DE8633091U1 - Bohrvorrichtung zum Ausschneiden von Ringschlitzen - Google Patents

Bohrvorrichtung zum Ausschneiden von Ringschlitzen

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DE8633091U1
DE8633091U1 DE8633091U DE8633091U DE8633091U1 DE 8633091 U1 DE8633091 U1 DE 8633091U1 DE 8633091 U DE8633091 U DE 8633091U DE 8633091 U DE8633091 U DE 8633091U DE 8633091 U1 DE8633091 U1 DE 8633091U1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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Description

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Bohrvorrichtung zum Ausschneiden von Ringschlitzen
Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung zum Ausschneiden von Ringschlitzen, insbesondere in Fliesen oder Mauerwerk, mit einem in ein Bohrfutter einspannbarem Halter, an dem ein mit Schneidelementen versehener Bohrkranz auswechselbar befestigt ist.
Es ist bekannt, den Bohrkranz aus einem zylindrisch eingerollten Sägeblatt zu bilden. Die Enden desselben belassen einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz. Dieser und die Rückstellkraft des Materiales erleichtern zwar die verhakende Zuordnung des Bohrkranzes am Halter. Nachteilig ist jedoch die erhöhte Wännebüdung an den Schlitzkanten, ferner der nicht einwandfreie Rundlauf; die schlitzkantennahen Enden des Bohrkranzes flattern. Es kommt nicht zu der gewünschten präzisen Bohrung bei härterem Material. Hierauf kommt es aber in der Regel an, da bspw. topfförmige Installationseinsätze mit der Lochwandung zusammenwirkende Haltemittel besitzen, deren Verstellbereich begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Bohrvorrichtung in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchs vorteilhafterer Weise zu schaffen, mit der maßlich präzise Kreisschlitze ausgeschnitten werden können und Überhitzung des Bohrkranzes vermieden wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Zufolfe solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Bohrvorrichtung von erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Dadurch, daß nun der Bohrkranz als in Umfangsrichtung geschlossene Büchse ausgebildet ist, liegt ein hochstabiles Werkzeug vor. Der Schneidlauf ist präzise. Zufolge des nunmehr geschlossenen Gefüges ergibt sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung und auch gleichmäßige mechanische Beanspruchung. Die Lebensdauer entsprechender Werkzeuge läßt sich dadurch merklich erhöhen. Vor allem ist ein nahezu universeller Einsatz gegeben. In vorteilhafter Weiterbildung ist so vorgegangen, daß die Schneidelemente am freien Stirnendbereich der Büchse angeordnet sind und aus Hartmetallsplittern bestehen. Letztere sind gegenüber Sägezähnen nicht nur weniger verschleißanfällig; vielmehr entfällt auch das häufige Schränken bzw. Nachschärfen. Mit dem Schränken vergleichbare Verhältnisse erhält man in vorteilhafter Weiterbildung dadurch, daß sich die Hartmetallsplitter sowohl auf dem Stirnrand als auch auf den dort angrenzenden Bereichen von Innenfläche und Außenfläche der Büchse befinden. Der Kranz springt so gegenüber cVsr Besatzzone dickenmäßig zurück. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Hartmetallsplitter aufgelötet, auf vulkanisiert oder aufgeklebt sind. Diese Zuordnungsarten haben sich als im wesentlichen gleich wirksam erwiesen. Für das erleichterte Auswechseln bzw. eine stabile Zuordnung der Büchse am Halter ist auf mindestens einen Bajonettverschluß zurückgegriffen. Vorteilhaft sind mehrere gleichmäßig über den Umfang der Büchse verteilt vorgesehene Bajonettverschlüsse, wobei das Bajonettverschluß-Gegenteil entsprechend vom Halter ausgebildet ist. Konkret ist dabei so vorgegangen, daß die Büchse am den Schneidelementen gegenüberliegenden Stirnende mindestens einen mit dem Schlitz eines Trägers zusammenwirkenden Kupplungshaken aufweist. Der
