DE961200C - Bestrahlungsapparat fuer die Anwendung radioaktiver Praeparate - Google Patents

Bestrahlungsapparat fuer die Anwendung radioaktiver Praeparate

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DE961200C
DE961200C DES44291A DES0044291A DE961200C DE 961200 C DE961200 C DE 961200C DE S44291 A DES44291 A DE S44291A DE S0044291 A DES0044291 A DE S0044291A DE 961200 C DE961200 C DE 961200C
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DE
Germany
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disk
lead
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shaft
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Expired
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DES44291A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bo Lindell
Rune Walstam
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/02Transportable or portable shielded containers with provision for restricted exposure of a radiation source within the container

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Bestrahlungsapparat für die Anwendung radioaktiver Präparate Die Erfindung bezieht sich auf einen Bestrahlungsapparat für die Anwendung radioaktiver Präparate, bei welchem das in, einer kammerartigen Ausnehmung einer drehbaren Bleischeibe angeordnete Präparat mittels eines flexiblen Förderorgans aiis einer Förderstellung durch einen mit der Ausnehmung korrespondierenden Förderschacht an eine am Ende des Schachtes befindliche Arbeitsstelle bzw. umgekehrt transportierbar ist. Bei einem 'bekannten Apparat dieser Art dient die Bleischeibe. gleichzeitig als Aufwickelscheibe für ein das Präparat aus der an die Mündung des Förderschachtes durch Drehen der Bleischeibe herangebrachten Ausnehmung transportierendes flexibles Glied, z. B. ein Förderseil. Durch die für das Abwickeln des Förderseiles erforderliche Drehung der Bleischeibe während des Präparattransportes ergeben sich beim. Einbringen bzw. beim Herausbringen des Präparates in den. bzw. aus dem Förderschacht Schwierigkeiten. Nachteilig ist ferner, daß beim Abwickeln des Förderseiles von der Bleischeibe infolge Verringerung der Seilspannung Seilreibungen an der die Bleischeibe dicht umschließenden Behälterwandung auftreten können.
  • Die Erfindung bringt eine Lösung, die die genannten Nachteile dadurch vermeidet, daß gemäß der Erfindung in der Förderstellung die Bleischeibe mittels einer vorzugsweise selbsttätig ein-und ausrückbaren Feststellvorrichtung feststellbar und das flexible Förderorgan über eine unabhängig von der Bleischeibe drehbare Förderscheibe durch einen zwischen der Präparatkammer und einer Außenwandung der Bleischeibe vorgesehenen Führungskanal aus- und einziehbar ist.
  • Bei dem neuen Bestrahlungsapparat ist ein die beiden Scheiben sowie die Schachtmündung umschließender, die genannten Teile allseitig strahlensicher abschirmender Schutzbehälter schwenkbar aufgehängt und über einen Hals mit einem Behandlungskopf, in den das Präparat für Behandlungszwecke eingeführt wird, verbunden. Der Apparat ist lotrecht verschiebbar an einem Boden.-Wand-Stativ aufgehängt (Fig. i).
  • Der Schutzbehälter ist vertikal und horizontal drehbar (Fig. 2). Die geradlinige Form des Halses -erleichtert den Transport des Präparates. Das Strahlenbündel kann aus einer seitlichen Öffnung des Behandlungskopfes austreten. Da der Kopf selbst drehbar angeordet ist, kann die Richtung des Strahlenbündels willkürlich geändert werden. Der Vorteil, der in dieser einfachen Richtungsänderung durch bloßes Drehen des Behandlungskopfes liegt, ist offensichtlich.
