DE866069C - Anordnung zur Messung der Verlustziffer und der Magnetisierbarkeit von Probeblechen - Google Patents

Anordnung zur Messung der Verlustziffer und der Magnetisierbarkeit von Probeblechen

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DE866069C
DE866069C DEL8025A DEL0008025A DE866069C DE 866069 C DE866069 C DE 866069C DE L8025 A DEL8025 A DE L8025A DE L0008025 A DEL0008025 A DE L0008025A DE 866069 C DE866069 C DE 866069C
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DE
Germany
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measuring
arrangement
loss factor
magnetizability
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Expired
Application number
DEL8025A
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English (en)
Inventor
Floris Dipl-Ing Dr- Koppelmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/12Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
    • G01R33/14Measuring or plotting hysteresis curves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Es ist ein Verfahren zur Messung der Verlustziffer von Dynamobiechen unter Verwendung einer beweglichen handlichen Vorrichtung bekannt, die sich unter dem Namen Anlegejoch eirlSgeführt hat.
  • Diese Vorrichtung gestattet, die Verlnstziffer von Blechtafeln beliebiger Größe zu bestimmen, ohne daß die Bleche zu diesem Zweck zerschnitten werden müssen. Hiervon wird in erster Linie Gebrauch gemacht, um Blechtafeln nach ihrer Verlustziffer zu klassifizieren und dernentsprechend zu stapeln.
  • Für genaue Messungen werden Probebleche in Form von schmalen Streifen benutzt. So z. B. werden bei Untersuchungen mit dem Epsteinapparat Blechstreifen von 500 mm Länge und 30 mm Breite verwendet. Um Messungen dieser Art durchzuführen, müssen daher die Blechtafeln zerschnitten werden, und die Streifen sind nah erfolgter Messung nicht mehr zu gebrauchen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Verlustziffer und der Magnetislierbarkeit von Probeblechen unter Verwendung einer Erregerspule und je einer Wicklung zur Messung der magnetischen Induktion bzw. Feldstärke über einen Synchronkontaktgleichrichter und ein Drehspulinstrument. Die Erfindung besteht darin, daß die zu untersuchenden Probebleche angenähert oder genau quadratische Abmessungen, vorzugsweise von der Größe 500X500 mm, haben. Die Verwendung von quadratischen Probeblechen mit diesen Abmessungen hat besondere Vorteile. In diesem Falle hat man nämlich die Möglichkeit der Anpassung der Messungen an die Epsteinmessung, da die 500 mm langen und 30 mm breiten Probestreifen des Epsteinapparats so zueinander gelegt werden können, daß eine Fläche von etwa 500X500mm zustande kommt. Gegenüber schmalen Streifen haben die breiten Probestücke den weiteren Vorteil, daß sie nicht als Abfall zu gelten brauchen, sondern nach der Prüfung für viele Zwecke in der Fabrikation wieder verwendet werden können. Die Prüfspule kann so gebaut sein, daß mehrere quadratische Tafeln auf einmal eingelegt werden können, z. B. eine Gesamtmenge von 10 kg, damit ein genügend sicherer Mittelwert festgestellt wird. Ferner kann die Prüfanordnung auch so eingerichtet werden, daß die Länge der Streifen größer als 500 mm sein kann, wobei die aus der Spule herausstehenden Stücke des Streifens nicht mitgemessen werden; dann besteht die Möglichkeit, auch Blech in Blandform zu messen, ohne es in Stücke zerschneiden zu müssen. Dabei ist jedoch jeweils die untersuchte Fläche quadratisch.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber der Messung mit schmalen Streifen besteht darin, daß der Einfluß der Schnittkanten auf die Messung kleiner ist, da bei einem quadratischen Probestück das Verhältnis von Fläche zu Schnittkantenlänge am größten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel für eine Meßanordnung nach der Erfindung im Querschnitt und im Grundriß dargestellt. I und 2 sind zwei Probebleche mit den Abmessungen SooXSoo mm. M ist eine Magnetisierungsspuie, welche über die ganze Länge der Bleche gleichmäßig verteilt ist. An den Stellen 3 und 4 befinden sich Distanzstücke, wodurch die beiden Bleche in einem Abstand a voneinander geh alten werden, welcher einige Zentimeter betragen kann. Mit 5, 6 und 7 sind Schlußjoche bezeichnet, durch welche der magnetische Fluß sich von einem Ende der Probebleche zum anderen schließt. Zwischen den beiden Probeblechen ist eine sich über ihre ganze Länge und Breite erstreckende Feldmeßspule gleichmäßig verteilt angeordnet. Eine ähnliche verteilte Spule 8 ist außen um die ProSebleche gewickelt und dient zur Messung der Induktion im Eisen. Mit Hilfe eines Synchronkontaktgieichrichters IO kann an den beiden Spulen 8 und 9, wie an anderer Stelle vorgeschlagen, Feldstärke und Induktion gemessen und in einem Drehspulinstrument 1I angezeigt werden. Der dazugehörige Umschalter ist mit I2 bezdchnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Messung der Verlustziffer und der Magnetisierbarlçeit von Probeblechen unter Xterwendung einer Erregerspule und je einer Wicklung zur Messung der magnetischen Induktion bzw. Feldstärke über einen Synchronkontaktgleichrichter und einiDrehspulinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß die zu untersuchenden Probebleche angenahert oder genau quadratische Abmessung;en, vorzugsweise von der Größe 5ooX 500 mm, haben.
DEL8025A 1951-01-05 1951-01-05 Anordnung zur Messung der Verlustziffer und der Magnetisierbarkeit von Probeblechen Expired DE866069C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014660B (de) * 1953-03-31 1957-08-29 Thyssen Huette Ag Einrichtung zur Messung der magnetischen Eigenschaften rechteckiger Blechtafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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