DE864389C

DE864389C - Waschmaschine

Info

Publication number: DE864389C
Application number: DEP11490A
Authority: DE
Inventors: Tord Erik Daniel Bilde; Rolf Bertil Johannes Hultberg
Original assignee: Electrolux AB
Current assignee: Electrolux AB
Priority date: 1945-02-23
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1953-01-26

Description

Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen und Trocknen von Wäsche mit gemeinsamem Antrieb für die Waschvorrichtung und eine seitlich neben ihr angeordnete Trockenschleuder. Die Erfindung bezweckt, diese Maschine so aufzubauen, daß im wesentlichen zwei außen möglichst glatte Gefäße auf einem gemeinsamen Sockel untergebracht sind.
Gemäß der Erfindung wird gleichachsig mit der Schleudertrommel unterhalb der Schleuder ein Elektromotor angeordnet, der mit seinem oberen Wellenende die Schleudertrommel und mit dem unteren Wellenende die Waschmaschine antreibt. Dabei bilden erfindungsgemäß die .Waschmaschine und die Trockenschleuder zwei zylindrische Behältereinheiten, die nebeneinanderstehend zwischen einem gemeinsamen Sockel und einer Deckplatte gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. i in einem senkrechten Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. z und in Fig. 2 in der Ansicht von oben.
Die Einrichtung besteht aus einer Waschmaschine io und einer Trockenschleuder ii. Die Waschmaschine enthält einen Behälter i2, der auf einem zylindrischen Sockelgehäuse 13 ruht; die Trockenschleuder i i eine gelochte Schleudertrommel 1q., die in einem zylindrischen Schutzgehäuse 15 eingeschlossen ist. Zur Beheizung des Waschbehälters 12 dient ein Gasbrenner 16. Die in dem Brenner gebildeten Verbrennungsgase werden von denn unteren- Teil des Sockelgehäuses durch eine- Trennwand 17 ferngehalten und ziehen durch einen Rohrstutzen 18 ab. Luft wird von dem Rahmen der Maschine durch eine Öffnung i9 in der Trennwand 17 eingeführt.
Der Durchmesser des Waschbehälters i2 ist unten eingezogen, um einen kurzen zylindrischen Hals .2o zu bilden, der mit einem ihn außen umgebenden Kragen versehen ist, der beim Einbau des Behälters in eine entsprechende Öffnung im oberen Teil ei des Sockelgehäuses 13 eingesetzt wird. Der Raum innerhalb des zylindrischen Halses ist von dem oberen Teil des Waschbehälters 12 mittels eines gelochten Bodens 23 getrennt.
Der Raum der Schleudertrommel 14 im Gehäuse 15 ist mittels einer Trennwand 24 von dem unter der Trommel liegenden Raum getrennt. Von dem untersten Punkt der oberen Seite der Trennwand 24 ragt ein kurzes Ablaufrohr für Flüssigkeit aus dem Gehäuse heraus. Waschmaschine io und Schleuder ii sind Seite an Seite auf einem Sockel 25 aufgebaut und unter sich oben mittels einer Deckplatte 26 verbunden. Der auf Stützen 32 ruhende Sockel 2:5 ist mit einem nach unten und nach innen herausragenden Flansch 27 versehen und nach unten offen, oben aber durch ein Grundblech 2$ abgeschlossen, das zwei Öffnungen enthält. An den unteren Kanten des Sockelgehäuses 13 und des Schleudergehäuses 15 sind mit Winkelprofil ausgestattete Ringe 29 und 3o angeordnet.
Unterhalb der Schleudertrommel. 14 ist auf _ Pfropfen 37 gelagert ein die Trommel antreibender Elektromotor 35 angeordnet, dessen Achse mit der Trommelachse durch eine Kupplung 36 verbunden ist.
Das untere freie Ende der Motorachse ist mit einer Riemenscheibe 38 für einen Riemen versehen, der mittels einer Riemenscheibe 39 eine senkrechte Welle 4o antreibt, die zu dem Waschbehälter 12 geht und zwischen diesem und der Zentrifuge angeordnet ist. Die senkrechte Welle 4o ist in einem Standrohr 42 eingeschlossen und in diesem geschützt.
Da der Motor 35 vollständig innerhalb des Schleudergehäuses 15 angeordnet ist, bleibt er. vor Überhitzung durch die Heizvorrichtung 16 geschützt.
.- # .Unterhalb des Motors 3.5 ist noch eine Schutzlatte 43 angeordnet. Die Öffnung im Ring 30 ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, so groß, daß man den Motor 35 nach unten herausziehen kann. Die Deckplatte 26 reicht über den Rand des Waschbehälters in diesen hinein, so daß das Wasser von ihr zum Behälter i2 abfließen kann. Auf der Deckplatte 26. ist ein Deckel ¢5 für die Schleuder mittels Scharnier 46 angebracht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen und Trocknen von Wäsche mit gemeinsamem Antrieb für die Waschvorrichtung und eine seitlich neben ihr angeordnete Trockenschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichachsig mit der Schleudertrommel (i4) unterhalb der Schleuder angeordneter Motor (35) mit dem oberen Wellenende die Schleudertrommel und mit dem unteren Wellenende die Waschmaschine (io) antreibt.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmaschine (io) und die Trockenschleuder (i i) zwei zylindrische Behältereinheiten bilden, die nebeneinanderstehend zwischen einem gemeinsamen Sockel . (25) und einer Deckplatte (26) gehalten werden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Außenmantel (i5) der Schleuder (ii) sich von der Deckplatte (26) bis zur Oberfläche des Sockels (25) erstreckt und daß der unterhalb des Schleuderbodens befindliche Raum den Antriebsmotor (35) enthält, dessen unteres Wellen-. ende nach unten in den Sockel (2,5) hineinreicht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wellenende des Motors (35) eine zwischen Waschmaschine (io) und Schleudergehäuse (i5) angeordnete senkrechte Arbeitswelle (4o) der Waschmaschine antreibt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle (40) in einem parallel zu den Mittelachsen der Waschmaschine (io) und der Schleuder (ii) auf dem Sockel (2.5) stehenden senkrechten Rohr (42) angeordnet ist.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (35) mit der Schleudertrommel (i4) durch eine Kupplung und mit der Arbeitswelle (4o) durch einen Riementrieb (38, 39) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. q.27 o26-.