DE8700199U1 - Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern - Google Patents
Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von TransportbehälternInfo
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Description
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Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern
Die Neuerung betrifft ein Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern, mit wenigstens einem arretierbaren,
gegen Erschütterungen und Beschleunigungen 1 agegesichxrten und
fernbetätigbaren Schiießbolzen, dessen Riegelende in eine passende
Aufnahme des gegenüber-1 legenden Behälterteils einführbar ist.
Schlösser der genannten Art dienen z. Bsp. dazu, Transportbehälter
gegen unbeabsichtigtes und unbefugtes öffnen zu sichern und werden vor allem an Transportbehältern für gefährliche Büter verwendet.
Ein bekanntes Schloß dieser Art weist einen Schließbolzen auf, der
an seinem freien, inneren Ende ein Schraubgewinde besitzt, auf
welchem ein von einem Elektromotor wahlweise in Links— oder. Rechtsdrehung versetzbares Ritzel mit passendem Innengewinde
ortsfest angeordnet ist. Durch Betätigung des Elektromotors mittels einer - bei Bedarf in einer automatischen Vorrichtung - von außen
her an den Behälter anschließbaren elektrischen Steuervorrichtung
kann der Schließbolzen in seiner Längsrichtung bewegt und so das
Schloß geöffnet oder verschlossen werden. In den Endstellungen des
Belli ießbolzens norgt der stillstehende Motor sogleich -für eine
lagesichere Festlegung des Schließbolzens.
Nachteilig bei diesem genannten Schloß ist, daß es einen hohen
technischen Aufwand erfordert, da für seine zweckentsprechende, sichere Funktion ein eigener Elektromotor benötigt wird. Zudem muß
der Motor sowohl zum öffnen als auch zum Verschließen des Schlosses betätigt werden, was bedeutet, daß jeweils eine entsprechende
Steuervorrichtung benötigt wird. Auch dies trägt zu einem hohen
Aufwand und damit zu hohen Kosten .bei.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Schloß der eingangs genannten
Art zu schaffen, das die aufgeführten Nachteile vermeidet und das
insbesondere einen wesentlich geringeren technischen Aufwand erfordert und damit kostengünstiger herstellbar ist und das
zugleich hohen Anforderungen hinsichtlich Betriebssicherheit und Haltbarkeit genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt neuerungsgemäß durch ein Schloß
der eingangs genannten Art, welchns gekennzeichnet ist durch einen
Schloßkörper mit einer den Schließbolzen längsverschieblich
aufnehmenden Bolzenführung, durch ein zu dem Schließbolzen
antiparallel bewegbares Gegengewicht und durch wenigstens einen
zweiarmigen, am Schloßkörper verschwenkbar gelagerten, den
Schießbolzen und sein Gegengewicht gelenkig miteinander
verbindenden Hebel.
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Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Schlosses mit einem
Schließbolzen mit Gegengewicht wird bei entsprechender Dimensionierung von Massenverhältnissen und
Hebelarmlängenverhältnissen erreicht, daß sich Tragheitskräfte, die
am Schi ießbolzen und am Gegengewicht angrei-fen, gegenseitig
aufheben. Eine vollständige Aufhebung dieser Trägheitskräfte wird
immer dann erreicht, wenn das Produkt aus Masse und zugehöriger Hebel länge jeweils gleich ist. Somit kommt, es selbst bei starken
Beschleunigungen oder Erschütterungen des Schlosses auch ohne eine
mechanische Arretierung nicht zu einer Bewegung des Schiießbolzens.Das Schloß kann deshalb mechanisch vergleichsweise
einfach aufgebaut sein, da Mittel oder Vorrichtungen für eine
Arretierung entfallen könne.
Zur Betätigung des Schlosses gemäß Neuerung weist dieses vorzugsweise eine den Schließbolzen in Schließrichtung
vorbelastende Feder und einen an dem Schloßkörper angeordneten, auf
den Schließbolzen eine die Kraft der Feder übersteigende Kraft in
Öffnungsrichtung ausübenden, fernbetätigbaren Elektromagneten auf.
