DE8700155U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE8700155U1
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DE
Germany
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haymaking machine
machine according
elastic elements
discs
rotating body
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DE8700155U
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Fella Werke GmbH
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Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D84/00Haymakers not provided for in a single one of groups A01D76/00 - A01D82/00
    • A01D84/02Haymakers not provided for in a single one of groups A01D76/00 - A01D82/00 with flexible tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

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- 1 Fella-Werke GmbH, 85o1 Feucht
Heu we rbungunsmaschine
Die Erfindung richtet sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit einem am unteren Ende eines rotierenden Körpers angeordneten Kragen, an dessen Umfang das zu bearbeitende Gut aufnehmende elastische Elemente zwischen zwei Scheiben befestigt sind. Solche Heuwerbungsmaschinen kommen zum Streuen, Zusammenrechen oder Versetzen von Rauhfutter in Betracht, deren Arbeitswerkzeuge aus federnden Elementen bestehen, die das Futter aufnehmen, um es weiter zu transportieren, zu streuen oder auch Schwaden zu bilden od.dgl. Um ungeachtet der Bodenunebenheiten eine saubere Arbeit zu erzielen wird von diesen Werkzeugen eine hohe Elastizität oder Federkraft verlangt. Erfahrungsgemäß ermüdet das Material jedoch in Folge der starken Beanspruchung nach einer gewissen Zeit und bricht. Abgebrochene Zinkenenden gelangen hierbei in das zu bearbeitende Gut und können bei nachfolgende Arbeitsgänge durchführenden Maschinen, wie Pressen, Häcksler oder Ladewagen zu schwerwiegenden Schaden führen. Schließlich besteht die Gefahr, daß sie vom Vieh aufgenommen werden. Sogenannte Zinkensicherungen, die abgebrochene Zinkenenden festhalten sollen, haben sich nicht als ausreichend
2Q zuverlässig erwiesen, diesen Schwierigkeiten wirksam zu begegnen. Man hat deshalb solche federnde Zinken durch Elemente aus gummielastischem Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. ersetzt und hierbei ein besonders hohes Maß an Anpassungsfähigkeit an die Bodenunebenheiten erzielt, ohne jedoch die Gefahr des Verschleisses oder · der Ermüdungszerstörung dieser Werkzeugselemente zu bannen. Allerdings bilden Elemente aus diesen Werkstoffen keine Gefahr für nachfolgende Maschinen, und sie sind auch relativ ungefährlich, wenn sie in den Futtertrog ge-
langen und vom Vieh mit dem Futter aufgenommen werden. Als problematisch erweist sich aber die Befestigung derartiger Elemente aus gummielastischem Werkstoff an den umlaufenden Maschinenkörpern. Ein einfaches Anschrauben genügt den rauhen Betriebsbedingungen in keiner Weise. Die Teile reißen leicht ab. Bei der Vorrichtung nach der europäischen Patentanmeldung 0 169 157 hat man versucht, diesem Problem dadurch beizukommen, daß die Kunststoffelemente zwischen zwei Bleche, ggf. Blechscheiben eingespannt werden, die mittels die elastisehen Elemente durchsetzender Schrauben gegeneinander verschraubt sind. Diese Maßnahme erbringt gewisse Vorteile gegenüber der bis dahin üblichen primitiven Befestigung. Sie kann aber zum einen deshalb nicht befriedigen, weil nach wie vor die die Elemente durchsetzenden Schrauben ein Abreißen begünstigen, zum anderen aber deshalb, weil die an der Außenseite überstehenden Schraubverbindungen Futterteile festhalten und das Gerät dann zum Wickeln neigt, was höchst unerwünscht ist und die Sauberkeit der Arbeit erheblich beeinträchtigt. Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Anordnung zum Befestigen solcher das zu bearbeitende Gut aufnehmender elastischer Elemente bei Heuwerbungsmaschinen zu schaffen, die nicht nur diese elastischen Arbeitswerkzeuge höchst schonend befestigt, sondern jede Wickelgefahr vermeidet.
