DE8632123U1 - Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil - Google Patents
Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem BefestigungsprofilInfo
- Publication number
- DE8632123U1 DE8632123U1 DE19868632123 DE8632123U DE8632123U1 DE 8632123 U1 DE8632123 U1 DE 8632123U1 DE 19868632123 DE19868632123 DE 19868632123 DE 8632123 U DE8632123 U DE 8632123U DE 8632123 U1 DE8632123 U1 DE 8632123U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- fastening
- groove
- bracket
- extension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 title claims description 6
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 13
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 8
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 6
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 claims description 5
- 230000003068 static effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 4
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 3
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 150000001398 aluminium Chemical class 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 1
- 230000003749 cleanliness Effects 0.000 description 1
- 230000003670 easy-to-clean Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000013535 sea water Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/02—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
- B65G21/06—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
_e ·
Anmelderin: Firma Günther Reyer Maschinenbau GmbH
Kölner Str. 110
5353 Mechernich-Kommern
Kölner Str. 110
5353 Mechernich-Kommern
Bezeichnung: Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit
mindestens einer Profilkonsola mit aufklemmbarem , verschiebbarem Befestigungsprofil
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Baueinheit, welche als Zusammenbau aus langgestreckten,
lösbaren Profilteilen als Träger
für Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle dient, insbesondere zur maschinellen
Handhabung bzw. Verpackung von Lebensmitteln, Getränken und dergleichen, wobei es also gilt,
den Zusammenbau aus Profilteilen wie auch die Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle
selbst von allen Oberflächenverunreinigungen oder Keimbildungen weitgehend freizuhalten.
Derartige bekannte Baueinheiten weisen dabei in Längsrichtung der Transportbänder, Transporteure
oder Maschinengestelle sich erstreckende Profilkonsolen mit einer oder mehreren Längsnuten auf,
wobei auf der Außenseite der Profilkonsole Befestigungsprofile
festschraubbar sind, wobei in herkömmlicher Weise die Längsnuten als T-Nuten ausgebildet sind, in welchen Nutensteine längsverschieblich
gelagert sind, so daß über das Innengewinde der Nutensteine und eine Querbohrung des
Ar im
Befestigungsprofiles dieses auf der Außenseite
der Profilkonsole festschraubbar ist.
Um das Befestigungsprofil "drehsicher" auf der
Außenseite der Profilkonsole zu befestigen, ist es dabei notwendig, das Befestigungsprofil mindestens mit zweit T-Nutensteinen zu befestigen.
Das Lösen und Feststellen der Schraubverbindungen erfordert dabei einen erhöhten Arbeitsaufwand,
wobei es einer besonderen Ausrichtung der zu ver-
wendenden T-Nutensteine und Querbohrungen des S
dabei nicht möglich, das Befestigungsprofil ohne
besondere Schraubverbindung auf der Profilkonsole
aufzuklemmen und dabei verschiebbar zu lagern.
daß die "T-Längsnuten" in dem oberen und unteren &iacgr;
mit Verunreinigung festsetzen, wobei insbesondere |
hinter den "T-Nutensteinen" befindliche Verunrei- &iacgr;
nigungen praktisch nicht entfernbar sind. k
Träger für Maschinengestelle, welche somit erhöhten Sauberkeits- und Hygieneanforderungen entsprechen
sollen, müssen daher zur Säuberung öfters demontiert werden, sofern sie T-Längsnuten aufweisen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, .
lösbaren Profilteilen zu sv^äffen, wobei die zu verwendenden Profilkonsolen leicht zu reinigende Längs- S
nuten aufweisen und desweiteren die Befestigungs- H
profile in einfacher Weise an der Profilkonsole aufklemmbar und verschiebbar sein sollen, wobei
also an sich keine besonderen Schraubverbindungen zwischen Profilkonsole und Befestigungsprofil
benötigt werden. Dabei soll insbesondere auch eine Reinigung der Längsnut der Profilkonsole
möglich sein, ohne den Zusammenbau aus den Profilteilen zu demontieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einer Baueinheit der eingangs genannten Art
bei welcher die . als langgestrecktes,
tragendes Eisert- oder Aluminiummassiv-Profilelement
oder Hohlprofilelement mit hoher statischer Stabilität ausgebildeten Profilkonsole neuerungsgemäßan der' Unterkante und/oder Oberkante jeweils eine
Längsnut in Form einer sich seitlich öffnenden Schrägnut aufweisen, wobei die untere Nutwand als
nach außen in Richtung der Nutöffnung abfallende Abflußfläche ausgebildet ist, so daß die Längsnut
gleichzeitig einen Abflußkanal für Waschflüssigkeit bildet,
und daß die Befestigungsprofile jeweils zumindest
einen längs ihrer Oberkante verlaufenden zur
&eegr; r.-ii t . u &igr; j sich verjüngenden
Profllkonsole sich erstreckenden abgewinKelten,/
Fortsatz aufweisen, wobei dieser anfangs der Abschrägung der Seitenflächen bzw. Wand der Schrägnut entspricht, und daß/ein Klemmabschnitt des
Fortsatzes eine Materialstärke entsprechend der Höhe der Nutöffnung besitzt, so daß bei auf die
Profilkonsolenaußenseite verschwenktem Befestigungsprofil sich der Fortsatz in Paßsitz im vorderen
Öffnungsabschnitt mit den Seitenwänden der Schrägnut befindet,
und daß durch eine an der oberen Kante des Fortsatzes verlaufende Rastrippe und eine entsprechende
Ausnehmung an der oberen Seitenwand der Schrägnut eine Festlegung des Befestigungsprofils gegenüber
der Profilkonsole erfolgt.
