
Somit ist es möglich,
eine Veränderung
in dem Lieferdruck zu detektieren, welche die wesentliche Ursache
für eine
Veränderung der
Sauerstoffgasflussrate und der Wasserstoffgasflussrate (oder der
Propangasflussrate) ist. Konsequenterweise kann eine Abnormalität detektiert
werden, vor dem Auftreten einer Veränderung in der Flussrate, welche
Rückschlag
oder Ausblasen von Flammen verursachen kann.
-
Die
Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 ist mit einem Absperrventil 27 zwischen
dem am weitesten stromabwärts
gelegenen Rückschlagventil 28 und dem
Mischer 23 vorgesehen. Ähnlich
ist die Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 mit einem Absperrventil 36 zwischen
dem am weitesten stromabwärts
liegenden Rückschlagventil 37 und
dem Mischer 23 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Absperrventil 33 auf
der stromaufwärts
liegenden Seite des am meisten stromaufwärts liegenden Rückschlagventils 32 vorgesehen,
und ein Absperrventil 43 ist an der stromaufwärts liegenden
Seite des am meisten stromaufwärts
liegenden Rückschlagventils 42 vorgesehen.
Zusätzlich
ist ein Abzweigventil 35 zwischen dem Absperrventil 33 und
dem Rückschlagventil 32 vorgesehen,
und ein Abzweigventil 45 ist zwischen dem Absperrventil 43 und
dem Rückschlagventil 42 vorgesehen.
Deshalb kann ein Luftdichtigkeitstest einfach ausgeführt werden
durch Einspritzen eines Gases zum Leck testen (zum Beispiel Heliumgas
oder Stickstoffgas) durch die Abzweigventile 35 und 45 mit
den am meisten stromabwärts gelegenen
Absperrventilen 37 und 36 und den am meisten stromaufwärts liegenden
Absperrventilen 33 und 43 geschlossen. Die Einfachheit
des Ausführens eines
Luftdichtigkeitstests ist insbesondere effektiv in einem Fall, in
welchem Wasserstoffgas, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit leckt,
als ein Brennstoff verwendet wird.
-
Die
Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 ist mit Versorgungsventilen 38 und 39 doppelt
versehen. Ähnlich
ist die Sauerstoffgasversorgungsleitung 83 für den Pilotbrenner
mit Versorgungsventilen 52 und 53 doppelt veresehen.
Somit, selbst wenn eines des Paare von Wasserstoffgasversorgungsventilen
nicht mehr dazu in der Lage wird, die Versorgung von Wasserstoffgas
aufgrund eines Fehlers abzustellen, zum Beispiel durch Verunreinigung
mit Staub oder anderer fremder Materie, kann das andere Versorgungsventil
als ein Ersatz dienen, um die Versorgung von Wasserstoffgas abzustellen.
-
Der
Durchmesser der Röhre 22 für gemischtes
Gas ist derart eingestellt, dass die Flussgeschwindigkeit des gemischten
Gases, welches durch die Röhre 22 für gemischtes
Gas fließt,
nach dem Mischer 23 geringer sein wird als die Brenngeschwindigkeit.
Zusätzlich,
wie in 15 gezeigt ist, ist die Röhre 22 für gemischtes
Gas mit einem gebogenen Teil 22a unmittelbar stromabwärts des
Auslasses des Mischers 23 vorgesehen, und ein Temperatursensor 24 zum
Detektieren von Rückschlag
ist auf dem gebogenen Teil 22a vorgesehen, um die Temperatur
zu überwachen.
Mit diesen Anordnungen, wenn Rückschlag
auftritt, stagniert der Fluss von gemischtem Gas bei dem gebogenen
Teil 22a, und Flammen werden sicher ausgebildet. Deshalb
kann Rückschlag zuverlässig detektiert
werden.
-
Wenn
Propangas F unter niedrigem Versorgungsdruck (von der Größenordnung
von 2 kPa) in dem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps, welches
in 13 gezeigt ist, verwendet wird, kann insbesondere
ein Auswerfer 100, wie in 16 gezeigt
ist, als ein Mischer zum Zusammenmischen von Propangas F als Brennstoff
und Sauerstoffgas O2 verwendet werden. Der
Auswerfer 100 verwendet Sauerstoffgas O2 als
Antriebskraft und erlaubt, dass der Sauganschlussdruck –15 kPa
oder niedriger sein kann. Somit, auch wenn der Propangasversorgungsdruck
niedrig ist und innerhalb von 1,5 kPa variiert oder es Druckvariationen
in dem Brennerteil 11 gibt können die tatsächlichen
Brennstoffflussvariationen innerhalb von 5 Prozent gehalten werden.
