DE8632767U1 - Spezialzange zum Entfernen eines Haltestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile - Google Patents

Spezialzange zum Entfernen eines Haltestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile

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DE8632767U1
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GABER DIETER 6842 BUERSTADT DE
HINTERKOPF WERNER 6944 HEMSBACH DE
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GABER DIETER 6842 BUERSTADT DE
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Anmelder: Dieter Gaber, Bürstadt, DE Werner Hinterkopf, Hemsbach, DE
Spezialzange zum Entfernen eines Hattestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile
Die Erfindung betrifft eine Spezialzange zum Entfernen eines Haltestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile, insbesondere integrierte Schaltungen (IC's) mit in einem Gelenk verbundenen Zangenteilen.
IC's werden vielfach in stangenförmigen Verpackungen aus einem Kunst stoffhöhLprofiI verpackt. Das Profil
jf ist der äußeren Form der IC's angepaßt, so daß
^ diese im Inneren des Profils mit geringem SpieL
'];. gehalten werden. Die IC's können in diesen.Ver-
<;'. packungsstangen in Längsrichtung rutschen, wenn
H man die Verpackungsstangen schräg oder senkrecht
I hält.
j| Um ein Herausgleiten der IC's aus den Verpackungs-
% stangen während des Transports zu verhindern, sind
k üblicherweise an den Enden der Stangen Haltestopfen
I ' vorgesehen. Die Haltestopfen bestehen aus Kunst-
B- Stoffmaterial und haben die Form eines im wesent-
% liehen zylindrischen Stiftes mit einem verdickten
&eegr;. Kopf an einem Ende. Der Kopf ist meist erheblich
3 breiter als der Stift. Es werden jedoch auch Stopfen ;'| verwendet, die Köpfe haben, die nur geringfügig
% breiter sind als der Stift selbst.
Zur Aufnahme des Ha It es topf ens haben die Verpackungs-
: stangen an ihren Enden jeweils zwei fluchtende Löcher,
in die der Stift des Stopfens gesteckt wird. Der Stift
.;■' hat entweder in seinem mittleren Teil oder an seiner»
\ Ende eine Verdickung, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Löcher. Dadurch wird der Stift in einer Rast ha Iterung sicher festgehalten.
% Die IC's werden unmittelbar aus den stangenförmigen
'% Verpackungen entsprechenden Verarbeitungsmaschinen,
'$, beispielsweise Bestückungsautomaten oder Prüfautomaten
4 zugeführt. Hierzu wird der Haltestopfen auf einer Seite
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der Verpackungsstange entfernt und die Stange mit den ICs in eine entsprechende Aufnahme des Automaten schräg eingesetzt.
Um die Verpackungsstangen zu öffnen, müssen die Hal- S
testopfen entfernt werden. Da diese, um einen sicheren HaLt zu gewährleisten, verhältnismäßig fest sitzen, ist dies oft schwierig. Häufig werden Zangen, wie beispielsweise Seitenschneider verwendet, um den Kopf des Haltestopfens zu erfassen und ihn herauszuziehen. ( Dies ist jedoch mühsam und führt häufig zu Beschädigungen der Stange. Ähnliches gilt auch für ein zu diesem Zweck verwendetes Hilfsmittel in Form einer zweizinkigen Gabel, die unter den Kopf des Verschlußstopfens geschoben werden kann, um diesen abzuhebein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Werkzeug zu schaffen, mit dessen Hilfe Haltestopfen aus stangenförmigen IC-Verpackungen möglichst schnell, einfach und sicher zu entfernen sind.
Diese Aufgabe wird mittels einer Spezialzange der ^ eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß eines
der Zangenteile ein vorspringendes Druckstück mit einer im wesentlichen parallel zur Mittelebene der Zange verlaufenden Druckfläche aufweist, und daß der andere Zangenteil gegenüber dem Druckstück ein Gegenstück mit einer Abstützfläche und einer Aufnahmeausnehmung für den Haltestopfen aufweist, wobei die Mitte der Aufnahmeausnehmung bei geschlossener Zange gegenüber der Mitte des Druckstücks liegt und die Abstützfläche im wesentlichen parallel zur fiJtelebene der Zange verläuft.