Dadurch, daß die Profilkonsolenaußenseite und die
Innenseite des Befestigungsprofils im wesentlichen als plane Oberflächen ausgebildet sind, welche
Innenseite des Befestigungsprofils im wesentlichen als plane Oberflächen ausgebildet sind, welche
.sich allmählich einstellenden
trotz des/Eingriffes der Schrägnut mit dem abge winkelten Fortsatz des Befestigungsprofils aufeinander schwenkbar sind, ist im Prinzip eine aufklemmbare und verschiebbare Halterung des Befestigungsprofils gegenüber der Profilkonsole ohne Verwendung zusätzlicher Halterungsmittel, wie z.B. Verschraubungen möglich.
trotz des/Eingriffes der Schrägnut mit dem abge winkelten Fortsatz des Befestigungsprofils aufeinander schwenkbar sind, ist im Prinzip eine aufklemmbare und verschiebbare Halterung des Befestigungsprofils gegenüber der Profilkonsole ohne Verwendung zusätzlicher Halterungsmittel, wie z.B. Verschraubungen möglich.
Das somit mit ihrem oberen abgewinkelten Fortsatz
in der Schj/ägnut der Profilkonsole eingehängte
bzw. aufgeklemmte Befestigungsprofil liegt dabei aufgrund ihres Gewichtes bereits auf der Profilkonsolenaußenseite
plan an, ohne daß die in Form einer Parallelführung ausgebildete Nutverbindung sich
lösen kann.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Nutverbindung weist dabei die Profilkonsole längliche Schrägnuten
auf, welche im Schnitte gesehen, gegenüberliegende, zumindest teilweise mit ihren Seitenflächen
parallel zueinander verlaufende abgeschrägte Wandungen/ wobei die obere Seitenwandung eine in
die Längsnut vorspringende Schulter oder eine Ausnahme zum Festlegen einer entsprechenden Ausnahme
oder Schulter eines abgewinkelten Fort itzesdea
Befestigungsprofils aufweist.
• ·
■ ·
• ·
" — 9 —
Das Befestigungsprofil besitzt dabei einen entsprechend
dem Klemmbereich in der Nutöffnung ausgebildeten Fortsatz, welcher hinter diesem Klemmbereich sich verjüngt,
und somit nicht mit seiner Spitze beim Aufklemmen der Profile gegen die gegenüberliegenden, parallel
zueinander verlaufenden abgeschrägten Nutwandungen anschlägt.
Es ist dabei natürlich auch möglich, die Unterseit-3
des abgewinkelten Fcrtsatzes des Befestigungsprofilts
nicht entsprechend der unteren abgeschrägten Nutwand sondern als abgerundete ballige Fläche auszubilden.
Diese im wesentlichen runde Unterseite würde somit in Preßsitz mit der nach außen in Form einer Abflußfläche
schräg abfallenden unteren Nutwand gebracht.
Aufgrund der somit von außen frei zugänglichen Schrägnut ist eine optimale Reinigung der Profilkonsole
auch im Bereich der Längsnut möglich. Da zudem die Befestigungsprofile in der Längsnut
aer Profilkonsole "verdrehgesichert" eingreifen, da ihre abgewinkelten seitlichen Fortsätze und
die Schrägnui. über einen Großteil der Länge der Profilkonsole
angelegt sind, bzw. ineinander eingreifen, ist es dabei möglich, die Befestigungsprofile
in ihrer Länge relativ kurz auszubilden, z.B. 5 cm lang, wobei ggfls. zur Herstellung mehrerer im größeren
Abstand benötigter Befestigungsmöglichkeiten für ein Fußgestell oder für die Halter eines Produktgeländers
mehrere kürzere Befestigungsprofile im Abstand zueinander an der Profilkonsole aufgeklemmt
werden.
-&iacgr;&ogr;- ■ ' f.
Die Länge der durch die relativ kurzen Befestigungsprofile seitlich außen verschlossenen
Bereich« der Schrägnut ist somit relativ kurz, wobei sich seitlich zum Ende der Befestigungsprofile hin ( — je nach relativer Abmessung des
Querschnittes der Schrägnut und des abgewinkelten Fortsatzes des Befestigungsprofiles,-eine kleinere
Reinigungsöffnung auch hpi auf geklemmtem
Befestigungsprofil ergibt.
Die - seitlich auf den Profilkonsolen aufklemmbaren und in der durchgehenden Längsnut verschiebbaren Befestigungsprofile sind dabei bereits schon
bei Verwendung einer einzigen Schraub - bzw.
Klemmverbindung f-estlegbar.
Um eine optimale Längsführung der Befestigungsprofile auf der Profilkonsole zu ermöglichen, ist
dabei die Unterkante der Profilkonsole parallel zur Schrägnut an der Oberkante bzw. Unterkante
der Profilkonsole angelegt, wobei die Befestigungsprofile an ihrer Unterkante einen oder mehrere
eb-enfalls zur Profilkonsole abgewinkelte, diese
gan~ oder teilweise untergreifende Fortsätze aufweisen, welche in ihrer Länge vorzugsweise kurzer
als die Materialstärke des unteren Abschnittes der Profilkonsole bemessen sind.
Bei der Anlage derartiger unterer Fortsätze des Befestigungsprofiles lassen sich dabei in einfacher
• · 9
-11-
Weise lösbare Umklammerungen des unteren Abschnittes der Profilkonsole am unteren Teil der Befestigungsprofile anlegen.
