DE8633580U1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Spannvorrichtungen werden insbesondere zum steuerbaren Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken im Maschinenbau
benötigt. In der Regel durch hydraulische Betätigung eines Druckkolbens wird dabei das Werkstück automatisch
eingespannt und bei Entlastung des Druckkolbens wieder freigegeben.
-2-
Sie umfaßt dabei einen im wesentlichen zylinderförmigen
Spannkörper, in dessem Inneren ein axial dazu ausgerichteter
hydraulischer Druckkolben sitzt, mit dem gemeinsam und fest verbunden ein vom Spannkörper radial vorslehsnder
Spannhebel betätigbar ist. Durch Betätigung des hydraulischen Druckkolbens also wird der radial vorstehende
Spannhebel in dessen Querrichtung auf das sich an einem Widerlager abstützende Werkstück zu bewegt und somit festgespannt. Da in vielen Fällen es wünschenswert ist, daß
nach Beendigung des Spannvorganges der Spannhebel das Werkstück in Draufsicht zur Einspannrichtung völlig freigeben
soll, ist bei der vorbekannten Spannvorrichtung ein weiter Verstellantrieb und Mechanismus vorgesehen, um
den gesamten Spannkörper mit dem radial vorstehenden Spannhebel in Draufsicht vom Werkstück weg zu veischwenken,
so daß das Werkstück in Einspannrichtung unbehindert entnommen werden kann.
Derartige vorbekannte Spannvorrichtungen erfordern aber einen großen Bauraum und einen relativ aufwendigen Funktions-
und Antriebsmechanismus, da der Spannhebel von seiner Ausgangslage zunächst in seine Drucklage über dev
Werkstück durch Rotation des gesamten Spannkörpers verschwenkt und dann durch Betätigung des hydraulischen
Druckkolbens auf das Werkstück zu axial verschoben und druckbeaufschlagt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine Spannvorrichtung zu schaffen, die einen geringeren Bauraum erfordert und bei hoher Funktionssicherheit gleichwohl
einfach aufgebaut und einfach handhabbar ist.
-3-
Dabei soll die Spannvorrichtung gleichwohl auch einfach und kostengünstig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
und Weise erstmals eine nur einen äußerst geringen Bauraum
beanspruchende Spannvorrichtung geschaffen, bei der eine
Rotation des gesamten Spannkörpers und damit auch des Spannhebels überflüssig wird. Dazu ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß im Spannkörper eine Spannkörperführung
eingebracht ist, in der der Spannhebel ein- und ausfahrbar
ist. Durch Betätigung des in der Regel hydraulisch betätigbaren Druckkolbens wird der Spannhebel zunächst von seiner
in die Spannkörperführung eingefahrene und das Werkstück in Einspannrichtung völlig freigebenden Ausgangsstellung
zunächst in dessen Längsrichtung ausgefahren, wobei am Ende
des Betätigungsweges des Druckkolbens dann über den Spannhebel eine Kippbewegung eingeleitet wird, worüber de.ssen
äußerer Klemmabschnitt auf das einzuspannende Werkstück zu gedrückt wird.
Erfindungsgemäß wird lediglich durch eine im Spannkörper bzw. in der Spannkörperführung angeordnete Kulissenführung erzielt.
spruch 2 wird dabei der Sparahfibel bei Entlastung des
Druckkolbens automatisch wieder übet1 eine Feder in seine
Ausgangslage zurückgeführt.
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-4-
Um hohe Einspannkräfte zu erzeugen, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 vorgesehen,
daß der vor allem am Endes seines Verstellweges kippbare Spannhebel sich an einer Abstütz- und Drehachse im Spannkörper
abstützt, die durch eine obere Begrenzung eines vom Spannhebel durchragten Durchtrittsspaltes im Spannktrper
gebildet ist. Da diese obere Begrenzung am Außenumfang des Spannkörpers liegt, kann hierüber noch eine zusätzliche
Kraftübersetzung zu höheren Werten erzielt werden.
In einer einfachen Ausführungsform kann die Kulissenführung aus einem in der Spannkörperführung angeordneten
rückwärtigen Anschlag bestehen, über welche die beispielsweise vom Druckkolben in Axialrichtung eingeleiteten Kräfte
zunächst im wesentlichen in Radialrichtung in einem ersten Verstellweg des Spannhebels umgelenkt werden.