  • Da das Präparat sehr klein ist, braucht auch der Stiel (Fig.3), der Kopf und Hals trägt und durch den das Präparat vor und nach jeder Behandlung geführt wird, nur dünn zu sein. Der Stiel ist normalerweise mit einem Schutzrohr verkleidet, das in einem abgerundeten Kopf endet. Das Schutzrohr kann somit in Körperhohlräume, die bestrahlt werden sollen, eingeführt werden und hat auf Grund seines kleinen Durchmessers eine starke Strahlintensität an der Oberfläche. Bei völliger Entfernung der Verkleidung ist das Präparat direkt zugänglich. .
  • Das Schutzrohr selbst kann mit Bleischutz verkleidet werden., um die Austrahlung während des Transportes des Präparates zu vermindern (Fig. q.). Schließlich kann auch der Behandlungskopf schnell festgeschraubt werden (Fig. 5). Der Behandlungskopf ist, wie erwähnt, um die Längsachse des Halses drehbar. Der Drehungswinkel kann von einer Skala abgelesen werden. Die Drehung geschieht mit Hilfe eines Handrades.
  • Die Besonderheiten, des Behandlungskopfes sind außer seiner Drehbarkeit: i. Die im Vergleich mit den Behandlungsköpfen der Radiumkanonen kleinen Ausdehnungen, die dank der geringen Größe des Präparates möglich sind (Fig.6).
  • 2. Das Vorhandensein von zwei Strahlöffnungen. In die nicht angewandte Öffnung wird ein Verschluß aus Schwermetall eingeführt (Fig.7), in die angewandte Öffnung wird ein Bestrahlungstubus eingesetzt.
  • 3. Das Vorhandensein von verschiedenen Bestrahlungstubussen (Fig. 8). Diese dienen dazu, ein geeignetes Behandlungsfeld abzugrenzen und den gewünschten Bestrahlungsabstand zu definieren.
  • Der Mechanismus des Apparates (Fig.9) ist leicht zugänglich. Nur die dringend notwendigen elektromechanischen Schaltelemente befinden sich in dem Schutzbehälter, die übrigen Schaltelemente, z. B. alle Relais, sind in einem besonderen Schaltkasten untergebracht. Durch Entfernung des unteren Schutzhüllenteiles des Apparates werden alle Teile, die eventuell einer Wartung bedürfen, zugänglich, während sich das Präparat in strahlengeschützter Lage befindet.
  • Mit i in Fig. 9 und io ist ein Schutzbehälter bezeichnet, welcher beweglich aufgehängt ist, z. B. an einem Deckenstativ oder an einer Säule, von derselben Art wie für .eine Röntgenröhrenhaube. Die Aufhängung des Schutzbehälters ist so ausgeführt, daß der Behälter gehoben und gesenkt werden kann und sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Achse drehbar ist. Er ist mit Blei gefüllt, weist aber eine Durchlöcherung für die im folgenden näher beschriebenen Teile auf. In Höhe der Linie q. ist der Behälter geteilt. Ein Flansch 5, welcher den unteren Teil des Behälters trägt und diesen mit dem oberen Teil verbindet, trägt einen nach unten herausstehenden rohrförmigen Teil 6, an welchem ein Stiel 7 für einen Behandlungskopf 8 drehbar gelagert ist. Der Stiel 7 ist mittels einer Mutter 9 an der Hülse io festgeschraubt, welche wiederum mittels Kugellager ii auf dem rohrförmigen Teil 6 drehbar gelagert ist.
  • Durch den rohrförmigen Teil 6 und den Stiel 7 erstreckt sich ein gerades Schutzrohr 12, durch welches ein Führungskörper 13 mit Halter 14 für das radioaktive Präparat 15 herauf und herunter bewegt werden kann. Der Transport des Präparates geschieht mit Hilfe einer am Flansch 5 getragenen und an der Durchlöcherung am Schutzbehälter i angebrachten Transportvorrichtung, welche untenstehend- näher beschrieben wird.