Vorzugsweise erfolgt dabei die Umklammerung der Unterkante der Profilkonsole durch eine Schraubverbindung de3 Befestigungsprofils mit einem auf
UCl. l\Ul~f\.aCLU^ UCl l tVl.i.xnuiluV^V V CJ f* · J. »*
w .1. »■ w »
dort angelegten Längsnut geführtem zweiten Befestigungsprofil unter Bildung einer festsetzbaren
Parallel-Schiebefiihrung.
Die Schraubverbindungen zwischen dem längs der Unterkante des ersten Befestigungsprofils geführten
unteren Fortsatz und dem auf der Innenseite der Profilkonsole verlaufenden zweiten Bsfestigungsprofil sind dabei vorzugsweise unmittelbar in dem
unteren Fortsatz geführt.
Dabei ist der die Profilkonsole untergreifende
untere Fortsatz bis auf einen Lufspalt an das zweite Befestigungsprofil herangeführt . Aufgrund dieses Luftspaltes läßt sich dabei durch
Anzug einzelner Schrauben eine Klemmverbindung der beiden Befestigungsprofile gegenüber dem unteren Bereich der Profilkonsole erreichen.
Um eine möglichst bündige Auflage der Befestigungsprofile auf der Profilkonsole zu erreichen,
womit somit auch weitgehend keine Öffnungen zwischen diesen Profilteilen gegeben sind, in welchen
sich Verschmutzungen ansammeln können, ist dabei vorgesehen, daß die Strecke "a" gemessen über
die Befestigungsprofilinnenseite unterhalb der Abwinkelung an der Oberkante bis zu dem abgewinkelten
-12-
unteren Fortsatz des ersten Befestigungsprofils
Jer Strecke "b" auf der Profilkonsolenaußenseite
zwischen der unteren Seitenwand der Schrägnut und der Profilkonsolenunterkante entspricht.
Damit wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Anwendungsfall des Aufbaus eines Trägers für ein
11 Scharnier band-Kettentransporteur" gegenüberliegende Innenseiten der Profilkonsolen miteinander
durch Traversen lösbar miteinander verbindbar sind, sind dabei die Profilkonsolen zumindest in einem
Bereich des Materialabschnittes zwischen der oberen Schrägnut und der unteren Schrägnut mit einer Materialausnehmung versehen, welche sich jeweils nach
außen über Bohrungen seitlich öffnet.
Auf diese Weise lassen sich bei geeigneter Wahl der Öffnungsweiten der seitlichen Bohrungen und der
sich in Längrichtung der Profilkonsole erstreckenden mittigen Materialausnehmung Schraubverbindungen zu seitlichen Traversen oder auch unmittelbar
zu benethbarten weiteren Profilkonsolen herstellen.
Obwohl im Prinzip die in Längsrichtung der Profilkonsole verlaufende Schrägnut, in welcher der obere
abgewinkelte Fortsatz der Befestigungsprofile eingehängt wird, parallel/Zdft)erkante der Profilkonsole
verläuft, wobei sich unterhalb dieser Schrägnut die planen Auflageflächen der Profilkonsole und
Befestigungsprofile anschließen, ist es natürlich
möglich, die Schrägnut abgewinkelt zur Oberkante der Profilkonsole verlaufen zu lassen, und dabei
insbesondere im unteren Bereich der Profilkonsole eine weitere Längsnut, insbesondere in Form einer
Schrägnut anzulegen..
I -13-
II In einer derartigen unteren Schrägnut läßt sicli
I dabei insbesondere ein hakenförmiges kurzes
> Befell stigungsprofil festlegen, welches ähnlich dem ersten
'■
Befestigungsprofil die Unterseite der Profilkonsole
umgibt, und dabei das zweite Befestigungsprofil
festlegt, welches auf dec Innenseite der Profilkonsole verläuft.
&Ggr;,&Iacgr; Vorteilhafte Äusf ührungsf ormen der Neuerung ergeben
pf sich im übrigen aus den Schutzansprüchen und der
flj im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuter-
v ten bevorzugten Ausführungsform neuerungsgemäß
'; zusammenwirkender Profilteile, welche in ihrer
des Aufbaus eines Trägers für einen Scharnierband-
* Ketten-Transporteurs dargestellt sind.
■ t · ·
- 14 -
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Auführungsbeispieles
und einer möglichen speziellen Verwendung der Profilteile zur Erstellung eines Aufbaus bzw.
Trägers für einen Scharnierband-Ketten-Transporteur näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: jeweils eine Querschnittsdarstellung der als langgestrecktes Aluminiumhohlprofilelement
ausgebildeten Profilkonsole sowie des ersten Befestigungsprofiles,an welchem über
ein Fußgestell, Halter oder dergleichen gem. Fig. 6 das Gestell eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs
oder das Fußgestell des zu bildenden Trägers befestigt wird, sowie im Querschnitt ein zweites
Befestigungsprofil , welches am unteren Ende der Profilkonsole mit dem ersten Befestigungsprofil
unter Umklammerung der Profilkonsole verschraubt wird; unter Darstellung zweier weiterer Befestigungsprofile
in Strichpunktierung ist dabei die Verschwenkung des ersten Befestigungsprofiles
auf die Profilkonsolenaußenseite dargestellt, wobei der obere abgewinkelte
Fortsatz des Befestigungsprofiles in Eingriff mit der oberen Schrägnut der Profilkonsole
gelangt und somit schließlich das Befestigungsprofil auf der Profilkonsole aufgeklemmt
ist;
Figur 2: eine Darstellung der neuerungsgemäß zu verwendenden Profilkonsole im Querschnitt;
- 15 -
Figur 3: eine Darstellung des zu verwendenden ersten Befestigungsprofiles im Querschnitt;
Figur 4: eine Darstellung der Profilkonsole und
zweier am.unteren Endabschnitt der Profilkonsole
aufgeklemmter Befestigungsprofile, wobei statt des ersten Befestigungsprofiles
ein kurzes, lediglich winkelförmiges Befestigungsprofil
auf der Profilkonsolenaußenseite aufgeschraubt ist, welches in einer an
der Unterkante der Profilkonsole verlaufenden SchrMgnut eingreift, - als Querschnittsdarstellung;
Figur 5: einen Querschnitt des in Figur 4 dargestellten in die untere Schrägnut eingreifenden
äußeren Befestigungsprofiles;
Figur 6: die Darstellung einer möglichen Anwendung der Profilkonsolen und Befestigungsprofile
zur Erstellung eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs bzw. des Trägers für die zu
lagernde Scharnierband-Kette.
