DE866511C - Anordnung zum leitenden Verbinden eines in der Tuer befindlichen elektrischen Schalters mit einem ausserhalb der Tuer befindlichen Stromkreis - Google Patents

Anordnung zum leitenden Verbinden eines in der Tuer befindlichen elektrischen Schalters mit einem ausserhalb der Tuer befindlichen Stromkreis

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DE866511C
DE866511C DESCH6993A DESC006993A DE866511C DE 866511 C DE866511 C DE 866511C DE SCH6993 A DESCH6993 A DE SCH6993A DE SC006993 A DESC006993 A DE SC006993A DE 866511 C DE866511 C DE 866511C
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DE
Germany
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door
joint
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hinge
foot
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Expired
Application number
DESCH6993A
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English (en)
Inventor
Ernst Schneider
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Anordnung zum leitenden Verbinden eines in der Tür befindlichen elektrischen Schalters mit einem außerhalb der Tür befindlichen Stromkreis Es ist bereits bekannt, in Hausanlagen die Tür mit einem elektrischen Sidhafter zu.versehen, durch den man einen Schwachstromkreis schalten kann, der zum Steuern eines. Starkstromkreises dient. Um die elelztrische Verbindung zwischen Odem Türschafter und dem außerhalb .der Tür befindlichen Stromkreis herzustellen, hat man bisher die zum Tragen der Tür vorgesehenen Türangeln .selbst benutzt, wobei nur ein einziger Stromkreis über die Türangel geführt wird. Diese Art der elektrischen Verbindung ist nachteilig, da die für die Türangel erforderlichen Schmiermittel leicht die Kontaktgabe in der Türangel stören können. Auch wird, faln,s die Türangel nicht in ihren Abmessungen vergrößert wird, die Türangel durch die Anbringung der Kontakte geschwächt. Ferner 'können bei Verwendung einer üblichen Türangel zur elektrischen Verbindung gelegentlich bei Türbewegungen Kontaktunte.rhrechungen entstehen, die zu Rundfunkstörungen Anlaß geben.. Schließlich isst die Kontaktgabe an den zum Tragen der Tür .dienenden Türangeln von der Güte der Herstellung des Türangelfabrikanten abhängig, dessen Fabrikationsgebiet dem Fabrikationsgebiet elektrischer Geräte sehr fern liegt.
  • Nach der Erfindung werden,die oben angeführten Schwierigkeiten in der elektrischen Verbindung eines in der Tür befindlichen Sch@ailters mit einem außerhalb -der Tür befindlichen Stromkreis. ,dadurch vermieden,, daß ein zweigliedriges, mit Gleitkontakten versehenes Zylindergelenk, insbesondere in der Art einer Türangel, verwendet wird, das unabhängig von dler zum Tragen der Tür ,dienenden Türangel ist und mit Spie'll gegenüber !der Tür bbzw. dem Türstock eingesetzt ist. Das zweigliedrige Zylindergelenk, gemäß der Erfindung kann aus I@olierpreß,sltof hergestellt werden, ohne daß eine Bruchgefahr besteht. Infolge des Spiels des Zylindergelenks gegenüber der Tür bzw. Türangel treten an dem Zylindergelenk keine mechanischen Kräfte auf. Das Zylindergelenk gemäß der Erfindung stellt ein elektriisches Gerät dar, das außer seiner elektriß.chen F.'urdction nicht die Aufgabe hat, die Tür in dem Türstock zu halten. Dieses, elektrische Gerät kann einwandfrei -hergestellt werden. Schließlich können an dem Zylindergelenk keine Störungen durch Schmiermittel auftreten, da für idas'Zylndergelenk praktisrch keine Schmiermittel erfiorderlIch sind.
  • Vorzugsweise ist an dein Zylindergelenk zwiischen .den beiden Gelenksteilen eine Rast vorgesehen., die eine gegenseitige Verschiebung der Ge4.enlkteille in Richtung der Zylinderachse verhindert. Diese Rast sichert die ordnungsmäßige Kontaktgabe in dem Zylirildergelenie, auch wenn Bewegungen, insbesondere ein Herben oder Senken,' der Tür gegenüber dem TÜrstock stattfinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fiig. i zeugt ih, Ansicht das Zylindergellenkgemäß der Erfindung; Fig, 2 bis 6 geben verschiedene Ansichten und Schnitte der Gelenkteile wieder; in Fig. 7 und 8 ist der Einbau ,des Zylindergelenks in die Tür. und den Türstock wiedergegeben.
