DE69726848T2 - Leistungsschaltern des ausfahrbaren Typs - Google Patents

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Masao Yamatokoriyama-shi Horikawa
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Terasaki Electric Co Ltd
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Strukturen von Kontakten in einem Leistungsschalter in Schubausführung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Leistungsschalter, im besonderen groß bemessene Leistungsschalter, sind typischer Weise als ein Leistungsschalter in Schubausführung konstruiert, der es erlaubt, die Einheit des Leistungsschalters bei der Überprüfung und bei Wartungsarbeiten herauszunehmen, ohne Kabel von außerhalb abzunehmen.
  • 5 zeigt einen derartigen konventionellen Leistungsschalter in Schubausführung. In 5 ist der Leistungsschalter in seiner verbundenen Position, wo eine Leistungsschalterhaupteinheit 60 in einem Rahmen 61 angeordnet ist, um elektrisch mit dem Rahmen 61 verbunden zu werden, wenn die Haupteinheit 60 in ihrem geschlossenen Leistungszustand ist. Ein Strom fließt zwischen einem Anschluss 62 und einem Anschluss 71 durch einen Pfad, der von einem Schubkontakt 63, einem festgesetzten Kontakt 64, einer Kontaktspitze 65, einer Kontaktspitze 66, einem beweglichen Kontakt 67, einer flexibler Leitung 68, einem Haupteinheitsanschluss 69 und einem Schubkontakt 70 gebildet wird. Die Anschlüsse 62 und 71 sind an dem Rahmen 61 festgesetzt, wobei einer von ihnen an eine Energieversorgung durch einen externen Draht angeschlossen ist, und der andere ist mit einem Verbraucher durch einen anderen externen Draht verbunden. Der festgesetzte Kontakt 64 und der Haupteinheitsanschluss 69 werden durch die Schalterhaupteinheit 60 gestützt. Wenn ein Schaltmechanismus 72 betätigt wird, dreht sich der bewegbare Kontakt 67, mit dem ein Ende des Haupteinheitsanschlusses 69 durch die flexible Leitung 68 verbunden ist, um seine feststehende Achse, was den jeweiligen Kontaktspitzen 65 und 66, die an einem Ende des festgesetzten Kontaktes 64 und des bewegbaren Kontaktes 67 gesichert sind, erlaubt, miteinander verbunden und voneinander getrennt zu werden, um den Leistungsschalter zu öffnen und zu schließen.
  • Der Leistungsschalter hat eine Feder 76, die den bewegbaren Kontakt 67 vorspannt, um die Kontaktspitze 66 zur Kontaktspitze 65 des feststehenden Kontaktes 64 zu drücken. An einem Kontaktpunkt ist ein Kontaktdruck und ein Schleifweg derart gesetzt, dass eine zuverlässige und stabile Kontaktbedingung dazwischen im geschlossenen Zustand des Leistungsschalters gebildet ist. Die Schubkontakte 63, 70 sind jeweils an den anderen Enden des festgesetzten Kontaktes 64 und des Haupteinheitsanschlusses 69 als Haupteinheitsseitenanschlüsse angeordnet. Durch Verwendung der Federkraft der Federn 75 werden die Anschlüsse 62, 71 als Rahmenseitanschlüsse entsprechend mit dem feststehenden Kontakt 64 und dem Haupteinheitsanschluss 69 durch die Schubkontakte 63, 70 verbunden.
  • Der Leistungssschalter in Schubausführung ist auf die Weise konstruiert, dass, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit 60 in 5 nach links geschoben wird, der festgesetzte Kontakt 64 und der Haupteinheitsanschluss 69 als die Haupteinheitsseitanschlüsse den Kontakt mit den jeweiligen Anschlüssen 62, 71 als den Rahmenseitanschlüssen lösen, so dass die Leistungsschalterhaupteinheit 60 ihre nicht verbundene Position erreicht, in der sie nicht mit den Stromkreisen der Energieversorgung und des Verbrauchers verbunden ist.