In der schematischen Darstellung des Klemmeingrilfes
der Befestigungsprofile in die längs der Profilkonsole
verlaufenden Schrägnut 10 an der Oberkante 14 gem. Fig. 1 erkennt man deutlich in drei Darstellungendes
ersten Befestigungsprofiles 12 den Vorgang des "Aufklemmens"
des Befe3tigungsprofiles 12 mit seiner Innenseite 31 auf die Außenseite 19 der Profilkonsole 9.
Im Abstand der Innenseite 31 des Befestigungsprofiles
von der Außenseite 19 der Profilkonsole 9 befindet
- 16 -
sich dabei der am oberen Ende des Befestigungsprofiles
12 abgewinkelte Fortsatz 17 lediglich mit einem
Teil seines äußeren Abschnittes und der an der Spitze des Fartsatzes in Form eines Wulstes oder einer Rippe angelegten Nase 21 innerhalb der Nut 10. Dabei sind die Wandungen der Nut 10 mit dem abgewinkelten Fortsatz noch nicht in Berührung gelangt,wobei. sich insbesondere auch noch kein Kleaimsitz zwischen dem abgewinkelten Fortsatz 17 und der Schrägnut 10 ausgebildet hat.
Teil seines äußeren Abschnittes und der an der Spitze des Fartsatzes in Form eines Wulstes oder einer Rippe angelegten Nase 21 innerhalb der Nut 10. Dabei sind die Wandungen der Nut 10 mit dem abgewinkelten Fortsatz noch nicht in Berührung gelangt,wobei. sich insbesondere auch noch kein Kleaimsitz zwischen dem abgewinkelten Fortsatz 17 und der Schrägnut 10 ausgebildet hat.
Unter Verschwenkung des ersten Befestigungsprofiles
12 aus dem in Strickpunktierung dargestellten zwei angewinkelten Lagen in die rosxtxon des Berestigungsprofiles
9, welches in durchgezogener Linie dargestellt ist, gelangt nunmehr die etwa C-fÖrmige Ausnehmung
der Schrägnut, der Profilkonsole an einem äußeren verengten
Bereich 4er Nutöffnung 16 in Paßsitz bzw. Preßsitz mit einem Klemmabschnitt 18 des Fortsatzes 17.
Der Klemmabschnitt 18 befindet sich dabei an einer derartigen Querschnittsstelle des Fortsatzes 17, bei
welchem die Materialstärke bzw. der Durchmesser des Fortsatzes in etwa dem Abstand der beiden gegen; jerliegenden
Seitenwände 15, 15' der Nutöffnung 16 entspricht. In dieser Eingriffslage, in welcher die Nutöffnung
16 teilweise durch den Fortsatz 17 nr h außen versperrt ist, und dabei sich hinter dem Fortsatz
17 teilweise noch der Querschnitt der Schrägnut 10 öffnet, befindet sich dabei die in der Spitze des
Fortsatzes 17 a gelegte Rastrippe 20 im Eingriff mit einer Ausnehmt, g 21, welche sich in der oberen Seitenwandung
15' ck r Schrägnut 10 befindet.
Das auf diese Weise auf der Profilkonsole 9 aufgeklemmte
Befestigungsprofil 12 umfaßt dabei den Endabschnitt
24 der Profilkonsole an der Unterkante 14 mit einem zweiten, ebenfalls in Richtung der Profilkonsole
weisenden Fortsatz 23^ wodurch eine zusätzliche Festlegung
der Profilteile erfolgt.
Durch eine Verschraubung 25 mittels einer einzigen
Schraube , welche durch eine Bohrung im Fortsatz 23 verläuft, wird dabei über ein auf der Rückseite der Profilkonsole anliegendes zweites Befestigungsprofil 28 eine Umklammerung r:es unteren Endes der Profilkonsole herbeigeführt, womit gleichzeitig das erste Befestigungsprofil 12 gegen eine Längsversrhiebung in der oberen Schrägnut 10 festlegbar ist.
Schraube , welche durch eine Bohrung im Fortsatz 23 verläuft, wird dabei über ein auf der Rückseite der Profilkonsole anliegendes zweites Befestigungsprofil 28 eine Umklammerung r:es unteren Endes der Profilkonsole herbeigeführt, womit gleichzeitig das erste Befestigungsprofil 12 gegen eine Längsversrhiebung in der oberen Schrägnut 10 festlegbar ist.
Der Querschnittsdarstellung der Profilkonsole 9 gem.
