DE1557614A1 - Schluesselarmband - Google Patents

Schluesselarmband

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Publication number
DE1557614A1
DE1557614A1 DE19661557614 DE1557614A DE1557614A1 DE 1557614 A1 DE1557614 A1 DE 1557614A1 DE 19661557614 DE19661557614 DE 19661557614 DE 1557614 A DE1557614 A DE 1557614A DE 1557614 A1 DE1557614 A1 DE 1557614A1
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DE
Germany
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key
bracelet
slots
handle
number plate
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Withdrawn
Application number
DE19661557614
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schuette
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KERAPID FERTIGUNG
Original Assignee
KERAPID FERTIGUNG
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Publication date
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Publication of DE1557614A1 publication Critical patent/DE1557614A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles
    • A44C5/0038Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles with means for attaching keys

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Schlüsselarmband Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlüsselarmband unter Verwendung eines aus einem dauerhaften Material hergestellten Armbandes und einem Nummernplättchen mit zwei parallelen, getrennt zueinander liegenden Schlitzen, durch die das Armband gezogen ist.
  • In Sportanlagen, Schwimmbädern und dgl. ist es üblich, dem Besucher bei seinem Eintritt bzw. mit der Aushändigung der Eintrittskarte ein Armband zu überreichen, an dem ein Plättchen mit der Nummer der Umkleidekabine befestigt ist sowie der Schlüssel für die Umkleidekabine, Der Schlüssel ist an dem Band durch ein weiteres kurzes Band befestigt und sollspäter, wenn das Armband um das Handgelenk geschnallt ist, unter das Armband geschoben werden, damit es nicht beim Sport, Schwimmen oder dgl., stört.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Anleitung, den Schlüssel unter das Armband zu schieben, selten befolgt wird bzw. der Schlüssel später wi®dm unter dem Armband hervorgleitet und an seiner Befestigungsschnur am Handgelenk des Sportlers baumelt. In diesem Zustand geht der Schlüssel sehr häufig verloren, weil das den Schlüssel mit dem Band verbindende Bändchen reißt oder an dem gabinennummernplättohen durch- scheuert. Besonders nachteilig ist der Verlust des Schlüssels in Schwimmbädern, weil es schwierig ist, einen verhältnismäßig kleinen Schlüssel auf dem Boden eines großen Schwimmbassins in kürzerer Zeit wiederzufinden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffn-ng eines Schlüsselarmbandes, bei dem diese Nachteile nicht eintreten können und das so ausgestaltet ist, daß der Schlüssel fest und dauerhaft, aber, falls notwendig, auch lösbar am Armband befe- stigt ist und während des Sportes den Träger des Bandes nicht stört.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Armband zunächst durch einen Schlitz des Nummernplättchens, dann durch zwei identisch ausgebildete und angeordnete, im Schlüsselgriff enthaltene Schlitze und schließlich durch den zweiten Schlitz des Nummernplättchens gezogen ist.- Die Schlitze in dem Schlüsselgriff können parallel zur Zängsachse des Schlüssels verlaufen, so daß der Schlüssel rechtwinklig vom Band weggeht, es ist aber auch möglich, die Schlitze parallel und getrennt zueinander quer zur Schlüsselachse anzu- ordnen, so daß derSchlüssel bei durchgezogenem Band in Längsrichtung des Bandes liegt.
  • Im letzteren Falle kann zur Sicherung des freien Schlüs- selendes gegen ein Abspreizen eine Schlaufe auf det Band angeord- net sein, die über das freie Schlüsselende geschoben wird. Da die zur Verwendung kommenden Schlüssel der Umkleidekabinen alle eine bestimmte feststehende hänge haben, kann anstelle der über des freie Schlüsselende $u schiebenden Schlaufe en den Band auch eine flache Tasche gebildet sein, in die das freie Schlüsselende eingestakt wird, ehe das Armband alt dem Schlüssel um das Handgelenk geschnallt wird.
  • Das erfindungsgemäße Schlüsselarmband hält den Schlüssel im Gegensatz $u den bekannten Bändern unverrückbar fest und auch bei senkrecht zum Band weg®tehendem Schlüssel legt sich dieser wegen des verhältnismäßig breiten Bandes fest gegen die Haut des Armes, so daß er bei sportlicher Betätigung nicht stören kann. wenn auch die allgemeine Befestigungsart eines solchen Schlüeselbandee die Befestigung an Handgelenk ist und daher die Bezeichnung "Sohlü®®®laraband" gewählt worden ist, so ist es euch ohne weiteres-möglich, das Schlüsselband in entsprechender weine oberhalb de® Fußgelenkes zu be.@ien@ Die Befestignngsert richtet sich meistens nach persönlichem Goscbmack oder wird durch die Art des betriebenen Sportes be®tiamt.
  • Die Erfindung wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Besugna3ne auf die Zeichnung näher erläutert.