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Als Mittelebene wird die Ebene bezeichnet, in der die Schwenkachse des Gelenks liegt und die sich in Längsrichtung der gesch losse,nen Zange erstreckt.
Die erfindungsgemäße Zange wird so angesetzt, daß die Druckfläche des Druckstücks gegen das Ende des Stiftes des Haltestopfens drückt, während zugleich sich die Abstützfläche des Gegenstücks in der Umgebung des Kopfes des Haltestopfens gegen die Verpackungsstange abstützt. Der Kopf liegt dabei in der Aufnahme-
O ausnehmung des Gegenstücks. Der Stopfen läßt sich durch
Schließen der Zange leicht entnehmen, ohne daß er herunterfällt oder weggeschleudert wird. Dadurch wird die Gefahr von Verletzungen vermieden. Es kann auch nicht mehr vorkommen, daß der heruntergefallene Haltestopfen bewegliche Teile der Verarbeitungsautomaten blockiert oder beschädigt. Die Druckfläche des Druckstücks kann aufgerauht sein, um dem Stift des Verschlußstopfens Halt zu geben. Bevorzugt hat sie eine zu ihrer Mitte hin konisch zulaufende Zentriervorrichtung.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, die auch selbständige Bedeutung hat, ist dadurch gekennzeichnet, ^ ' daß an jedem Zangenteil ein zur Mittelebene der Zange
hin spitz zulaufendes Greifbackenteil vorgesehen ist, wobei jedes der Greifbackenteile eine Aussparung aufweist. Die Greifbackenteile dienen dazu, beidseitig des Zangenkopfes ähnlich wie bei der Benutzung eines Seitenschneiders angesetzt zu werden, so daß sie beim Schließen der Zange den Kopf anheben und damit den Verschlußstopfen lösen. Wesentlich ist, daß dabei der Stift des Verschlußstopfens nicht beschädigt werden darf. Dies
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wird durch die einander gegenüberliegenden Aussparungen sichergestellt, wobei die Zange so angesetzt wird, daß der Stift bei gesch lossener.Zange durch die Aussparungen verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungs-' ' gemäße Spezia Izange,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt,
entlang der Mittelebene &Aacgr;, Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt,
entlang der Mittelebene M entgegen
der Darste I lungsrichtung von Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Teils einer erfindungsgemäßen Zange
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Fig. 5 eine Detailansicht eines Zangen teils.
Die Zange 1 besteht im wesentlichen aus zwei Zangenteilen 2 und 3, die über ein Gelenk 4 um die Gelenkachse 4a schwenkbar miteinander verbunden sind. Jeder der Zangenteile läßt sich in einen Griff 5 bzw. 6 und in einen Zangenbacken 7 bzw. 8 unterteilen. Die Zangenbacken 7,8 bilden den Zangenkopf 1a.
Die dargestellte Zange entspricht dem überwiegend verwendeten Typ, bei dem sich das Gelenk zwischen den Zangenbacken und den Griffteilen befindet. Die Erfindung kann jedoch auch in Form einer Zange reali-
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siert werden, bei der das Gelenk andern vom Kopfende abgewandten Ende der Zange vorgesehen ist. Eine derartige Zange weist keine Hebelübersetzung auf und erfordert deswegen einen höheren Kraftaufwand. Sie läßt sich jedoch besonders einfach herstellen, insbesondere, wenn das Gelenk in der Weise realisiert ist, daß die beiden Zangenteile über einen biegeelastischen Steg miteinander verbunden sind. Eine derai&mdash; tige Zange kann aus einem Stück hergestellt wrrden.
