DE8632123U1 - Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil - Google Patents

Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsole mit aufklemmbarem, verschiebbarem Befestigungsprofil

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DE8632123U1
DE8632123U1 DE19868632123 DE8632123U DE8632123U1 DE 8632123 U1 DE8632123 U1 DE 8632123U1 DE 19868632123 DE19868632123 DE 19868632123 DE 8632123 U DE8632123 U DE 8632123U DE 8632123 U1 DE8632123 U1 DE 8632123U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

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Description

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Anmelderin: Firma Günther Reyer Maschinenbau GmbH
Kölner Str. 110
5353 Mechernich-Kommern
Bezeichnung: Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen mit mindestens einer Profilkonsola mit aufklemmbarem , verschiebbarem Befestigungsprofil
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Baueinheit, welche als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen als Träger
für Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle dient, insbesondere zur maschinellen Handhabung bzw. Verpackung von Lebensmitteln, Getränken und dergleichen, wobei es also gilt, den Zusammenbau aus Profilteilen wie auch die Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle selbst von allen Oberflächenverunreinigungen oder Keimbildungen weitgehend freizuhalten.
Derartige bekannte Baueinheiten weisen dabei in Längsrichtung der Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle sich erstreckende Profilkonsolen mit einer oder mehreren Längsnuten auf, wobei auf der Außenseite der Profilkonsole Befestigungsprofile festschraubbar sind, wobei in herkömmlicher Weise die Längsnuten als T-Nuten ausgebildet sind, in welchen Nutensteine längsverschieblich gelagert sind, so daß über das Innengewinde der Nutensteine und eine Querbohrung des
Ar im
Befestigungsprofiles dieses auf der Außenseite der Profilkonsole festschraubbar ist.
Um das Befestigungsprofil "drehsicher" auf der Außenseite der Profilkonsole zu befestigen, ist es dabei notwendig, das Befestigungsprofil mindestens mit zweit T-Nutensteinen zu befestigen.
Das Lösen und Feststellen der Schraubverbindungen erfordert dabei einen erhöhten Arbeitsaufwand, wobei es einer besonderen Ausrichtung der zu ver-
wendenden T-Nutensteine und Querbohrungen des S
Befestigungsprofils zueinander bedarf. Es ist &ngr;
dabei nicht möglich, das Befestigungsprofil ohne
besondere Schraubverbindung auf der Profilkonsole aufzuklemmen und dabei verschiebbar zu lagern.
Von besonderem Nachteil ist dabei insbesondere,
daß die "T-Längsnuten" in dem oberen und unteren &iacgr;
Seitenbereich der Längsnut sich äußerst leicht V
mit Verunreinigung festsetzen, wobei insbesondere |
hinter den "T-Nutensteinen" befindliche Verunrei- &iacgr;
nigungen praktisch nicht entfernbar sind. k
Träger für Maschinengestelle, welche somit erhöhten Sauberkeits- und Hygieneanforderungen entsprechen sollen, müssen daher zur Säuberung öfters demontiert werden, sofern sie T-Längsnuten aufweisen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, . lösbaren Profilteilen zu sv^äffen, wobei die zu verwendenden Profilkonsolen leicht zu reinigende Längs- S nuten aufweisen und desweiteren die Befestigungs- H
profile in einfacher Weise an der Profilkonsole aufklemmbar und verschiebbar sein sollen, wobei also an sich keine besonderen Schraubverbindungen zwischen Profilkonsole und Befestigungsprofil benötigt werden. Dabei soll insbesondere auch eine Reinigung der Längsnut der Profilkonsole möglich sein, ohne den Zusammenbau aus den Profilteilen zu demontieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einer Baueinheit der eingangs genannten Art bei welcher die . als langgestrecktes,
tragendes Eisert- oder Aluminiummassiv-Profilelement oder Hohlprofilelement mit hoher statischer Stabilität ausgebildeten Profilkonsole neuerungsgemäßan der' Unterkante und/oder Oberkante jeweils eine Längsnut in Form einer sich seitlich öffnenden Schrägnut aufweisen, wobei die untere Nutwand als nach außen in Richtung der Nutöffnung abfallende Abflußfläche ausgebildet ist, so daß die Längsnut gleichzeitig einen Abflußkanal für Waschflüssigkeit bildet, und daß die Befestigungsprofile jeweils zumindest einen längs ihrer Oberkante verlaufenden zur
&eegr; r.-ii t . u &igr; j sich verjüngenden Profllkonsole sich erstreckenden abgewinKelten,/ Fortsatz aufweisen, wobei dieser anfangs der Abschrägung der Seitenflächen bzw. Wand der Schrägnut entspricht, und daß/ein Klemmabschnitt des Fortsatzes eine Materialstärke entsprechend der Höhe der Nutöffnung besitzt, so daß bei auf die Profilkonsolenaußenseite verschwenktem Befestigungsprofil sich der Fortsatz in Paßsitz im vorderen Öffnungsabschnitt mit den Seitenwänden der Schrägnut befindet,
und daß durch eine an der oberen Kante des Fortsatzes verlaufende Rastrippe und eine entsprechende Ausnehmung an der oberen Seitenwand der Schrägnut eine Festlegung des Befestigungsprofils gegenüber der Profilkonsole erfolgt.
