DE86625C - - Google Patents

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DE86625C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/001Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by provisions for heat or sound insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Decke.
Bekanntlich tritt bei den Decken sehr oft der Uebelstand auf, dafs durch Zusammentrocknen, Ausdehnung und Verkürzung der Balkenlage bei Temperaturänderungen oder Feuchtigkeitseinflüssen der Deckenputz rissig und schadhaft wird.
Hierzu kommt, dafs durch wechselnde Belastung eine zeitweise Durchbiegung der Balkenlage entsteht, die ebenfalls nachtheilig auf die Decke einwirkt.
Bei der vorliegenden Deckenconstruction sind diese Mängel vermieden, und aufserdem wird noch erreicht, dafs durch Bildung besonderer Hohlräume die Schalldichtigkeit wesentlich gesteigert ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Darstellung der Deckenconstruction im vollendeten Zustande,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Decke im vergröfserten Mafsstabe,
Fig. 3 ein Längsschnitt und
Fig. 4 ein Grundrifs derselben.
An den Deckenbalken B werden seitlich Latten A angebracht, welche gleichzeitig zur Aufnahme des Fehlbodens E dienen.
Diese Latten werden durch Halteeisen a frei getragen, wobei letztere durch Nägel b in solcher Weise an den Balken befestigt sind, dafs die Bewegung des Holzes einflufslos auf die Halteeisen bleibt, zu welchem Zweck zwischen Nagelkopf und Eisen α ein Spielraum gelassen ist. Die Latte A ragt über den Balken B hinaus, so dafs unterhalb des Balkens zwischen der Deckenschalung der Hohlraum D entsteht.
Die Deckenschalung C, bestehend aus Holz, Dielen von Cement, Gypstafeln oder dergleichen, wird nur an den Latten A befestigt, steht demnach mit dem Balken B nicht in Zusammenhang und wird infolge dessen auch von den Bewegungen des Balkens B nicht beinflufst. Durch die Halteeisen α werden die Latten A frei getragen, so dafs thatsächlich eine frei tragende Decke entsteht, deren Lage stets die gleiche bleibt und deren Haltbarkeit und durch Hohlräume D geschaffene Schalldichtigkeit gesichert ist.
Die solcher Art mit der Balkenlage verbundene Decke wird in geeigneter Weise mit Putz oder anderem Belag versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Decke, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Schalung bezw. den Deckenputz tragenden Latten (A) an den Balken mittelst Halteeisen (a) beweglich befestigt sind, um die Bewegungen der Balken für den Deckenputz möglichst unschädlich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt' Zeichnungen.
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