DE850595C - Durchbrochene Wand zum Einbau in gasdurchstroemte Kanaele oder Raeume von Gasreinigern, insbesondere von Elektrofiltern - Google Patents

Durchbrochene Wand zum Einbau in gasdurchstroemte Kanaele oder Raeume von Gasreinigern, insbesondere von Elektrofiltern

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DE850595C
DE850595C DEM3514D DEM0003514D DE850595C DE 850595 C DE850595 C DE 850595C DE M3514 D DEM3514 D DE M3514D DE M0003514 D DEM0003514 D DE M0003514D DE 850595 C DE850595 C DE 850595C
Authority
DE
Germany
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gas
installation
ducts
openwork wall
rooms
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Expired
Application number
DEM3514D
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English (en)
Inventor
Hans Wachter
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/36Controlling flow of gases or vapour

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Durchbrochene Wand zum Einbau in gasdurchströmte Kanäle oder Räume von Gasreinigern, insbesondere von Elektrofiltern Die Erfindung betrifft eine für den Einbau in gasdurchströmte Kanäle oder Räume bestimmte durchbrochene Wand. Solche Wände sind in Gestalt von gelochten, quer zur Strömungsrichtung des Gases angeordneten Flächen (Lochblechen od. dgl.) bekannt. Sie dienen dem Zweck, das Gas, insbesondere hei gewinkelten oder im Bogen verlaufenden Kanälen oder beim Übergang aus einem kleineren irr einen größeren Raum- oder Kanalquerschnitt, möglichst gleichmäßig zu verteilen und durch Vergleichmäßigung der Strömung Wirbelungen zu vermeiden. Versuche und betriebliche Erfahrungen haben gezeigt, daß diese Absicht mit einem Lochblech der bekannten Art nicht restlos erreicht werden kann. Die Ursache ist darin zu erblicken, daß sich das Gas vor dem Lochblech an den Flächenteilen anstaut und infolge der dadurch ausgelösten Wirbel ungleichmäßig und mit verschiedenartiger Geschwindigkeit durch die Durchbrechungen weiterströmt. Diese Unregelmäßigkeiten auszugleichen und zum Verschwinden zu bringen, ist die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Durchbrechungen eines Lochblechs infolge der Kürze des Gasweges, der durch die verhältnismäßig geringe Wandstärke des Lochbleches gegeben ist, nicht imstande sind, ausgleichend zu wirken. Dementsprechend erstrebt die Erfindung eine Verlängerung des Durchgangsweges des Gases durch die Einbauwand, um eine gleichrichterartige Wirkung zu erzielen. Zu diesem Zweck ist die Einbauwand gemäß der Erfindung aus zwei Rosten aus prismatischen Stäben zusammengesetzt, die kreuzweise übereinandergelegt sind. Die zwischen den sich kreuzenden Roststäben frei bleibenden Öffnungen bilden Kanäle, deren Länge ausreicht, um das durchströmende Gas in gleichmäßige Bahnen zu zwingen.
  • Durch besondere Querschtiittsgestaltung der Roststäbe lassen sich noch weitere Wirkungen erzielen, wie nachstehend näher erläutert. Ferner gibt die Erfindung die Möglichkeit, die Roststäbe.gegeneinander zu verschieben und damit die Einbauwand durch Änderung der Offnungsweiten den jeweiligen Betriebsverhältnissen und Notwendigkeiten anzupassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 zeigen Einzelheiten der Bauweise der Roststäbe in zwei teilweise geschnittenen Seitenansichten, und Abb.3 ist eine Gesamtdarstellung der Einbauwand im Grundriß.
  • Bei dem gewählten Beispiel bestehen die Roststäbe i und 2, die gemäß Abb. 3 kreuzweise in zwei Lagen übereinander angeordnet sind und die Durchlaßöffnungen 3 frei lassen, aus prismatisch abgekanteten Blechstreifen. Das aus Abb. i und 2 ersichtliche Profil dieser Abkantung sieht an der der Gasströmung zugekehrten Seite eine Zuschärfung 4 und auf der offengelassenen Rückseite schräg nach einwärts gerichtete Einbiegungen 5 vor. Die Profilstäbe i liegen mit ihrer die Einbiegungen 5 enthaltenden Seite auf den Zuschärfungen 4 der Profilstäbe 2 auf. Die beiden Stablagen werden durch Schraubenbolzen 6 aneinander gehalten, die mit winklig abgebogenen Köpfen 7 über die Einbiegungen 5 greifend in die am Ende offenen Stäbe i eingeschoben und mittels der Muttern 8 unter Zuhilfenahme der Zwischenscheiben oder -streifen 9 unterhalb der Stabreihen 2 festgezogen werden, wie in Abb. i und 2 dargestellt. Diese Befestigungsstellen 6 sind gemäß Abb.3 in geeigneter Weise über die Gesamtfläche der Einbauwand verteilt, derart, daß die übereinanderliegenden Stabreihen i und 2 einen stabilen Zusammenhalt erhalten.