Dadurch, daß die Profilkonsolenaußenseite und die
Innenseite des Befestigungsprofils im wesentlichen als plane Oberflächen ausgebildet sind, welche
.sich allmählich einstellenden
trotz des/Eingriffes der Schrägnut mit dem abge winkelten Fortsatz des Befestigungsprofils aufeinander schwenkbar sind, ist im Prinzip eine aufklemmbare und verschiebbare Halterung des Befestigungsprofils gegenüber der Profilkonsole ohne Verwendung zusätzlicher Halterungsmittel, wie z.B. Verschraubungen möglich.
Das somit mit ihrem oberen abgewinkelten Fortsatz in der Schj/ägnut der Profilkonsole eingehängte bzw. aufgeklemmte Befestigungsprofil liegt dabei aufgrund ihres Gewichtes bereits auf der Profilkonsolenaußenseite plan an, ohne daß die in Form einer Parallelführung ausgebildete Nutverbindung sich lösen kann.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Nutverbindung weist dabei die Profilkonsole längliche Schrägnuten auf, welche im Schnitte gesehen, gegenüberliegende, zumindest teilweise mit ihren Seitenflächen parallel zueinander verlaufende abgeschrägte Wandungen/ wobei die obere Seitenwandung eine in die Längsnut vorspringende Schulter oder eine Ausnahme zum Festlegen einer entsprechenden Ausnahme oder Schulter eines abgewinkelten Fort itzesdea Befestigungsprofils aufweist.
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Das Befestigungsprofil besitzt dabei einen entsprechend dem Klemmbereich in der Nutöffnung ausgebildeten Fortsatz, welcher hinter diesem Klemmbereich sich verjüngt, und somit nicht mit seiner Spitze beim Aufklemmen der Profile gegen die gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden abgeschrägten Nutwandungen anschlägt.
Es ist dabei natürlich auch möglich, die Unterseit-3 des abgewinkelten Fcrtsatzes des Befestigungsprofilts nicht entsprechend der unteren abgeschrägten Nutwand sondern als abgerundete ballige Fläche auszubilden. Diese im wesentlichen runde Unterseite würde somit in Preßsitz mit der nach außen in Form einer Abflußfläche schräg abfallenden unteren Nutwand gebracht.
Aufgrund der somit von außen frei zugänglichen Schrägnut ist eine optimale Reinigung der Profilkonsole auch im Bereich der Längsnut möglich. Da zudem die Befestigungsprofile in der Längsnut aer Profilkonsole "verdrehgesichert" eingreifen, da ihre abgewinkelten seitlichen Fortsätze und die Schrägnui. über einen Großteil der Länge der Profilkonsole angelegt sind, bzw. ineinander eingreifen, ist es dabei möglich, die Befestigungsprofile in ihrer Länge relativ kurz auszubilden, z.B. 5 cm lang, wobei ggfls. zur Herstellung mehrerer im größeren Abstand benötigter Befestigungsmöglichkeiten für ein Fußgestell oder für die Halter eines Produktgeländers mehrere kürzere Befestigungsprofile im Abstand zueinander an der Profilkonsole aufgeklemmt werden.
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Die Länge der durch die relativ kurzen Befestigungsprofile seitlich außen verschlossenen Bereich« der Schrägnut ist somit relativ kurz, wobei sich seitlich zum Ende der Befestigungsprofile hin ( — je nach relativer Abmessung des Querschnittes der Schrägnut und des abgewinkelten Fortsatzes des Befestigungsprofiles,-eine kleinere Reinigungsöffnung auch hpi auf geklemmtem Befestigungsprofil ergibt.
Die - seitlich auf den Profilkonsolen aufklemmbaren und in der durchgehenden Längsnut verschiebbaren Befestigungsprofile sind dabei bereits schon bei Verwendung einer einzigen Schraub - bzw. Klemmverbindung f-estlegbar.