  • Die Transportvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 16, welches auf dem Flansch 5 befestigt ist. In dem Gehäuse ist eine horizontale Achse 17 vorhanden, auf welcher teils eine Förderscheibe 18 und teils eine dicke Bleischeibe i9 gelagert ist. An demn Führungskörper 13 für den Präparathalter 14 ist das eine Ende von einem biegsamen Organ 2o befestigt, z. B. einem Metallband oder einem Stahldraht. Das biegsame Organ 2o erstreckt sich aufwärts durch das Schutzrohr 12 und hinein in. die Bleischeibe i9, in der sich eine kammerartige Ausnehmung 21 befindet, welche, wenn das Präparat sich in der Arbeitsstellung in dem Behandlungskopf befindet, eine Verlängerung des Schutzrohres 12 bildet und in welche das Präparat hinaufgezogen werden kann (s. Fig. i o). Von der AusneIhmung 21 in der Bleischeibe erstreckt sich ein Kanal 22 nach außen zur Rückseite der Bleischeibe ig (Fig. io), wo er in einer Ringnut 23 mündet, welche in die Förderscheibe 18 auf der gegen die Bleischeibe zugewandten Seite eingelassen ist. Das biegsame Organ 20 erstreckt sich durch den Kanals 22 in die Nut 23 und läuft danach in dieser. Es ist am anderen Ende in der N ut bei Punkt 24 befestigt.
  • Die Förderscheibe 18 und die Bleischeibe i9 sind jede für sich drehbar auf der Achse 17. Sie sind aber mit einer automatisch wirksamen Kupplungsvorrichtung versehen, so daß, nachdem die Förderscheibe 18 gegen, den Uhrzeigersinn so weit gedreht (Fi.g. io) wurde, daß der Präparathalter 14 mit Hilfe des biegsamen Organs 2o in die Ausnehmung 21 in der Bleischeibe hinaufgezogen wurde, die letztgenannte mit der Förderscheibe gekuppelt wird und nun an deren weiterer Drehung teilnimmt, wodurch das Präparat ungefähr nach .einer Einvierteldrehung der Bleischeibe in eine solche Lage innerhalb des Schutzbehälters i geführt wird, daß es von allen Seiten von einem vollständig ausreichenden Bleischutz umgeben ist.
  • Die Kupplungsvorrichtung ist auf folgende Weise ausgeführt: An dem Gehäuse 16, welches die Scheiben 18 und i9 umgibt, ist an der Innenseite ein Stahlband 25, mit einem Loch 26 versehen, befestigt, in welches ein Zapfen 27 des auf der einen Seite der Bleischeibe 1g in einer Ausnehmung angebrachten Kupplungsorgans 28 eingreift. Dieses Kupplungsorgan ist mittels einer Blattfeder 29 an der Bleischeibe befestigt. Die Blattfeder 29 strebt danach, den Zapfen 27 im Eingriff mit obengenanntem Loch zu halten. Von der Seite der Förderscheibe 18 steht ein Ansatz 3o hervor. Dieser läuft in einer Nut 31 der Bleischeibe und ist dafür bestimmt, mit einer konischen Aussparung 32 im Kupplungsorgan 28 zusammenzuwirken. Diese Aussparung 32 ist mit einer solchen schräg .gestellten Fläche 33 versehen, daß der Ansatz 30, wenn er bei Drehung der Förderscheibe in die Aussparung einläuft, das Kupplungsorgan radial nach innen drückt, so daß der Zapfen 27 aus seinem Eingriff mit dem Loch 26 im Stahlband 25 kommt, wobei die Verbindung mit der Bleischeibe aufgehoben wird. Danach legt sich der Ansatz 30 in eine Vertiefung 34 in der Aussparung 32, und dadurch wird die Bleischeibe mit der Förderscheibe zusammengekuppelt, so daß die Bleischeibe bei der weiteren Drehung der Förderscheibe mitfodgt.
  • Der Antrieb der Förderscheibe 18 geschieht über eine Achse 35 (Fig. i i) von. Hand oder mittels eines Elektromotors (nicht gezeigt) unter Vermittlung einer Reibungskupplung 36.