  • Mit i und 2@ sind die beiden Gelenkteile des Zylindergelenks bezeichnet., das zur edlektrischen Verbimdiung eines in der Tür befindlichen Schalters mit einem außerhalb der Tür Stromkreis dient. Die beiden Gelenkteile i und, .2 sind aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Isolierpreßstoff; hergestellt. Jeder der beiden Gelenkteile besitzt einen winkelförmigen Fuß 3, der Letungsiäns,dhlnßste4len q.. trägt. An dem Fuß 3 des einen Gelenk:-teils i sitzt ein Bolzen 5 mit einem oder .mehreren Kontaktringen 6. Sind mehrere Kontaktringe vorgesehen, so kann einer dieser Ringe für die Verbindung eines Nulleiters, dienen: Die Kontaktringe 6 sind mit den Leitungsans,dhlulß,stel!llen q. 'des Fußes 3 in geeigneter Weise verbunden. An dem Fuß 3 ,des anderen Gelenkteils :2 befindet sich eine Hülse 7" die geeignet ist, den Bolzen @5 ,des anderen Gelenkteils il in sich aufzunehmen. In das Innere der Hülse 7 ragen federnde Kontaktstifte 8, die mit den Leitungsunslchlußstellen q: des Fußes- 3 elektrisch verbunden sind. Zwischen den beiden Gelenkteilen il, 2 des klinidergenenks. ist vorzugsweise eine Rast vorgesehen, die beim Ineinanderstecken der Gelenkteile in eigner bestimmten Lage wirksam wird, und zwar in ,der Lage, in der die Kontaktstifte 8 des einen Gelenkteils 2 die Kontaktringe 6 des anderen Ge4enllcteiss i berühren: Vorzugsweise ist dies dadurch erreicht, idaß die-Kontaktringe 6 an ihrer Außenseite milt Rillen 9 versehen sind, in @die die federnden Kontaktstifte 8 eingreifen.
  • Vorzugsweise wird der mit dem Bblzen 5 versehene Gelenkteil; i des Z-ilindergellenks an der Tür i.o und der andere 1Galenleteilz, der,die Hüllse 7 besitzt, an dem Türstock i i befestigt. Diese Anordnung der Gelenkteirle hat den Vorzug, daß bei henausgeho(bener Tür der mit .dem Bolzen 5 versehene Gelenkteil i .spannungslos ist, so däß die Gefahr des Berührens von spanrnungsf;ührenden Metallteilen ausggeschlbssen ist. Es geschieht in der Weise, daß der Fuß 3 jedes Gelenkteils in die Tür bzw. den Türstock eingelassen wird: Wesentlich ist jedloch dabei, daß mindestens einer der Gelenkteile gegenfiter seiner Befestigungsgrundlage Spiel besitzt. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist es der Gelenkteil i. Es kann ,auch jeder der beiden Gelenkteille mit einem Spiel :gegenüber der Tür bzw. dem Türstock versehen sein. Für .das Einlasisen oder Gelenkteille i, 2 in die Tür bzw: den Türstock wird vorzugsweisse ein Kasten 1.2 vorgesehen, .der in,der Tür bzw: dien Türstock sitzt. Der Kasten ir2 nimmt jeden Ge;lenleteiil mit Spiel sowohl in Richtung der Zylinderachse als auch quer dazu auf. Vorzugsweise ist der Kagten so ausgebildet, wie die Fig. 8 es näher erkennen 11äßt, daß ,die Bewegung ,des Gelenkteils in Richtung .der Zylinderachse so begrenzt ist, daß troltz ,der Beweglichkeit immer noch ein bestimmter Aufnahmeraum 1,3 für ,die Leitungsenden in dem Kasten. gewährleistet isst. Dieser Aufnahmeraum 'hat dlen Vorzug"daß die ändmmmenden; Leistungen in der Nähe des Gelenkteits gekrümmt werden können. Diese Krümmungen erlauben eine größere Beweglichkeit des Gelenkteils in dem Kasten. Um die Berührung .spannungsführender Metallteile zu vermeiden, ist der Fuß 3 jedes Gelenkteills durch eine Abschlußplatte 14 abgedeckt. Vorzugsweise ,greift die Abschllußlp'latte 1q. in Schlitze 15 des- Gelenkteils i, so daß in jeder Lage !der Verschiebung ,dieses Gelenkteils ein-Abschlluß des den Fuß 3 auine'hmenden Kastens 112 stattfindet.
