DE86494C - - Google Patents

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DE86494C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L3/00Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing
    • A01L3/02Horseshoes consisting of one part

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hufeisenbefestigung derjenigen Art, bei welcher Verbindungsmittel, wie Schrauben, Nägel, Niete, in Fortfall kommen, und zeichnet sich dadurch aus, dafs sich das Eisen mit dem Huf schnell und sicher verbinden lä'fst und jederzeit bequem und leicht entfernt werden kann, so dafs den Pferden Abends die Eisen abgenommen werden können.
    Zu diesem Zweck besitzen die bekannten, in den Huf einzuhakenden Klammern schwalbenschwanzförmige Nuthen, in welche durch das eigentliche Eisen gesteckte Keile greifen und beim Auftreten des Thieres die Verbindung nur sicherer gestalten, während man zum Lösen des Eisens nur nöthig hat, die Keile herauszudrücken und die Klammern abzunehmen.
    Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
    Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung und das Eisen, Fig. 2 eine Unteransicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. 1 und die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen Einzelheiten.
    Das eigentliche Hufeisen α erhält eine Anzahl Lappen a1, durch welche sich gabelförmige Klammern c stecken lassen. Dieselben sind an ihrem oberen Ende entweder mit einer oder mehreren Spitzen d versehen, welche in den Huf eingreifen können. Zu diesem Zwecke werden in den Huf entweder einige Löcher eingebrannt, eingebohrt oder eingeschlagen. Die unteren gabelförmigen Enden der Klammern c sind so gestaltet, dafs sie eine schwalbenschwanzförmige Nuth freilassen, in welche ein Keil b eingeführt werden kann. Um diesem Keil eine möglichst sichere Führung zu geben, hat derselbe die aus Fig. 6 ersichtliche Querschnittsform, so dafs er die Gabelzinken der Klammer c umgreift.
    Soll das Eisen a an einem Huf befestigt werden, so hakt man die Klammern c (im vorliegenden Falle drei an der Zahl) in den Huf ein, so dafs die Gabelenden nach unten hängen. Das Eisen legt man nun von unten an und steckt durch die drei Oeffnungen der Lappen a1 die Keile b so ein, dafs sie die Gabelenden der Klammern c umgreifen. Hierauf klopft man die Keile fest und die Verbindung zwischen Huf und Eisen ist dann vollständig gesichert und wird beim Laufen der Pferde nur noch fester.
    Soll das Eisen α gelöst werden, so hat man nur nöthig, die Keile zu lockern und ebenso wie die Klammern c abzunehmen, worauf man das Eisen α auch ohne weiteres fortnehmen kann.
    Es sei noch bemerkt, dafs die Gabelenden der Klammern durch die Keile nach aufsen gedrückt werden und das Eisen unbedingt sicher festlegen. ;
    Paτent-Anspruch:
    Eine Befestigung für Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, dafs die bekannten in den Huf einzuhakenden Klammern c gabel- und keilförmige Enden erhalten, welche durch Vorsprünge a1 des Eisens α dringen und mittels von unten einzuschlagender Keile aus einander gedrückt werden, zum Zwecke, sowohl die Verbindung zwischen Eisen und Klammer beim Auftreten des Pferdes fester anzuziehen, als auch dieselbe leicht wieder lösen zu können.
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