  • Da der Leistungsschalter in Schubausführung dieser Art die Feder 76, die an dem beweglichen Kontakt 67 angeordnet ist, der mit dem Schaltmechanismus 72 in Verbindung steht, verwendet, um eine zuverlässige und stabile Kontaktbedingung zu erreichen, ist seine Konstruktion komplex. Desweiteren stellt die flexible Leitung 68 eine Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 67 und dem Haupteinheitsanschluss 69 her, und insgesamt liegen sieben Kontaktpunkte zwischen dem Energieversorgungsseitanschluss und dem Verbraucherseitenanschluss vor. An jedem Kontaktpunkt wird Joulsche Wärme, die einen höheren Temperaturanstieg verursacht, erzeugt. Da sich der festgesetzte Kontakt 64 und der Haupteinheitsanschluss 69 im wesentlichen wie in 5 gezeigt nach rechts erstrecken, erzeugen diese Elemente Wärme durch sich selbst, was einen höheren Temperaturanstieg zur Folge hat, und sie vergrößern die Tiefenabmessung der Einheit, was einen sperrigen Leistungsschalter zur Folge hat.
  • Ein anderer Leistungsschalter in Schubausführung ist in DE 43 06 011 A offenbart. Der Leistungsschalter ist von einem Rahmen, der externe Anschlüsse trägt, entfernbar, und er hat Anschlusskontaktglieder und ein Schaltglied zur Herstellung oder Unterbrechung einer Verbindung zwischen den Anschlusskontaktgliedern. Zumindest eines der Anschlusskontaktglieder ist beweglich, um einen Kontakt mit einem der externen Anschlüsse herzustellen, wenn der Leistungsschalter in Schubausführung in dem Rahmen und durch das Schaltelement kontaktierbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Leistungsschalter in Schubausführung vorzusehen, der kompakt, zuverlässig im Betrieb und frei von Temperaturanstiegen ist.
  • Dieses Problem wird durch einen Leistungsschalter in Schubausführung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Leistungsschalter in Schubausführung umfasst eine Struktur zum Setzen des Kontaktdruckes und des Schleifweges der Kontakte eher an einer festgesetzten bzw. befestigten Seite statt an einer Schaltmechanismusseite. Die Kontakte, die an der feststehenden Seite montiert sind, sind von einem drehbaren Typ, und Schubkontakte zum Aufrechterhalten eines Kontaktes mit den drehbaren Kontakten sind vorgesehen. Anhand dieser Anordnung ist die Größe der Einheit bezüglich der Tiefenabmessung reduziert und somit sind die Leitungen entsprechend verkürzt, um einen Temperaturanstieg zu unterdrücken. Desweiteren zeigen die Schubkontakte eine verlässliche Kontaktbedingung.
  • In dem Leistungssschalter in Schubausführung ist ein Ende eines zweiten Kontaktes, das mit einem ersten Kontakt, der von einem Schaltmechanismus betätigt wird, verbunden oder von diesem getrennt werden kann, drehbar an einem feststehenden Glied der Leistungsschalterhaupteinheit befestigt, wobei der stützende Punkt nahe den Kontaktpositionen der beiden Kontakte und auf einer Verlängerungsslinie eines zweiten externen Verbindungsanschlusses positioniert ist. Anhand dieser Anordnung ist die Tiefenabmessung der Einheit reduziert. Der zweite Kontakt hat an dem anderen Ende einen Kontaktbereich, um mit dem ersten Kontakt in Verbindung zu stehen, und der zweite Kontakt ist vorgespannt, um mit dem ersten Kontakt in Verbindung zu stehen. Die externe Gestalt des einen Endes des zweiten Kontaktes, das drehbar gestützt ist, ist in einem umfangsförmigen Bogenbereich, der auf seiner Drehachse zentriert ist, begrenzt, so dass, wenn er gedreht wird, der zweite Kontakt stabil einen Schleifkontakt mit einem zweiten Schubkontakt herstellt, was später zu beschreiben ist.
