DE869664C - Trockengleichrichteranlage - Google Patents

Trockengleichrichteranlage

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DE869664C
DE869664C DES1313A DES0001313A DE869664C DE 869664 C DE869664 C DE 869664C DE S1313 A DES1313 A DE S1313A DE S0001313 A DES0001313 A DE S0001313A DE 869664 C DE869664 C DE 869664C
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DE
Germany
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flow
plates
vortex
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air gap
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Expired
Application number
DES1313A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Raesfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to DES29044A priority patent/DE911407C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/46Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements involving the transfer of heat by flowing fluids
    • H01L23/467Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements involving the transfer of heat by flowing fluids by flowing gases, e.g. air
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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Description

  • Trockengleichrichteranlage Es ist vorgeschlagen worden, bei einem elektrischen Gerät in Form eines Trockengleichrichters die Gleichrichterplatten unter Belassung von Luftspalten zu einer Säule zusammenzufassen, wobei durch diese Luftspalte ein kräftiger Luftstrom geblasen wird, durch den eine intensive Kühlung erfolgt. Derartige Anordnungen ermöglichen eine erheblich höhere Belastung des Gerätes, setzen aber eine verhältnismäßig hohe Luftgeschwindigkeit voraus.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung, bei der man mit einer geringeren Luftgeschwindigkeit eine intensive Kühlung derartiger Platten erzielt. Die Lösung besteht darin, daß in den Luftspalten zwischen den einzelnen Platten Wirbeleinbauten angebracht sind. Hinsichtlich der Ausbildung dieser Wirbeleinbauten bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die Wirbeleinbauten in dem einzelnen Luftspalt können z. B. aus einem den Luftspalt frei durchsetzenden normal geformten oder scharfkantigen Wellblech bestehen; hierbei ist der Erweiterungswinkel ß (s. Fig. i) durch das günstigste Verhältnis von Wärmeabfuhr zu Druckverlust der durchströmenden Luft bestimmt. Statt dessen können die Wirbeleinbauten auch durch ein den Luftspalt frei durchsetzendes und gegebenenfalls in mehrere Teilbleche zerfallendes Lochblech verwirklicht werden. Als besonders wirksame Wirbeleinbauten haben sich leistenförmige, quer zur Strömungsrichtung verlaufende Erhöhungen der Platten erwiesen.
  • Einige Ausführungsbeispiele einer Trockengleichrichteranlage sind in den Abbildungen veranschaulicht; es zeigen . . Fig. r .und z in zwei zueinander senkrechten -Schnitten das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 3 und q, in zwei entsprechenden Schnitten das zweite Ausführungsbeispiel, Fig. 5 und 6 in zueinander senkrechten Schnitten das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 ist angenommen, daiß' die Gleichrichterplatten mit Hilfe von mehreren Bolzen zu einer Säule züsammengefaßt sind. In den Abbildungen sind von der Säule nur zwei Bolzen i und 2 und zwei Gleichrichterplatten 3 und q: wiedergegeben. Jeder der beiden Bolzen trägt üblicherweise eine Isolierhülse 5 bzw. 6. Die Wirbeleinbauten 'in dem einzelnen Luftspalt werden durch je ein scharfkantiges Wellblech (Zickzackblech)' gebildet. Das zwischen den beiden Gleichrichterplatten 3 und q. befindliche scharfkantige Wellblech ist mit 7 bezeichnet. Es ist zusammen mit den Gleichrichterplatten auf die Bolzen aufgereiht und wird in seiner Lage durch Abstandsringe 8, 8 und 9, 9 gehalten. Diese Abstandsringe werden vorzugsweise aus Metall hergestellt und zugleich zur elektrischen Verbindung der Gleichrichterplatten untereinander oder zur Verbindung der Gleichrichterplatten mit den elektrischen Anschlüssen mitbenutzt.