Fig. 1, wie auch gem. Fig. 2 ist dabei zu entnehmen, daß zur Führung und Lagerung des zweiten Befestigungsprofiles
auf der Rückseite der Profilkonsole eine Längsnut 27 angelegt ist, wobei diese Längsnut in
Höhe und Breite entsprechend der Abmessung des flacheisenförmigen,
im Querschnitt rechteckigen Befestigungsprofiles 28 ausgebildet ist.
In den Querschnittsdarstellungen der Profilkonsole
9 und des ersten Befestigungsprofiles 12 gem. den
Figuren 2 und 3 ist dabei insbesondere die Abmessung der unterhalb der Schrägnut 10 in Eingriff gelangenden
ProfilteilabschnittE dargestellt.
Die Profilkonsole 9 weist dabei unterhalb der Schragnut
10 auf der Profilkonsolenaußenseite 19 eine über den
- 18 -
mittigen Bereich der Profilkonsole sich erstreckende
Auflagefläche auf, welche erst am unteren Abschnitt
24 der Profilkonsole endet, wo eine zweite untere
Diese mittige Auflagefläche der Profilkonsole 9 weist
dabei unter Einschluß dsr unteren Schrägr.ut 11 eine
Länge "b" auf, welche der Strecke "a", gemessen über
die Befestigungsprofilinnenseite 31 von der Abwinkelung an der Oberkante 22 bis zu dem abgewinkelten
unteren Fortsatz 23, entspricht.
Der Fortsatz 23 des Befestigungsprofils 9 ist dabei
in einem Winkel von 90° gegenüber dem die Höhe "a" aufweisenden planen Auflagebereich an der Innenseite
31 des Befestigungsprofils 12 um die Strecke "xj"
abgewinkelt.
Diese Strecke "X1" ist dabei geringer als die Breite "x2"
des unteren Endabschnittes 24 der Profilkonsole 9.
Im vorliegenden Beispiel beträgt dabei der Unterschied etwa 1/10 mm, so daß sich durch Verschraubung des
ersten Befestigungsprofils 12 mit dem zweiten Befestigungsprofil 28, welches auf der Rückseite der Profilkonsole 9 anliegt, eine Festlegung der Profilteile
der Fig. 1, insbesondere gegenüber einer Verschiebung, ergibt.
Aufgrund der großflächigen Auflage der Innenseite
31 des ersten Befestigungsprofiles 12 auf der Außenseite 19 der Profilkonsole 9, wobei die Strecken "a"
und "b" einander entsprechen, ergibt sich auch am
- 19 -
unteren Endabschnitt 24 der Profilkonsole ein genauer
Paßsitz der Befestigungsprofile 12 mit der Profilkonsole
9.
Die auf diese Weise aufgeklemmten und miteinander
durch eine einzige Verschraubung 25 festgelegten Profilteile lassen sich dabei äußerst einfach durch teilweise
Lnsnno der Verschraubune 25 lösen.
Insofern ist eine Reinigung der Profilteile des Trägers bzw. Aufbaus 1 möglich, ohne den Profilteilaufbau
in die einzelnen Profilteile zerlegen zu müssen.
Da sowohl die obere Schrägnut 10 als auch die untere Schrägnut 11 mit ihrer unteren Nutwand nach außen sich
öffnen, wobei diese schräg abfällt, und somit eine Abflußfläche bildet, läßt sich das Schrägnutenprofil
im Gegensatz zu herkömmlichen "T-Nutenprofilen" leicht
von ggfls. angesetzten Verschmutzungen, z.B. unter Verwendung einer Hochdruckspritzpistole für eine Waschflüssigkeit,
reinigen.
Sofern die etwa eine Länge von 5 cm aufweisenden Befestigungsprofile 12 bezüglich ihres Fortsatzes
17 einen den Nutquerschnitt im wesentlichen ausfüllenden Querschnitt aufweisen, und dabei der Fortsatz
17 über die gesamte Länge des Befestigungsprofiles 12
angelegt ist, kann sich in dem Nutabschnitt, in welchem das Befestigungsprofil eingreift, kein Schmutz ansetzen.
angelegt ist, kann sich in dem Nutabschnitt, in welchem das Befestigungsprofil eingreift, kein Schmutz ansetzen.
Aufgrund des Eingriffes der länglichen Fortsätze 17 bzw. der Rastrippen 20 in die Längsnut 10 ergibt sich
im übrigen automatisch eine "Verdrehsicherung" der
• » &bgr; ·
- 20 -
Befestigungsprofile ohne die Verwendung zusätzlicher
Schraubverbindungen.
Sofern die Profilteile gegen eine Relativverschiebung
gesichert sind, bedarf es dabei lediglich des Lösens einer einzigen Schraubverbindung, um ein Befestigungsprofil in geeigneter Weise längs der Profilkonsole
neu zu positionieren. Das neuerungsgemäße Profilteilsystem
weist insofern eine hohe Mobilität auf.
Die gem. Fig. 6 an den Befestigungsprofilen 12, bzw.
gem. Fig. 4 und 5 an einem in die untere Schrägnut 11 eingreifenden Befestigungsprofil 33
zu befestigenden Fußgestelle oder Produktgeländer des
Transporteurs, lassen sich dabei äußerst schnell und einfach mittels der Befestigungsprofile 12 verschieben
und demontieren.