Die Federkraft der Feder kann vergleichsweise klein sein, da sie
lediglich für eine Bewegung des Schließbolzens und des mit diesem gekoppelten Gegengewichtes nicht für eine Lagesicherung des
Schließbolzens unter allen erdenklichen Beschleunigungen und
Erschütterungen zu sorgen hat. Demzufolge kann der Elektromagnet
ebenfalls relativ schwach und damit auch raumsparend ausgeführt
,!?; sein, ds er lediglich die Kra-ft der erwähnten Feder sowie die
Reibung innerhalb des Schlosses zu überwinden hat. Bei nichtbe'täti gtem Elektromagneten -fällt der Schließbolzen immer
selbstätig in seine Schließstellung, was für eine hohe
Funktionssicherheit des Schlosses sorgt. s
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Elektromagnet eine Spule mit
einer in deren Längsrichtung und mit Bolzenführung im Schlosskörper
■•w/ in Flucht verlaufenden, das freie, dem Riegelende abgewandte Ende
: des Schiießbolzpns in sich aufnehmenden zentralen öffnung. Bei
' dieser Gestaltung des Elektromagneten fungiert das freie Ende des
Bchließbolzens als Anker für die Spule. Da der Schließbolzen
1J ohnehin üblicherweise aus Stahl besteht, der von dem
, Elektromagneten bei Stromfluß durch dessen Spule magnetisch angezogen wird, stellt dies eine sehr einfache und sogleich
zuverlässige technische Lösung dar.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist gekennzeichnet durch
einen aus dem Schloßkörper bis zur Behälteraußenseite
herausragenden, verschiebbaren, den Schließbolzen in
öffnungsstellung arretierenden Sperrstift. Hiermit wird dafür
gesorgt, daß das Schloß sicher in Öffnungsstellung gehalten wird,
V solange z.Bsp. der betreffende Behälter unbeladen ist oder noch
■. beladen wird,.
Zusätzlich kann noch eine den Sperrstift in seiner Sperrichtung
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vorbelastende Feder vorgesehen sein, die dafür· sorgt, daß der
Sperrstift bei der öffnung des Schlosses selbstätig in seine den Schließbolzen arretierende Stellung fällt. Damit wird also das
Schloss, nach jedem öffnungsvorgang in seiner Öffnungsstellung
arretiert. Um das Schloß aus dieser öffnungsstellüng wieder in
seine Schließstellung zu bringen, genügt eine Betätigung eines des
nach außen geführten Sperrst:ftes. Diese Betätigung kann dabei
sowohl manuell als auch durch die Schließbewegung der betreffenden
Tür oder des betreffenden Deckels des Behälters erfolgen. Hierdurch wird der Schließbolzen freigegeben und gelangt unter der Wirkung
der vorangehend erwähnten Bolzen in Schließrichtung vorbelastenden
Feder in seine Schließstellung. Somit ist zum Verschließen
keinerlei Zusatz- oder Steuereinrichtung erforderlich. Sollte das
Schloß einmal unbeabsichtigt bein noch geöffneten Deckel oder dergleichen in seine Schließstellung gebracht worden sein, dann
genügt zur Rückgängigmachung dieser Stellung ein einfaches Zurückdrücken des Schließbolzens, dessen Riegelende dann ja noch
frei zugängig ist. Bei ordnungsgemäß geschlossenem Transportbehälter jedoch sorgt das Schloß für einen vor
Erschütterungen und unbefugten Betätigungen sicheren Schluß des Behälters.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel r!«r Neuerung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Schloß gemäß Neuerung im Schließzustand im Querschnitt
Fig. 1 ein Schloß gemäß Neuerung im Schließzustand im Querschnitt
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Fig. 2 das Schloß aus Fig. 1 im ö-f f nungszustand, ebenfalls im
Querschnitt.