-
Wenn
ein Auswerfer, angeordnet wie in 16 gezeigt
ist, als der Mischer 23 verwendet wird, ist ein Saugdrucksensor 86 für den Auswerfer vorgesehen,
um den Sauganschlussdruck zu überwachen.
Wenn der Sauganschlussdruck mindestens –15 kPa erreicht, wird es beurteilt,
dass es eine Abnormalität
gibt, und die Lieferung von Brenngas und Sauerstoffgas, welche in
den Mischer 23 fließen,
wird abgeschaltet. Ein Anstieg in dem Saugdruck des Auswerfers wird
durch eine Reduktion in der Flussrate von Sauerstoffgas, Verstopfung
der Brennstoffröhre,
oder einem abnormalen Druckanstieg in dem Brennerteil 11 verursacht.
Deshalb können
abnormale Verbrennung und der Rückfluss
von Sauerstoff in Richtung der Propangasversorgungsleitung verhindert
werden durch Abschalten der Versorgung von Brenngas und Sauerstoffgas
beim Detektieren eines Anstiegs in dem Auswerfersaugdruck wie oben
ausgeführt.
-
Ferner,
wenn ein Auswerfer, angeordnet wie in 16 gezeigt,
verwendet wird als der Mischer 23, kann der Auswerfer eine
Struktur haben, welche aufteilbar ist in einen Düsenteil 101, welcher
mit Sauerstoffgas als ein Antriebsgas verwendet wird, und einen
Diffusorteil 102, in welchem ein Saugdruck tatsächlich erzeugt
wird. Diese Auswerterstruktur macht es nötig, die Kombination des Durchmessers
einer Düse 101a in
dem Düsenteil 101 und
des Durchmessers eines Diffusors 102a in dem Diffusorteil 102 leicht
zu verändern.
Somit, wenn die Flussrate von Propangas als Brennstoff und die Flussrate
von Sauerstoffgas verändert
werden sollen, kann ein Auswerter, welcher die notwendige Performance
hat, einfach ausgewählt
werden.
-
Ferner,
wie oben stehend erwähnt,
ist eine Reinigungsleitung vorgesehen, um zu erlauben, dass Stickstoffgas
zu der Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 von der Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch
den Flusssensor 71, das Flusssteuerungsventil 72,
das Versorgungsventil 73 und das Rückschlagventil 74 geliefert
wird, und eine andere Reinigungsleitung ist vorgesehen, um zu erlauben,
dass Stickstoffgas zu der Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 an
einem Punkt zwischen dem Rückschlagventil 37 und
dem Versorgungsventil 38 von der Stickstoffgasversorgungsleitung 50 durch
den Flusssensor 75, das Flusssteuerungsventil 76,
das Versorgungsventil 77 und das Rückschlagventil 78 geliefert
wird. Die Stickstoffgaseinspritzpunkte der Sauerstoffgasversorgungsleitung 25 und
der Wasserstoffgasversorgungsleitung 26 sind auf den stromabwärts liegenden
Seiten der Versorgungsventile 29 und 38 jeweils gesetzt.
Deshalb kann zur Zeit des Auslöschens
der Flammen das Brenngas (Sauerstoffgas oder Propangas) durch die
gleiche Menge von Stickstoffgas ersetzt werden. Dementsprechend
gibt es keine Veränderung
in der Flussrate, und somit kann das Auftreten von Rückschlag
verhindert werden, wenn die Flammen ausgelöscht werden.
-
In
einem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps, in welchem Sauerstoffgas
und Brenngas (Wasserstoffgas oder Propangas) in dem Mischer 23 zusammengemischt
werden und zu dem Brennerteil 11 geliefert werden, wo das
gemischte Gas gezündet
wird wie oben stehend ausgeführt,
insbe sondere in einem Abgasbehandlungssystem des Verbrennungstyps,
welches Propangas als Brenngas verwendet, wie in 13 gezeigt,
wenn der Versorgungsdruck von Propangas gering ist (von der Größenordnung
von 2 kPa) oder ein Brennstoff, welcher eine geringe Brenngeschwindigkeit
hat (das heißt
die Brenngeschwindigkeit in der Luft ist 1 m/s oder weniger) verwendet
wird, kann das Brenngas gezündet werden
und sicher und zuverlässig
verbrannt werden, durch Zünden
des Brennerteils 11 gemäß der folgenden
Prozedur.