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Haken durchgreift den Schlitz und überfängt den zugehörigen Schlitz-I rand. Als vorteilhaft überweist es sich in diesem Zusammenhang, daß der
S Träger als mit zentrischer Einspannvorrichtung versehene Scheibe aus-
&Ggr; gebildet ist, welche von dem Schlitz durchsetzt ist. Günstig ist es zu-
' dem, daß die Scheibe mit koaxial zur Einspannvorrichtung verlaufenden
Nuten zur Aufnahme der Stirnenden entsprechend gestalteter Büchsen % versehen ist. Der Halter kann so für Bohrkränze unterschiedlichen
Durchmessers eingesetzt werden, wozu die Nuten in radialem Abstand ' konzentrisch zueinander liegen. Die Nuten gewährleisten einen optimalen
Halt der geschlossenen Büchse. Jede Nut weist in ihrem Nutgrund mindestens einen Schlitten auf. In die Nut eingesteckt, braucht so der
&igr;; Bohrkranz lediglich in die kupplungs gerech te, d. h. kongruente Lage zum
';; Schlitz gedreht zu werden; es folgt die axiale Verlagerung des Kranzes
■ mit anschließender erneuter Drehbewegung zur Herbeiführung des Haken-
;■ Übergriffs über den Schlitzrand. Vorteilhaft ist es weiter, daß der
Träger eine Zentrierspitze aufweist. So kommt es nicht zu einem Ver-I laufen des Bohrkranzes. Gebildet ist die Zentrierspitze in günstiger
;f Weise als Fortsatz der Einspannvorrichtung. Bezüglich der Zentrierspitze
is kann es sich um ein in diesen Fortsatz harteingelötetes Hartstahl-Plättchen
- handeln. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Einspannvorrichtung von einem Mehrkantstab gebildet ist, der eine entsprechende Öffnung der Scheibe formschlüssig durchgreift. Hier empfiehlt es sich, auf den im Handel gängigen Sechskant zurückzugreifen. Zur Erzielung einer herstellungstechnisch einfachen, gebrauchsvorteilhaften Ver- und Feststellvorrichtung zur Einstellung des Spitzen-Vorstands einer solchen 1 Bohrvorrichtung wird endlich vorgeschlagen, daß die Scheibenrückseite
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Fig. 4 die Stirnansicht hierzu, Fig. 5 den Bohrkranz in Einzeldarstellung, und zwar in Ansicht, Fig. 6 die Seitenansicht von links, Fig. 7 die Draufsicht, partiell abgebrochen und
Fig. 8 eine Herausvergrößerung des mit den Schneidelementen bestückten Stirnendbereichs dtr büchse im Schnitt.
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einen koaxialen Stutzen aufweist, in den sich die Öffnung fortsetzt und daß der Stutzen mit einer quer zur Öffnung verlaufenden Feststellschraube für den Mehrkantstab versehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch V2ranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die bohrkranzbestückte Bohrvorrichtung in Seitenansicht, i Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ausschnitt, den Bajonett- f,
h Verschluß darstellend, %■
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei noch nicht zugeordnetem Bohrkranz,
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Der in ein nicht dargestelltes Bohrfutter einer- Bohreinrichtung einspannbare Halter 1 trägt in auswechselbarer Zuordnung einen Bohrkranz 2.
Als Verbindungsmittel dient ein Bajonettverschluß 3; natürlich können auch mehrere winkelgleich verteilt angeordnete Bajonettverschlüsse vorgesehen sein.
Der Bohrkranz 2 ist als in Umfangsrichtung geschlossene Büchse realisiert. Sie weist gleichförmige Wandungsdicke auf (ca. 2 mm) und ist zylindrisch.