Wie aus, den beiden Figuren ersichtlich ist, besteht das dargestellte Aus-führungsbeispiel des Schlosses 1 gemäß Neuerang im
wesentlichen aus einem Schloßkörper 2 mit mehreren darin beweglich geführten teilen 3, 4, 5 und 7 sowie mit einem Elektromagneten 6,
wobei das Schloß 1 in das Innere 11" einer aus zwei Blechen 11 gebildeten, hohlen Behälterwandung eingebaut ist. In dem
Schloßkörper 2 ist zunächst eine Bolzenführung 21 in Form einer
länglichen öffnung angeordnet, in welcher ein Schließbolzen 3 l^ngsverschieblich geführt ist. Sein Riegelende 31 ragt aus der
Wandung 11 stirnseitig vor und greift in eine passende Ausnehmung 14 in einer der Wandung 11 benachbarten Wandung 13 z. Bsp. einer
Transportbehältertür ein. Eine sich am Schloßkörper 2 abstützende, auf den Schließbolzen 3 wirkende Feder 35 sorgt für eine
Vorbelastung des Schiießbolzens 3 in Schließrichtung. In der Figur
1 der Zeichnung ist die Schließstellung des Schlosses 1
dargestellt, das heißt der Schließbolzen 3, genauer dessen
Riegelende 31 ist nach außen hin, das hießt in der Zeichenebene
nach links, verschoben. Parallel zum Schließbolzen 3 ist im
Schloßkörper 2 in einer Führunq 22 eine Gegengewicht 4 ebenfalls längsverschieb!ich geführt. Der Schließbolzen 3 sowie das
Gegengewicht 4 sind über einen Hebel 7 gelenkig miteinander verbunden, der in einem Lager 23 verschwenkbar am Schloßkörper 2
angelenkt ist. Bei einer Bewegung des Schiießbolzens 3 in der einen
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Richtung wird somit das Gegengewicht 4 in genau entgegengesetr.er
Richtung,, das heißt antiparallel, bewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Masse des Schließbolzens 3 etwa doppelt
so groß wie die Masse des Gegengewichtes 4, jedoch ist die zum
Schließbolzen 3 gehörige Hebellänge des Hebels 7 etwa nur halb so groß wip die zum Gegengewicht 4 gehörende Hebellänge des Hebels 7.
Hierdurch wird eine gegenseitige Aufhebung der Trägheitsmomente des
Schließbolzens 3 und des Gegengewichtes 4 bei Beschleunigungen oder
Erschütterungen de? Schlosses 1 erreicht.
An den Srhloßkörper 2 ist, wie erwähnt, ein Elektromagnet 6
angesetzt, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Spule
62 mit einer zentralen Öffnung 61 ist, die in Flucht mit der Führung 21 für den Schließbolzen 3 verläuft. Das freie Ende 34 des
Schließbolzens 3 ragt im Schiießzustand des Schlosses 1 teilweise
in die öffnung 61 der Spule 62 hinein.
Weiterhin ist in dem Schloßkörper 2 ein Sperrstift 5 mit einer Sperrnase 51 in finer Führung 24 1ängsverschieblich geführt, die
etwa senkrecht zur Führung 21 für den Schließbolzen 3 verläuft. Mit
seinem freien Ende 53 ist der Sperrstift 5 aus dem Schloßkörper 2 heraus bis zur Außenseite 1.6 der Behälterwandung 11 durch eine
darin befindliche Öffnung 12 geführt. In das dargestellten Schließstellung des Schlosses 1 hintergreift die Sperrnase 51 den
Schließbolzen 3 und liegt unter der Kraft einer den Sperrstift 5
vorbelastenden Feder 52 an dom Schließbolzen 3 an, ohne diesen an
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einer Bewegung in Längsrichtung zu hindern. Seitlich neben dem
il Berührungspunkt der Sperrnase 51 an dem Schließbolzen 3 weist
letzterer eine Ausnehmung 33 auf, welche bei entsprechender Verschiebung des Bolzens 3 zur Au-fnahme der Sperrnase 51 dient.
Bei einer Betätigung des Elektromagneten 6, das heißt heim Anlegen
einer Spannung an die Spule 62, übt diese auf das Ende 34 des Schließbolzen=; 3 eine magnetische Kraft aus, die eine Bewegung des
Schließbolzens 3 in Richtung des im Inneren der Spule 62
eingezeichneten Pfeiles hervorruft. Dabei ist die Spule so zu
dimensionieren, daß sie den Schließbolzen 3 einschließlich seines
: Gegengewichtes 4 unter Überwindung der auftretenden Reibung und
; gegen die Kraft der Feder 35 sicher anzieht.
Aufgrund der Bewegung des Schiießbolnens 3 — in der Figur 1 nach
rechts - wird sein Geger.gewicht 4 über den Hebel 7 in
Begenrichtung, das heißt im Sinne des in der Führung 29
eingezeichneten Pfeiles nach l'inks verschoben. Außerdem gelangt die
Ausnehmung 33 im Schließbolzen 3 in Gegenüberstellung zur Sperrnase
51 des Sperrstiftes 5, worauf die Sperrnase 51 infolge der
Vorbelastung des Sperrstiftes 5 durch die Feder 52 in die
Ausnehmung 33 einrastet.