Als günstig hat sich ferner erwiesen, die obere und untere Begrenzungsfläche des Spannhebels derart festzulegen, daß
beim Ausfahren des Spannhebels aus dem Klemmkörper heraus durch eine Durchtrittsöffnung diese durch Durchtrittsöffnung
ständig durch den Spannhebel voll verschlossen bleibt. Dadurch wird verhindert, daß beispielsweise von dem zu bearbeitenden
Werkstück Späne in das Innere der Spannvorrichtung geraten können.
Die Ansprüche 11 und 12 betreffen bevorzugten Ausführungsformen für den Einbau der Rückholfeder. Schließlich kann
die erwähnte .Abstützt und Drehachse für den Spannhebel
in seiner Einspannstellung an einem separaten einsatzbaren und auswechselbaren Härtungsring ausgebildet sein.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
5
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Figur 1 : eine schematische Vertikalschnittdarstellung
durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung;
Figur 2 : eine schematische Querschnittdarstellung gemäß
Linie H-II in Figur 1 bei entferntem Spann
hebel ;
Figur 3 : eine vergrößerte Detaildarstellung des Spannhebels in seiner Einfahr- und Ausgangsstellung;
Figur 4 : eine schematische ausschnittweise Seitendar
stellung des Spannhebels in seiner ausgefahrenen Druckstellung.
In Figur 1 ist die Spannvorrichtung mit einem Spannkörper 1 gezeigt, der im Ausführungsbeispiel eine Zylinderform aufweist
und über ein unteres Gewinde 3 in einem Spanntisch 5 einschraubbar ist. über einen Stellring 7 kann der Spannkörper
1 und damit die Spannvorrichtung insgesamt in ihrer Höhe eingestellt und fest gesichert werden.
Der Spannkörper 1 umfaßt ferner einen im gezeigten Ausführungsbeispiel
hydraulisch betätigbaren Druckkolben 9, der in vertikaler Axialrichtung entgegen einer Feder 11 in einem
Zylinder 13 betätigbar ist.
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-film oberen Bereich des Spannkörpers 1 ist eine,Spannkörperführung
15 nach Art einer Nut in den Spannkörper 1 eingebracht, in der ein Spannhebel 17 geführt und gelagert ist.
Dazu weist der Spannhebel 17 in etwa die Breite der Spannkörperführung 15 auf.
Die Spannkörperführung 15 ist durch eine. Hülse, 19 verschlossen,
die in ihrem vorderen Bereich eine Durchtrittsöffnung 21 aufweist, in der in der gezeigten Ausgangsstellung des
Spannhebels 17 dessen vorderes Ende, d.h. sein Klemmabschnitt ruht.
Am zur Durchtrittsöffnung 21 rückwärtigen Ende des Spannhebels 17 ist eine Kulissenführung 23 nach Art eines An-Schlages
vorgesehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Querbolzen 25 besteht.
Anhand von Figur 3 wird ersichtlich, daß der Spannhebel 17 in seinem rückwärtigen Bereich noch mit einer stärker
geneigten Gleitfläche 27 versehen ist, an welcher in der Ausgangsstellung die Kulissenführung 23 bzw. der Querbolzen
25 anliegt.
Ferner ist auf der Innenseite des Deckels des Spannkörpers 1 noch eine Abstützbohrung 29 und gegenüberliegend auf
der Oberseite des Spannhebels 17 zwei schiefwinkelig zueinander verlaufende und schneidende Bohrungen 31 und 33
eingebracht, in denen eine Rückholfeder 35 eingesetzt ist.
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Nachfolgend wird auf die Funktionsweise der Spannvorrichtung eingegangen.
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-7-
Bei Betätigung des Druckkolbens 9 wird dieser in Axialrichtung
vertikal ausgefahren und belastet das hintere untere Ende des Spannhebels 17. Die auf das hintere Ende
des Spannhebels 17 eingeleiteten Kräfte wirken derart, daß der Spannhebel mit seiner hinteren geneigten Gleitfläche
27 an dem die Kulissenführung 23 bildenden Querbolzen 27 entlang gleitet und dadurch eine im wesentlichen in Radialrichtung
bzw. Längsrichtung des Spannhebels 17 verlaufende Bewegungskomponente erfährt. Mit anderen Worten wird der
Spannhebel 17 durch die Durchtrittsöffnung 21 hindurch nach außen ausgefahren und dabei nur wenig entgegen des Uhrzeigersinnes
verschwenkt.