&kgr; \) In Fig. 2 ist der Zangenbacken 7 des ersten Zangen-
teils 3 in einer teilweise geschnittenen Ansicht
|: auf die Hittelebene der Zange, die in Fig. 1 mit der
f' Linie M markiert ist, dargestellt. An dem Zangenbacken
befindet sich ein vorspringendes Druckstück 9 mit einer
Druckfläche 10. Daneben in Richtung auf das Gelenk 4 ist eine Ausnehmung 11 in dem Zangenbacken 7 vorgesehen.
j; Der in Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden D a r -
?■■ stelllung gezeigte Zangenbacken 8 des zweiten Zangen-
I' teils 2 hat in einer Position, die dem Druckstück 9
gegenüber Li egt <■ eine Auf nahmeausnehmung 12, die in
. Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Sie ist umgebe-n
von einer in der Mittelebene M liegenden Abstützfläche
13. Der obere Teil des Zangenbackens 8 bildet somit ein Gegenstück 14 für das Druckstück 10.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist jeder der
j Zangenbacke&eegr; 7,8 in seinem mittleren Bereich hohl aus
gebildet. Die Höhlung 7c,8c wird durch vordere Würde 7a und 8a und hintere Wände 7b,8b begrenzt.
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In der hinteren Wand 7b bzw. 8b ist jeweils ein zur Mittelebene M hin, spitz zulaufendes Greifbackenteil 15 bzw. 16 vorgesehen. In .der dargestellten Ausführungsform ist die zum Zangeninneren, d.h. zu der Höhlung 7c,8c hin gewandte Fläche der Greifbackenteile jeweils kegeI stumpfmante Iförmig ausgebildet/ so daß sie auch in der Darstellungsebene der Fig. 2 und konisch spitz zuläuft. In der vorderen Wand 7a bzw. 8a der Zangenbacken 7,8 befindet sich eine jeweils halbkreisförmige öffnung 17,18, durch welche in der Aufsicht gemäß Fig. 1 die Greifbackenteile 15,16, welche etwa den gleichen Durchmesser wie die öffnung 17,18 haben, zu erkennen sind. Man erkennt in Fig. 1 auch deutlich die halbkreisförmigen Aussparungen 19,20 der Greifbackenteile 15,16.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Zange bei der Benutzung in einem Zustand, bei dem die Druckfläche 10 des Druckstücks 9 gegen ein Ende des Haltestopfens anliegt, während gleichzeitig die Abstützfläche 13 gegen eine Fläche der Verpackungsstange anliegt, welche von dem Stift des Haltestopfens 21 durchdrungen wird. Der Kopf des Haltestopfens 21 befindet sich in der Aufnahmeausnehmung 12. Schließt man die Zange, so wird der Haltestopfen relativ zu der Verpackungsstange von links nach rechts bewegt, wobei er in die Aufnahmeausnehmung 12 eindringt. Da diese bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform allseitig geschlossen ist, kann ernicht herunterfallen.
Für die Funktion der erfindungsgemäßen Zange ist die Dimensionierung der Bauteile von erheblicher Bedeutung.
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Die Druckfläche des Druckstücks ist bevorzugt Länglich geformt, wie dies aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Die Länge der Fläche beträgt mindestens 6, bevorzugt <;twa 8 mm. Dadurch werden die Toleranzen beim Ansetzen der Zange erhöht und damit die Handhabung erleichtert. Die Breite der Fläche liegt zwischen 3 und 5, bevorzugt bei etwa A mm. Durch diese geringe Breite ist es möglich, die Zange bei allen praktisch vorkommenden IC-Verpackungsstangen anzuwenden. Erstaunlicherweise hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese geringe Breite ausreicht, um dennoch leicht das Ende des Verschlußstopfens zu erfassen. Dabei ist die in Fig. 1 übertrieben dargestellte Zentriervertiefung in der Druckfläche 10 eine erhebliche Hilfe. Die Zentriervertiefung kann beispielsweise die Form einer negativen Pyramide (wie in Fig. 2 angedeutet), oder eines negativen Kegels mit stark elliptischem Querschnitt haben.