Die so erreichten Stellungen der einzelnen Teile des Schlosses Bind aus der Figur 2 ersichtlich. In der in dieser Figur
dargestellten Öffnungsstellung des Schlosses I is*t das Riegel ende
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31. aus der Ausnehmung 14 in der benachbarten Behälterwandung 13
vollständig zurückgezogen, so daß die Wandung 11 und 13 gegeneinander -frei verschwenkt werden können. Das Ende 53 des
Bperrsti-ftes &Xgr; ragt nun aus der Wandung 11 zur Außenseite 16 des
Behälters hinvor. Diese Öffnungsstellung des Schlosses bleibt
aufgrund der Arretierung des Schließbolzens 3 durch den Sperrstift
5 auch nach Abschaltung des Stromflusses durch die Spule 6>2 des
Elaktromagneten 6 erhalten.
Um das Schloß 1 aus dieser öffungsstel1ung wieder in seine
Schließstellung zu bringen, genügt ein einfacher Druch von außen
auf das Ende 53 des Sperrstiftes 5, wodurch dieser den
Schließbolzen 3 freigibt, der daraufhin unter der Wirkung der Feder
35 in seine Schließstellung mit nach außen vorgeschobenem
Riegelende 31 fällt. Entsprechend wird dann auch wieder das Gegengewicht 4 über den Hebel 7 entgegengesetzt verschoben. Die
gelenkigen Verbindungen 32 und 42 zwischen dem Hebel 7 und dem Schließbolzen 3 bzw. dem Gegengewicht 4 sind vorteilhaft durch in
Langlöchern geführte Bolzen gebildet, da dies eine reibungsarme und
ausreichend genaue Betätigung und Führung von Schließbolzen,3 »_&Lgr;&agr;
Gegengewicht 4 gewährleistet.
Claims (5)
1. Schloß, insbesondere für Türe.i ader Deckel von Transportbehältern,
mit wenigstens einem arretierbaren, gegen Erschütterungen und Beschleunigungen lagegesicherten und
•Fernbetätigbaren Schließbolzen, dessen Riegelende in eine passende
Aufnahme des gegenüberliegenden Behälterteils einführbar ist,
gekennzeichnet durch einen Schloßkörper (2) mit einer den
Schließbolzen (3) längsverschieblich aufnehmenden Bolzenführung
(21), durch ein zu dem Schließbolzen (3) antiparallel bewegbares
Gegengewicht (4) und durch wenigstens c-inen zweiarmigen, am
Schloßkörper (2) verschwenkbar gelagerten, den Schließbolzen (3)
und sein Gegengewicht (4) gelenkig miteinander verbindenden Hebel
2. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Schließbolzen
<3> in Schließrichtung vorbelastende Feder (35) und
durch einen an dem Schloßkörper (2) angeordneten, auf den Schließbolzen <3>
eine die Kraft der Feder (35) übersteigende Kraft in Öffnungsrichtung ausübenden, fernbetätigbaren Elektromagneten
3. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (6) eine Spule (62) mit einer in deren
I ' etc;
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Längsrichtung und mit der Bolzenführung (21) im Schloßkörper (2)
£ in Flucht verlaufenden, das freie, dem Riegelende (31) abgewandte
:: Ende (3"4) des Schi ießbolzens (3) in sich aufnehmenden zentralen
Öffnung (61) ist.
4. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet- durch einen
aus dem Schloßkörper (2/ bis zur Behäl teraußensei te (16)
herausragenden, verschiebbaren, den Schließbolzen (3) in
äffnungsstellung arretierenden Sperrstift (5).
5. Schloß nach den Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den
: Sperrstift (5) in seiner Sperrichtunrj vorbelastende Feder (52).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700199U DE8700199U1 (de) | 1987-01-05 | 1987-01-05 | Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700199U DE8700199U1 (de) | 1987-01-05 | 1987-01-05 | Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700199U1 true DE8700199U1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=6803356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700199U Expired DE8700199U1 (de) | 1987-01-05 | 1987-01-05 | Schloß, insbesondere für Türen oder Deckel von Transportbehältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700199U1 (de) |
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-
1987
- 1987-01-05 DE DE8700199U patent/DE8700199U1/de not_active Expired
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