DE8700441U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen aus in Werkstücken eingearbeiteten Hohlräumen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen aus in Werkstücken eingearbeiteten HohlräumenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/006—Devices for removing chips by sucking and blowing simultaneously
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen, wie Staub, Spänen, Kühl- oder Schneidflüssigkeit
aus in Werkstücken eingearbeiteten Hohlräumen, insbesondere Sackbohrungen, wobei dieser Prozeß auf pneumatischem
Wege erfolgt, mit einem Saugrohr, welches mit seiner Saugöffnung auf das Werkstück aufsetzbar und an eine Saugeinrichtung
anschließbar ist und in seinem Innenraum eine im wesentlichen in koaxialer Ausrichtung angeordnete, mit Preßluft
bssufschlsgbsrs Blssdüss sufusist*
Aus dem praktizierten Stand der Technik ist eine Blas»'und
Saugdüse zum Ausblasen von Sackbdhrungen bekannt, die einen dem übergeordneten Teil des Hauptanspruches entsprechenden
Aufbau aufweist. Bei der Handhabung dieser Vorrichtung wird das die Saugdüse bildende Saugrohr auf die zu reinigende
Sackbohrung aufgesetzt, so daß die in ihrem Innern befindliche Blasdüse über der letztgenannten angeordnet ist. Bei
Beaufschlagung derselben mit Pressluft tritt der Preseluftstrom
von der Öffnung der Bohrung her in diese ein, um die in dieser befindlichen Verunreinigungen aufzuwirbeln, so
daß diese in den in dem Saugrohr wirksamen Saugstrom gelangen und abgesaugt werden können. Wie sich zeigt gelingt dies
mit Sicherheit jedoch nur, wenn die zu reinigenden Bohrungen über Kopf angeordnet sind. Dies ist der Grund dafür, daß
die Werkstücke bei dieser Reinigungsprozedur jeweils so gedreht werden müssen, daß die zu reinigenden Bohrungen
nach unten weisen, was bei schweren Werkstücken schwierig und aufwendig ist.
Es besteht daher die Aufgabe der Neuerung darin, die bekannte Vorrichtung so auszugestalten, daß mit ihrer Hilfe Hohlräume
beliebiger Ausrichtung sicher reinigbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der relative Abstand zwischen der Blasdüse und der Saugöffnung
des Saugrohres veränderbar ist.
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daß die Blasdüse in den zu reinigenden Hohlraum eingefahren werden kann, 30 daß der aus dieser austretende Pressluftstrom
vom Grunde des Hohlraumes her wirksam ist, mit der
Uirkung, daß die verunreinigungen direkt in den in dem Saugrohr geführten Saugstrom geleitet werden.
Uirkung, daß die verunreinigungen direkt in den in dem Saugrohr geführten Saugstrom geleitet werden.
Vorteilhafte Ausfüfirungan und Anordnungen der Neuerung sind
aus den Unteransprüchen entnehmbar und werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
anhand der Zeichnung näher erläutert.
gemäße Vorrichtung,
nach Fig.1 längs der Schnittlinie II - II,
Fig.3 einen Teil-Längsschnitt durch eine alternative
Ausführung der Vorrichtung,
Fig.4 einen Teil-Längsschnitt durch eine weitere Alternativausführung 'der vorrichtung.
Gemäß Fig.1 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus
einem Saugrohr 1, durch dessen Wandung im Mit^enbereich ein S-förmig gebogenes, an seinen beiden Enden mi/t Anschlußgewinde versehenes Anschlußrohr 2 von etwa acht Millimeter
lichter Weite geführt und mit der Uandung verschweißt ist. Die Ausrichtung erfolgt dabei so, daß das innerhalb des
Saugrohres 1 befindliche Ende 3 des Anschlußrohres 2 im
wesentlichen koaxial zu der Achse 4 des Saugrohres 1, und
das außerhalb desselben befindliche Ende 5 unter einem gewissen Abstand und im wesentlichen parallel zu der Uandung des Saugrohres 1 und eine Handhabe 6 für die Vorrichtung
bildend verläuft. Während an das Ende 5 ein mit einer geeigneten Pressluft-Einrichtung verbindbares Pressluft-Handventil 7 anschließt, ist das Ende 3 mittels eines aufschraubbaren Düsenrohres 8 verlängerbar, welches an seinem freien Ende eine Blasdüse 9 trägt. Auf das in Richtung der letzt-
einem Saugrohr 1, durch dessen Wandung im Mit^enbereich ein S-förmig gebogenes, an seinen beiden Enden mi/t Anschlußgewinde versehenes Anschlußrohr 2 von etwa acht Millimeter
lichter Weite geführt und mit der Uandung verschweißt ist. Die Ausrichtung erfolgt dabei so, daß das innerhalb des
Saugrohres 1 befindliche Ende 3 des Anschlußrohres 2 im
wesentlichen koaxial zu der Achse 4 des Saugrohres 1, und
das außerhalb desselben befindliche Ende 5 unter einem gewissen Abstand und im wesentlichen parallel zu der Uandung des Saugrohres 1 und eine Handhabe 6 für die Vorrichtung
bildend verläuft. Während an das Ende 5 ein mit einer geeigneten Pressluft-Einrichtung verbindbares Pressluft-Handventil 7 anschließt, ist das Ende 3 mittels eines aufschraubbaren Düsenrohres 8 verlängerbar, welches an seinem freien Ende eine Blasdüse 9 trägt. Auf das in Richtung der letzt-
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weisende
genannten Ende des Saugrohres 1 ist unter leichtem Schiebesitz eine als AuSenhülse 11 ausgebildete Schiebehülse
aufgesetzt, während das andere Ende des Saugrohres 1 beispielsweise
über einen flexiblen Faltenschlauch 12 mit einer nicht gezeigten Saugeinrichtung verbunden ist.