Sobald die hintere Kante 37, an der die obere Gleitfläche
27 in eine steile rückwärtige Fläche 39 am Spannhebel 17 übergeht, an dem Querbolzen 25 vorbeigeführt ist, wird durch die
weitere radiale Ausfahrbewegung des Druckkolbens nunmehr der Spannhebel 17 im wesentlichen nurmehr im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt, bis sein vorderer weit aus dem Klemmkörper
ragende Klemmabschnitt auf dem in Figur 1 gezeigten Werkstück 41 aufliegt und dieses entgegen dem Widerlager
43 festklemmt. Während der letzten Kippbewegung und des darauffolgenden Spanneingriffes des Werkstückes 41
stützt sich der Spannhebel 17 an einer Abstütz- und Drehachse 45 ab, die durch eine obere äußere Begrenzung der
Durchtrittsöffnung 21 gebildet ist. Durch die entsprechende Kinematik kann dadurch noch eine zusätzliche Übersetzung
zu höheren Kiemmomenten erzielt werden, wenn nämlich der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Druckkolbens 9
zur Abstütz- und Drehachse 45 größer ist als der Abstand von dieser Drehachse 45 bis zur am Werkstück 41 anliegenden
Klemmpratze des Spannhebels.
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-B-
Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann dabei die Abstütz- und Drehachse 45 ein einem separaten speziell gehärteten,
auswechselbaren Härtering 47 ausgebildet sein.
Ferner wird noch angemerkt, daß der durch die Durchtrittsöffnung 21 hindurchragende Teil des Spannhebels 17 so geformt
ist. daß die Durchtrittsöffnung, deren Ober- und Unterkanten konvex ausgebildet sind, stets durch den Spannhebel
17 völlig verschlossen sind. Dadurch können auch Bearbeitungsspäne am Werkstück nicht in das Innere der Spannvorrichtung
eindringen.
Während die Rückholfeder in der in Figur 3 gezeigten Ausgangsstellung
im wesentlichen längs der Bohrung 31 an der Oberseite im Spannhebel 17 verläuft, ist in Spannstellung
die Rückholfeder 35 im wesentlichen längs der dazu schiefwinkeligen Bohrung 33 zusammengepreßt liegend angeordnet.
Bei anschließender Entspannung des Druckkolbens wird dieser durch die Feder 11 und damit auch der Spannhebel 17
durch die Rückholfeder 35 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt, wobei zunächst das rückwärtige obere Ende des
Spannhebels 17 längs der rückwärtigen Fläche 39 am Querbolzen 25 nach unten verschwenkt wird, bis der gesamte
Spannhebel mit weiterer leichter Verschwenkbewegung im Uhrzeigersinn praktisch völlig durch die Durchtrittsöffnung
21 wieder in das Innere der Spannkörperführung 15 hingeführt wird.
Da an der Unterseite am äußeren Abschnitt des Spannhebels 17 noch eine konvexe Klemmpratze ausgebildet ist, ist am
gegenüberliegenden oberen äußeren Ende des Spannhebels
ebenfalls eine Abflachung eingebracht, so daß während des
Bewegungsablaufes auch in diesem Endbereich die Durchtrittsöffnung 21 immer stets voll verschlossen bleibt. Im inneren
Bereich hat der Spannhebel 17 einen unteren Ansatz 49, an welchem der mit konvexer oberer Fläche ausgebildete Druckkolben
anliegt.
In einer einfachen Ausführungsform der vorstehend erläuterten Spannvorrichtung kann der Spannkörper 1 aus einem
unteren, den Druckkolben 9 mit dem Zylinder 13 aufnehmenden Teil und einen oberen Teil bestehen, welches über ein
Gewinde in das untere Teil des Spannkörpers 1 eindrehbar ist. Das obere Teil des Spannkörpers umfaßt dabei eine
eingebrachte Nut zur Erzeugung der erwähnten Spannkörperführung 15, wobei in diesem Bereich dann noch die erwähnte
Hülse 19 mit der Durchtrittsöffnung 21 aufgesteckt wird.
