DE866165C - Fluegel fuer Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Fluegel fuer Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE866165C
DE866165C DEH3277A DEH0003277A DE866165C DE 866165 C DE866165 C DE 866165C DE H3277 A DEH3277 A DE H3277A DE H0003277 A DEH0003277 A DE H0003277A DE 866165 C DE866165 C DE 866165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
crosshead
wing
ribs
end parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH3277A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Henry Hattersley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jonathan Hattersley & Son
Original Assignee
Jonathan Hattersley & Son
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jonathan Hattersley & Son filed Critical Jonathan Hattersley & Son
Application granted granted Critical
Publication of DE866165C publication Critical patent/DE866165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions
    • D01H7/30Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Flügel für Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Flügel für Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und ähnliche Maschinen der in den britischen Patentschriften 589 313 und 616 38o beschriebenen Art. Bei diesen Flügeln sind die Schenkel oben durch ein Querhaupt verbunden, das seinerseits an einer mittleren rohrförmigen Antriebshülse befestigt ist. Schenkel und Querhaupt sind in einem Stück durch einen Kaltpreßv organg gefertigt. Das Querhaupt hat hochstehende Randrippen, die auf beiden Seiten der Hülse ununterbrochen durchlaufen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Schenkel von Flügeln der vorstehenden Art, auf deren unteres Ende während des Betriebes wechselnde Zugkräfte einwirken, wie z. B. beim Gillspinnen, die Neigung haben, sich zu verbiegen oder um das Querhaupt zu verwinden. Die Folge davon ist ein fehlerhaftes Arbeiten des Flügels. In Fällen von verhältnismäßig plötzlich auftretendem Zug kann das Querhaupt auf diese Weise eine bleibende Durchbiegung oder Verwindung erleiden, und zwar gewöhnlich an einem Punkt, der ungefähr in der Mitte zwischen dem Schenkel und der Hülse liegt.
  • Die Erfindung will die vorgenannten Nachteile vermeiden und schlägt zu diesem Zweck einen Flügel der vorstehend beschriebenen Art für Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und ähnliche Maschinen vor, dessen Querhaupt durch einen im wesentlichen brückenförmigen Teil verstärkt ist. Dieser Verstärkungsteil erstreckt sich in der Längsrichtung des Querhauptes, umgibt. die Antriebshülse und liegt im wesentlichen auf seiner ganzen Länge an den,hochstehenden Randrippen an.
  • Zweckmäßigerweise ist die Verstärkungsbrücke eine Metallplatte, die einen waagerechten Mittelteil und zwei symmetrische, abwärts geneigte Endteile hat. Der Mittelteil der Brücke ist vorzugsweise waagerecht und im wesentlichen parallel zum Querhaupt angeordnet, und die Endteile erstrecken sich abwärts zwischen den Randrippen. Im Mittelteil ist ein Loch für die Aufnahme der Antriebshülse vorgesehen.
  • Der Mittelteil der Brücke kann zwischen den inneren Wandungen der Randrippen angeordnet sein, und die Endteile erstrecken sich nach unten, um am Boden des Querhauptes in der Nähe seiner Enden anzuliegen. Bei einer anderen Ausführung ist der Mittelteil auf dem Boden oder nahe beim Boden des Querhauptes angebracht, und die Endteile erstrecken sich abwärts in die rohrförmigen Schenkel der Flügel, an deren inneren Wandungen sie anliegen. Im letzteren Fall sind die Endteile der Brücke so gestaltet, daß sie die inneren Wandungen der rohrförmigen Schenkel berühren. Wenigstens einer der genannten Endteile ist mit einem Loch und einem in dieses mündenden Einführungsschlitz versehen, der sich mit dem üblichen, im Schenkel für das Einfädeln des Spinngutes vorgesehenen Längsschlitz deckt.
  • Die Verstärkungsbrücke ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie dem Verlauf der inneren Wandungen der Rippen des Querhauptes dicht folgt. Sie ist vorzugsweise durch Schweißen oder in ähnlicher Weise in ihrer Lage gesichert.