Erfindungsgemäß läßt sich dieses Problem in der Weise bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs bezeichneten Art lösen, daß die beiden Scheiben in dem von dem rotierenden Körper nach oben abgedeckten Bereich gegeneinander verschraubt sind. Die Verbindung der beiden die elastischen Elemente zwischen sich aufnehmenden Scheiben erfolgt dabei in einem Bereich, der durch den rotierenden Körper der Maschine abgedeckt ist, sei es nun ein zylindrischer Rotor oder sei es beispielsweise eine Riemenscheibe
-Z-
wie etwa bei der Heuwerbungsmaschine nach der deutschen Patentanmeldung P 35 46 041.5. Die Schraubverbindung zwischen den beiden Scheiben wird soweit nach innen verlagert, daß keine Schraubenköpfe nach außen treten. Die die elastischen Werkzeuge tragenden Scheiben sind oberflächlich glatt, und ein Wickeln des zu bearbeitenden Gutes ist damit ausgeschlossen. Andererseits durchsetzen die Schrauben auch nicht die elastischen Elemente, so daß die hierdurch bedingte Gefahr des Abreißens eliminiert wird.
10
T) Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung
^ so zu treffen, daß die äußere Scheibe eine abgestufte Kegelfläche bildet. Auch diese Gestaltung wirkt einer Wickelgefahr wirksam entgegen. Es liegt 1m Rahmen dieses Grundgedankens der Erfindung, daß die beiden Scheiben in freiem Abstand voneinander angeordnet sind und lediglich im Bereich ihres unverschraubten Umfangsrandes die Randzone der elastischen Elemente zwischen sich einschließen. Die beiden Scheiben können deshalb bei der Verschraubung gegeneinander federn und die gewünschten Klemmkräfte ai.'f die elastischen Elemente übertragen, so daß diese lediglich kraftschlüssig zwischen den beiden Scheiben gehalten werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Randzone der elastischen Elemente eine den Umfangsrand zumindest der äußeren Scheibe aufnehmende Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung ist vorteilhaft stufenartig ausgebildet, so daß eine übergangslose Verbindung zwischen dem elastischen Element und dem Scheibenrand entsteht. Auch dieser Gesichtspunkt dient der beabsichtigten Wickelfreiheit eines solchen Gerätes.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn dis elastischen Elemente radial innerhalb ihres Einklemmbereichs einen verdickten Kopf aufweisen. Dadurch wird die durch die Verklemmung zwischen den beiden Scheiben bewirkte Klemmhalterung der elastischen Elemente noch erheblich verbessert.
In aller Regel bildet sich bei der Verwendung eines solchen an dem rotierenden Körper der Maschine befestigten Scheibenkörpers zwischen diesen und dem rotierenden Körper ein Spalt, der wiederum die Gefahr des Wickeins in sich birgt. Um diesem Problem zu begegnen, sieht die Erfindung schließlich vor, daß der Spalt zwischen der äußeren Scheibe und dem rotierenden Körper mit einer Dichtung ausgefüllt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier verschiedener Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in abgebrochener Darstellung ein Beispiel einer
Heuwerbungsmaschine, für die die Erfindung in Betracht kommt;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine erste und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform.