  • Das festgesetzte Glied der Leistungsschalterhaupteinheit ist mit dem zweiten Schubkontakt versehen. Der zweite Schubkontakt hat ein Ende, das vorgespannt ist, um in Kontakt mit dem umfangsförmigen Bogenbereich an dem Drehende des zweiten Kontaktes zu stehen, und das andere Ende ist vorgespannt, um in Kontakt mit dem zweiten externen Verbindungsanschluss zu stehen, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit in ihrer verbundenen Position ist. Das eine Ende des zweiten Schubkontaktes erzeugt in einer Bogenbahn Schleifkontakt mit dem zweiten Kontakt, der gedreht wird, wenn er mit dem ersten Kontakt verbunden wird und von diesem getrennt wird. Das andere Ende des zweiten Schubkontaktes erzeugt in einer linearen Bahn Schleikontakt mit dem zweiten externen Verbindungsanschluss, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit eingeführt und herausgezogen wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 bis 3 sind seitliche Schnittdarstellungen eines Leistungsschalters in Schubausführung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 1 zeigt eine Leistungsschalterhaupteinheit in ihrer nicht verbundenen Position mit Kontakten in ihrem getrennten Zustand voneinander, 2 zeigt die Leistungsschalterhaupteinheit in ihrer verbundenen Position in dem Moment, in dem sich die Kontakte gegenseitig berühren, und 3 zeigt die Leistungsschalterhaupteinheit in ihrer verbundenen Position mit den Kontakten in ihrem vollständigen Kontaktzustand miteinander;
  • 4 ist eine seitliche Schnittdarstellung, die einen Hauptbereich eines Leistungsschalters in Schubausführung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 ist eine seitliche Schnittdarstellung, die einen konventionellen Leistungsschalter in Schubausführung zeigt, wobei eine Leistungsschalterhaupteinheit in ihrer verbundenen Position mit Kontakten in ihrem getrennten Zustand voneinander vorhanden ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 wird nun ein Leistungsschalter entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. 1 zeigt eine Haupteinheit des Leistungsschalters, der in seiner nicht verbundenen Position mit seinen Schaltkontakten in ihrem getrennten Zustand voneinander ist, 2 zeigt die Leistungsschalterhaupteinheit, die in ihrer verbundenen Position in dem Augenblick ist, in dem die Schaltkontakte sich gegenseitig berühren, und 3 zeigt die Haupteinheit des Leistungsschalters, die in ihrer verbundenen Position mit den Schaltkontakten in ihrem vollständigen Berührungszustand miteinander ist.
  • Ein erster Kontakt 3 und ein zweiter Kontakt 5, der in Richtung des ersten Kontaktes 3 durch eine Vorspannfeder 4 vorgespannt ist, sind jeweils drehbar auf einer isolierenden Basis 2 der Leistungsschalterhaupteinheit 1 gestützt. Erste und zweite externe Verbindungsanschlüsse 11, 10 sind jeweils an einer isolierenden Basis 9 eines Rahmens 8 montiert. Die Drehachsen des ersten Kontaktes 3 und des zweiten Kontaktes 5 liegen auf den Verlängerungslinien der jeweiligen ersten und zweiten externen Verbindungsanschlüsse 11, 10. Im speziellen, da die Drehachse des zweiten Kontaktes 5 horizontal und vertikal nahe seiner Kontaktspitze 16 als ein Kontaktbereich vorhanden ist, ist die gesamte Länge des zweiten Kontaktes 5 kurz, und die Tiefenabmessung der Leistungsschalterhaupteinheit 1 ist somit reduziert. Die drehbaren Enden der ersten und zweiten Kontakte 3 und 5 haben jeweilige äußere umfangsförmige Bereiche 3a und 5a, die von umfangsförmigen Bogenbereichen gebildet werden, die auf den Drehachsen der jeweiligen Kontakte zentriert sind.
  • Auf der isolierenden Basis 2 ist ein erstes Paar von Schubkontaktgliedern 7, die entsprechende Stiftlöcher haben, und ein zweites Paar von Schubkontaktgliedern 6 montiert, die entsprechende Stiftlöcher haben. Jedes der ersten und zweiten Schubkontaktglieder 7 und 6 ist beweglich durch einen Stift 17, der in das entsprechende Stiftloch eingeführt wird, gestützt. Bezugnehmend auf 2 klemmen die zweiten Schubkontaktglieder 6 den äußeren umfangsförmigen Bereich 5a des zweiten Kontaktes 5 und ein Ende des externen Verbindungsanschlusses 10 durch die Federkraft von Federn 12, wodurch der zweite Kontakt 5 elektrisch mit dem externen Verbindungsanschluss 10 verbunden ist. Ähnlich klemmen die ersten Schubkontaktglieder 7 den äußeren umfangsförmigen Bereich 3a des ersten Kontaktes 3 und ein Ende des externen Verbindungsanschlusses 11 durch die Federkraft von Federn 13, wodurch der erste Kontakt 3 elektrisch mit dem externen Verbindungsanschluss 11 verbunden ist.