  • Die Erfindung hat außerdem auch eine Verstärkungsbrücke für einen Flügel der vorstehend beschriebenen Art zum Gegenstand. Diese besteht aus einer Metallplatte mit einem waagerechten Mittelteil sowie aus einem in diesem vorgesehenen Loch zur Aufnahme einer Antriebshülse und aus zwei symmetrischen, abwärts geneigten Endteilen, wobei die genannte Platte so gestaltet ist, daß sie dem Verlauf der inneren Wandungen der Rippen des Querhauptes des Flügels dicht folgt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigen Fig. z"a und 3 Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des oberen Teiles einer Ausführungsform des erfindungsgemäß gestalteten Flügels, Fig. q. und 5 ähnliche Ansichten wie Fig. 2 und 3, jedoch in einer abgewandelten Ausführung, Fig. 6 die Draufsicht auf die in Fig. q. und 5 gezeigte Verstärkungsbrücke.
  • In den Abbildungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, stellen i das Querhaupt, 2 und 3 die rohrförmigen Schenkel des Flügels dar. Das Querhaupt i hat einen Boden q. und zwei hochstehende Randrippen 5` urid 6. In der Mitte des Bodens 4 ist eine rohrförmige Antriebshülse 7 befestigt, die, wie üblich, einen Mitnehmerzapfen 8 und Vorspinnlöcher 9, To und i i für das Spinngut hat. In jedem Schenkel des Flügels ist ein Einfädelschlitz 12 vorgesehen. Nach Fig. i bis 3 ist die Verstärkungsbrücke 13 aus einer flachen Metallplatte gebildet. Sie hat einen waagerechten Mittelteil 14 und zwei symmetrische, abwärts geneigte Endteile 15. Im Mittelteil 14. ist ein mittleres Loch 16 zur Aufnahme der rohrförmigen Antriebshülse vorgesehen. Der Mittelteil der Verstärkungsbrücke ist nahe den oberen Rändern der Rippen 5 und 6 waagerecht sowie im wesentlichen parallel zum Boden q. angeordnet. Die Endteile 15 erstrecken sich abwärts zwischen den Rippen und liegen am Boden q. in der Nähe der Enden desselben an. Die Enden der Platte 1q., 15 sind vorzugsweise abgeschrägt, wie bei 17 gezeigt, damit die Brücke 13 fest auf dem Boden des Querhauptes aufsitzt. Wenn die Brücke 13 in Stellung gebracht ist, wird sie ringsum mit ihren Rändern an den inneren Wandungen des Querhauptes i angeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Jedoch wird die Brücke zwecks leichteren Auswechselns der Antriebshülse vorzugsweise nicht um das Loch 16 herum an der Hülse angeschweißt.
  • Die in Fig. q. bis 6 gezeigte Ausführungsform ist grundsätzlich so gebaut, daß das Spinngut, das die Querlöcher To oder 1i der Hülse verläßt und von dort zu dem rohrförmigen Schenkel oder den Schenkeln 2 und 3 läuft, den geringsten Widerstand findet. Die Brücke 13 hat wiederum einen Mittelteil 1q. und zwei symmetrische, abwärts sich erstreckende Endteile i5. Bei dieser Ausführung ist der Mittelteil 14 jedoch am Boden oder nahe dem Boden q. des Querhauptes i angeordnet. Die Endteile 15 erstrecken sich abwärts in die Schenkel 2 und 3 und sind so gestaltet, daß sie an den inneren Wandungen der Schenkel anliegen. Ein Loch 18 und ein Einführungsschlitz 1g sind in jedem Endteil 15 vorgesehen, um dem Spinngut zu gestatten, abwärts in das Innere des Schenkels des Flügels einzutreten. Die Brücke ist durch Schweißen oder in ähnlicher Weise, beispielsweise durch Vernieten, am Querhaupt i befestigt. Zweckmäßigerweise können die Endteile 15 an den inneren Wandungen der rohrförmigen Schenkel 2 und 3 angeschweißt und der Mittelteil 14 am Boden ¢ angenietet sein. Die Brücke ist um das Loch 16 herum vorzugsweise nicht an der Hülse 7 befestigt.
  • Im übrigen können die Flügel bei beiden Ausführungsformen so ausgebildet sein, wie es in den eingangs genannten britischen Patentschriften beschrieben ist.