  • - Se &eigen: Fig. 1 eine ,uefaihrungsfort des erfindungsgemäßen Schlüs®elarnbandes in perspektiviecher Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht des Schlüsselarmbandes an der den Schlüssel tragenden Stelle in Blickrichtung des. Pfeiles II der Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungeform der Befestigung des Schlüssels am Armband und Fig. 4 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 in Blickrichtung des Pfeiles IV.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist das Armband 1, welches aus einem dauerhaften Perlon- oder Nylongeflecht oder -gewebe bestehen kann und das an einem Ende eine Schnalle 2 trägt, durch zwei Schlitze 3 und 4 des Schlüssel- griffen hindurohgezogen. Die Schltze 3 und 4 liegen parallel zueinander und möglichst weiter voneinander getrennt, oo daß das Band mit einer möglichst großen hänge auf dem Griff 5 des Schlüssels aufliegt. Auf der anderen Seite den Schlüsselgrif- fes 5, die in Fig. 2 vom Beschauer abgewandt ist, ist, wie Fig. 1 zeigt, ein Plättchen aus einem nichtkorrodierenden festen Material, beispielsweise Aluminium, auf das Band aufge- etreift, welches ebenfalls mit Schlitzen 6 und 7 versehen ist, die in ihren Abmessungen und in ihrem Abstand den Schlitzen im Schlüsselgriff 5 entsprechen. Obwohl der Schlüssel bereits durch diene Art der Befestigung am Band, wie aus Fig. 2 besonders deutlich zu ersehen ist, schon verhältnismäßig fest und unverrückbar auf dem Band 1 sitzt, sichert das aufgestreifte Plättchen 8 zusätzlich den Schlüssel. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, die Schlitze 6 und 7 in dem Plättchen 8, welches die Numer der Umkleidekabine trägt, mit einer solchen Breite auszuführen, daß das Band 1 beim Hindurchziehen einem ausrei- chenden Reibungswiderstand begegnet. Bei dieser eben beschriebenen Ausführungsform der Erfin- dung liegt der Schlüssel rechtwinklig zum Band, wird aber wegen der Breite des Bandes und der verhältnismäßig langen Auflagefläehe des Bandes am Schlüsselgriff 5 im umgeschnallten Zustand fest gegen den Arm oder das Bein gedrückt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüsselbandes dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls wieder parallel verlaufende und ge- trennt liegende Schlitze 9, 10 im Schlüsselgriff angeordnet, die aber diesmal nicht in Schlüssellängsrichtung, sondern quer dazu verlaufen. Die Befestigung des Schlüssels am Hand 1 u_nd die Anordnung des Plättchens 8 erfolgt in genau der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, jedoch liegt bei dieser Art der Befestigung des Schlüssels der Schlüs- sel S in Längsrichtung.des Bandes und ragt nicht seitlich über dieses hinaus.
  • Damit sich das freie Ende 11 des Schlüssels nicht von dem Band abspreizen kann, ist eine Schlaufe 12 vorgesehen, die verschieblich auf dem Band sitzt und über das freie Schlüssel- ende hinweggestreift werden. kann.
  • Da es sich bei derartigen Schlüsseln meistens um soge-nannte Sicherheitsschlüssel handelt, die an einer Längsseite eine Reihe von zahnartigen Vorsprüngen tragen, wird die Schlaufe nach dem Überstreifen von diesen zahnartigen Vorsprüngen verhältnismäßig sicher festgehalten. Anstelle der Schlaufe 12 kann aber auch eine flache Ta- sche durch Aufkleben eines entsprechenden Stücken den Materials, aus dem das Schlüsselband hergestellt ist,auf das Band gebildet sein, in die das freie Ende 11 des Schlüssels S eingesteckt wird, ehe das Band umgeschnallt wird.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e '1 -: Schlüsselarmband unter Verwendung eines aus einem dauerhaften Material hergestellten :Armbandes und einem Nummernplättchen mit zwei parallelen, getrennt zueinander liegenden Schlitzen, durch die das.Armband gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (1) zunächst durch einen Schlitz (7 oder 6) des Nummernplättchens (8), dann durch zwei identisch ausgebildete und ange-_ ordnete, im Schlüsselgriff (5@) enthaltene Schlitze (3,4) und schließlich durch den zweiten Schlitz (6 oder 7) des Nummernplättchens (8) gezogen ist.
  2. 2'. Schlüsselarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3,4) in dem Schlüsselgriff (5) parallel zur Achse des Schlüssels (S) und des Schlüsselgriffes (5) verlaufen.
  3. 3. Schlüsselarmband nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3,4) im Schlüsselgriff-(5) rechtwinklig zur Schlüsselachse im Schlüsselgriff (5) angeordnet sind.
  4. 4. Schliisselarmband nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (11) des Schlüssels (S) gegen ein Abspreizen durch eine Schlaufe (12) auf dem Armband (1) gehalten ist.
  5. 5. Schlüsselarmband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,- daß auf dem Armband (1) eine flache Tasche gebildet ist, in die das freie Ende (11) des Schlüssels-(5) eingeschoben ist.
DE19661557614 1966-09-09 1966-09-09 Schluesselarmband Withdrawn DE1557614A1 (de)

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DE19661557614 Withdrawn DE1557614A1 (de) 1966-09-09 1966-09-09 Schluesselarmband

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DE (1) DE1557614A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0420607A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-03 Link 51 Limited Schlüsselarmband
EP0489981A1 (de) * 1990-12-13 1992-06-17 Patrick De Witte Schlüsselarmband, speziell für Schwimmbäder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0420607A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-03 Link 51 Limited Schlüsselarmband
EP0489981A1 (de) * 1990-12-13 1992-06-17 Patrick De Witte Schlüsselarmband, speziell für Schwimmbäder

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