DE8660040U1 - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
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- DE8660040U1 DE8660040U1 DE19868660040 DE8660040U DE8660040U1 DE 8660040 U1 DE8660040 U1 DE 8660040U1 DE 19868660040 DE19868660040 DE 19868660040 DE 8660040 U DE8660040 U DE 8660040U DE 8660040 U1 DE8660040 U1 DE 8660040U1
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/145—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
G« 427 EP Ot/Gr
Walter DOrbeck Papiersackfabriken GmbH & Co. KG
6420 Lauterbach/Hessen 1
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack gemäß de· Oberbegriff
▼on Anspruch 1.
Seit Papier- und Polyäthylensäcke in Ventilausführung hergestellt
werden, ist «an bestrebt, einen dichten Ventilverschluß zu
erreichen, insbesondere bei der automatischen Befüllung» Hierzu wird die Ventilöffnung des Sackes auf den Stutzen einer Füllmaschine geschoben, vorauf das Füllgut gewöhnlich unter Wäge-Kontrolle mittels Vibrationsrinnen, Förderbändern o.dgl. in den
Sack abgefüllt wird. Beim Abzug von der Füllmaschine und vor allem danach muß das Austreten von Restmengen des Füllgutes
möglichst verhindert werden. Das herkömmliche umfalten einer äußeren Manschette ergibt zwar eine ausreichende Dichtigkeit,
doch ist es umständlich und arbeitsintensiv, mithin teuer. Magnetventile beispielsweise nach Art der EP-B1-0 004 396
gewährleisten einen schnellen und dichten Verschluß, erfordern jedoch erhöhten Herstellungaufwand.
Verhältnismäßig langsam und ebenfalls aufwendig ist das bekannte
Verfahren, Polyäthylen-Innenventile durch Ultraschall-Einwirkung zu verschweißen. Dasselbe gilt für die thermische oder Ultraschall-Verschweißung von Außenventilen aus Polyäthylen
beschichtetem Papier. Ferner hat man Heißschmelzkleber in Innen- |
ventilen angewandt, was jedoch gleichfalls verfahrenstechnisch
ungünstig ist und überdies nicht ohne weiteres zu völlig zuverlässigem Verschluß führt.
ungünstig ist und überdies nicht ohne weiteres zu völlig zuverlässigem Verschluß führt.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes I
: J
der Technik mit möglichst wirtschaftlichen Mitteln zu überwinden ?
und einen verbesserten Ventilsack neuartiger Ausbildung zu |
schaffen, der bei einfachem, übersichtlichem Aufbau das rasche \
Verschließen des Füllventils nach dem Füllvorgang zuverlässig |
ermöglicht, |
Die Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen Ventilsacks sind im I kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Eine Ausgestaltung |
ist Gegenstand des Anspruchs 2. f
Die erfindungsgemäßen Ventilsäcke können aus Papier bzw. Poly- ;
äthylen bestehen und ein Bodenventil haben, das von einem darunter: herausgeführten Deckblatt überragt wird oder eine äußere, kürzere
Lasche hat, von der eine innere, längere Lasche vorsteht. Beim
Schließvorgang nach dem Befüllen wird der seitlich überstehende
Außenventil-Teil des einlaufenden gefüllten Sackes zunächst i hochgekantet. Dann wird ein« Klebezone des Sackbodens mit wenigstens einer Kleberspur versehen und das Außenventil samt über- ] ( stehendem Teil daran angedrückt. Das kann in einer Schließstation j selbsttätig mit steuerbarem Takt vor sich gehen, worauf die verschlossenen Säcke z.B. auf einer Rollenbahn ablaufen. Sie sind
sogleich dicht und können diaher ohne zusätzliche Maßnahmen oder ' Hilfsmittel sofort weitertransportiert* gegebenenfalls auch
unmittelbar auf ein Fahrzeug geladen werden.
Lasche hat, von der eine innere, längere Lasche vorsteht. Beim
Schließvorgang nach dem Befüllen wird der seitlich überstehende
Außenventil-Teil des einlaufenden gefüllten Sackes zunächst i hochgekantet. Dann wird ein« Klebezone des Sackbodens mit wenigstens einer Kleberspur versehen und das Außenventil samt über- ] ( stehendem Teil daran angedrückt. Das kann in einer Schließstation j selbsttätig mit steuerbarem Takt vor sich gehen, worauf die verschlossenen Säcke z.B. auf einer Rollenbahn ablaufen. Sie sind
sogleich dicht und können diaher ohne zusätzliche Maßnahmen oder ' Hilfsmittel sofort weitertransportiert* gegebenenfalls auch
unmittelbar auf ein Fahrzeug geladen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben I
sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Erläuterung \
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
• · It
« I I
« I I
&igr; < c e &igr;
— 3 —
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen leeren, flachliegenden Ventilsack nach der Erfindung und
Fig. 2a schematisierte Draufsichten auf die Außenventilbis 2d Anordnung des Ventilsackes gemäß Fig. 1 in verschiedenen
Schli eß-Stadien.
Der in:Fig. 1 schematisch zum Teil dargestellte Ventilsack 10
hat as Sackboden 12 einseitig ein Außenventil 14. Darunter ist
ein Deckblatt 15 seitlich herausgeführt, das vorzugsweise bis f zur Seitenkante 20 des zusammengefalteten, leeren Ventilsackes
reicht. Wahlweise oder zusätzlich kann am Außenventil 14 eine kürzere, äußere Lasche 16 und eine innere, längere Lasche 18
vorgesehen sein. Wird der Sack 10 gefüllt, so verschwindet die Seitenkante 20 in der Faltebene 22, welche dann zugleich den
Boden 12 seitlich begrenzt. Anschließend an die Faltebene 22 hat der Boden 12 nach der Erfindung eine Klebezone 24.
In den Fig. 2a bis 2d ist das Verschließen des Außenventils
schematisch veranschaulicht. Der gefüllte, in eine (nicht gezeichnete) Schließstation einlaufende Ventilsack 10 ist seitlich
von der Faltebene 22 und stirnseitig vom Boden 12 begrenzt, wobei das Außenventil 14 seitlich übersteht (Fig. 2a). Durch das Einlaufen
in die Schließstation wird das Außenventil 14 samt Überstand
(15 bzw. 18) hochgekantet (Fig. 2b). Während der Ventilsack 10 s±31T»-fce.lvfc_ wiTvi wenigstsns eine 1&Pgr;aherawiT1 9fi auf ni e
Klebezone 24 aufgetragen (Fig. 2c). Sodann wird durch eine (nicht dargestellte) Andrückvorrichtung das Außenventil 14 vollends
umgelegt und samt seinem Überstand (15 bzw. 18) an den Sackboden 12 angedrückt (Fig. 2d).
i Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung ]
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließ- j lieh konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, \
können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Claims (2)
1. Ventilsack (10) «it Außen- oder Innenventil (14) aa Sackboden (12), gekennzeichnet durch eine
Abstufung derart, daß das Ventil (14) von eines darunter herausgeführten Deckblatt (1$) seitlich überragt ist oder
daß über eine äußere, kürzere Lasche (16) eine innere, längere Lasche (18) vorsteht.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstand des längeren Teils (15 bzw. 18) !■ leeren
Zustand des flachen Sackes (10) bis zu seiner Seitenkante (20) reicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868660040 DE8660040U1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Ventilsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868660040 DE8660040U1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Ventilsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8660040U1 true DE8660040U1 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6801945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868660040 Expired DE8660040U1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Ventilsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8660040U1 (de) |
-
1986
- 1986-03-19 DE DE19868660040 patent/DE8660040U1/de not_active Expired
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