DE866928C - Verfahren zur Verhuetung von harten Kesselsteinansaetzen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Verhuetung von harten Kesselsteinansaetzen u. dgl.

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DE866928C
DE866928C DES8943D DES0008943D DE866928C DE 866928 C DE866928 C DE 866928C DE S8943 D DES8943 D DE S8943D DE S0008943 D DES0008943 D DE S0008943D DE 866928 C DE866928 C DE 866928C
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DE
Germany
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boiler
prevention
hard scale
scale deposits
ultrasound
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Expired
Application number
DES8943D
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Bansa
Karl Dipl-Ing Hahn
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/34Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations
    • C02F1/36Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations ultrasonic vibrations

Description

  • Verfahren zur Verhütung von harten Kesselsteinansätzen u. dgl. Es sind verschiedene Verfahren bekanntgeworden, die dazu dienen, das Ansetzen von Kesselstein an der Innenwand von Kesseln, Behältern usw. zu verhüten. Entweder sucht man dies durch chemische Vorbehandlung des Kesselspeisewassers zu erreichen oder man läßt auch einen elektrischen Schutzstrom durch die in dem Kessel befindliche Flüssigkeit hindurchgehen. In den meisten Fällen sind diese bekannten Verfahren wirksam, öfter jedoch kann man eine wirksame Vermeidung des Kesselsteinansatzes damit nicht erreichen. Im folgenden wird nun ein Verfahren gezeigt, das unabhängig von der jeweiligen Zusammensetzung des Kesselspeisewassers den Ansatz von Kesselstein verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß die in dem zu schützenden Kessel befindliche Flüssigkeit unter der Einwirkung von Ultraschall steht. Man kann zu diesem Zweck in dem zu schützenden Kessel, Behälter od. dgl. einen Magnetostriktionsgeber od. dgl. anordnen, der Ultraschallwellen erzeugt, die auf die in dem Kessel vorhandene Flüssigkeit einwirken. Hierdurch wird erreicht, daß die in der im Kessel befindlichen Flüssigkeit vorhandenen Teilchen, welche sich sonst an der Innenwandung des Kessels als harter Kesselstein niederschlagen, durch die Einwirkung des Ultraschalles zum Teil hieran gehindert werden bzw. sich in einer lockeren, leichter entfernbaren Masse absetzen.
  • Besonders vorteilhaft dürfte es in vielen Fällen sein, einen Teil des gespannten Dampfes des zu schützenden Kessels, eventuell in Verbindung mit dem Speisewasserinjektor, zur Erzeugung des Ultraschalles zu verwenden. Es wird dann die Zufuhr von besonderer Energie für die Ultraschallerzeugung erspart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Verhütung von harten Kesselsteinansätzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daB die in dem zu schützenden Kessel befindliche Flüssigkeit der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB der gespannte Dampf des Kessels, eventuell in Verbindung mit dem Speisewasserinjektor, zur Erzeugung des Ultra-_ schalles verwendet wird.
DES8943D 1940-03-19 1940-03-19 Verfahren zur Verhuetung von harten Kesselsteinansaetzen u. dgl. Expired DE866928C (de)

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