  • Die Zuschärfungen 4 an der Gaseintrittsseite der Einbauwand ergeben eine allmähliche Querschnittsverengung der Gasdurchlässe 2 in Richtung auf die zwischen den parallelen, geradlinig verlaufenden Seitenwänden io der Stäbe. Die Wandflächen io selbst sind lang genug, um die durch Ahschrägungen .t eingeführten Gasteilströme gleichzurichten und stabil zu gestalten. Nach Durchgang durch die Stablage i wiederholt sich derselbe Vorgang beim Eindringen der Gasteilströme in die Stablage 2.
  • Insbesondere bei aufrecht gegen die Gasströmung gestellten Einbauwänden können die dem Gaseintritt zugekehrten Zuschärfungen 4 auch fehlen und die Stäbe i und 2 eine quadratische oder rechteckige Querschnittsform haben. In diesem Falle ergibt sich für den Gasdurchgang ein noch längerer Weg und damit eine verstärkte Gleichrichterwirkung.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, können die Abstände zwischen den Stäben i und 2 beliebig weit eingestellt oder geändert werden. Es bedarf hierzu nur einer entsprechenden Verschiebung der Befestigungsbolzen 6.
  • Die Einbiegungen 5 brauchen nicht schräg nach einwärts zu verlaufen, können vielmehr auch rechtwinklig zu den Seitenwänden ilo stehen. ,Auch in diesem Falle wird ein gegenseitiges Festklemtren der beiden Rostlagen mittels der Schraubenbolzen 6 ermöglicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchbrochene Wand zum Einbau in gasdurchströmte Kanäle oder Räume von Gasreinigern, insbesondere von Elektrofiltern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Roste aus im Querschnitt prismatischen Stäben (i, 2) kreuzweise übereinandergelegt sind, derart, daß die zwischen den sich kreuzenden Roststäben frei bleibenden öffnungen @(3) auf die Gasströmung gleichrichtend wirkende Kanäle bilden.
  2. 2. Durchbrochene Wand Bach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe einer oder beider Lagen im gegenseitigen Abstand veränderlich sind.
  3. 3. Durchbrochene Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe auf der dem Gaseintritt zugekehrten Fläche zugeschärft oder verjüngt (4) verlaufen.
  4. 4. Durchbrochene Wand nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (i, 2) aus prismatisch abgekanteten Blechstreifen bestehen, die auf der dem Gaseintritt abgewendeten Seite mit nach einwärts gerichteten Einbiegungen (5) versehen sind und beide Rostlagen durch Schraubenbolzen od. dgl. (6), die mit einem Kopf (7) hinter diese Einbiegungen greifend von der Seite her in die Streifen einschiebbar sind, aneinander gehalten sind.
DEM3514D 1944-01-15 1944-01-15 Durchbrochene Wand zum Einbau in gasdurchstroemte Kanaele oder Raeume von Gasreinigern, insbesondere von Elektrofiltern Expired DE850595C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188563B (de) * 1961-04-13 1965-03-11 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zum Umlenken und gleichmaessigen Verteilen des staubhaltigen Rohgasstromes in einem abgewinkelten Zustroemkanal fuer elektrostatische Staubabscheider
DE1296610B (de) * 1966-10-28 1969-06-04 Metallgesellschaft Ag Klappenlochblech vor oder nach einem diffusorartigen Einlassstutzen am Eingang elektrostatischer Staubabscheider
DE3628452A1 (de) * 1986-08-21 1988-03-03 Walther & Cie Ag Elektrostatischer staubabscheider

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188563B (de) * 1961-04-13 1965-03-11 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zum Umlenken und gleichmaessigen Verteilen des staubhaltigen Rohgasstromes in einem abgewinkelten Zustroemkanal fuer elektrostatische Staubabscheider
DE1296610B (de) * 1966-10-28 1969-06-04 Metallgesellschaft Ag Klappenlochblech vor oder nach einem diffusorartigen Einlassstutzen am Eingang elektrostatischer Staubabscheider
DE3628452A1 (de) * 1986-08-21 1988-03-03 Walther & Cie Ag Elektrostatischer staubabscheider

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