Um eine optimale Längsführung der Befestigungsprofile auf der Profilkonsole zu ermöglichen, ist dabei die Unterkante der Profilkonsole parallel zur Schrägnut an der Oberkante bzw. Unterkante der Profilkonsole angelegt, wobei die Befestigungsprofile an ihrer Unterkante einen oder mehrere eb-enfalls zur Profilkonsole abgewinkelte, diese gan~ oder teilweise untergreifende Fortsätze aufweisen, welche in ihrer Länge vorzugsweise kurzer als die Materialstärke des unteren Abschnittes der Profilkonsole bemessen sind.
Bei der Anlage derartiger unterer Fortsätze des Befestigungsprofiles lassen sich dabei in einfacher
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Weise lösbare Umklammerungen des unteren Abschnittes der Profilkonsole am unteren Teil der Befestigungsprofile anlegen.
Vorzugsweise erfolgt dabei die Umklammerung der Unterkante der Profilkonsole durch eine Schraubverbindung de3 Befestigungsprofils mit einem auf
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dort angelegten Längsnut geführtem zweiten Befestigungsprofil unter Bildung einer festsetzbaren Parallel-Schiebefiihrung.
Die Schraubverbindungen zwischen dem längs der Unterkante des ersten Befestigungsprofils geführten unteren Fortsatz und dem auf der Innenseite der Profilkonsole verlaufenden zweiten Bsfestigungsprofil sind dabei vorzugsweise unmittelbar in dem unteren Fortsatz geführt.
Dabei ist der die Profilkonsole untergreifende untere Fortsatz bis auf einen Lufspalt an das zweite Befestigungsprofil herangeführt . Aufgrund dieses Luftspaltes läßt sich dabei durch Anzug einzelner Schrauben eine Klemmverbindung der beiden Befestigungsprofile gegenüber dem unteren Bereich der Profilkonsole erreichen.
Um eine möglichst bündige Auflage der Befestigungsprofile auf der Profilkonsole zu erreichen, womit somit auch weitgehend keine Öffnungen zwischen diesen Profilteilen gegeben sind, in welchen sich Verschmutzungen ansammeln können, ist dabei vorgesehen, daß die Strecke "a" gemessen über die Befestigungsprofilinnenseite unterhalb der Abwinkelung an der Oberkante bis zu dem abgewinkelten
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unteren Fortsatz des ersten Befestigungsprofils Jer Strecke "b" auf der Profilkonsolenaußenseite zwischen der unteren Seitenwand der Schrägnut und der Profilkonsolenunterkante entspricht.
Damit wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Anwendungsfall des Aufbaus eines Trägers für ein 11 Scharnier band-Kettentransporteur" gegenüberliegende Innenseiten der Profilkonsolen miteinander durch Traversen lösbar miteinander verbindbar sind, sind dabei die Profilkonsolen zumindest in einem Bereich des Materialabschnittes zwischen der oberen Schrägnut und der unteren Schrägnut mit einer Materialausnehmung versehen, welche sich jeweils nach außen über Bohrungen seitlich öffnet.
Auf diese Weise lassen sich bei geeigneter Wahl der Öffnungsweiten der seitlichen Bohrungen und der sich in Längrichtung der Profilkonsole erstreckenden mittigen Materialausnehmung Schraubverbindungen zu seitlichen Traversen oder auch unmittelbar zu benethbarten weiteren Profilkonsolen herstellen.
Obwohl im Prinzip die in Längsrichtung der Profilkonsole verlaufende Schrägnut, in welcher der obere abgewinkelte Fortsatz der Befestigungsprofile eingehängt wird, parallel/Zdft)erkante der Profilkonsole verläuft, wobei sich unterhalb dieser Schrägnut die planen Auflageflächen der Profilkonsole und Befestigungsprofile anschließen, ist es natürlich möglich, die Schrägnut abgewinkelt zur Oberkante der Profilkonsole verlaufen zu lassen, und dabei insbesondere im unteren Bereich der Profilkonsole eine weitere Längsnut, insbesondere in Form einer Schrägnut anzulegen..
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II In einer derartigen unteren Schrägnut läßt sicli I dabei insbesondere ein hakenförmiges kurzes > Befell stigungsprofil festlegen, welches ähnlich dem ersten '■ Befestigungsprofil die Unterseite der Profilkonsole
umgibt, und dabei das zweite Befestigungsprofil festlegt, welches auf dec Innenseite der Profilkonsole verläuft.
