DE865128C - Reisewecker in Gehaeuse mit federnder Zuhaltung - Google Patents
Reisewecker in Gehaeuse mit federnder ZuhaltungInfo
- Publication number
- DE865128C DE865128C DESCH7248A DESC007248A DE865128C DE 865128 C DE865128 C DE 865128C DE SCH7248 A DESCH7248 A DE SCH7248A DE SC007248 A DESC007248 A DE SC007248A DE 865128 C DE865128 C DE 865128C
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- DE
- Germany
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- frame
- spring
- lid
- alarm clock
- housing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/0427—Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
- G04B37/0463—Free standing watches where the clockwork, on opening or closing the case, is ejected or returned by spring action, or possibly with a spring for opening or closing the case
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Die erfindungsgemäße Neuerung betrifft einen Reisewecker mit Gehäuse, bei dem sich in, der geschlossenen Transport- und in der offenen Gebrauchsstellung Gebäusedeckel und 'Uhr federnd gegeneinander abstützen.
- Der Wecker besteht im wesentlichen aus (Fig. i) dem Gehäuseunterteil a, dem Gehäusedeckel b und dem Rahmen c, der das Uhrwerk aufnimmt.
- Das kastenförmige Unterteil (Fig.2) trägt an zwei gegenüberliegenden Oberkanten Scharnierhälftend und e. Die zu d gehörige zweite Scharnierhälfte f ist am Deckel b befestigt (Fig. 3). Eine von außen unsichtbar im Scharnier untergebrachte kräftige Torsionsfeder hält den Deckel geschlossen.
- Im anderen Scharnier des. Unterteils bewegt sich der Rahmen c (Fig. 4) ; eine Torsions- oder eine Schenkelfeder (Drehungsfeder) in seinem Scharnier versucht, ihn aus dem Unterteil herauszuschwenken. Die Lappen g dienen zur Befestigung des Uhrwerks im Rahmen. Bei offenem Deckel und eingeschwenktem Rahmen können die beiden Stifte h an der Oberseite des Rahmens (Fig. 4) durch Aussparungen i des Deckelrandes (Fig. 3) hindurchtreten. Der Deckelrand und die Führungsleiste k an beiden Seitenwänden des Deckels dienen den Stiften h als Führung bei der Bewegung des Rahmens.
- Wenn der Rahmen in das Unterteil eingeschwenkt und der Deckel geschlossen ist, sind die Federkräfte von Deckel und Rahmen einander um fast iSo° entgegengerichtet. Unter der Annahme gleicher Drehmomente der beiden Federn sind aber die Kräfte umgekehrt proportional den Hebelarmen, die in, Fig. 5 durch die LängenLl und L2 dargestellt sind. Es überwiegt also .die Kraft der Deckelfeder bei weitem, d. h. der Deckel bleibt geschlossen.
- Wird der Deckel von Hand gegen die Federkraft aufgezogen, dann wächst die Strecke L1, die Schließkraft wird kleiner; da sich gleichzeitig der Winkel zwischen den beiden Kräften verkleinert, wird schon bei halb geöffnetem Deckel der Rahmen in die in Fig. i gezeigte Stellung springen. Da jetzt beide Federkräfte in gleicher Richtung wirkende Komponenten haben, ist diese Stellung von Deckel und Rahmen ebenfalls stabil. Unter Druck auf die Vorderseite des Rahmens gleiten die Stifte lt an den Führungsleisten h abwärts, bis die Kraft der Deckelfeder wieder überwiegt und den Schließvorgang beendet.
- Zum Aufziehen und Regulieren des Uhrwerks werden die Stifte h des Rahmens durch die Aussparungen i des Deckelrandes herausgeführt; die Rückseite des Rahmens ist dann zugänglich. Ein ungewolltes Heraustreten der Stifte lt aus der Führung im Deckel ist nicht möglich, da sie durch die Federung des Rahmens stets gegen die Führungsleiste gedrückt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reisewecker mit Gehäuse, bestehend aus Unterteil, Deckel und Rahmen zur Aufnahme des Uhrwerks, dadurch gekennzeichnet, daß der scharniergelagerte Deckel (b) durch Federkraft geschlossen und der ebenfalls scharniergelagerte Rahmen (c) durch Federkraft aus dem Unterteil herausgeschwenkt und im Deckel (b) geführt wird.
- 2. Reisewecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _ daß beim geschlossenen Zustand die Schließkraft der Deckelfeder überwiegt, während sich beim geöffneten Zustand Deckel (b) und Rahmen (c) gegeneinander abstützen, so daß die beiden Endstellungen ohne zusätzliche mechanische Verriegelung stabil sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7248A DE865128C (de) | 1951-08-04 | 1951-08-04 | Reisewecker in Gehaeuse mit federnder Zuhaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7248A DE865128C (de) | 1951-08-04 | 1951-08-04 | Reisewecker in Gehaeuse mit federnder Zuhaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865128C true DE865128C (de) | 1953-01-29 |
Family
ID=7425265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7248A Expired DE865128C (de) | 1951-08-04 | 1951-08-04 | Reisewecker in Gehaeuse mit federnder Zuhaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865128C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184704B (de) * | 1962-01-27 | 1964-12-31 | Schmidt Geb Metallwarenfab | Gehaeuse fuer Reiseuhr |
-
1951
- 1951-08-04 DE DESCH7248A patent/DE865128C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184704B (de) * | 1962-01-27 | 1964-12-31 | Schmidt Geb Metallwarenfab | Gehaeuse fuer Reiseuhr |
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