  • Das zweigliedrige Gelenk gemäß der Erfindung isst, da es nicht zum Tragen,der Tür dient, völlig frei von mechanischen Kräften. Auf diese Weise isst eine Bruchgefahr vermieden. Auch sind Störungen in der Kontaktgarbe an dem Zylindergelenk ausges@chlos@sen, wenn sich die Tür gegenüber dem Tülrstock senkt oder durch Ringe gehoben wird. Das zweigliedrige Zylindergelenk gemäß der Erfindung kann sowohl zurr Anschluß des elektrischen, Türschialters an Starkstromleitungen als auch zum elektrischen Anslchluß des Tüfschalters an Schwachstromleitungen verwendet werden. Wenn mehrere Kontaktstehlen, wie z. B. das Ausführungsbeispiel zeigt, benutzt werden, so Bässen sich von der Tür aus mit Hi'l'fe mehrerer Schalter verschiedene in dem Haus verlegte Stromkreise steuern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPHÜCHE_ i. warn leitenden Verbinden eines in der Tür befindlichen elektrilsohen Schalters mit einem außerhalb derTür befindlichen Stromkrei,s, gekennzeichnet durch ein zweigliedriges, mit Gleitkontakten versehenes Zylindergelenk (1, 2), insbesondere in der Art einer Türangel, das unabhängig von der zum Tragen der Tür (io) dienenden Türangel ist und mit Spiel gegenüber der Tür (io) bzw. dem Türstock (i i) eingesetzt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß von dem als Türangel ausgebildeten Zylindergelenk (1, 2) der mit dem Bolzen (5) versehene Gelenkteil (i) in .der Tür und .der mit der Hüilse (7) versehene Teil (2) mit in dem Türstock angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß zwischen den beiden Gelenkteilen (1, 2) des Zylindergelenks eine Rast (8, g) vorgesehen ist, die ein gegenseitiges Verschieben der Gelenkteile in Richtung der Zy>I'inderachse verhindert. .l.
  4. Anordnung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast von Rillen (9) an den Kontaktringen (6) des einen; Gelenkteils (i) und von federnden Kontaktstiften (8) des anderen Gelenkteils (2) gebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dardurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkteil (i,, 2) an einem winkelförmigen Fuß (3) die Leitungsans.chlu ßstellen (4.) trägt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i! und' q., dadurch gel#:.ennzeiichnet"daß der Fuß (3) jedes Gelenkteils (1, 2) in die Tür bzw. den Türstock eingesetzt und durch. eine das Spiel nicht behindernde Abschlußplatte (r4) abgedeckt isst. j. Anordnung nach Anspruch; 5,dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Gelenkteile (1, z) Schlitze (15) besitzen, in die die A:bschlußplatte (1¢) für den Fuß (3) greift. B. Anordnung nach: Anspruch i, diadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) jedes Gelenkteils in einem in :die Tür (ro) bzw. den Türstock (i i) eingelassenen Kasten (12) unter Spiel verschiebbar .gehalten ist. g. Anordnung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fuß (3) des Gelenkteils (1, 2) aufnehmende Kasten (12) die Bewegung -des Gelenkteils in einem begrenzten Bereich zuläßt, so daß in dem Kasten ein Aufnahmeraum (13) für die ankommenden Leitungen gewährleistet ist.
DESCH6993A 1951-07-01 1951-07-01 Anordnung zum leitenden Verbinden eines in der Tuer befindlichen elektrischen Schalters mit einem ausserhalb der Tuer befindlichen Stromkreis Expired DE866511C (de)

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DE866511C true DE866511C (de) 1953-02-09

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DE (1) DE866511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036498A1 (de) * 1980-09-27 1982-06-03 Dieter 5620 Velbert Ramsauer Kunststoffprofilscharnier fuer schaltuschranktueren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3036498A1 (de) * 1980-09-27 1982-06-03 Dieter 5620 Velbert Ramsauer Kunststoffprofilscharnier fuer schaltuschranktueren

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