In der Querschnittsdarstellung eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs
gem. Fig. 6 erkennt man, daß der Träger 1 dieses Transporteurs 2im Prinzip aus dem
in Fig. 1 dargestellten Aufbau der Profilkonsole 9 und des Befestigungsprofiles 12, sowie der unteren
Klemmverbindung aus dem zweiten Befestigungsprofil 28
und der Verschraubung 25 aufgebaut ist, wobei ein derartiger Aufbau rechts und links des Transporteurs jeweils angeordnet ist und dabei die im Abstand mit ihren Innenseiten 26, 26' gegenüberliegenden Profilkonsolen 9, 9' durch eine zwischen diesen Seiten angeordnete Traverse 3 miteinander verbunden sind.
und der Verschraubung 25 aufgebaut ist, wobei ein derartiger Aufbau rechts und links des Transporteurs jeweils angeordnet ist und dabei die im Abstand mit ihren Innenseiten 26, 26' gegenüberliegenden Profilkonsolen 9, 9' durch eine zwischen diesen Seiten angeordnete Traverse 3 miteinander verbunden sind.
Auf diese Profilkonsolen 9, 91 sind dabei die ersten
Befestigungsprofile 12, 12* in der beschriebenen Weise
aufgeklemmt, wobei diese gegen eine^Verschiebung seitlich durch jeweils eine einzige Schraubverbindung
15, 15' gesichert sind.
- 21 -
Über zwei in Längsrichtung der Profilkonsolen jeweils
unterhalb der Befestigungsprofile 12, 12' festgeschraubte
Stützprofile 8 und auf diese gelagerte Kunststoff-Leisten 5 ,sowie über am oberen Ende der Profilkonsolen
9, 9' in deren Innenseite angeordnete Winkeleisen 6, sowie darauf zusätzlich gelagerte Kunststoffprofile
erfolgt dabei die Lagerung der Scharnierband-Kette 4 , wobei in der Querschnittsdarstellung der Fig. 6 jeweils
der obere und untere Lauf der endlosen, also umlaufenden Scharnierband-Kette dargestellt ist.
Die Verschraubung der Traverse zwischen den Innenseiten der Profilkonsole 9, 9' erfolgt dabei über Schrauben,
welche in dem mittigen Hohlprofilraum 32 der Profilkonsole einbringbar und durch in den Wandungen
der Profilkonsolen angelegte Bohrungen sowie entsprechenden Bohrungen in der Traverse einbringbar und
verschraubbar sind.
Die Anlage der Schrägnuten 10, 11 bzw. 10', 11' erfolgt dabei vorzugsweise in geringer Neigung zur Oberkante
bzw. Unterkante der Profilkonsolen 9, 9', so daß die Waschflüssigkeit durch die Schrägnuten nicht nur über
die nach außen abfallenden Nutseitenwandungen abfließt, sondern auch in Längsrichtung der insofern einen Abflußkanal
bildenden Schrägnut (Gefälle: 1 cm auf 5 m).
Die Profilteile sind dabei vorzugsweise aus kaltgezogenem Aluminium hergestellt, wobei im Gegensatz zu
den etwa 5 cm langen Befestigungsprofilen 12, 12' die Länge der Profilkonsole etwa 6 m beträgt.
Es ist dabei_^ möglich, die Aluminiumprofile zu eloxieren,
so daß sie seewasser-beständig sind und dabei
- 22 -
insbesondere auch beständig gegenüber zu
verwendenden Reinigungsmitteln.
Die z. B. eine Höhe von 11 cm, eine Breite von 2 cm und beispielsweise eine Länge von 5 oder 10 m aufweisende
Profilkonsole, welche in der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform teilweise als Hohlprofil ausgebildet ist, muß dabei eine "hohe statische Stabilität"
aufweisen, um ihre Funktion als "Trägerkonsole" für Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle
erfüllen zu können.
Bei der aus Aluminium gefertigten Pi ofilkonsole 9, 9'
beträgt dabei das Flächenträgheitsmoment I bezogen auf den Querschnitt dieses Aluminiumprofils,
mit I=Profilbreite * (Profilhöhe)3' 1/12=89,4 cm4.
Die Stabilität der Profilkonsole läßt sich dabei leicht
an folgendem Beispiel demonstrieren:
Liegt die Profilkonsole hochkant auf zwei Auflagern,
die einen Abstand von 2 m aufweisen, und liegt mittig ein Gewicht von 1000 N auf der Profilkonsole, so biegt
sich diese nur um 2,6 mm durch.
Sofern nun statt eines .Aluminiumprofils ein Profil aus
Eisen gewählt wird, welches bekanntlich einen um etwa das Dreifache höheren Elastizitätsmodul gegenüber .dem
Elastizitätsmodul von Aluminium aufweist, so muß ein entsprechend abgeändertes Flächenträgheitsmoment I
gewählt werden, um die gleiche "statische Stabilität" für das Eisenprofil zu erreich«:;.
-23-
• t ·
-23-
vorzugsweise ebenfalls wie die Profilkonsole aus Aluminium
hergestellt, wobei die Befestigungsprofile aber wesentlich massiver t als "volle " Flach- /winkeleisen
ausgebildet sind.