-
Bei
dem Beginn der Zündung
wird nicht Sauerstoff sondern Luft zu dem Auswerfer geliefert (siehe 16),
welcher als der Mischer 23 dient, von der Luftversorgungsleitung 47 durch Öffnen der
Versorgungsventile 29 und 87'' zum
Liefern von Luft für
die Zündung.
Nachdem der benötigte
Saugdruck sichergestellt wurde, werden die Versorgungsventile 38 und 39 geöffnet, um
zu beginnen, Brenngas (Propangas) zu liefern. Dann wird das Versorgungsventil 87' geschlossen,
und ein Versorgungsventil 84 wird geöffnet, um das Gas, welches
geliefert werden soll, von der Zündungsluft
zu Sauerstoff zu wechseln. In dem dies getan wird, wird das Verhältnis des
Betrags von Sauerstoffgas zu dem Betrag von Brenngas temporär hoch.
Dementsprechend ist es nötig,
das Auftreten von Rückschlag
aufgrund eines Anstiegs in der Brenngeschwindigkeit zu verhindern.
-
Zu
der Zeit des Zündens
des Brennerteils 11, welcher als der Hauptbrenner mit dem
Pilotbrenner 17 dient, nachdem der Brennerteil 11 gezündet wurde,
wird das Versorgungsventil 84 geöffnet, um Wirbelluft zu erlauben,
von der Luftversorgungsleitung 47 aus einzufließen. Wenn
ein Brennstoff, welcher eine langsame Flammenausbreitungsgeschwindigkeit
zeigt, verwendet wird, wird das Versorgungsventil 64 geöffnet und
geschlossen, um die Belieferung und das Abstellen zu wiederholen,
einmal bis mehrere Male in Intervallen von einer Sekunde ab dem
Beginn der Lieferung von Wirbelluft. Somit, auch wenn es eine nicht
gezündete
Brennstoffeinspritzdüse
gibt nach der Zündung
des Brennerteils 11 als der Hauptbrenner, wird die Richtung
der Flammen von gezündeten
Brennstoffeinspritzdüsen
verändert
durch die starken Wir belflüsse
von Luft, so dass Flammen sicher ausgebildet werden können von
allen Brennstoffeinspritzdüsen.
-
Wie
oben stehend ausgeführt
wurde, sieht die vorliegende Erfindung die folgenden vorteilhaften Effekte
vor.
-
Jede
Abgaseinlassröhre
wird mit einem Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät vorgesehen,
zum Beispiel eine Zumessöffnung
oder ein verengter Röhrenteil,
welcher verursacht, dass die Flussgeschwindigkeit des brennbaren
Abgases, welches durch die Abgaseinlassröhre fließt, höher ist als die Brenngeschwindigkeit
des brennbaren Abgases. Dementsprechend ist es nötig, Rückschlag daran zu hindern,
sich in die Abgaseinlassröhre
auszubreiten.
-
Das
Flussgeschwindigkeitsbeschleunigungsgerät ist vorgesehen in einem Kupplungsmechanismus
zum Zusammenkuppeln eines Flansches an dem Einlass der Abgaseinlassröhre und
eines Flansches an einem Ende einer Abgasversorgungsröhre, und
ein plattenförmiges
Glied mit einer Öffnung,
welche in der Mitte davon ausgebildet ist, ist zwischen den zwei
Flanschen eingefügt.
Dementsprechend ist es nötig,
Rückschlag
daran zu hindern, sich in die Abgaseinlassröhre auszubreiten, ohne Veränderung
der Struktur des existierenden Abgasbehandlungssystems des Verbrennungstyps.
-
Die
radiale Position einer Öffnung
der Abgaseinlassröhre,
welche sich an der inneren Wandoberfläche des Brennerteils öffnet, ist
in der freien Wirbelfläche
eingestellt. Konsequenterweise wird das Abgas, welches in dem Brennerteil
fließt,
gründlich
mit dem Verbrennungsgas des Zusatzbrenngases gemischt, welches die
thermische oxidative Zersetzung des Abgases fördert.
-
Die
Abgaseinlassröhre
ist derart angeordnet, dass das Abgas, welches von der Öffnung der
Abgaseinlassröhre
abgeblasen wird, welche sich an der inneren Wandoberfläche des
Brennerteils öffnet,
einen Wirbelfluss direkt schräg
nach unten in den Brennerteil und die Verbrennungskammer ausbil det.
