DE866799C - Haupteinlassschieber fuer Waggonheizungen - Google Patents

Haupteinlassschieber fuer Waggonheizungen

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Publication number
DE866799C
DE866799C DEF856A DEF0000856A DE866799C DE 866799 C DE866799 C DE 866799C DE F856 A DEF856 A DE F856A DE F0000856 A DEF0000856 A DE F0000856A DE 866799 C DE866799 C DE 866799C
Authority
DE
Germany
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slide
heating
main inlet
opening
mirror
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Expired
Application number
DEF856A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ing Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alex Friedmann KG
Original Assignee
Alex Friedmann KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Alex Friedmann KG filed Critical Alex Friedmann KG
Application granted granted Critical
Publication of DE866799C publication Critical patent/DE866799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • F16K11/0743Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on one side of the closure plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Haupteinlaßschieber für Waggonheizungen hie Erfindung bezieht sich auf einen Haupteinlaßschieber für Dampfheizungen von Eisenbahnwaggons, welcher mehrere Heizleitungen kontrolliert.
  • Bei Eisenbahnwaggons wird üblicherweise die zur Waggonheizung führende Heizleitung an die Hauptdampfleitung, und zwar meist an den Wasserabscheider derselben, unter Vermittlung des sog. Haupteinlaßschiebers angeschlossen. In der unter dem Waggon hindurchgeführten Hauptdampfleitung herrscht, obwohl der Druck des Lokomotivdampfes bereits reduziert ist, ein erheblicherDampfdruck. Bei den .bekannten Schiebern für die Steuerung mehrerer Zweigleitungen, bei welchen der Schieberkörper die Mündungen dieser Zweigleitungen überdeckt, treten infolge der großen Schieberfläche und der hohen Flächenpressung Kräfte auf, die die Betätigung des Schiebers erschweren und häufig sogar das Gestänge bis zur Deformation überbeanspruchen. Überdies bietet auch die Aufrechterhaltung einer einwandfreien Dichtung bei solchen großen _Schieberflächen wesentliche Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß der Schieber mit einzelnen im Srhieberkörper geführten und elastisch gegen den Schieberspiegel gedrückten Schieberlappen ausgebildet ist, deren am Schieberspiegel anliegende Dichtungsflächen eine den einzelnen Öffnungen des Schieberspiegels entsprechende Größe aufweisen. Gemäß der Erfindung sind die Öffnungen im Schieberspiegel und die Anordnung der Schieberlappen im Schieberkörper zweckmäßig so ausgemittelt, daß in den Mittelstellungen des Schiebers der der jeweils freigegebenen Öffnung zugehörige Schieberlappen die nächstfolgende Öffnung im Schieberspiegel abschließt.
  • Durch diese Aufteilung in Einzeldichtflächen wird die Schieberfläche auf das kleinstmögliche Maß herabgesetzt, so daß dieAnpressung des Schiebers keinesfalls solche Werte erreicht, bei welchen eine Betätigung ohne Gefährdung des Gestänges unmöglich wird. Die Einzeldichtflächen entsprechen hierbei den von ihnen zu überdeckenden Öffnungen des Schieberspiegels. Die Größe . der Dichtflächen der einzelnen Schieberlappen kann hierbei so bemessen sein, daß gerade die für-die Dichtheit erforderliche Überlappung der Öffnungen gegeben ist. Dadurch, daß in den Mittelstellungen die der freigegebenen Öffnung zugehörige Dichtfläche fier den Abschluß der nächsten Öffnung ausgenutzt wird, wird die Summe der dichtend auf dem Schieberspiegel anliegenden Flächen auf das Mindestmaß herabgesetzt.
  • Durch die Erfindung wird auch die Bearbeitung der dichtenden Flächen wesentlich erleichtert. Infolge der satten Anlage der sich selbst einstellenden kleinen Schieberlappen wird die Dichtheit erhöht und auch durch ein Verziehen des Schieberspiegels oder des Schiebers im Betrieb nicht beeinflußt..
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zwei Heizleitungen an den Haupteinlaßschieber angeschlossen sind, vonwelchen bei mäßiger Heizung eine abgeschaltet wird, sind die diesen zwei Heizleitungen zugeordneten Öffnungen des Schieberspiegels und die diesen Öffnungen entsprechenden Schieberlappen des Schiebers entlang eines Kreisbogens um die Drehachse des als Flachdrehschieber ausgebildeten 'Schiebers derart angeordnet, daß in der Mittelstellung des Schiebers, in welcher eine Öffnung freigegeben ist, die andere Öffnung durch die der freigegebenen Öffnung zugehörige Dichtfläche verschlossen ist. Eine solche Ausführungsform entspricht den an Waggonheizungen gestellten Forderungen und ermöglicht die drei Grundeinstellungen der Heizung, nämlich volle Heizung, mäßige Heizung und Abschaltung der Heizung, mittels des Haupteinlaßschiebers selbst durchzuführen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht.