·· Il IMI ·» · · · ■»·<
• ti I····« I
••III I ·· ··
• •II ·· · · I
Claims (14)
1. Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen zur Verwendung als Träger für Transportbänder,
Transporteure oder Maschinengestelle, insbesondere zur maschinellen Handhabung bzw. Verpackung
von Lebensmitteln, Getränken und dergleichen, bestehend aus mindestens einer Profilkonsole mit einer
oder mehreren Längsnuten und aus einem oder mehreren auf der Außenseite der Profilkonsole über Befestigungsmittel
in der bzw. den Längsnut(en) festlegbaren und verschiebbaren Befestigungsprofilen,
an denen weitere Lager-, Halter- oder Gestellteile festlegbar sind, wobei die Profilkonsole(n) als langgestrecktes,
tragendes Eisen-/oaer Aluminiu^massiv-Profilelemenf(e)
oder Hohlprofilelement(e) mit hoher statischer Stabilität ausgebildet ist bzw* sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (13) und/oder Oberkante (14) der Profilkonsolen
(9, 9') jeweils eine Längsnut (10, 11) in Form einer sich seitlich öffnenden Schrägnut (10, 11)
angeordnet ist, wobei die untere Nutwand (15) als nach außen in Richtung der Nutöffnung (16) abfallende Abflußfläche
ausgebildet ist, so daß die Längsnut gleichzeitig einen Abflußkanal für Waschflüssigkeit bildet,
und daß die Befestigungsprofile (12, 12') jeweils zumindest
einen längs ihrer Oberkante (22) verlaufenden, zur Profilkonsole (9, 9') sich erstreckenden abgewinkelten,
sich verjüngenden Fortsatz (17, 17') aufweisen, wobei die Abwinkelung am Anfang der Abschrägung der Seitenflächen
bzw. Nutwand (15) der Schrägnut entspricht, und daß dort ein Klemmabschnitt (18, 18') des Fortsatzes
(17, 17') eine Materialstärke entsprechend der Höhe der Nutöffnung (16) besitzt, so daß bei auf die Profilkonsolenauflenseite (19) versehwenktem Befestigungs^rofil (12,
12') sich der Fortsatz in Paßsitz im vorderen Öffnungsabschnitt mit den Seitenwänden ( 15, 15')
der Schrägnut (10) befindet,
und daß durch eine oder mehrere an der oberen Kante des Fortsatzes (17, 17') verlaufende Rastrippen (20,
20') an der oberen Seitenwand (15') der Schrägnut (10) eine Festlegung des Befestigungsprofils (12,
12') gegenüber der Profilkonsole (9, 9') erfolgt,
bzw. durch den Eingriff einer an der Oberseite des Fortsatzes angelegten Ausnehmung in (eine) Rastrippein)
an der oberen Seitenwand der Schrägnut.
2. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkonsole(n) (9, 9') jeweils aus einem langgestreckten,
rechteckigen Piufilplattenteil mit einer
oberhalb ihrer Unterkante (22) und/oder unterhalb ihrer Oberkante (14) verlaufenden Schrägnut (10,
11) gebildet ist bzw. sind, wobei die unteren Seitenwände (15) der Schrägnut jeweils zum unteren Plattenrand
abfallen.
3. Baueinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer unteren Seitenwand in Richtung der
Nutöffnung (16) abfallenden Schrägnuten (10, 11) in einem schwachen Neigungswinkel (^) gegenüber der
Ober- bzw. Unterkante (14, 13) der Profilkonsole angelegt sind (zusätzliche Neigung der Schrägnut
bzw. der unteren Nutwand (15), welche senkrecht zur nach außen abfallenden Seitenwand der Schrägnut verläuft).
4. Baueinheit nach Anspruch 1, 2, oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung eines Lager-, Halter- oder Gestellteiles (29, 30) jeweils mehrere kürzere, seitlich den
Abflußkanal der Schrägnut (10, 11) freigebende Befestigtfngsprofile
(12, 12') entlang der langgestreckten Profilkonsole (9, 9') verwendet werden, wobei die
Befestigungsprofile mit den Fortsätzen (17, 17') in iJer SchragKot^CTCiVqiiisgeiiengit werden.
• t
5. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (17, 17f) entlang der gesamten Länge
des Befestigungsprofils (12, 12') angelegt ist.
I
I
6. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
&Lgr; a &Lgr; tt r r h Gekennzeichnet, daß
die Befestigungsprofile (12, 12') an ihrer Unterkante
(22) einen oder mehrere ebenfalls zur Profilkonsole
abgewinkelte, diese ganz oder teilweise untergreifende Fortsätze (23, 23') aufweisen, welche in ihrer
Länge (&khgr;,) kurzer als die Materialstärke (xj) ^es
unteren Abschnittes (24) der Profilkonsole sind.
7. Baueinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsprofil (12, 12') an seiner Unterkante
eine lösbare Umklammerung des unteren Abschnittes (24) der Profilkonsole (9, 9') aufweist.
8. Baueinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umklammerung an der Unterkante des Befestigungseine einzige
profils (12, 12') durch .Schraubverbindung (25)
des Befestigungsprofils (12, 12') mit einem auf der
Rückseite (26) der Profilkonsole bzw. in einer dort angelegten Längsnut (27) geführten zweiten Befestigungsprofil (28, 28') unter Bildung einer festsetzbaren Parallel-Schiebeführung (28, 23, 25; 28', 23',
25') erfolgt.
9. Baueinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubverbindung (25) durch den unterhalb
des unteren Abschn'ittes" (24)'-der Prof ilkon'soler sich r
erstreckenden unteren Fortsatz (23, 23') in' das zweite Befestigungsprofil (28, 28') geführt ist, wobei der bzw. die die Profilkonsole untergreifenden unteren Fortsatz bis auf einen Luftspalt an das zweite Befestigungsprofil herangeführt ist .·.
erstreckenden unteren Fortsatz (23, 23') in' das zweite Befestigungsprofil (28, 28') geführt ist, wobei der bzw. die die Profilkonsole untergreifenden unteren Fortsatz bis auf einen Luftspalt an das zweite Befestigungsprofil herangeführt ist .·.
10. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strecke ("a") gemessen über die Befestigungsprofilinnenseite (31) von der Abwinkelung am oberen Fortsatz (17) bis zu dem abgewinkelten unteren Fortsatz (23) des ersten Befestigungsprofils der Strecke "b" auf der Profilkonsolenaußenseite (19 ) zwischen der unteren Seitenwand/der Schrägnut und der Profilkonsolenunterkante entspricht.
die Strecke ("a") gemessen über die Befestigungsprofilinnenseite (31) von der Abwinkelung am oberen Fortsatz (17) bis zu dem abgewinkelten unteren Fortsatz (23) des ersten Befestigungsprofils der Strecke "b" auf der Profilkonsolenaußenseite (19 ) zwischen der unteren Seitenwand/der Schrägnut und der Profilkonsolenunterkante entspricht.
11. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilkonsole (9, 9') in dem Materialabschnitt zwischen der oberen Schrägnut (10) und der unteren Schrägnut (11) eine mittige Materialausnehmung (32) besitzt, welche sich in Längsrichtung der Profilkonsole erstreckt und Montagebohrungen für Verschraubungen
besitzt.
die Profilkonsole (9, 9') in dem Materialabschnitt zwischen der oberen Schrägnut (10) und der unteren Schrägnut (11) eine mittige Materialausnehmung (32) besitzt, welche sich in Längsrichtung der Profilkonsole erstreckt und Montagebohrungen für Verschraubungen
besitzt.
12. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die als langgestrecktes, tragendes Stahl - oder Aluminium —Massiv-Profilelement oder Hohlprofilelement ausgebildete' Profilkonsole (9, 9') eine statische Stabilität ensprechend dem Flächenträgheitsmoment eines langgesteckten Flacheisens* aus Aluminium oder
die als langgestrecktes, tragendes Stahl - oder Aluminium —Massiv-Profilelement oder Hohlprofilelement ausgebildete' Profilkonsole (9, 9') eine statische Stabilität ensprechend dem Flächenträgheitsmoment eines langgesteckten Flacheisens* aus Aluminium oder
-4a-
Stahl von etwa 89,4 cm besitzen.
13. Baueinheit nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus Aluminium hergestellte Profilkonsolen (9, 9') gewählt werden, welche ein Flächenträgheitsmoment
von mindestens 89 cm besitzen.
14. Baueinheit nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsprofile (12, 12'; 28, 30) ein weit
höheres Flächenträgheitsmoment als eine Profilkonsole mit 1=89,4 cm aufweisen, wobei das Flächenträgheitsmoment
der Befestigungsprofile im wesentlichen dem
eines vollem, massiven Flacheisen entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632123 DE8632123U1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632123 DE8632123U1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8632123U1 true DE8632123U1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6800702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868632123 Expired DE8632123U1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8632123U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2636052A1 (fr) * | 1988-09-06 | 1990-03-09 | Tapigliss Sa | Chassis de support pour convoyeur |
EP0524538A1 (de) * | 1991-07-26 | 1993-01-27 | Volker Burkhardt | Tragholm für eine Staurollenförderkette |
-
1986
- 1986-12-01 DE DE19868632123 patent/DE8632123U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2636052A1 (fr) * | 1988-09-06 | 1990-03-09 | Tapigliss Sa | Chassis de support pour convoyeur |
EP0524538A1 (de) * | 1991-07-26 | 1993-01-27 | Volker Burkhardt | Tragholm für eine Staurollenförderkette |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3711609C2 (de) | ||
DE3513384A1 (de) | Profilsystem zum bau von montageeinrichtungen, stuetzkonstruktionen und transportbaendern | |
DE9003313U1 (de) | Befestigungs- und/oder Haltevorrichtung für Röllchenleisten auf Trägerschienen o.dgl., insbesondere von Durchlaufregalen | |
DE10150707C5 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme eines Lauforgans | |
DE4332437C2 (de) | Tisch und Tischsystem | |
DE8632123U1 (de) | Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil | |
EP0112464B1 (de) | Spannvorrichtung für Kratzböden o.ä. Transportböden an landwirtschaftlichen Fahzeugen und Maschinen | |
DE102006030395B3 (de) | Türanlage | |
EP0503234A1 (de) | Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall | |
DE3630450A1 (de) | Obertrogbefestigung fuer die foerderrinnen eines kettenkratzfoerderers | |
EP0144926A2 (de) | Vorrichtung für die Befestigung von Kassetten an Wänden und/oder Decken | |
DE4234282C2 (de) | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben | |
DE3718518C2 (de) | ||
EP1004743A2 (de) | Senkrechtmarkise | |
DE3438418A1 (de) | Stuetzen- oder rahmenanordnung fuer regalsysteme | |
EP0473953A1 (de) | Gurtförderer | |
DE3522766C2 (de) | ||
EP0322403B1 (de) | Schrank | |
DE20020860U1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges | |
DE7031717U (de) | Duschkabine. | |
DE3837990A1 (de) | Vorrichtung zur haengenden halterung, von langformteilen an gebaeudedecken | |
DE4009386C2 (de) | Hubgerät für Sprühgeräte zur Sprühbeschichtung | |
DE19823173A1 (de) | Befestigungselement zum Aufhängen von Rahmen | |
DE2821101A1 (de) | Moebel-auszugfuehrung | |
EP0419824B1 (de) | Längsholm für den Rahmen einer Bandfördervorrichtung |