&Ggr;,&Iacgr; Vorteilhafte Äusf ührungsf ormen der Neuerung ergeben
pf sich im übrigen aus den Schutzansprüchen und der
flj im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuter-
v ten bevorzugten Ausführungsform neuerungsgemäß
'; zusammenwirkender Profilteile, welche in ihrer
Verwendung speziell in dem konkreten Anwendungsfall
des Aufbaus eines Trägers für einen Scharnierband-
* Ketten-Transporteurs dargestellt sind.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Auführungsbeispieles und einer möglichen speziellen Verwendung der Profilteile zur Erstellung eines Aufbaus bzw. Trägers für einen Scharnierband-Ketten-Transporteur näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: jeweils eine Querschnittsdarstellung der als langgestrecktes Aluminiumhohlprofilelement ausgebildeten Profilkonsole sowie des ersten Befestigungsprofiles,an welchem über ein Fußgestell, Halter oder dergleichen gem. Fig. 6 das Gestell eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs oder das Fußgestell des zu bildenden Trägers befestigt wird, sowie im Querschnitt ein zweites Befestigungsprofil , welches am unteren Ende der Profilkonsole mit dem ersten Befestigungsprofil unter Umklammerung der Profilkonsole verschraubt wird; unter Darstellung zweier weiterer Befestigungsprofile in Strichpunktierung ist dabei die Verschwenkung des ersten Befestigungsprofiles auf die Profilkonsolenaußenseite dargestellt, wobei der obere abgewinkelte Fortsatz des Befestigungsprofiles in Eingriff mit der oberen Schrägnut der Profilkonsole gelangt und somit schließlich das Befestigungsprofil auf der Profilkonsole aufgeklemmt ist;
Figur 2: eine Darstellung der neuerungsgemäß zu verwendenden Profilkonsole im Querschnitt;
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Figur 3: eine Darstellung des zu verwendenden ersten Befestigungsprofiles im Querschnitt;
Figur 4: eine Darstellung der Profilkonsole und zweier am.unteren Endabschnitt der Profilkonsole aufgeklemmter Befestigungsprofile, wobei statt des ersten Befestigungsprofiles ein kurzes, lediglich winkelförmiges Befestigungsprofil auf der Profilkonsolenaußenseite aufgeschraubt ist, welches in einer an der Unterkante der Profilkonsole verlaufenden SchrMgnut eingreift, - als Querschnittsdarstellung;
Figur 5: einen Querschnitt des in Figur 4 dargestellten in die untere Schrägnut eingreifenden äußeren Befestigungsprofiles;
Figur 6: die Darstellung einer möglichen Anwendung der Profilkonsolen und Befestigungsprofile zur Erstellung eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs bzw. des Trägers für die zu lagernde Scharnierband-Kette.
In der schematischen Darstellung des Klemmeingrilfes der Befestigungsprofile in die längs der Profilkonsole verlaufenden Schrägnut 10 an der Oberkante 14 gem. Fig. 1 erkennt man deutlich in drei Darstellungendes ersten Befestigungsprofiles 12 den Vorgang des "Aufklemmens" des Befe3tigungsprofiles 12 mit seiner Innenseite 31 auf die Außenseite 19 der Profilkonsole 9.
Im Abstand der Innenseite 31 des Befestigungsprofiles von der Außenseite 19 der Profilkonsole 9 befindet
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sich dabei der am oberen Ende des Befestigungsprofiles 12 abgewinkelte Fortsatz 17 lediglich mit einem
Teil seines äußeren Abschnittes und der an der Spitze des Fartsatzes in Form eines Wulstes oder einer Rippe angelegten Nase 21 innerhalb der Nut 10. Dabei sind die Wandungen der Nut 10 mit dem abgewinkelten Fortsatz noch nicht in Berührung gelangt,wobei. sich insbesondere auch noch kein Kleaimsitz zwischen dem abgewinkelten Fortsatz 17 und der Schrägnut 10 ausgebildet hat.
Unter Verschwenkung des ersten Befestigungsprofiles 12 aus dem in Strickpunktierung dargestellten zwei angewinkelten Lagen in die rosxtxon des Berestigungsprofiles 9, welches in durchgezogener Linie dargestellt ist, gelangt nunmehr die etwa C-fÖrmige Ausnehmung der Schrägnut, der Profilkonsole an einem äußeren verengten Bereich 4er Nutöffnung 16 in Paßsitz bzw. Preßsitz mit einem Klemmabschnitt 18 des Fortsatzes 17. Der Klemmabschnitt 18 befindet sich dabei an einer derartigen Querschnittsstelle des Fortsatzes 17, bei welchem die Materialstärke bzw. der Durchmesser des Fortsatzes in etwa dem Abstand der beiden gegen; jerliegenden Seitenwände 15, 15' der Nutöffnung 16 entspricht. In dieser Eingriffslage, in welcher die Nutöffnung 16 teilweise durch den Fortsatz 17 nr h außen versperrt ist, und dabei sich hinter dem Fortsatz 17 teilweise noch der Querschnitt der Schrägnut 10 öffnet, befindet sich dabei die in der Spitze des Fortsatzes 17 a gelegte Rastrippe 20 im Eingriff mit einer Ausnehmt, g 21, welche sich in der oberen Seitenwandung 15' ck r Schrägnut 10 befindet.