Gemäß Fig.3 ist die Schiebehülse 1o als in dem Saugrohr 1
leicht verschiebbare Innenhülse 13 ausgeführt. Gemäß Fig.4 ist das Saugrohr 1 an seinem dem Werkstück zuweisenden Ende
mit einem Faltenschlauch 14 versehen, welcher in axialer Richtung federnd komprimierbar ausgebildet und an seinem
freien Ende mit einem flexiblen Mundstück 15 ausgestattet
Im Gebrauch wird die mit einer Saug- und Prasslufteinrichtung
verbundene Vorrichtung mit einer Hand an der Handhabe 6 gehalten und mit der durch Rückschieben der BchiebehUlse 1o
bzw. des Faltenschlauches 14 freistehenden Blasdüse 9 in die zu reinigende Sackbohrung bis zum Aufsetzen auf deren
Grund eingesetzt. Mit der freien Hand wird sodann die Schiebehülse 1o bzw. der Faltenschlauch 14 bis zur Auflege der
Saugöffnung auf dem Werkstück ausgezogen und anschließend durch Betätigen des Pressluft-Handventils 7 e/in Prespluftstrom
erzeugt, der die Verunreinigungen vom Grunde der Sackbohrung her dem in dem Saugrohr 1 wirksamen Saugstrom zuleitet.
Zwecks Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Durchmesser und Tiefen der zu reinigenden Sackbohrungen können
Blasdüsen 9 unterschiedlicher Durchmesser und Düsenrohre B unterschiedlicher Länge eingesetzt werden.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen, uie Staub,
Spänen, Kühl- oder Schnaidflüssigkeit aus in Werkstücken
eingearbeiteten Hohlräumen, insbesondere Sackbohrungen,
uobei dieser Prozeß auf pneumatischen Uege erfolgt, mit
einem Saugrohr (1), welches mit seiner Saugöffnung auf das Werkstück aufsetzbar und an eine Saugeinrichtung
anschlieQbar ist und in seinem Innenraum eine im wesentlichen
in koaxialer Ausrichtung angeordnete, mit Pressluft beaufschlagbare Blasdüse (9) aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß der relative Abstand
zwischen der Blasdüse (9) und der Saugöffnung des Saugroiires (&Oacgr; veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Blasdüse (9) an einem durch die Uandung
des Saugrohres (1) geführten und an diesem befestigten AnschluQrohr (2) ansetzbar ausgebildet/ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2f gekennzeichnet
dadurch, daß das Saugrohr (i) im Bereich seines dem Werkstück zuweisenden Endes mit einer Schiebehülse
(io) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Schiebehülse (io) als von dem Saugrohr
(1) umschlossene Innenhülse (13) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Schiebehülse (io) als das Saugrohr (1)
umschließende Außenhülee (11) ausgebidet ist.
-2-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das Saugrohr (i) im Bereich
f seines dem Werkstück zuweisenden Endes mit einem über
dieses hinausragenden, in axialer Richtung deformierbaren
Schlauchteil, beispielsweise einem Faltenschlauch (14)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß das Saugrohr (&Iacgr;)
mit einer Handhabe (6) versehen ist.
B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daS das AnschluQrohr (2) in
seinem außerhalb des Saugrohres (1) befindlichen Bereich als Handhabe (6) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch B, gekennzeichnet dadurch, daß die Handhabe (6) ein in diese integriertes
Pressluft-Handventil (7) aufweist. \
-3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700441U DE8700441U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen aus in Werkstücken eingearbeiteten Hohlräumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700441U DE8700441U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen aus in Werkstücken eingearbeiteten Hohlräumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700441U1 true DE8700441U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6803514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700441U Expired DE8700441U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen aus in Werkstücken eingearbeiteten Hohlräumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700441U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833034A1 (fr) * | 2001-12-03 | 2003-06-06 | Hilti Ag | Dispositif pour le nettoyage d'un trou fore |
EP2123369A3 (de) * | 2008-05-21 | 2011-07-06 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Bohrlochreinigung |
-
1987
- 1987-01-10 DE DE8700441U patent/DE8700441U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833034A1 (fr) * | 2001-12-03 | 2003-06-06 | Hilti Ag | Dispositif pour le nettoyage d'un trou fore |
EP2123369A3 (de) * | 2008-05-21 | 2011-07-06 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Bohrlochreinigung |
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