Claims (13)
1. Spannvorrichtung zum Festspannen eines Werkstückes (41)
zwischen zwei Spannbacken mit zumindest einem Spannhebel (17), der von seiner, das Werkstück (41) in Draufsicht zur
Einspannrichtung freigebenden Ausgangsstellung in eine, das Werkstück (41) festklemmenden Spannstellung, in der der
Spannhebel (17) mit zumindest einer Querkomponente zur Einspannrichtung von einem Spannkörper (1) vorragt, verstellbar
ist, wozu in dem Spannkörper (1) ein den Spannhebel (17) betätigbarer Druckkolben (9) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet,, daß der Spannhebel (17) in einer Spannkör-
-01
Hypobank Rosenhelm (BLZ 70020001) Kto.-Nr. &ogr;&bgr;&phgr; &Igr;8&Bgr;886·) ·' ·-Posjeerjepkitit München (BLZ 700100 80) Kto.-Nr. 327284-807
perführung (15) verschiebbar angeordnet ist und mit einer Kulissenführung (23) im Spannkörper (1) bzw. der Spannkörperführung
(15) derart zusammenwirkt, daß bei durch den Druckkolben (9) bewirkter Druckbeaufschlagung des Spannhebels
(17) dieser über die Kulissenführung (23) zunächst im wesentlichen mit einer Bewegungskomponente in Längsrichtung
des Spannhebels (17) aus der Spannkörperfülvung
(15) hinaus und bei weiterer Druckbeaufschlagung in einem letzten Bewegungsabschnitt im wesentlichen mit einer Bewegungskbmponente
in Einspannrirhtung quer zum Spannhebel
(17) un eine Abstütz- und Drehachse (45) verschwenkbar
ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß der Spannhebel (17) über eine im Spannkörper (1) angeordnete Rückholfeder (35) in seine das Werkstück (41)
freigebende Ausgangslage vorgespannt gehalten ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Abst.ütz- und Drehachse (45) für den Spannhebel (17) durch eine obere Begrenzung im Spannkörper
(1) gebildet ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Abstütz- und Drehachse (45)
des Spannhebels (17) durch die obere Begrenzung des von dem Spannhebel (17) durchsagten Durchtrittsspaltes (21) im
Spannkörper (1) gebildet ist.
-02
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5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die obere und untere Begrenzung
der von dem Spannhebel (17) durchragten Durchtrittsöffnung (21) konvexe Abrundungen aufweist.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (23) in der
RnannUnrnnrfiihriinD (151 aus Rinnm im riinkwärtiaen Bereich
des Spannhebels (17) auf der gegenüberliegenden Seite zum Druckkolben (9) angeordneten Anschlag (25) besteht, über
den bei Betätigung des Druckkolbens (9) vorzugsweise in zumindest annähernder Parallelrichtung zur Einspannrichtung
zunächst eine, den Spannhebel (17) aus seiner Spannkörperführung (15) hinausschiebende Verstellkraft erzeugt
wird.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (23) aus
einem Rundbolzen (25) besteht, an dessem Mantelflächenabschnitt
das rückwärtige Ende des Spannhebels (17) zumindest während eines ersten Verstellweges nach Druckbeaufschlagung
des Druckkolbens (9) entlanggleitet.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Spannhebels
(17) mit einer zu dessen rückwärtigem Ende abfallenden und mit dem Rundbolzen (25) zusammenwirkenden
Gleitfläche (27) versehen ist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung das rückwärtige
Ende des Spannhebels (17) gegenüber seinem vorde-
ren Klemmabschnitt um die Lage der Kulissenführung (23)
auf den Druckkolben (9) zu versetzt ist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spannhebels (17) zumindest in dem durch die Durchtrittsöffnung (21) hindurchragenden
Abschnitt derart ist. daß in jeder Stellung des Spannhebels (17) die Durchtrittsöffnung (21) völlig verschlossen
ist.
11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Begrenzungsfläche
der Spannkörperführung (15) im Spannkörper (1) eine Abstützbohrung (29) für die Rückholfeder (35) für den Spannhebel
(17) angebracht ist.
12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Spannhebels
(17) zwei sich überschneidende und schiefwinkelig zueinander ausgerichtete Bohrungen (31, 33) zur Aufnahme der
Rückholfeder (35) eingebracht sind, wobei die Rückholfeder (35) je nach Stellung des Spannhebels (17) zumindest annähernd
in Axialrichtung der ein oder anderen Bohrung (31, 33) ausgerichtet liegt.
13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz- und Drehachse
(45) für den Spannhebel (17) als separater auswechselbarer Härtering (47) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633580 DE8633580U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633580 DE8633580U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8633580U1 true DE8633580U1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6801172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633580 Expired DE8633580U1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633580U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0352001A2 (de) * | 1988-07-21 | 1990-01-24 | Hewlett-Packard Company | Verriegelungsmechanismus einer Befestigung |
-
1986
- 1986-12-16 DE DE19868633580 patent/DE8633580U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0352001A2 (de) * | 1988-07-21 | 1990-01-24 | Hewlett-Packard Company | Verriegelungsmechanismus einer Befestigung |
EP0352001A3 (en) * | 1988-07-21 | 1990-12-12 | Hewlett-Packard Company | Fixture latching mechanism |
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