  • Die Wirkungsweise der Wirbeleinbauten beruht darauf, daß. sie eine starke Verwirbelüng der durchströmenden Luft herbeiführen, mit der Folge, daß die unmittelbar an den Gleichrichterscheiben anhaftende ruhende Luftschicht besonders dünn wird und somit ein guter Wärmeübergang von den Gleichrichterplatten an die Luft erzielt wird. Durch diese Verwirbelüng kann die gleiche Wärmeabfuhr, wie man sie ohne Wirbeleinbauten mit Hilfe hoher Luftgeschwindigkeiten erreicht; schon bei bedeutend niedrigeren Geschwindigkeiten, die an sich nur eine gestörte laminare Strömung ergeben, erreicht werden. Hierbei erweist es sich auch als besonders günstig, daß bei kleinen Luftgeschwindigkeiten der Wirbeleffekt und damit die hohe Wärmeabfuhr hinter den in Strömungsrichtung liegenden einzelnen Störstellen viel länger erhalten bleibt als bei hohen Luftgeschwindigkeiten. An den Kanten der-Eiribäuten-wiederholen sich ständig jene Effekte, die -man als sogenannte Anlaufeffekte kennt, wie sie sonst im allgemeinen nur unmittelbar hinter Einströmkanten auftreten.
  • - Die beim Gegenstand der Erfindung genügende geringere Luftgeschwindigkeit -bedeutet eine entsprechende Verkleinerung des für die Erzeugung des künstlichen Luftstromes erforderlichen Lüfters; die Anlage arbeitet so hinsichtlich der Kühlung wirtschaftlicher und wegen ' der geringeren Luftgeschwindigkeit auch geräuschloser, was in vielen Anwendungsfällen ein wesentlicher Vorteil ist.
  • Hinsichtlich des übrigen Aufbaues der Gleichrichtersäule, des Kühlkanals, des Lüfters zur Erzeugung des künstlichen Luftstromes, ferner hinsichtlich der Strombelastung der Gleichrichter, der Betriebstemperatur usw. hat man bei der Anwendung der Erfindung große Freizügigkeit. Vor allem können hierbei diejenigen Vorteile voll genutzt werden, die sich aus dem Umstand ergeben, daß. bei der Anlage nach der vorliegenden Erfindung die Luftgeschwindigkeiten kleiner sind als bei den Anlagen, bei denen durch hohen Druck eine Erhöhung der Kühlwirkung erzwungen werden soll. Infolgedessen kann bei einer Anlage nach der vorliegenden Erfindung z. B. auf die Verwendung eines Diffusors verzichtet werden.
  • Außerdem kommt es bei den geringeren Luftgeschwindigkeiten auch nicht mehr darauf an, bestimmte Werte bezüglich der Aufweitungsschräge hzw. Übergangsschräge der Verbindungsstücke des Luftkanals genau einzuhalten. Hieraus ergibt sieh, daß, die vorliegende Erfindung zwar vor allem eine Weiterbildung einer Trockengleichrichteranlage, wie dies in der Einleitung angegeben ist, darstellt, darüber hinaus' aber auch selbständige Bedeutung hat und allgemein bei elektrischen Geräten mit künstlicher Luftkühlung oder künstlicher Flüssigkeitskühlung durch einen zwischen benachbarten Platten oder-Rippen hindurchgeführten KühlmittelstromAnwendung finden kann: Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4. sind die beiden dargestellten Bolzen mit 11, 12, die zugehörigen Isölierstoffhülsen mit: 13, 1q., die beiden dargestellten Gleichrichterplatten mit 15, 16 und die hier als Wirbeleinbauten dienende Lochplatte mit I7a, 17b bezeichnet. -18 und i9 sind die zweiteiligen Abstandsstücke, mit deren Hilfe die Lochplatte 17a, 17b in der Mittellage bezüglich der beiden Gleichrichterplatten 15 und 16 gehalten wird. Wie die Darstellung zeigt, besteht die Lochplatte aus zwei Teilblechen 17" - und 17b, die zwischen sich einen quer zu der durch den eingezeichneten Pfeil angedeuteten Durchströmrichtung verlaufenden Spalt frei lassen. Statt dessen könnte natürlich die Lochplatte auch einstückig sein und mit einer Anzahl von Langlöchern oder Rundlöchern versehen sein.
  • Die Verwendung von Lochplatten als Wirbeleinbauten beruht auf der Erscheinung, daß der an der Einströmkante auftretende Anlaufeffekt sich ein gewisses Stück in den Luftspalt zwischen den Gleichrichterplatten hinein fortsetzt. Die in der Lochplatte vorgesehenen Löcher oder Spalte rufen immer wieder neue Anlaufeffekte hervor, die sich ihrerseits wiederum ein gewisses Stück in der Strömungsrichtung fortsetzen. Aus dieser Erscheinung ergibt sich die erforderliche Teilung der Spalte oder Löcher. Hierbei ist die Weite der Luftspalte zu berücksichtigen. Die Darstellung nach Fig. 3 und q. will die erwähnten Gesichtspunkte nur mehr öder weniger schematisch veranschaulichen.