Der dem Spannfutter abgewandte, also freie Stirnendbereich der Büchse trägt Schneidelemente in Form von Hartmetallsplittern 4. Schleifpartikel dieser Art können natürlich auch aus Diamant bestehen. Es ist eine in Umfangsrichtung unterbrechungsfreie Beschichtung aus Hartmetall splittern vorgenommen, obwohl hier Unterbrechungen denkbar sind.
Die Hartmetallsplitter 4 befinden sich sowohl auf dem schmalen, von der Wandungsdicke der Büchse gebildeten Stirnrand 2' als auch auf den dort anschließenden Bereichen der Innenfläche 2" und Außenfläche 2'" der Büchse. Der Bohrkranz schneidet sich demzufolge frei entsprechend dem Schränkungseffekt bei Sägezähnen. Auf die Beschichtungsfläche entfällt etwa ein Achtel bis ein Zehntel der Büchsenlänge.
Zur Befestigung der Hartmetallsplitter 4 ist auf eine Hartlötung zurückgegriffen. Gleich günstig erweist sich aber auch ein Auf galvanisieren oder Ankleben.
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Die bereits angedeuteten Bajonettverschlüsse 3 befinden sich am anderen, den Schneidelementen gegenüberliegenden Slirnende 2"" der Büchse. Büchsenseitig besteht der Bajonettverschluß 3 aus einem dieses Stirnende 2"" überragenden Kupplungshaken 5, welcher, kongruent zum Wölbungsverlauf dieses Stirnendes liegend, in einen Schlitz 6 eines als Scheibe gestalteten Trägers 7 des Halters 1 greift. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge des Kupplungshakens 5 ist etwas geringer als die in dieser Richtung gemessene Länge des Schlitzes 6, so daß der Kupplungshaken bequem axial eingeführt und dann durch Drehen in Richtung des Pfeiles y (vergl. Fig. 2) in seine Kupplungsstellung tritt, in welcher die trägerseitige Flanke 5' des Kupplungshakens den korrespondierenden Schlitzrand 6' formschlüssig übergreift. Konkret sind beim Ausführungsbeispiel zwei diametral einander gegenüberliegende Bajonettverschlüsse 3 realisiert, obwohl e^aer Dreier-Anordnung der Vorzug gegeben wird.
Statt eines das Stirnende 2"" überragenden Kupplungshakens 5 kann dieser auch als Winkelschlitz innerhalb der Wandung des Bohrkranzes 2 freigeschnitten sein.
Steckzuordnungsseitig des Schlitzes bzw. der Schlitze 6 verlaufen jeweils Nuten 8 zur formpassenden Aufnahme der Stirnenden der Büchsen. Wie Fig. 4 entnehmbar, verlaufen diese Nuten 8 konzentrisch zur Längsmittelachse x-x des Halters. So können im Durchmesser unterschiedliche Büchsen zugeordnet werden. Die Nuttiefe ist größer als die in dieser Richtung verbleibende Scheibendicke. Das Verhältnis liegt etwa bei 2:1. Hieraus ergibt sich eine relativ großflächige beiderseitige radiale Anlage der Büchse am Träger 7, d. h. den parallelen Nutflanken.
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Dem Träger 7 ist eine Einspannvorrichtung 9 zugeordnet. Letztere besteht aus einem Mehrkantstab. Dieser weist hexagonalen Querschnitt auf. Der Mehrkantstab durchsetzt formschlüssig eine sechseckige Öffnung 10 des Trägers 7.
Neben einem rückwärtigen Überstand der Einspannvorrichtung 9 überragt diese auch die Ebene des die Hartmetallsplitter tragenden Stirnrandes 2', hier jedoch als ein eine Zentrierspitze 11 tragender Fortsatz Ii. Letzterer ist zylindrisch abgedreht und endseitig sphärisch gestaltet. Ear sphärische Abschnitt ist quergeschlitzt und nimmt eine die Zentrierspitze 11 formendes Hartmetallplättchen 13 auf. Die Zuordnung erfolgt durch Hartlöten.