Die Ausnehmung 11 hat eine Länge in Richtung auf das Gelenk von mindestens 12, bevorzugt mindestens 15 mm und eine Tiefe von mindestens 6 mm, bevorzugt mindestens 9 mm. Dadurch wird erreicht, daß alle gängigen Größen von Verpackungsstangen mit der Zange bearbeitet werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform liegt sowohl die Druckfläche 10 als ajch die Abstützfläche 13 in der Mittelebene. Obwohl dies bevorzugt ist, kann auch vorgesehen sein, daß beide Flächen in Fig. 1 nach rechts oder Links von der Mittelebene versetzt parallel zu dieser verlaufen.
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IHe dargestellte Abstützfläche 13 umgibt die Aufnahmeausnehmung 12 vollständig. Dies ist besonders bevorzugt, weil dadurch eine gleichmäßige Abstützung der entsprechenden Fläche der Verpackungsstange sichergestellt wird. Es ist jedoch auch ausreichend, wenn die Abstüt2f lache 13 die Aufnahmeausnehmung 12 nur partiell umgibt.
Für die Funktion der Greifbackenteile ist der Abstand D zwischen der Vorderkante der Greifbacken bzw. den darin vorgesehenen Aussparungen 19 bzw. 20 und dem Rand des Zangenkopfes 1a bzw. allgemeiner ausgedrückt, zum zugeordneten Abstützpunkt A von erheblicher Bedeutung. Der Abstand D soll deswegen mindestens 1 cm, bevorzugt etwa 1,5 cm betragen. Die Greifbackenteile der erfindungsgemäßen Zange werden, ähnlich einem Seitenschneider eingesetzt. Dabei umgreifen sie den Kopf des Haltestopfens, während dessen Stift in den Aussparungen 19,20 liegt. Da nun häufig der Haltestopfen so fest sitzt, daß er nicht einfach abgezogen werden kann, sondern abgehebelt werden muß, kommt es bei einem geringen Abstand zwischen Aussparung 19,20 und zugeordneten Abstützpunkt häufig zu Beschädigungen der stangenförmigen Verpackung. Dies wird durch den Mindestabstand ve rmi eden.
Die erfindungsgemäße Zange ist bevorzugt selbstöffnend ausgebildet, wobei eine Feder (24) in Öffnungsrichtung der Zange wirkt. In Fig. 5 ist der Mittelteil des Zangenteils 2 dargestellt. Der Gelenkbereich 23 hat eine koaxial zu der Schwenkachse 4a gekrümmte kanaIförmige
Vertiefung 25, in der eine Druckfeder 24 liegt, die sich an den jeweiligen Zangenteilen zugeordneten Abstützpunkten abstützt, von denen in ,Fig. 5 nur der dem Zangenteil 2 zugeordnete Abstützpunkt zu erkennen ist. Der Kanal wird bei der Montage der Zange durch das andere Zengenteil abgedeckt.
Als besonders geeignetes Material für die Herstellung der Zangenteile 2,3 hat sich glasfaserverstärkter Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktes Polyamid mit einem Glasfaseranteil von mindestens 40 % erwiesen.

Claims (7)

Dr.-Ing. Herbert Moser Patentanwalt D - 7500 Karlsruhe 1, Nowackankige 15 Ansprüche
1. Spezialzange zum Entfernen eines HaLtestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile, insbesondere integrierte Schaltungen, mit
/~\ in einem Gelenk verbundenen Zangenteilen, da-,
durch gekennzeichnet,daßeines der Zangenteile (3) ein vorspringendes Druckstück (9) mit einer im wesentlichen parallel zur Mittelebene (M) der Zange (1) verlaufenden Druckfläche (10? aufweist, und daß der andere Zangenteil (2) gegenüber dem Druckstück (9) ein Gegenstück (14) mit einer Abstützfläche (13) und einer Aufnahmeausnehmung (12) für den Haltestopfen (21) aufweist, wobei die Mitte der Aufnahmeausnehmung (12) bei geschlossener Zange gegenüber der Mitte des Druckstücks (9) liegt und dis Abstützfläche (13) im wesentlichen parallel zur Mittelebene (M) der Zange
( ) (1) verläuft.
