DE869763C - Mehrfachbrikettstrangpresse - Google Patents

Mehrfachbrikettstrangpresse

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Publication number
DE869763C
DE869763C DEZ2331A DEZ0002331A DE869763C DE 869763 C DE869763 C DE 869763C DE Z2331 A DEZ2331 A DE Z2331A DE Z0002331 A DEZ0002331 A DE Z0002331A DE 869763 C DE869763 C DE 869763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
drive belt
briquette
pulley
briquette extruder
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Expired
Application number
DEZ2331A
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dr-Ing Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB AKTIEN GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
Original Assignee
MASCHB AKTIEN GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/26Extrusion presses; Dies therefor using press rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vierlingsbrikettstrangpresse nach Patent 826 720.
  • Nach dem genannten Patent ist auf den einander zugekehrten Enden der zweiteiligen Kurbelwelle je eine Hälfte des als Riemenscheibe dienenden Schwungrades gelagert, so daß die beiden Wellenteile sich zum Ausgleich von Lagerungsunterschieden unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit des gemeinsamen Antriebsriemens frei gegeneinander bewegen können. Zur! Vermeidung von Verschiebungen der beiden Riemenscheibenhälften in der Drehrichtung gegeneinander sind die beiden Kurbelwellenteile durch eine, eine beliebige Verlagerung der Achsen der beiden Wellenteile zulassende Kupplung zusätzlich verbunden.
  • Gemäß einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Verbesserungsvorschlag zu dem Patent 826 720 sind die Scheibenkränze der beiden Riemenscheibenhälften durch nachgiebige oder/und elastische Kupplungselemente verbunden, so daß die Kupplungselemente nur eine denkbar kleine Umfangskraft zu übertragen haben und Verschiebungen der Riemenscheibenhälften in der Drehrichtung praktisch ausgeschaltet werden.
  • Bei Verwendung eines einzigen Treibriemens für beide Riemenscheibenhälften wirken die elastischen Verschiebungen derselben bei ungleichen Stempelleistungen schädigend auf den Treibriemen ein. Der Vorschlag nach dem Patent 826 720, für jede Riemenscheibenhälfte einen besonderen Treibriemen anzuordnen, kann dies ebenfalls nicht vermeiden, weil bei ungleicher Riemenspannung nur ein Treibriemen voll zum Tragen kommt und damit überbeansprucht wird.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß nur der eine Teil des Schwungrades die Lauffläche für den Antriebsriemen bildet und mit dem an diesem Teil durch am oder in der Nähe des Umfangs angeordnete elastische und/oder nachgiebige Kupplungselemente verbunden ist. Hierbei kann dieLauffläche für denAntriebsriemen des einen Schwungradteiles den anderen Teil übergreifen. Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn beide Teile des Schwungrades schwungmomentsgleiche oder angenähert schwungmomentsgleiche Hälften bilden.
  • Der Gegenstand der Erfindung, ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. x zeigt eine Draufsicht auf eine Mehrfachbrikettstrangpresse mit im Schnitt dargestellter Lagerung der Kurbelwellen; Abb.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindung der beiden Schwungradhälften im Querschnitt.
  • Die beiden Kurbelwellen a und b einer Vierlingsbrikettstrangpresse nach Abb. i laufen in den. Lagern c, d, c und f. jeder Wellenteil a und b trägt eine getrennte Hälfte g und h des .Schwungrades. Die Schwungradhälfte g ist mit einem Riemenscheibenkranz g1 versehen, auf dem der Treibriemen i läuft, der von der durch den Antriebsmotor p angetriebenen Riemenscheibe o angetrieben wird. Der Riemenscheibenkranz g1 übergreift die Schwungradhälfte h und ist mit dieser durch die elastischen Kupplungselemente 1z verbunden, so daß auftretende Ungenauigkeiten in der Lagerung der Kurbelwellen a und b ausgeglichen werden. Die Schwungmomente der beiden Schwungradhälften g und lr, sind gleich oder angenähert gleich groß.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 sind die Durchmesser der beiden Schwungradhälften g und da gleich groß, so daß die Kupplungselemente k auf dem größtmöglichen Teilkreis angeordnet werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfachbrikettstrangpresse mit zweiteiliger, nachgiebig verbundener Kurbelwelle nach Patent 826 72o, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Teil (g) des Schwungrades die Lauffläche (g1) für den Antriebsriemen (i) bildet und mit dem anderen Teil (1a) durch am oder in der Nähe des Umfanges angeordnete elastische und/oder nachgiebige Kupplungselemente (k) verbunden ist.
  2. 2. Mehrfachbrikettstrangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (g1) für den Antriebsriemen (i) des einen Schwungradteiles (g) den anderen Teil (h) übergreift.
  3. 3. Mehrfachbrikettstrangpresse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (g und h) des'Schwungrades schwungmomentsgleiche oder angenähert schwungmomentsgleiche Hälften bilden.
DEZ2331A 1951-11-24 1951-11-24 Mehrfachbrikettstrangpresse Expired DE869763C (de)

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