Die Länge des Fortsatzes 12 entspricht etwa der halben Büchsenlänge.
.Ar· der Scheibenrückseite des Trägers 7 sitzt koaxial angeordnet ein Stutzen 14. Letzterer kann der Scheibe gleich angeformt sein oder aber im Wege der schweißtechnischen Zuordnung anschließen. Auch der Stutzen 14 weist eine dem Querschnitt der Öffnung 10 entsprechende Öffnung auf. Der Stutzen besitzt eine Länge, die etwa der zweifachen Dicke der Scheibe entspricht und ist zur Schaffung einer Ver- und Feststelleinrichtung für die Relatiwerstellung der Einspannvorrichtung 9 zum Träger 7 genutzt. Hierzu weist der Stutzen 14 im Mittelbereich eine querüügende, zur Öffnung hin offene Gewindebohrung 16 auf. In dieser sitzt eine Feststellschraube 17, deren Stirnende 17' verspannend gegen die korrespondierende Abflachung des Mehrkantstabes der Einspannvorrichtung 9 tritt. Durch Lösen der Feststellschraube 17 laß* sich der Träger 7 axial
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verlagern und somit das Vorstandemaß der Zentrierspitze 11 festlegen. ':
Der Gewindeschaft der Feststellschraube 17 ist etwas langer als die Ge- W'
windebohrung 16 bzw. die Wandungsdicke des Stutzens 14.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An-
_ft_1 J.l.«. 3_4t_-t.l2.1. 1 1.4. -.J—
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Claims (14)

•&igr; ···■ « · t ·> · · ■■ IM Firma Herbert Happe, In der Krim 24, 5600 Wuppertal .24 SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Bohrvorrichtung zum Ausschneiden von Ringschlitzen, insbesondere in Fliesen oder Mauerwerk, mit einem in ein Bohrfutter einspannbaren Halter, an dem ein mit Schneidelementen versehener Bohrkranz auswechselbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkranz (2) als in Umfangsrichtung geschlossene Büchse ausgebildet ist.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente am freien Stirnendbereich der Büchse angeordnet sind und aus Hartmetallsplittern (4) bestehen.
3. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hartmetallsplitter (4) sowohl auf dem Stirnrand (21) als auch auf den dort angrenzenden Bereichen von Innenfläche (2") und Außenfläche (2"') der Büchse befinden.
4. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallsplitter (4) aufgelötet, auf vulkanisiert oder aufgeklebt sind.
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5. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse mittels mindestens eines Bajonettverschlusses (3) am Halter (1) befestigt ist.
6. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, gleichmäßig über den Umfang der Büchse verteilte Bajonettverschlüsse (3) vorgesehen sind.
7. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse am den Schneidelementen gegenüberliegenden Stimende (2"") mindestens einen mit dem Schh'tz (6) eines Trägers (7) zusammenwirkenden Kupplungshaken (5) aufweist.
8. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-'■prüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) als mit zentrischer Einspannvorrichtung (9) versehene Scheibe ausgebildet ist, die von dem Schlitz (6) durchsetzt ist.
9. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit koaxial zur Einspannvorrichtung (9) verlaufenden Nntiin (8) zur Aufnahme der Stirnenden (2"") entsprechend gestalteter Büchsen versehen ist.
10. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (8) in ihrem Nutgrund mindestens einen Schlitz (6) aufweist.
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11. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) eine Zentrierspitze (11) aufweist.
12. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspitze (11) einen Fortsatz (12) der Einspannvorrichtung (9) bildet.
13. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (9) von einem Mehrkantstab gebildet ist, der eine entsprechende öffnung (10) der Scheibe formschlüssig durchgreift.
14. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenrückseite einen koaxialen Stutzen (14) aufweist, in den sich die Öffnung (10) fortsetzt und daß der Stutzen (14) mit einer quer zur Öffnung (10) verlaufenden Feststellschraube (17) für den Mehrkantstab versehen ist.
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