DE867646C - Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine - Google Patents

Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine

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Publication number
DE867646C
DE867646C DEZ1485A DEZ0001485A DE867646C DE 867646 C DE867646 C DE 867646C DE Z1485 A DEZ1485 A DE Z1485A DE Z0001485 A DEZ0001485 A DE Z0001485A DE 867646 C DE867646 C DE 867646C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
projector
arrangement according
unit
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ1485A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Ernemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ1485A priority Critical patent/DE867646C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867646C publication Critical patent/DE867646C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine Beim Projektorwerk von Laufbildwerfern, vornehmlich Kinomaschinen, ist auf einen allseitig guten Abschluß des Werkgehäuses besonders Bedacht zu nehmen. Ein Verlust des zur Getriebeschmierung in ständigem Umlauf befindlichen Öls soll ebenso vermieden werden wie sein Eindringen in Teile, die wie etwa die Filmführung und der meist vorhandene Tonteil ölfrei bleiben müssen. Auch darf kein Filmstaub in das Getriebe geraten.
  • Andererseits ist es erwünscht, die Anschlußeinrichtungen, also im wesentlichen-die Filmführung, die Optik und den Tonteil, für die Montage und spätere Instandsetzungen oder Auswechselungen in Einheiten zusammenzufassen.
  • Das in der Regel kastenartige Projektorwerk ist bisher meist durch eine abnehmbare Rückwand zugänglich. Außen auf der Gehäusevorderwand, die mit den Seitenwänden ein einstückiges Ganzes bildet, sind dann die Anschlußeinrichtungen und -teile entweder für sich allein befestigt oder mittels einer Tragplatte, auf der sie vorher aufmontiert wurden. Bei einem bekannten Laufbildwerfer bildet diese Tragplatte zugleich die Gehäusevorderwand. Die Tragplatte schließt also unmittelbar denRaumab, derdasProjektorgetriebe aufnimmt. Ihre staub- und öldichte Anbringung bereitet aber erhebliche Schwierigkeiten.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen genügt die Erfindung den eingangs geschilderten Erfordernissen bei einem Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine, mit einer am Projektorwerk abnehmbar angebrachten Tragplatte für Filmführungs-, Objektiv- und gegebenenfalls Toneinrichtungen dadurch in besonderem Maße, daß nach ihr die Tragplatte und das Gehäuse des Projektorwerks so gestaltet und miteinander verbunden sind, daß für das Projektorgetriebe ein öldicht geschlossener Raum und hinter der Tragplatte ein Schacht zur Unterbringung an ihr befindlich er Organe oder sonstiger Gerätebauteile besteht.
  • Fig. i der Zeichnung veranschaulicht diesen neuen Aufbau schematisch am Querschnitt durch den unteren Teil eines Projektorwerks für Kinomaschinen. Die Tragplatte i ist am Projektorwerkgehäuse 2 abnehmbar angeschraubt. Diese beiden Teile, die vorzugsweise Gußkörper sind, umschließen miteinander zwei Räume, nämlich den vorderen Schacht A und den hinteren Raum B, der das Triebwerk aufnimmt und zur Zugänglichkeit eine abnehmbare Rückwand- haben kann. Der Schacht A ist dadurch gebildet, daß einmal die Tragplatte i behälterartig vertieft oder ausgewölbt ist und zum andern die Vorderwand 3 des Gehäuses 2 zwischen den Seitenwänden etwas zurückversetzt wurde. Die'Vorderwand 3 kann, wie dargestellt, der Breite wie auch der Höhe nach entsprechend den räumlichen Erfordernissen und im Hinblick auf Lager- und Durchtrittsstellen für Getriebeteile mit Vor- und Rücksprüngen versehen sein. Sie bildet mit den Gehäuseseitenwänden entweder ein Stück oder ist als besonderer Teil gut abdichtend dazwischengesetzt.
  • Im Schacht A sind in Ausgestaltung der Erfindung die Kühlmittelzuleitungen 4 der Maschine untergebracht. Ebenso sind darin die Stromkabel 5 des Projektorwerks und seiner Anschlußeinrichtungen verlegt, so daß in vorteilhafter Weise außenliegende Leitungen an der Maschine vermieden sind. Der SchachtA nimmt ferner Teile oder Einrichtungen auf, die innen an der Tragplatte i sitzen, z. B. wie gezeichnet die Schwungmasse 6 der außen an der Tragplatte befindlichen rotierenden Tonbahn 7.
  • Die Tragplatte i kann einteilig über die Länge, d. h. Höhe des aufrecht stehenden Projektorwerks hinweg verlaufen. In vorteilhafter Weise besteht sie-aus mehreren einzeln abnehmbaren Teilplatten, zweckmäßig einer unteren und einer oberen, wie es dem gezeichneten Ausführungsbeispiel unterlegt und aus der Fig.2 ersichtlich ist, die, das Projektorwerk in der Ansicht auf die Bedienungsseite der Maschine zeigt.
