DE869672C - Magnetisches Befestigungsmittel - Google Patents
Magnetisches BefestigungsmittelInfo
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- DE869672C DE869672C DEB14682A DEB0014682A DE869672C DE 869672 C DE869672 C DE 869672C DE B14682 A DEB14682 A DE B14682A DE B0014682 A DEB0014682 A DE B0014682A DE 869672 C DE869672 C DE 869672C
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- clothing
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/02—Permanent magnets [PM]
- H01F7/0205—Magnetic circuits with PM in general
- H01F7/0221—Mounting means for PM, supporting, coating, encapsulating PM
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Magnetisches Befestigungsmittel Die Erfindung hat einen tragbaren Hörverstärker, wie er als Schwerhörigengerät in Benutzung ist, zum Gegenstand und betrifft die Befestigung eines solchen Gerätes an der Kleidung des Benutzers.
- Es ist bekannt, das Gehäuse eines Schwerhörigen gerätes mit Clips zu befestigen. Die Nachteile dieser Befestigungsart liegen einmal darin, da.ß' die Verbindung dieser Clips mit der sehr dünnen Gehäusewandung außerordentlich stark beansprucht wird; wodurch eine Beschädigung eintreten kann, und zum anderen darin, daß die Clips dadurch, da3 sie über einen Taschenrand od. dgl. greifen, durch Körperschalleitung die Reibungsgeräusche zwischen Kleidungsstücken auf den Hörverstärker und sein Mikrophon übertragen.
- Erfindungsgemäß- wird vorgeschlagen, das Gehäuse durch magnetische Kräfte mittels eines kleinen Dauermagneten zu halten, der im Innern eines Kleidungsstückes, insbesondere einer Tasche befestigt wird. Zu diesem Zweck besteht das Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses, der zur Verbindung mit dem Haftmagneten dient, aus einem ferromagnetischen Werkstoff, oder bei einem Gehäuse, das z. B. aus Preßstoff besteht, ist an der betreffenden Stelle ein ferromagnetischer Blechstreifen eingesetzt.
- Der Gehäuseteil bzw. der Blechstreifen dient als magnetischer Rückschlußi für den Haftmagneten. Neuzeitliche Dauermagnete besitzen beträchtliche magnetische Energien pro Volumeinheit, besonders wenn sie vorzugsgerichtet sind. Der erfindungsgemäße Haftmagnet kann daher klein und leicht sein. Er wird zweckmäßig `in einer Fassung gehalten, die die Befestigungsvörrichtung, eine Nadel od. dgl:, zur Befestigung an dem Kleidungsstück trägt oder so ausgebildet ist, daß sie an oder in das Kleidungsstück eingenäht werden kann.
- Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der Magnet in seiner Fassung so angeordnet ist, daß seine magnetische. Achse parallel zu der anliegenden Gehäusefläche. des Gerätes gerichtet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel und Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in dieser bedeutet Fig. i die Seitenansicht eines Schwerhörigengerätes, zum Teil im Schnitt, mit an der Rückwand ansitzendem Haftmagneten, Fig.2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Haftmagneten mit Fassung, Fig. q. eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Fassung.
- In Fig. i bedeutet i das Gehäuse des Schwerhörigengei#ätes, dessen Einspracheäffnung in Pfeilrichtung z liegen möge, so daß das Gerät verborgen in der Tasche getragen werden kann.
- In einem solchen Falle ist eine Befestigung mittels Clips praktisch überhaupt nicht ausführbar. Mit 3 ist eines der seitlich aus dem Gehäuse ragenden Rändelräder zur Einstellung des Verstärkers bezeichnet. Es wird angenommen, daß das Gehäuse i aus Preffstoff hergestellt ist,. deshalb ist in der Rückwand q. eine Scheibe 5 aus Eisenblech eingesetzt. Das Befestigungsmittel besteht aus einem Haftmagneten 6 mit den Polen N und S, der in eine gut verrundete Fassung 7 aus Preßstoff öd. dgl. eingelassen ist, derart, daß: er mit ihrer Vorderfläche $ bündig liegt, so daß beim Aufsetzen des Befesti= gungsmittels auf die Rückwand des Gehäuses ein guter magnetischer Schluß: zwischen Magnet 6 und Blech 5 hergestellt wird. Die Rückseite der Fassung 7 trägt eine Nadel 9 zur.Befestigung an der Kleidung.
- Der Magnet mit Fassung ist in den Fig. 2 und 3 noch einmal vergrößert dargestellt. Die- Bezugszeichen entsprechen der Fig. i. Fig. q. zeigt in Draufsicht eine andere .Ausführung der Fassung, deren Ränder mit Löchern io versehen sind, um sie am Kleidungsstück annähen zu können.
- Statt der Rückseite kann gegebenenfalls auch der Boden des Gehäuses a;ls Haftfläche für den Dauermagneten gewählt werden. Auch andere Ausführungsformen sind denkbar-, die von der Verwendung des erfindungsgemäßen Haftmagneten zur Befestigung am Kleidungsstück Gebrauch machen.
- Schließlich ist die Erfindung nicht auf das gewählte Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern kann allgemein zur Befestigung von Gegenständen, die an der Kleidung oder in der Tasche getragen werden, dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mittel zur Befestigung eines Gegenstandes, z. B. eines Schwerhörigengerätes an einem Kleidungsstück, vorzugsweise in einer Tasche, gekennzeichnet durch einen Haftmagneten, der zur Befestigung an der Kleidung eingerichtet ist und für den der Gegenstand oder ein Teil des Gegenstandes einen magnetischen Rückschlurß bildet. z. Befestigungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 der Haftmagnet in eine Fassung aus einem unmagnetischen Werkstoff, z. B. Preßistoff, die zur Befestigung an der Kleidung eingerichtet ist, mit ihrer Vorderseite bündig eingebettet ist. 3. Befestigungsmittel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Achse des Haftmagneten parallel- zur anliegenden Fläche des Gegenstandes gerichtet ist. q.. Befestigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines vorzugsgerichteten dauermagnetischen Werkstoffes. 5. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Fassung auf der Rückseite eine Nadel od. dgl. zur Befestigung durch Anstecken trägt. 6. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung eine Anzahl Löcher zur Befestigung durch Annähen trägt. 7. Ausbildung des zu befestigenden Gegenstandes derart, daß die an dem Haftmagneten anliegende Fläche ganz oder zum Teil aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht oder daß in diese Fläche ein Blech aus ferromagnetischem Werkstöff eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14682A DE869672C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Magnetisches Befestigungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14682A DE869672C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Magnetisches Befestigungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869672C true DE869672C (de) | 1953-03-05 |
Family
ID=6958092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14682A Expired DE869672C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Magnetisches Befestigungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE869672C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106096B (de) * | 1956-10-17 | 1961-05-04 | Wolfgang Kolb | Vorrichtung zum Befestigen von Isotopenbehaeltern fuer die zerstoerungsfreie Werkstoffpruefung an Pruefkoerpern von gekruemmter oder unregelmaessig gestalteter Oberflaeche |
-
1951
- 1951-04-22 DE DEB14682A patent/DE869672C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1106096B (de) * | 1956-10-17 | 1961-05-04 | Wolfgang Kolb | Vorrichtung zum Befestigen von Isotopenbehaeltern fuer die zerstoerungsfreie Werkstoffpruefung an Pruefkoerpern von gekruemmter oder unregelmaessig gestalteter Oberflaeche |
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