Deshalb erhöht
sich die Länge
der Zeit (Verweilzeit), welche das Abgas in der Verbrennungskammer
bleibt. Konsequenterweise wird das Heizen des Abgases erleichtert,
und das Mischen des Abgases mit anderem Verbrennungsgas wird gefördert. Dementsprechend kann
thermische oxidative Zersetzung des Abgases effizient ausgeführt werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Mischer außerhalb
des Brennerteils vorgesehen und mit Sauerstoffgas von einer Sauerstoffgasversorgungsleitung
und einem Brenngas von einer Brenngasversorgungsleitung zum Zusammenmischen
der zwei Gase beliefert, und das gemischte Gas wird zu dem Brennerteil
geliefert. Deshalb ist es leicht, das Mischungsverhältnis des
Sauerstoffgases und des Brenngases in dem Mischer zu steuern. Dementsprechend
wird es möglich,
effiziente Verbrennungsbehandlung von Abgas zu realisieren und leicht,
das Auftreten von abnormaler Zündung
und Rückschlag zur
Zeit der Zündung
und des Auslöschens
von Flammen zu verhindern.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Vielzahl von Geräten, welche in jeder der Sauerstoffgasversorgungsleitung
und der Brenngasversorgungsleitung eingefügt sind und damit verbunden sind,
derart angeordnet, dass diejenigen, welche eine relativ niedrige
Druckwiderstandsfähigkeit
haben, an der stromaufwärts
liegenden Seite angeordnet sind, und diejenigen, welche eine hohe
Druckwiderstandsfähigkeit
haben oder nicht Anlass zu einem Problem geben, auch wenn sie gebrochen
sind, an der stromabwärts
liegenden Seite angeordnet sind. Deshalb ist es nötig, die
Sauerstoffgasversorgungsleitung und die Brenngasversorgungsleitung
zu schützen,
wenn der Druck aufgrund von abnormaler Verbrennung oder Ähnlichem
auf der stromabwärts liegenden
Seite ansteigt, wo Verbrennung oder ein anderes ähnliches Phänomen stattfindet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Rückschlagventile
in sowohl der Sauerstoffgasversorgungsleitung wie auch der Brenngasversorgungsleitung
vorgesehen. Deshalb ist es nötig,
das Brenngas daran zu hindern, in die Sauerstoffgasversorgungsleitung
von der Brenngasversorgungsleitung zu fließen, und auch das Sauerstoffgas
daran zu hindern, zurück
in die Brenngasversorgungsleitung von der Sauerstoffgasversorgungsleitung
zu fließen, wenn
es einen Druckanstieg auf der stromabwärts liegenden Seite gibt. Dementsprechend
ist es möglich,
Rückschlag
daran zu hindern, sich in diese Versorgungsleitungen auszubreiten.
-
Ferner
ist ein Abzweigventil zum Einspritzen eines Gases zum Leck testen
zwischen dem ersten Absperrventil und dem zweiten Absperrventil
vorgesehen. Dementsprechend kann Leck testen extrem einfach ausgeführt werden.
Die Einfachheit des Ausführens
von Leck testen ist insbesondere effektiv in einem Fall, in welchem
Wasserstoffgas, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit leckt, als
ein Brennstoff verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Temperatursensor zum Detektieren der Temperatur in der Brenngaskammer
vorgesehen, und wenn die Temperatur in der Brenngaskammer eine vorbestimmte
Temperatur unterhalb des spontanen Entzündungspunktes des gemischten
Gases erreicht, werden die Flammen in dem Brennerteil automatisch
ausgelöscht.
Dementsprechend wird kein Rückschlag
auftreten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden zu der Zeit des Auslöschens der Flammen das Sauerstoffgasversorgungsventil
und das Brenngasversorgungsventil geschlossen, um die Lieferung
von dem Sauerstoffgas und dem Brenngas zu stoppen. Danach werden
die Sauerstoffgasversorgungsleitung und die Brenngasversorgungsleitung
mit einem nicht brennbaren Gas als ein Reinigungsgas versorgt, in
einer Menge, welche gleich zu der Menge von Sauerstoffgas und Brenngas
ist, welche andernfalls geliefert werden würde. Konsequenterweise ist es
möglich,
die Variationen in der Flussrate zu eliminieren. Somit wird es möglich, das
Auftreten von Rückschlag
zur Zeit des Auslöschens
von Flammen zu verhindern.