  • Die in Fig. i dargestellte Tragplatte i ist die untere Teilplatte. Sie trägt den gesamten Tonteil der Maschine, und zwar außen die Filmführungs-und Beruhigungsmittel 8, 9, 1 o, i i, das Tonlampenhaus 12, die Tonbahn 7 und die gegebenenfalls zusammen mit einem Vorverstärker in einem Gehäuse 14 untergebrachte Photozelle. Die Teilplatte i bildet mit dem Tonteil eine am Projektorwerk an- und abniontlerbare Einheit, Eine- gleiche Einheit bildet die obere Teilplatte 15 (Fig. 3) mit dem Blendengehäuse 16 nebst Filmbahn, der verschieblichen Objektiveinrichtung 17, -die zugleich die Filmtür bildet, und den weiteren Fifinführungsmitteln 18, ig sowie Sicherheitseinrichtungen (Protektorbügel:2o, Brandschutzschleife 21). In vorteilhafter Weise kann dabei die Teilplatte 15 zugleich zum Blendengehäuse 16 ausgewölbt, also einstückig mit diesem hergestellt sein. Für einen Kühlmitteldurchfluß wird das Blendengehäuse mit Hohlwänden 2,2 versehen.
  • In den Tragplatten i -und 15 sind noch geeignete Aussparungen vorgesehen, um aus dem Projektorwerk vorragende Te ' ile, wie etwa die Vor- und Nachwickelrolle 23, 24, die Schalttrommel:25, den Griff 26 zur Bildstrichverstellung oder die Achsen dieser Teile nach außen durchtreten zu lassen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines Projektorwerks ist eine staubfreie und öldichte Abkapselung des Getrieberaums in Verbindung mit einer Unterbringung der Anschlußeinrichtungen in einem besonderen Raum erreicht, wobei zudem eine leichte Montierarbeit sowieAuswechselbarkeit instand zu setzenderTeile gewahrt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine, mit einer am Projektorwerk abnehmbar angebrachten Tragplatte für Filmführungs-, Objektiv- und gegebenenfalls Toneinrichtungen, wobei die Tragplatte zugleich die Gehäusevorderwand des Projektorwerkes bilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1, 15) und das Gehäuse (:2) des Projektorwerkes so gestaltet und miteinander verbunden sind, daß für das Projektorgetriebe ein öldicht geschlossener Raum (B) und hinter der Tragplatte ein Schacht (A) zur Unterbringung an ihr befindlicher Organe und/oder sonstiger Gerätebauteile besteht. :2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (A) hinter der Tragplatte (1, 15) ein Teil- oder sämtliche der zum Projektorwerk führenden Stromkabel (5), gegebenenfalls nebst Anschlüssen, und die Kühlmittelzuleitungen (4) untergebracht sind. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekehrizeichnet, daß am Proj-ektorwerk mehrere abnehmbare Teilplatten (1, 15) vorgesehen sind. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Teilplatte (i) den gesamten Tonteil der Maschine mit Filmführungs- und Beruhigungsmitteln, Tonlampenhaus ' Tonbahn nebst Schwungmasse und Photozelle, gegebenenfalls nebst Vorverstärker trägt und mit diesem Tonteil eine am Projektorwerk an- und abmontierbare Einheit bildet. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Teilplatte (15) das Blendengehäuse und die Objektiveinrichtung sowie zugehörige Filmführungsmittel und gegebenenfalls Sicherheitseinrichtungen trägt und mit diesen Einrichtungen eine am Projektorwerk an- und abmontierbare Einheit bildet. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare(n) Tragplatte(n) zur Aufnahme daran anzubringender Teile behälterartig vertieft oder ausgewölbt sind. 7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendengehäuse (16), und zwar vorzugsweise mit Hohlwänden (22) zum Kühlmitteldurchfluß einstückig mit seiner Tragplatte (15) hergestellt ist. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare(n) Tragplatte(n) mit Aussparungen zum Durchtreten aus dem Projektorwerk vorragender Teile, wie etwa Vor- und Nachwickelrolle, Schalttrommel oder deren Achsen, versehen sind.
DEZ1485A 1950-11-05 1950-11-05 Laufbildwerfer, insbesondere Kinomaschine Expired DE867646C (de)

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DE867646C true DE867646C (de) 1956-01-05

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ID=7618134

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060255B (de) * 1956-09-21 1959-06-25 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1060255B (de) * 1956-09-21 1959-06-25 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

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