DE285597C - - Google Patents

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DE285597C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 285597 KLASSE 63 6. GRUPPE
PAUL FRÖHLICH in BERLIN-JOHANNISTHAL
Füttervorrichtung für in Scherbäumen eingeschirrte Pferde.
Zusatz zum Patent 275407.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1914 ab. Längste Dauer: 20. Oktober 1928.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterausgestaltung des Gegenstandes des Patentes 275407. Da oft die Krümmung der Scherbäume oder das Vorhandensein von Geschirrteilen es nicht zuläßt, die Tragstangen für die Futterkrippe an den Scherbäumen anzulenken, sind gemäß der Erfindung die Tragstangen von den Scherbäumen vollständig getrennt und mit seitlichen Haken versehen, so daß sie bei jeder Geschirranordnung leicht an den Scherbäumen angebracht und von ihnen wieder abgenommen werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 in einer Seitenansicht und in der Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung zur Anschauung gebracht.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht und im Grundriß des an einem Scherbaum befestigten
ao Futtertroges dar.
Wie schon angedeutet, erscheint es in vielen Fällen notwendig, die Verlängerungsstangen c nicht fest an den Scherbäumen anzubringen. Zu diesem Zweck sind erstere nicht mit Hülsen oder ringartigen Gebilden versehen, welche über die Scherbaumenden geschoben werden müßten, aber wegen der an den Scherbäumen sitzenden Vorrichtungen oder wegen der Geschirriementeile u. dgl. nicht übergeschoben werden können, sondern mit Haken n, 0 ausgestattet, die seitlich an den Verlängerungsstangen angebracht sind und etwa mit halber Krümmung um den Scherbaum herumfassen, und zwar der vordere (n) von oben und der hintere (0) von unten. Mit Hilfe dieser Haken ist es möglich, die Stangen c überall, auch zwischen Ansätzen an den Scherbäumen oder Geschirriemen ebenso leicht anzubringen, als ob die ganze Stange frei wäre. Dieser Umstand gestattet es, auch die Verlängerungsstangen c während ihrer Nichtbenutzung überall, d. h. an irgendeiner passenden Stelle der Scherbäume, anzubringen, wie dies in der Fig. ι punktiert dargestellt ist. Während die Haken n, 0 über den Scherbaum gekakt werden, wird das freie Ende mit dem Haken d in eine passende, vorhandene Riemenschlinge eingelegt, so daß die Verbindung durchaus sicher ist.
Man kann aber auch, um die Verlängerungsstangen c nicht als lose Teile, die in Verlust geraten können, mitführen zu müssen, sie, wie dies in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, an den Futtertrog g dauernd befestigen. Der Futtertrog erhält eine öse j>, und die Verlängerungsstangen c erhalten statt der Haken d ebenfalls Ösen q, die in die Ösen φ eingreifen. Die Stangen c bleiben dann dauernd am Futtertrog und können während der Zeit, in welcher der Futtertrog nicht benutzt wird, in seinem Hohlraum Aufnahme finden.
Sind an den Scherbäumen irgendwelche Vorsprünge, gegen welche sich einer der Haken, entweder η oder 0, stützen könnte, um ein Verschieben der Haken auf den Scherbäumen zu verhindern, nicht vorhanden, so
können beispielsweise an der Unterseite sitzende Ansätze r angebracht werden, die für die Pferde beim Einschirren keine Gefahr bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füttervorrichtung für in Scherbäumen eingeschirrte Pferde nach Patent 275407, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (c) mit halbkreisförmigen, quergerichteten, hakenförmigen Ansätzen versehen sind, von denen der eine über, der andere unter den Scherbaum greift, zu dem Zweck, die Tragstangen bei Behinderung durch Geschirrteile von der Seite her aufbringen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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