  • Nun wird der Schließvorgang der Leistungsschalterhaupteinheit 1 diskutiert. Wenn ein Schaltmechanismus 14, den nur grob in 1 gezeigt ist, arbeitet, um den ersten Kontakt 2 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, berührt die Kontaktspitze 15 des ersten Kontaktes 3 die Kontaktspitze 16 des zweiten Kontaktes 5, wie in 2 gezeigt. Wenn der erste Kontakt 3 desweiteren in Uhrzeigerrichtung rotiert, dreht sich der zweite Kontakt 5 entgegen der Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft der Vorspannfeder 4, wie in 3 gezeigt, und somit wird ein vorbestimmter Kontaktdruck und ein vorbestimmter Schleifweg der Kontaktpunkte gewährleistet. Obwohl sich der äußere, umfangsförmige Bereich 3a des ersten Kontaktes 3 und der äußere umfangsförmige Bereich 5a des zweiten Kontaktes 5 ebenso drehen, bleiben die Kontaktbedingungen mit den Schubkontaktgliedern 7 und 6 erhalten, da die äußeren umfangsförmigen Bereiche 3a und 5a umfangsförmig bogenförmig gestaltet sind und auf der jeweiligen Drehachse zentriert sind.
  • Nun wird der Einführungsvorgang der Leistungsschalterhaupteinheit 1 diskutiert. Wie in 1 gezeigt, ist ein Abstand A zwischen den Enden der Paare der Schubkontaktglieder 6 kleiner als die Dicke B des externen Verbindungsanschlusses 10. Ähnlich ist ein Abstand zwischen den Enden des Paares der Schubkontaktglieder 7 kleiner als die Dicke des externen Verbindungsanschlusses 11. Wenn die Leistungsschalterhaupteinheit 1 in 1 nach rechts geschoben wird, werden die Kontaktglieder 6 und 7 mit den jeweiligen externen Verbindungsanschlüssen 10 und 11 in Kontakt gebracht und versetzt, wobei der Abstand zwischen ihren Enden verbreitert ist, wie in 2 gezeigt. Da jedes der Stiftlöcher, die in den Schubkontaktgliedern 6 und 7 gebildet sind, einen größeren Durchmesser mit ausreichendem Spielraum gegenüber des Stiftes 17 hat, werden die Schubkontaktglieder 6 und 7 ohne irgendeine Schwierigkeit versetzt. Selbst, wenn es eine Deformation in den äußeren umfangsförmigen Bereichen 5a und 3a gibt, kann diese ausgeglichen werden. Somit ist eine exzellente Kontaktbedingung zwischen dem zweiten Kontakt 5 und den Schubkontaktgliedern 6, zwischen den Schubkontakten 6 und dem externen Verbindungsanschluss 10, zwischen dem ersten Kontakt 3 und den Schubkontakten 7 und zwischen den Schubkontaktgliedern 7 und dem externen Verbindungsanschluss 11 gewährleistet.
  • In der oberen Ausführungsform ist der erste Kontakt 3 von einem gelenkigen Typ mit der Kontaktspitze 15 an seinem einen Ende verbunden. Wie jedoch in 4 gezeigt, kann ein erster Kontakt 23, der eine Kontaktspitze 15 bzw. eine Kontaktspitze 27 an seinen beiden Enden hat, in horizontaler Richtung parallel durch einen nicht dargestellten Mechanismus bewegt werden, und ein zweiter Kontakt 5, der gegenüber eines Endes des ersten Kontaktes 23 angeordnet ist, und ein dritter Kontakt 25, der gegenüber dem anderen Ende des ersten Kontaktes 23 angeordnet ist, können angeordnet sein. Wie der zweite Kontakt 5 ist der dritte Kontakt 25 drehbar an seiner Drehachse gestützt, die horizontal und vertikal nahe seines Kontaktpunktes 26 als ein Schaltkontaktbereich verläuft, und ist dieser in Richtung des ersten Kontaktbereichs 23 durch eine Vorspannfeder 24 vorgespannt. Die Drehachse des dritten Kontaktes 25 liegt auf der Verlängerungslinie des ersten externen Verbindungsanschlusses 11, und der äußere umfangsförmige Bereich 25a an dem Drehende ist aus einem umfangsförmigen Bogen, der auf der Drehachse zentriert ist. Die ersten Schubkontaktglieder 7 klemmen den äußeren umfangsförmigen Bereich 25a des dritten Kontaktes 25 und das Ende des ersten externen Verbindungsanschlusses 11 durch die Federkraft der Federn 13, wodurch der dritte Kontakt 25 mit dem externen Verbindungsanschluss 11 elektrisch verbunden ist.