  • Fig.i zeigt einen Schnitt durch den Haupteinlaßschieber nach Linie I-1 der Fig. 3; Fig. 2 zeigt die Rückseite des in Fig. i dargestellten Schiebers, wobei der Schieberspiegel und der Schieber sichtbar sind; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i.
  • Der Haupteinlaßschieber ist mit seinem Flansch i in üblicher Weise an das Stellschiebergehäuse der unter dem Waggon durchlaufenden Hauptdampfleitung angeschlossen. Der Flansch i- weist den Schieberspiegel 2 auf, welcher mit Öffnungen 3 und 4 ausgebildet ist. Die Öffnung 3 führt zu einem Kanal 5 und die Öffnung 4 zu einem Kanal 6, an welche unter Vermittlung von Flanschen 7 und 8 die Heizleitungen angeschlossen sind. Die Kanäle 5 und 6 stehen über Ventileinsätze 9 mit der Außenluft in Verbindung. Diese Ventile weisen Kugeln io auf, die mittels Federn ii vom Ventilsitz i2 abgehoben werden. Die Federspannung ist so eingestellt, daß die Kugeln io die Ventile 12 erst abschließen, wenn in den Heizleitungen ein geringer überdruck, z. B. o,2 atü; erreicht ist. Auf diese Weise wird die von der Dampfzufuhr abgeschaltete Heizleitung, sobald der Druck absinkt, über das entsprechende Ventil 9 mit der Außenluft in Verbindung gesetzt und selbsttätig entleert.
  • Über dem Schieberspiegel 2 ist ein Drehschieber 13 angeordnet, dessen Drehachse 14 über einen Hebel 15 mit dem Betätigungsgestänge in Verbindung steht.. Der Drehschieber ist mit zwei ösenartigenFriihrungen 16 und 17 ausgebildet, in welchen die zylindrischen Schieberlappen 18 und ig geführt sind, welche durch Federn 2o und 21 gegen den Schieberspiegel gedrückt werden. Die Schieberlappen 18 und ig sind so groß bemessen, daß sie gerade einen dichten Abschluß der Öffnungen 3 und -4 ermöglichen.
  • In der Mittelstellung befindet sich der Schieber in der in Fig. 2 dargestellten Sage, wobei der Einzelschieber 18 die Öffnung q. abschließt und die Öffnung 3 freigegeben ist. In dieser Lage ist somit lediglich die an den Flansch 7 angeschlossene Heizleitung mit Dampf beschickt, während die an den Flansch 8 angeschlossene Heizleitung abgeschlossen ist. Dies entspricht der Stellung für mäßige Heizung. Bei einer entsprechenden Verdrehung des Drehschiebers aus der in Fig.2 gezeichneten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn schließt der Schieberlappen 18 die Öffnung g und der Einzelschieber ig die Öffnung 4 ab. In dieser Stellung sind somit beide Heizleitungen abgeschaltet. Bei einer Verdrehung des Drehschiebers aus der in Fig.2 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn werden beide Öffnungen 3 und 4 freigegeben, so daß beide Heizleitungen mit Dampf beschickt werden und die volle Heizleistung erzielt wird. Die Ausmittlüng der Öffnungen 3 und 4 im Schieberspiegel 2 und die Anordnung der Schieberlappen 18 und ig im Drehschieber 13 ist, wie die Zeichnung zeigt, so getroffen, daß in der Mittelstellung der der freigegebenen Öffnung 3 zugeordnete Einzelschieber 18 die Öffnung 4 verschließt.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Haupteinlaßschiebers erfolgt derart, daß die zweckmäßig durch eine Rast gekennzeichnete Mittelstellung es Stellhebels mit der Mittelstellung des Schiebers, welcher mit dem Stellhebel durch ein Gestänge verbunden ist, in Übereinstimmung gebracht wird. Damit werden die unvermeidlich bei der Montage eines solchen in wenigstens drei 'Stellungen einzustellenden Schiebers auftretenden Fehler verkleinert, da sich, von der Mittelstellung ausgehend, in den Endstellungen nur halb so große Fehler ergeben, als wenn von einer Endstellung ausgegangen werden würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haupteinlaßschieber für Waggonheizungen, welcher mehrere Heizleitungen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einzelnen im Schieberkörper geführten und elastisch gegen den Schieberspiegel gedrückten Schieberlappen ausgebildet ist, deren am Schieberspiegel anliegende Dichtungsflächen eine den einzelnen Öffnungen des Schieberspiegels entsprechende Größe aufweisen.
  2. 2. Haupteinlaßschieber nach Anspruch i für die 'Steuerung von zwei oder mehreren Heizleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die diesen Heizleitungen zugeordneten Öffnungen des Schieberspiegels und die diesen Öffnungen entsprechenden Dichtflächen der Schieberlappen entlang eines Kreisbogens um die Drehachse des als Flachdrehschieber ausgebildeten Schiebers derart angeordnet sind, daß in der Mittelstellung des Schiebers, in welcher eine Öffnung freigegeben ist, die nächstfolgende Öffnung durch den der freigegebenen Öffnung zugehörigen Schieberlappen verschlossen ist.
DEF856A 1947-12-06 1950-02-17 Haupteinlassschieber fuer Waggonheizungen Expired DE866799C (de)

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DEF856A Expired DE866799C (de) 1947-12-06 1950-02-17 Haupteinlassschieber fuer Waggonheizungen

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