DE8633203U1 - Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer Stanzmaschine - Google Patents
Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer StanzmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
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Description
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
- 3 -
- 3 -
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer Stanzmaschine, insbesondere Karrenbalkenstanze
oder Brückentellerstanze, bei welcher der Druckfuß mit dem daran angebrachten Stanzmesser drehbar ist.
Die Stanzmesser einer Stanzmaschine werden üblicherweise auf eine Tragplatte geschraubt und diese je nach Ausführung entweder
in Winkelschienen oder Schwalbenschwanzschienen am Stanzkopf, welcher die Stanzbewegung ausführt, eingeschoben.
Das Stanzmesser muß insbesondere bei programmierten Stanzen eine genau bestimmte Lage zum Mittelpunkt des Druckfußes des
Stanzkopfes haben. Wird ein Stanzmesser an einer sogenannten Karrenbalkenstanze oder Brückentellerstanze eingesetzt, bei
welcher der Druckfuß auch gedreht wird, muß das Stanzmesser genau zentrisch zur Drehachse montiert sein. Die genaue
mittige bzw. zentrische Lage des Stanzmessers kann bei herkömmlichen Stanzmaschinen nur schwierig eingerichtet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevor-
bei welcher eine einfache mittige bzw. zentrische Einrichtung
des Stanzmessers möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß am Druckfuß eine Magnetspannplatte angebracht ist, welche auf der dem Stanzmesser zugewandten Anlagefläche
wenigstens zwei Leisten oder Nuten aufweist, welche sich oder deren gedachte Verlängerungen sich in der Mittelachse bzw.
Drehachse des Druckfußes schneiden, wobei das jeweilige Stanz-
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Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE
messer auf seiner der Magnetspannplatte zugekehrten Anlagefläche zu den Leisten oder Nuten passende Nuten oder Stifte
aufweist. Auf diese Weise läßt sich das Stanzmesser jederzeit problemlos mittig bzw. zentrisch am Druckfuß festlegen. Dadurch,
daß die Magnetspannplatte sich in der Mittelachse bzw. Drehachse einander kreuzende Leisten oder Nuten aufweisen,
über bzw. in welche bei Montage des Stanzmessers entsprechende Nuten bzw. Stifte greifen können, wird eine zwangsläufige I
Zentrierung erreicht. Auch andere Kombinationen von Vor- j Sprüngen und Vertiefungen sind brauchbar.
Die Leisten oder Nuten an der Magnetspannplatte verlaufen !
lassen vorzugsweise senkrecht zueinander.
In der Regel reichen zwei, z.B. senkrecht zueinander verlaufende Leisten oder Nuten an der Magnetspannplatte aus. Vor- j
zugsweise sind jedoch vier im rechten Winkel zueinander verlaufende Leisten oder Nuten an der Magnetspannplatte vorgesehen,
j
Bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens I
enden die Leisten oder Nuten an der Magnetspannplatte im Abstand vor der Mittelachse oder Drehachse des Druckfußes und
verlaufen bis zum Außenrand der Magnetspannplatte. Auf diese Weise sind die Leisten oder Nuten nur dort vorgesehen, wo sie
zur Zentrierung des angesetzten Schneidmessers erforderlich sind, ohne das die Gefahr besteht, daß sich das Schneidmesser
gegenüber der Magnetspannplatte verdreht.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
- 5 -
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmaie für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Stanzkopfes einer (nicht dargestellten)
Stanzmaschine mit einer die Erfindung aufweisenden Haltevorrichtung für das strichpunktiert
dargestellte Stanzmesser,
Fig. 2 eine Ansicht der Haltevorrichtung von Fig. 1 aus
Richtung A,
Fig. 3 in Schrägansicht ein rechteckiges Stanzmesser mit zu den Leisten der Magnetspannplatte der Haltevorrichtung
gemäß Fig. &igr; passenden wüten,
Fig. 4 in Schrägansicht ein Stanzmesser für Schuhsohlen mit
Nuten entsprechend der Ausführungsform von Fig. 3,
und
Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht einen Stanzkopf einer Stanzmaschine mit einer alternativen
Ausführungsform der Haltevorrichtung für das Stanzmesser
.