  • Wie oben beschrieben, entsprechend der vorliegenden Erfindung, ist die Struktur zum Setzen des Kontaktdruckes und des Schleifweges auf der festgesetzen Gliedseite angeordnet. Die Konstruktion der Haupteinheit kann somit vereinfacht werden, und der zweite Kontakt kann verkürzt werden. Somit ist ein kompakter Leistungsschalter in Schubausführung mit ausreichendem Temperaturspielraum vorgesehen.
  • Die Verwendung des gelenktypartigen ersten Kontaktes verzichtet auf die konventionelle flexible Leitung, so dass die Komponentenanzahl, die Herstellungsschritte und die Schaltpunkte reduziert werden. Somit ist ein größerer Temperaturspielraum vorgesehen.
  • In dem Leistungsschalter mit dem parallel verschiebbaren ersten Kontakt mit dem zweiten Kontakt und dem dritten Kontakt an beiden Enden ist die Anzahl der Schaltpunkte nur zwei, und ist die Durchführung einer Stromabschaltung wesentlich verbessert.

Claims (4)

  1. Ein Leistungsschalter in Schubausführung mit – einem Rahmen (8), der einen ersten externen Verbindungsanschluß (11) und einen zweiten externen Verbindungsanschluß (10) hat, – einer Leistungsschalterhaupteinheit (1), die entlang des Rahmens (8) zwischen einer verbundenen Position und einer nicht verbundenen Position bewegbar ist, und die hat a. einen zweiten Kontakt (5), der bewegbar an seinem einen Ende, das die Form eines Scheibenbereichs (5a) hat, gestützt ist, und der an seinem anderen Ende eine zweite Kontaktspitze (16) hat, b. einen ersten Kontakt (3, 23), der relativ zu einer Basis (2) der Leistungsschalterhaupteinheit (1) bewegbar ist und eine erste Kontaktspitze (15) an einem Ende hat, wobei der erste Kontakt (3, 23) elektrisch mit dem ersten externen Verbindungsanschluß (11) verbunden ist, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, und wenn die erste Kontaktspitze (15) mit der zweiten Kontaktspitze (16) verbunden ist, c. einen Schaltmechanismus (14) zum Bewegen des ersten Kontakts (3), so daß die erste Kontaktspitze (15) entweder mit der zweiten Kontaktspitze (16) verbunden oder von dieser getrennt ist, d. eine zweite Vorspanneinrichtung (4) zum Vorspannen des anderen Endes des zweiten Kontakts (5) in Richtung des ersten Kontakts (3), wenn der Schaltmechanismus (14) die erste Kontaktspitze (15) veranlaßt mit der zweiten Kontaktspitze (16) in Kontakt zu treten, wobei ein Ende der zweiten Vorspanneinrichtung (4) an der Basis (2) der Leistungsschalterhaupteinheit (1) befestigt ist und ein anderes Ende der zweiten Vorspanneinrichtung (4) an dem zweiten Kontakt (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß – der zweite Kontakt (5) drehbar an einer Drehachse im Mittelpunkt des Scheibenbereichs (5a) gestützt ist, wobei die Drehachse mit Bezug zur Basis (2) festgesetzt ist, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) einen bewegbaren Schubkontakt mit einem Paar von Kontaktgliedern (6) hat, um mit und von dem zweiten externen Verbindungsanschluß (10) in Reaktion auf die Bewegung der Leistungsschalterhaupteinheit (1) verbunden und getrennt zu sein, wobei der zweite externe Verbindungsanschluß (10) zwischen die Kontaktglieder (6) eingeführt ist, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (5a) zwischen die Kontaktglieder (6) eingeführt ist, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) eine erste Vorspanneinrichtung (12) hat zum Vorspannen der Kontaktglieder (6), um den Umfang des Scheibenbereichs (5a) zu klemmen, und zum Vorspannen der Kontaktglieder (6), um den zweiten externen Verbindungsanschluß (10) zu klemmen, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (5a) und die Kontaktglieder (6) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Kontaktbedingungen zwischen dem zweiten Kontakt (5) und dem bewegbaren Schubkontakt erhalten bleiben, wenn sich der zweite Kontakt (5) dreht.