  • Für die Drehungsbewegung der Förderscheibe ist eine mechanische Stoppvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen. Beim Antrieb der Förderscheibe durch einen Elektromotor kann die Scheibe in einer gewünschten Lage durch einen in den Motorstromkreis gelegten Endschalter 37 gestoppt werden, welcher durch eine an der Peripherie der Bleischeibe i9 angebrachte Schiene 37' betätigt- wird.
  • Bei der Drehung im Uhrzeigersinn von Förderscheibe 18 (Fig. io) für die Führung des Präparates in die Arbeitsstellung im Behandlungskopf 8 nimmt die Bleischeibe i9 nur so lange an der Drehbewegung der Förderscheibe teil, bis der Zapfen 27 vor das Loch 26 im Stahlband 2-5 zu liegen, kommt. Der Zapfen schnappt dann in dieses Loch ein, wobei die Kupplung zwischen den Scheiben aufgehoben wird und die Bleischeibe in der Lage stehenbleibt, in der die den Ptäparathalter aufnehmende Aussparung 21 sich in Linie mit dem Schutzrohr 12 befindet, während die Förderscheibe i8 ihre Drehbewegung fortsetzt und den Präparathalter mit dem Präparat durch das Rohr z2@ in den Behandlungskopf 8 hinabführt.
  • Die Drehbewegung der Förderscheibe im Uhrzeigersinn (Fig. io) wird automatisch durch einen anderen Endschalter 38 gestoppt, welcher durch eine Stange 39 mit einer am Schutzrohr 12 verschiebbaren Muffe in Verbindung steht, die sich ihrerseits in einem das Schutzrohr 12 umschließenden Rohr 41 fortsetzt, welches an seinem unteren Ende eine aus Aluminium bestehende Kapsel 42 für den Präparathalter enthält. Die Muffe 40 wird von einer Spiralfeder 43 in einer am Teil 6 befestigten Hülse 44 getragen.
  • Beim Anschlag des Präpararhalters gegen die Kapsel 42 verschiebt sich das Rohr 41 gegen die Wirkung von Feder 43, wodurch die Stange 39 den Endschalter 38 auslöst und den Motor und damit die Drehungsbewegung der Förderscheibe stoppt.
  • Mit 45 ist ein mit einer Aussparung versehener halbkugelförmiger Plastikkörper bezeichnet, in welchen die Aluminiumkapsel 42 eingeführt ist.
  • Die drehbare Hülse i@o, die den Stiel 7 und den Behandlungskopf 8 trägt, ist mit einem Schneckenrad 46 und einer Schnecke 47 ausgebildet, mittels welcher der Behandlungskopf .gedreht werden kann.
  • Der Behandlungskopf 8 ist mit einer und noch besser mit zwei Strahlöffnungen 48 und 49 versehen, welche einen Winkel mit der Drehungsachse des Kopfes bilden. Die Achse der einen Strahlöffnung 48 bildet zweckmäßig einen rechten Winkel zur obengenannten Drehungsachse und die der anderen einen Winkel von 45° dazu. Durch eine solche Anordnung der Strahlöffnungen wird der Vorteil gewonnen, daß eine Richtungsänderung für die Strahlung .einzig und allein durch Drehung des Behandlungskopfes ermöglicht wird. In die Strahlöffnung, welche nicht verwendet werden soll, wird ein Bleipfropfen .eingeschraubt. In die andere Öffnung wird ein passender Behandlungstubus- 5o eingesetzt. Durch Anordnung von zwei verschiedenen Winkeln, welche die wahlfrei verwendbaren Strahlöffnungen mit der Drehungsachse des Kopfes bilden, kann man bequem die passende Strahlungsrichtung erhalten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bestrahlungsapparat für die Anwendung radioaktiver Präparate, bei welchem das in einer kammerartigen Ausnehmung einer drehbären Bleischeibe od. dgl. angeordnete Präparat mittels eines flexiblen Förderorgans aus einer Förderstellung durch einen mit der Ausnehmung korrespondierenden Förderschacht an eine am Ende des Schachtes befindliche Arbeitsstelle bzw. umgekehrt transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderstellung die Bleischeibe (i9) mittels einer vorzugsweise selbsttätig ein- und ausrückbaren Feststellvorrichtung (25, 26, 27) feststellbar und das flexible Förderorgan (20) über eine unabhängig von der Bleischeibe drehbare Förderscheibe (i8) durch einen zwischen der Präparatkammer (2i) und einer Außenwandung der Bleischeibe vorgesehenen. Führungskanal (22) aus- und einziehbar ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleischeibe mittels der Förderscheibe, beispielsweise mit Hilfe einer die beiden Scheiben vorzugsweise selbsttätig kuppelnden bzw. entkuppelnden Mitnehmervorrichtung (28, 29, 30, 32, 33), aus der Förderstellung in die Ruhestellung bzw. umgekehrt gebracht werden kann.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Bleischeibe verbundener Teil der Mitnehmervorrichtung einen Teil der Feststellvorrichtung für die Bleischeibe bildet, der beispielsweise als unter Federwirkung in eine gegenüber der Bleischeibe feststehende, z. B. an einem die beiden Scheiben umgebenden Gehäuse (i6) angeordnete Bohrung (26) ein- bzw. aus ihr ausrückbarer Zapfen (27) ausgebildet sein kann. q..
  4. Apparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Begrenzen der Endstellungen der Förderscheibe, z. B. bei einem elektrischen Antriebsmotor für die Förderscheibe selbsttätig ein- und ausrückbare elektrische Endschalter (37, 38), vorgesehen sind.
  5. 5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abschließenden Ende des vorzugsweise rohrförmigen und mit einer leicht lösbaren Abschirmung, z. B. .einem B.leiro'hr, versehenen Förderschachtes ein das Einführen des das Präparat enthaltenden Rohrteils ermöglichender abgerundeter Teil (45) vorgesehen ist.
  6. 6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am abschließenden Ende des Förderschachtes ein um die Schachtachse vorzugsweise motorisch, beispielsweise unter Verwendung eines Schneckengetriebes (45, 46), drehbarer Behandlungskopf (8) angeordnet ist.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behandlungskopf wenigstens zwei unter verschiedenen- Winkeln, z. B. von 45 und 9o°, gegen die Schachtachse geneigte strahlensicher abschließbare Strahlenaustrittsöffnungen (48, 49) vorgesehen sind, gegebenenfalls in Verbindung mit Mitteln zur Halterung von in die Öffnungen einsetzbaren Behandlungstubussen (5o)49 B.
  8. Apparat nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskopf (8) auf die Schutzverkleidung des Förderschachtes lösbar, z. B. mittels Schraubengewinde, aufgebracht werden kann.
  9. 9. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bleischeibe und Förderscheibe sowie Schachtanfang in einem strahlensicher abschirmenden Schutzbehälter angeordnet sind, der zweckmäßig an einem Stativ heb- und senkbar und gegebenenfalls um eine vertikale und eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist. . i o. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. Skalen, zur Anzeige der Drehwinkel des Schutzbehälters bzw. des Behandlungskopfes vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »ELEMA-N.ews« der Fa. ELEMA-Järnhs, Stockholm, März i955.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012004A1 (de) * 1978-11-27 1980-06-11 Tech/Ops, Inc. Vorrichtung zur Handhabung einer Menge radioaktiven Materials zwischen einer Aufbewahrungs- und einer Betriebslage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012004A1 (de) * 1978-11-27 1980-06-11 Tech/Ops, Inc. Vorrichtung zur Handhabung einer Menge radioaktiven Materials zwischen einer Aufbewahrungs- und einer Betriebslage

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