11 " " Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
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Der Stanzkopf von Fig. 1, der beispielsweise für eine nicht dargestellte Brückentellerstanze bestimmt ist, weist eine Magnetspannplatte
1 auf, welche an einen Druckfuß 2 des Stanzkopfes angeschraubt ist. Die Funktion einer solchen Brückentellerstanze
ergibt sich beispielsweise aus der DE-A-2 827 138. Auf der unteren Anlagefläche der Magnetspannplatte 1 sind
Leisten 3 vorgesehen, welche im Bezug auf die Mittelachse bzw. die Drehachse des Druckfußes 2 kreuzweise, und zwar wie sich
aus Fig. 2 ergibt, im rechten Winkel zueinander verlaufen. In dem dargestellten Fall sind vier Leisten 3 vorgesehen, welche
vor der Mittelachse bzw. Drehachse des Druckfußes 2 enden und bis zum Außenrand der Magnetspannplatte 1 verlaufen, wie
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. In den Stanzmessern 4 (Fig. 3) bzw. 5 (Fig. 4) sind Nuten 4" bzw. 5 ■' eingearbeitet,
welche mit geringem Spiel zu den Leisten 3 der Magnetspannplatte 1 passen. Statt der Leisten 3 kann die Magnetspannplatte
1 auch mit Nuten 6 versehen sein, wie Fig. 5 veranschaulicht. Die Stanzmesser 4 bzw. 5 haben dann dazu passende
Stifte 7.
Die Stanzmesser 4,5 lassen sich auf diese Weise zentrisch bzw. in einer vorbestimmten Lage an der Magnetspannplatte 1 anbringen.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 | Magnetspannplatte |
2 | Druckfuß |
3 | Leisten |
4 | Stanzmesser |
41 | Nuten |
5 | Stanzmesser |
5' | Nuten |
6 | Nuten |
7 | Stifte |
Claims (4)
- a o a a a &bgr; &bgr; &lgr; ·· ·loa as is 4··D a a * a a. «··■3 a a a »aits3 &agr; a a iatKeil&SchaafhausenPATENTANWÄLTEFrankfurt am Main
24.11.1986
Sch 41 G 109Schon & Cie GmbHIm Gehörnerwald 2
6780 Pirmasens 17Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer StanzmaschineSchutz ansprüche:1. Haltevorrichtung für Stanzmesser (A1 5) an einer Stanzmaschine, insbesondere Karrenbalkenstanze oder Brückentellerstanze, bei welcher der Druckfuß (2) mit dem daran angebrachten Stanzmesser (4,5) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß am Druckfuß (2) eine Magnetspannplatte (1) angebracht ist, welche auf der dem Stanzmesser (4,5) zugewandten Anlagefläche wenigstens zwei Leisten (3) oder Nuten (6) aufweist, welche sich oder deren gedachte Verlängerungen sich in der Mittelachse bzw. Drehachse des Druckfußes (2) schneiden, und daß das jeweilige Stanzmesser (4,5) auf seiner der Magnetspannplatte (1) zugekehrten Anlagefläche zu den Leisten (3) oder Nuten (6) passende Nuten (4', 5·) oder Stifte (7) aufweist. - 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) oder Nuten (6) an der Magnetspannplatte (1) senkrecht zueinander verlaufen.■ · e ·" Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTE
- 2 - - 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier im rechten Winkel zueinander verlaufende Leisten (3) oder Nuten (6) an der Magnetspannplatte (1) vorgesehen sind.
- 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- \ durch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) oder Nuten (6) an - der Magnetspannplatte (1) im Abstand vor der Mittelachse oder Drehachse des Druckfußes (2) enden und bis zum Außenrand der Magnetspannplatte (1) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633203 DE8633203U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer Stanzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633203 DE8633203U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer Stanzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8633203U1 true DE8633203U1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=6801051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633203 Expired DE8633203U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Haltevorrichtung für Stanzmesser an einer Stanzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633203U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356630A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-07 | H.A. Schlatter Ag | Magnetischer Halter |
-
1986
- 1986-11-24 DE DE19868633203 patent/DE8633203U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356630A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-07 | H.A. Schlatter Ag | Magnetischer Halter |
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