j) Die Fig, 1 zeigt eine spezielle Art von Heuwerbungsmaschinen mit mehreren an einem Trägerarm 1 angeordneten, sich jeweils überlappenden Kreiseln 2 und 3, die über Keilriemen von einer gemeinsamen Riemenscheibe in Umlauf versetzt werden. Am Außenumfang der Kreisel 2 und 3 sind das zu bearbeitende Gut aufnehmende elastische Elemente befestigt, was im einzelnen in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf der Welle 6 über die
Kugellager 7 eine Riemenscheibe 8 gelagert. Unterhalb dieser Riemenscheibe 8 sind in Abstand voneinander eine obere Ringscheibe 10 und eine weitere, untere Ringscheibe 12 angeordnet und durch Schraubenbolzen 13 zu einer Einheit verbunden. Diese Baueinheit ist ihrerseits mittels der Verschraubung 9 an der Ringscheibe 10 befestigt, die dem Antrieb des Kreisels dient. Distanzbuchsen 14 sorgen für den gewünschten Abstand. Lediglich ihr Umfangsrand 15 bzw. 16 verläuft parallel und in vergleichsweise geringem Abstand voneinander, so daß sie das verdickte Ende 17 des gummielastischen Elements 18 zwischen sich aufnehmen. Durch die mittels der Verschraubung 13 bewirkte Verspannung der beiden Ringscheiben 10 u. 12 gegeneinander wird dieses Element 18 fest verspannt, andererseits aber durch diese Art der Befestigung nicht geschwächt. Das verdickte Ende 17 unterstützt die Klemmwirkung der beiden Ringscheiben 10 und 12. über die Kugellager 19 ist eine tellerartige Gleitkufe 20 an der Welle 6 angebracht, die die Bodenführung der Vorrichtung übernimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Trommel 21 um die Welle 6 angeordnet, an deren nach innen gewendeten Bodenteil 22 mittels der Schrauben 13 sowohl die äußere Ringscheibe 10 als auch die innere Ringscheibe 12 befestigt sind, zwischen deren Umfangsrand 15 bzw. 16 der verdickte Kopf 17 der elastischen Elemente 18 befestigt ist. Die Schrauben 9 bzw. 13 der verschiedenen Ausführungsformen sind von den rotierenden Körpern, nämlich der Keilriemenschei be 8 bzw. der Trommel 21 abgedecktk, so daß dem zu bearbeitenden Gut keine Schraubenköpfe od. dgl. vorstehende Teile ausgesetzt werden, was ein Wickeln verhindert. Der Spalt zwischen dem Boden 22, der Trommel 21 und der äußeren Ringscheibe 10 ist durch eine Dichtung 23 ausgefüllt, so daß auch insoweit ein Wickeln des zu bearbeitenden Gutes um die rotierenden Teile der Heuwerbungsmaschine zuverlässig verhindert wird. Den gleichen Zweck
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verfolgt die Ausbildung der äußeren Scheibe 10 durch die sich unmittelbar an den Umfangsrand 15 anschließende Stufe 11, die mit ihrem nach oben gerichteten oberen Rand das vom Boden aufgenommene Gut nach oben ablenkt. Dadurch wird verhindert, daß dieses Gut in den Bereich unterhalb der Riemenscheibe 8 gelangt. Auch diese Maßnahme dient wirksam der Vermeidung einer Wickelgefahr.

Claims (8)

&mdash; 1 &mdash;■ Schutzansprüche
1. Heuwerbungsmaschine mit einem am unteren Ende eines rotierenden Körpers angeordneten Kragen5 an dessen Umfang das zu bearbeitende Gut aufnehmende elastische Elemente zwischen zwei Scheiben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (10,12) in dem von dem rotierenden Körper (Riemenscheibe 8 bzw. Trommel 21) nach oben abgedeckten Bereich gegeneinander verschraubt sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (10,12) im Bereich ihres unverschraubten Umfangrandes (15,16) die Randzone der elastischen Elemente (18) zwischen sich einklemmen.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (10) eine abgestufte Kegelfläche bildet.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (10) radial unmittelbar innerhalb ihres Umfangsrandes (15) eine das Gut nach oben ablenkende Abstufung (11) aufweist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone der elastisehen Elemente (18) eine den Umfangsrand (15) zumindest der äußeren Scheibe (10) aufnehmende Ausnehmung (24) aufweist.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (18) radial innerhalb ihres Einklemmbereichs einen verdickten Kopf (17) aufweisen.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der äußeren Scheibe (10) und dem rotierenden Körper (z.B. Trommel 21) mit einer Dichtung (23) ausgefi/'.lt ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da!? die beiden Scheiben (10, 12) in Abstand voneinander angeordnet sind.
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