DE868514C - Wandverkleidung - Google Patents

Wandverkleidung

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Publication number
DE868514C
DE868514C DEB15117A DEB0015117A DE868514C DE 868514 C DE868514 C DE 868514C DE B15117 A DEB15117 A DE B15117A DE B0015117 A DEB0015117 A DE B0015117A DE 868514 C DE868514 C DE 868514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
strips
glass
cladding
strip
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Expired
Application number
DEB15117A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS BODE KOMMANDITGESELLSCHAF
Original Assignee
HANS BODE KOMMANDITGESELLSCHAF
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Publication date
Application filed by HANS BODE KOMMANDITGESELLSCHAF filed Critical HANS BODE KOMMANDITGESELLSCHAF
Priority to DEB15117A priority Critical patent/DE868514C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wandverkleidung Im Patent 8q:6 789 ist eine Wandverkleidung beschrieben, die darin besteht, daß der Randabschluß eines beliebigen Wandbelags, z. B. eines Plattenbelags, durch stabförmige Leisten gebildet wird, die das auf die Grundfläche aufgelegte Plattenfeld umrahmen. Diese Leisten. sollen gemäß Patent 846 789 mit der Grundfläche, z. B. durch Einsenken ihres unteren Teils, fest verbunden «-erden, während ihr oberer Teil aus der Grundfläche hervorragt und den Plattenrand schützt.
  • In praktischer Ausführung dieser Wandverkleidung wurde gefunden, daß es vielfach nicht erforderlich ist, die Randprofile um ein beträchtliches Maß in :die Grundfläche einzusenken. Bei geeigneter, z. B. rechteckiger Gestaltung des Randprofils genügt es vielmehr, dasselbe auf die Grundfläche aufzusetzen und mit derselben durch geeignete Bindemittel, insbesondere Zementmörtel, Spachtelmasse, der vorteilhaft weitere bindende Bestandteile, wie Öle, Harze sowie insbesondere Kunstharze, zugesetzt sein können,, fest zu verbinden.
  • Es wurde weiter in praktischer Erprobung festgestellt, daß sich derartige in die Grundfläche eingesenkte oder auch auf sie aufgesetzte und mit ihr verbundene Randstreifen vorzüglich eignen, um die Winkel und Fugen zwischen Wänden und an ihnen vorspringenden Bauteilen, z. B. Fensterbänken, Badewannen, Waschbecken, Ausguß:becken, wie auch an- vor' der Wand stehenden Mörtelteilen, Küchenschränken usw., wirksam zu schützen. Derartige Bauteile werden insbesondere beim sozialen Wohnungsbau vielfach vor Wänden angebracht, .die mit Leimfarben, Binderfarben, Öl- oder Lackfarben, Kalk- oder Zementfarben versehen oder auch mit Tapete beklebt sind, weil die Kosten einer Belegung solcher Flächen mit Wandplatten zu hoch sind. .Zn. allem diesen Fällen ergibt sich ein wirksamer Schutz der zwischen dein vorstehenden Gegenstand und der dahinterliegenden Wand gebildeten Winkel: durch Anbringung der erwähnten Randschutzstreifen. Die Streifen selbst ;ännenläbei aus beliebigem abwaschbarem, gegen Temperaturänderungen und Feuchtigkeit widerstandsfähigem Material, z. B.. aus. dickem Glas, Porzellan, Metall, Kunststoff u. dgl:, bestehen. In jedem Fall wird durch die Anbringung dieser Schutzstreifen mit geringen Kosten ein wirksamer Schutz der Flächen über solchen Bauteilen., wie sanitären Anlägen,. Fensterbänken öd. dgl., gegen Verschmutzen beim Waschen und Reinigen geschaffen.
  • In ähnlicher Weise können derartige Streifen aus ,dickem Glas u. dgl. auch als Fußteisten; zur Bekleidung von Stoßtritten bei aus Beton gestampften Treppen an Stelle von Kunststein, Marmor öd. dgl. Verwendung finden. -In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten-Schmutz- und Schutzstreifen dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine mit der Wand.verbun4ene Bgdewanne ; Fig. 2 zeigt die Anbringung des Streifens Ober= halb eines an der Wand befestigten Waschbeckens; Fg. 3 zeigt die Anwendung der Schutzstreifen in Verbindung mit einer Fensterbank; Fig. 4 zeigt eine Treppe gemäß dem Erfindungsvorschlag im Querschnitt.
  • Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen i den Querschnitt einer eingemauerten Badewanne, deren eine Längsseite an die mit O -lfarbenanstrich 2 versehene Wand 3 anschließt. Im Wipkel zwischen der Oberfläche der Wannenwand und dem Farbanstrich ist eine z. B. 4 bis 6 cm hohe Leiste 4 aus Glas -ein= -gesetzt, die mit Hilfe einer Zementmörtelschicht 5. an der Wand befestigt oder auch, wie in der Zeichnung dargestellt, zum Teil oder auch ganz in die Wand versenkt ist. _ -In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 6 das Waschbecken, 7 .die Wand und 8 den in dem vom Waschbeckenrand mit der Wand gebildeten Winkel angeordneten Glasstreifen. -Gemäß Fig. 3 ist die im Querschnitt dargestellte -Fensterbank mit 9 bezeichnet: Die Fensterbank schließt seitlich an die Wand io an. Im Winkel zwischen Fensterbank und Wand ist ein Glasstreifen ii befestigt. - "-In Fig. 4 bezeichnet 12 eine z. B. aus -Beton gestampfte Treppenstufe, die mit einer Kunststeinplatte 13 als Auftritt belegt ist. Die Stirnseite. des Betonkörpers- 12 wird durch- einen Streifen aus dickem Glas i4 verkl'eidet, der;` wie oben beschrieben, mit der Betonmasse i2. fest verbunden wird.
  • Die beschriebenen - Anwendungsformen eines Schutz- und Schmutzstreifens sind nur Ausführungsbeispiele, die mannigfach -im Rahmen des wesentlichen Gedankens sowie in Anpassung an die besonderen durch die zu sehützenden Bauteile gegebenen Bedingungen -geändert und ausgestaltet werden können. -. . ..So können die als Schutz- und Schmutzstreifen angeordneten Platten, insbesondere Glasstreifen, z. -B. - -auf -ihrer -Rückseite mit einem Belag aus gefärbter oder weißer Kunstmasse, z. B. einer Masse aus Zementen verschiedener Art, Farbpigmenten, gegebenenfalls unter Zusatz von Erdalkali oder Erdmetallchloriden, sowie gegebenenfalls unter Zusatz von Kunstharzen, bekleidet werden.
  • Dieser rückseitige Belag der Glasstreifen scheint dann einerseits nach der Vorderseite durch, so daß ein ornamentaler Streifen längs der zu schützenden Kante, z. B. der Badewanne oder des Waschbeckens, entsteht. Andererseits besitzt ein solcher Belag besonders gut bindende Eigenschaften, so daß ein fester Verband zwischen dem Glasstreifen und der dahinterliegenden Wand entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandverkleidung nach Patent 846 789, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen einer Wand und den aus ihr vorspringenden oder an sie angebauten Bauteilen, wie Waschbecken, Ausgußbecken, Badewannen, Fensterbänken, Möbelteilen u. dgl., gebildeten Winkel aus Glas öd. dgl. bestehende abwaschbare sowie feuchtigkeits- und temperaturwiderstandsfähige Schutz- und Schmutzstreifen längs der Scheitellinie des Winkels angeordnet sind, die mit der dahinterliegenden Wand fest verbunden und teilweise oder ganz in die Wand versenkt sind. :2.. Wandverkleidung nach Anspruch i, dadurh gekennzeichnet, _ daß die Schmutz- und Schutzstreifen auf die -dahinterliegende Wand -- im wesentlichen nur aufgesetzt sind und durch eine Schicht aus Zementmörtel, Spachtelmasse öd. dgl., der Öle, Harze oder Kunstharze zugesetzt sein können, befestigt werden. 3. Wandverkleidung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifen in entsprechender Stärke, insbesondere aus dickem Glas bestehend, als Fußleisten und Verkleidung - von Stoßtritten bei aus Beton gestampften Treppen an Stelle von Kunststein, . Marmor usw. v erwendet. werden. 4. WandverkIeidung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesetzten, vorzugsweise aus transparentem Stoff, z. B. Glas, oder transparentem Kunststoff gebildeten Schutzstreifen auf ihrer Rückseite mit einer auf der rückwärtigen Wand gut - bindenden Masse, bestehend aus einer Mischung von Zementen., unter Zusatz von Füllstoffen, Farbstoffen usw., Chloriden, sowie gegebenenfalls auch von Kunstharzen, belegt werden, wobei -dieser Belag bei Verwendung eines transparenten Vorsatzstreifens durch denselben durchscheint, so daß der Schutzstreifen gleichzeitig als Zierleiste wirkt.
DEB15117A 1951-05-24 1951-05-24 Wandverkleidung Expired DE868514C (de)

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