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen in der Bauart der in der Zeichnung dargestellten Flügel möglich, ohne daß damit der Bereich der Erfindung verlassen wird. So kann beispielsweise der Mittelteil 1q. der Verstärkungsbrücke in jeder geeigneten Lage zwischen den oberen und den unteren Rändern der Randrippen 5 und 6 angeordnet werden. Die Brücke 13 kann gewünschtenfalls eine gekrümmte oder gebogene Form haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flügel für Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und ähnliche Maschinen, dessen oben durch ein Querhaupt miteinander verbundene, an einer mittleren Antriebshülse befestigte Schenkel sowie das mit hochstehenden, auf beiden Seiten der Hülse ununterbrochen durchlaufendenRandrippen versehene Querhaupt in einem Stück durch einen Kaltpreßvorgang gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (i) durch einen im wesentlichen brückenförmigen Bauteil (13) verstärkt ist, der sich in Längsrichtung des Querhauptes erstreckt, die Antriebshülse (7) umgibt und im wesentlichen auf seiner ganzen Länge an den hochstehenden Randrippen (5 und 6) anliegt.
  2. 2. Flügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbrücke (13) eine Metallplatte ist, die einen waagerechten Mittelteil (14) und zwei symmetrische, abwärts geneigte Endteile (15) hat.
  3. 3. Flügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (14) der Verstärkungsbrücke waagerecht und im wesentlichen parallel zum Querhaupt (i) angeordnet ist und ein Loch (16) zur Aufnahme der Antriebshülse (7) hat, während die Endteile (15) der Brücke sich abwärts zwischen den Randrippen erstrecken.
  4. 4. Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (14) der Verstärkungsbrücke zwischen den inneren Wandungen der Randrippen (5 und 6) angeordnet ist und die Endteile (15) der Brücke sich abwärts erstrecken und am Boden des Querhauptes in der Nähe der Enden desselben anliegen (17).
  5. 5. Flügel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17) der Verstärkungsbrücke (13) abgeschrägt sind, so daß die Brücke fest auf dem Boden des Querhauptes (i) aufsitzt.
  6. 6. Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (14) der Verstärkungsbrücke auf dem Boden oder nahe bei dem Boden des Querhauptes angeordnet ist und die Endteile der Brücke sich abwärts in die rohrförmigen Schenkel erstrecken, an deren inneren Wandungen sie anliegen.
  7. 7. Flügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (15) der Verstärkungsbrücke so ausgebildet sind, daß sie an den inneren Wandungen der rohrförmigen Schenkel (2 und 3) anliegen und daß wenigstens einer der Endteile ein Loch (1ä) und einen in dieses mündenden Einführungsschlitz (ig) enthält, der sich mit dem üblichen, im Schenkel des Flügels für das Einfädeln des Spinngutes vorgesehenen Längsschlitz deckt. B. Flügel nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbrücke (13) so gestaltet ist, daß sie dem Verlauf der inneren Wandungen der Rippen des Querhauptes (i) dicht folgt. g. Flügel nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbrücke in ihrer Lage durch Schweißen oder in ähnlicher Weise gesichert ist. io. Flügel nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbrücke nicht an der Antriebshülse (7) befestigt ist, um deren Auswechseln zu ermöglichen. ii. Verstärkungsbrücke für einen Flügel von Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- oder ähnlichen Maschinen, bestehend aus einer Metallplatte, die einen waagerechten Mittelteil (14) mit einem Loch (16) zur Aufnahme einer Antriebshülse (7) sowie zwei symmetrische, abwärts geneigte Endteile (15) hat und so gestaltet ist, daß sie dem Verlauf der inneren Wandungen der Rippen (5 und 6) des Querhauptes (i) des Flügels dicht folgt.
DEH3277A 1949-06-09 1950-06-06 Fluegel fuer Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und aehnliche Maschinen Expired DE866165C (de)

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GB866165X 1949-06-09

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DE866165C true DE866165C (de) 1953-02-09

Family

ID=10610022

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH3277A Expired DE866165C (de) 1949-06-09 1950-06-06 Fluegel fuer Spinn-, Zwirn-, Vorspinn- und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE866165C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370114A1 (fr) * 1976-11-05 1978-06-02 Maier Metallverarbeitung Gmbh Ailette pour machine textile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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