  2. Ein Leistungsschalter in Schubausführung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – der erste Kontakt (3) an seinem anderen Ende, das die Form eines Scheibenbereichs (3a) hat, drehbar an einer Drehachse im Mittelpunkt des Scheibenbereichs (3a) gestützt ist, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) einen zweiten bewegbaren Schubkontakt mit einem Paar von Kontaktgliedern (7) hat, um mit und von dem ersten externen Verbindungsanschluß (11) in Reaktion auf die Bewegung der Leistungsschalterhaupteinheit (1) verbunden oder getrennt zu sein, wobei der erste externe Verbindungsanschluß (11) zwischen die Kontaktglieder (7) des zweiten bewegbaren Schubkontakts eingeführt ist, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (3a) des ersten Kontakts (3) zwischen die Kontaktglieder (7) des zweiten bewegbaren Schubkontakts eingeführt ist, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) eine dritte Vorspanneinrichtung (13) hat zum Vorspannen der Kontaktglieder (7) des zweiten bewegbaren Schubkontakts, um den Umfang des Scheibenbereichs (3a) des ersten Kontakts zu klemmen, und zum Vorspannen der Kontaktglieder (7) des zweiten bewegbaren Schubkontakts, um den ersten externen Verbindungsanschluß (11) zu klemmen, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (3a) des ersten Kontakts (3) und die Kontaktglieder (7) des zweiten bewegbaren Schubkontakts derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Kontaktbedingungen zwischen dem ersten Kontakt (3) und dem zweiten bewegbaren Schubkontakt erhalten bleiben, wenn sich der erste Kontakt (3) dreht.
  3. Ein Leistungsschalter in Schubausführung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – der erste Kontakt (23) parallel beweglich gestützt ist und eine vierte Kontaktspitze (27) an seinem anderen Ende hat, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) einen dritten Kontakt (25) hat, der drehbar an seinem einen Ende, das die Form eines Scheibenbereichs (25a) hat, an einer Drehachse im Mittelpunkt des Scheibenbereichs (25a) gestützt ist, und der an seinem anderen Ende eine dritte Kontaktspitze (26) hat, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) einen dritten bewegbaren Schubkontakt mit einem Paar von Kontaktgliedern (7) hat, um mit und von dem ersten externen Verbindungsanschluß (11) in Reaktion auf die Bewegung der Leistungsschalterhaupteinheit (1) verbunden oder getrennt zu sein, wobei der erste externe Verbindungsanschluß (11) zwischen die Kontaktglieder (7) des dritten bewegbaren Schubkontakts eingeführt ist, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (25a) des dritten Kontakts (25) zwischen die Kontaktglieder (7) des dritten bewegbaren Schubkontakts eingeführt ist, – die Leistungsschalterhaupteinheit (1) eine dritte Vorspanneinrichtung (13) hat zum Vorspannen der Kontaktglieder (7) des dritten bewegbaren Schubkontakts, um den Umfang des Scheibenbereichs (25a) des dritten Kontakts zu klemmen, und zum Vorspannen der Kontaktglieder (7) des dritten bewegbaren Schubkontakts, um den ersten externen Verbindungsanschluß (11) zu klemmen, wenn die Leistungsschalterhaupteinheit (1) in der verbundenen Position ist, – der Scheibenbereich (25a) des dritten Kontakts und die Kontaktglieder (7) des dritten bewegbaren Schubkontakts derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Kontaktbedingungen zwischen dem dritten Kontakt (25) und dem dritten bewegbaren Schubkontakt erhalten bleiben, wenn sich der dritte Kontakt (25) dreht.
  4. Ein Leistungsschalter in Schubausführung nach einem der Patentansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied (6, 7) mit einem Stiftloch versehen ist und durch Einführen eines Stiftes (17), der an der Leistungsschalterhaupteinheit (1) befestigt ist, durch dieses hindurch Spiel beibehält.
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