  • Bei der Ausführung nach Fig: 5 und 6 sind die Oberflächen der Gleichrichterplatten mit quer zur Strömungsrichtung (s. die eingezeichneten Pfeile) verlaufenden leistenförmigen Erhöhungen (Stolperleisten ) versehen. In den Abbildungen sind die Gleichrichterplatten mit 2o, 21 und die leistenförmigen Erhöhungen mit 2oa, tob bzw. 21a, 21b bezeichnet. Diese leistenförmigen Erhöhungen sind, wie ersichtlich, zu beiden Seiten der Gleichrichterplatten vorgesehen und im Ausführungsbeispiel so angebracht, daß` die einander gegenüberstehenden Reihen der leistenförmigen Erhöhungen zweier benachbarter Platten gegeneinander versetzt sind. Die leistenförmigen Erhöhungen können jedoch auch so angebracht werden, daß die einander gegenüberstehenden Reihen des einzelnen Luftspaltes nicht gegeneinander versetzt sind. ' Verwendet man, wie es vielfach üblich ist, für die elektrische Verbindung der Gleichrichterplatten tellerförmige Flachfedern, so kann man, wie das Fig. 6 veranschaulicht, ein entsprechendes kreisförmiges Feld 20° von den leistenförmigen Erhöhungen frei lassen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, von solchen Unterbrechungen der leistenförmigen Erhöhungen abzusehen und die betreffenden Flachfedern od. dgl. auf die in diesem Fall selbstverständlich leitenden Erhöhungen aufzusetzen. Ferner kann man auch so vorgehen, daß man die leistenförmigen Erhöhungen jeweils nur auf einer Seite der einzelnen Gleichrichterplatte anbringt und die Gleichrichterplatten in der Säule so anordnet, daß von den den einzelnen Luftspalt begrenzenden Seiten die eine glatt ist und die andere die leistenförmigen Erhöhungen aufweist.
  • Die Ausführung mit Stolperleisten hat sich als besonders wirksam bewiesen. Der Grund hierfür liegt offensichtlich darin, daß die Verwirbelung der hindurchströmenden Luft in der unmittelbaren Nähe der Oberfläche der Platten erfolgt und daß dadurch die anhaftende ruhende Luftschicht noch dünner wird als bei den anderen Ausführungen. Darüber hinaus sind die Stolperleisten metallisch reit den Platten verbunden und tragen somit selbst nach Art. von Kühlrippen zur Wärmeableitung bei.
  • Die Wirkung der Wirbeleinbauten kann noch dadurch erhöht bzw. gleichmäßiger gestaltet werden, daß; der gegenseitige. Abstand der Störstellen bei Verwendung von wellblechförmigen Einbauten, also der gegenseitige Abstand der Kammlinien bzw. der Grate, mit zunehmender Durchströmtiefe, d. h. mit zunehmendem Abstand von der Einströmkante der Platten in der Strömungsrichtung, abnimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Gerät, wie Trockengleichrichter, mit einer durch einen künstlichen Kühlmittelstrom herbeigeführten Hochkühlung, der unter Belassung von Luftspalten zwischen benachbarten Platten hindurchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftspalten zwischen den einzelnen Platten Wirbeleinbauten angebracht sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbauten in dem einzelnen Luftspalt aus einem den Luftspalt frei durchsetzenden, z. B. normal geformten oder insbesondere scharfkantigen Wellblech (Zickzackblech) bestehen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbauten in dem einzelnen Luftspalt in einem den Luftspalt frei durchsetzenden und gegebenenfalls in mehrere Teilbleche zerfallenden Lochblech bestehen. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß@ das Lochblech aus 'mehreren in der Strömungsrichtung aufeinanderfolgenden Teilblechen besteht, die zwischen sich jeweils einen quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Spalt frei lassen. _
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbauten in leistenförmigen, quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Erhöhungen (Stolperleisten) der Gleichrichterplatten bestehen und vorzugsweise zu beiden Seiten der einzelnen Gleichrichterplatten angebracht sind, z. B. derart, daß die einander gegenüberstehenden Reihen dieser leistenförmigen Erhöhungen in der Strömungsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Störstellen bei Verwendung von Wellblechen als Wirbeleinbauten, also der gegenseitige Abstand der Kammlinien bzw. der Grate, mit zunehmender Durchströmtiefe abnimmt.
DES1313A 1950-01-15 1950-01-15 Trockengleichrichteranlage Expired DE869664C (de)

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DES1313A DE869664C (de) 1950-01-15 1950-01-15 Trockengleichrichteranlage
DES29044A DE911407C (de) 1950-01-15 1952-06-26 Trockengleichrichteranlage

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DE869664C true DE869664C (de) 1953-03-05

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DE (1) DE869664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959919C (de) * 1953-09-23 1957-03-14 Siemens Ag Waermeuebertrager fuer stossweise Belastung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959919C (de) * 1953-09-23 1957-03-14 Siemens Ag Waermeuebertrager fuer stossweise Belastung

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