2. Spezialzarge nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Druckfläche (10) des Druckstücks (9) eine zur Mitte hin konisch zulaufende Zentriervertiefung hat.
3. Spezialzange nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Druckfläche (10) in der Zangenmittelebene (M) Liegt.
4. Spezialzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (10) des Druckstücks (9) länglich geformt ist, wobei ihre Längsrichtung parallel zur Achse (4&) des Gelenks (4) der Zange verläuft und die Druckfläche (10) mindestens
6 mm lang und zwischen 3 mm und 5 mm breit ist.
5. Spezialzange nach Anspruch 4, dadurch g e kennzei chnet, daß die Druckfläche (10) des Druckstücks (9) mindestens 8 mm lang und etwa 4 mm breit ist.
6. Spezialzange nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß sich in Richtung auf das Gelenk neben dem Druckstück eine Ausnehmung (11) befindet, die eine Länge in Richtung auf das Gelenk von mindestens 12 mm und eine Tiefe in Richtung senkrecht zur Zangenmittelebene von mindestens 6 mm hat.
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7. Spezialzange nach Anspruch 6, dadurch ge~ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) eine Längt von mindestens 15 mm und eine Tiefe von mindestens 9 mm hat.
8. Spezialzange nach Anspruch 1, dadurch ge" kennzeichnet, daß die Abstützfläche (13) des Gegenstücks (14) die Aufnahmeausnehmung (12) vollständig umgibt.
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9. Spezialzange, insbesondere nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zangenteil (2,3) je ein zur Mittelebene der Zange hin spitz zulaufendes Greifbackenteil (15,16) vorgesehen ist, und daß beide Greifbackenteile sich gegenüberliegende Aussparungen (19,20) aufweisen.
10. Spezialzange nach Anspruch 9, dadurch g e kennzei chnet, daß die zum inneren des Zangenkopfes da) gewandte Fläche der Greifbackenteile (15,16) kegeI stumpfmante I förmig ausgebildet ist, und die Aussparungen jeweils halbkreisförmig mit einem Radius von etwa 1,3 mo sind.
11. Spezialzange nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß mindestens eines der Zangenteile (2,3) in Richtung senkrecht zur Zangenmittelebene (M) mindestens 1 cm von der Aussparung (20) entfernten Abstützpunkt (A) aufweist.
12. Spezialzange nach Anspruch 11, dadurch ge kennzei chnet, daß der Abstützpunkt (A) mindestens 1,5 cm von der Aussparung (20) entfernt ist.
13. Spezialzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange mittels einer Feder (24) selbstöffnend ausgebildet ist.
Spezialzange nach Anspruch 13, dadurch g e kennzei chnet, daß die Feder (24) als Druck·
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feder ausgebildet und in einem im Ge lenkbereich (23) der Zangenteile vorgesehenen gekrümmten Kanal (25) unter Abstützung an den jeweiligen Zangente.ilen (2) zugeordneten Abstützpunkten (26) untergebracht ist.
15. Spezialzange nach Anspruch 14, d a d u r c h g e ■ kennzei chnet, daß die Zangenteile (2,3) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind.
16. Spezialzange nach Anspruch 15, dadurch g e kennzei chnet, daß der Kunststoff Polyamid ist und der Glasfaseranteil mindestens etwa 40 % beträgt.
DE19868632767 1986-12-06 1986-12-06 Spezialzange zum Entfernen eines Haltestopfens aus stangenförmigen Verpackungen für elektronische Bauteile Expired DE8632767U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109590946A (zh) * 2019-01-18 2019-04-09 中车洛阳机车有限公司 一种屏蔽线屏蔽框专用钳

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CN109590946A (zh) * 2019-01-18 2019-04-09 中车洛阳机车有限公司 一种屏蔽线屏蔽框专用钳

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