Das auf diese Weise auf der Profilkonsole 9 aufgeklemmte Befestigungsprofil 12 umfaßt dabei den Endabschnitt 24 der Profilkonsole an der Unterkante 14 mit einem zweiten, ebenfalls in Richtung der Profilkonsole weisenden Fortsatz 23^ wodurch eine zusätzliche Festlegung der Profilteile erfolgt.
Durch eine Verschraubung 25 mittels einer einzigen
Schraube , welche durch eine Bohrung im Fortsatz 23 verläuft, wird dabei über ein auf der Rückseite der Profilkonsole anliegendes zweites Befestigungsprofil 28 eine Umklammerung r:es unteren Endes der Profilkonsole herbeigeführt, womit gleichzeitig das erste Befestigungsprofil 12 gegen eine Längsversrhiebung in der oberen Schrägnut 10 festlegbar ist.
Der Querschnittsdarstellung der Profilkonsole 9 gem. Fig. 1, wie auch gem. Fig. 2 ist dabei zu entnehmen, daß zur Führung und Lagerung des zweiten Befestigungsprofiles auf der Rückseite der Profilkonsole eine Längsnut 27 angelegt ist, wobei diese Längsnut in Höhe und Breite entsprechend der Abmessung des flacheisenförmigen, im Querschnitt rechteckigen Befestigungsprofiles 28 ausgebildet ist.
In den Querschnittsdarstellungen der Profilkonsole
9 und des ersten Befestigungsprofiles 12 gem. den Figuren 2 und 3 ist dabei insbesondere die Abmessung der unterhalb der Schrägnut 10 in Eingriff gelangenden ProfilteilabschnittE dargestellt.
Die Profilkonsole 9 weist dabei unterhalb der Schragnut
10 auf der Profilkonsolenaußenseite 19 eine über den
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mittigen Bereich der Profilkonsole sich erstreckende Auflagefläche auf, welche erst am unteren Abschnitt 24 der Profilkonsole endet, wo eine zweite untere
Schrägnut 11 angelegt ist.
Diese mittige Auflagefläche der Profilkonsole 9 weist dabei unter Einschluß dsr unteren Schrägr.ut 11 eine Länge "b" auf, welche der Strecke "a", gemessen über die Befestigungsprofilinnenseite 31 von der Abwinkelung an der Oberkante 22 bis zu dem abgewinkelten unteren Fortsatz 23, entspricht.
Der Fortsatz 23 des Befestigungsprofils 9 ist dabei in einem Winkel von 90° gegenüber dem die Höhe "a" aufweisenden planen Auflagebereich an der Innenseite 31 des Befestigungsprofils 12 um die Strecke "xj" abgewinkelt.
Diese Strecke "X1" ist dabei geringer als die Breite "x2" des unteren Endabschnittes 24 der Profilkonsole 9.
Im vorliegenden Beispiel beträgt dabei der Unterschied etwa 1/10 mm, so daß sich durch Verschraubung des ersten Befestigungsprofils 12 mit dem zweiten Befestigungsprofil 28, welches auf der Rückseite der Profilkonsole 9 anliegt, eine Festlegung der Profilteile der Fig. 1, insbesondere gegenüber einer Verschiebung, ergibt.
Aufgrund der großflächigen Auflage der Innenseite 31 des ersten Befestigungsprofiles 12 auf der Außenseite 19 der Profilkonsole 9, wobei die Strecken "a" und "b" einander entsprechen, ergibt sich auch am
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unteren Endabschnitt 24 der Profilkonsole ein genauer Paßsitz der Befestigungsprofile 12 mit der Profilkonsole 9.
Die auf diese Weise aufgeklemmten und miteinander durch eine einzige Verschraubung 25 festgelegten Profilteile lassen sich dabei äußerst einfach durch teilweise Lnsnno der Verschraubune 25 lösen.
Insofern ist eine Reinigung der Profilteile des Trägers bzw. Aufbaus 1 möglich, ohne den Profilteilaufbau in die einzelnen Profilteile zerlegen zu müssen.
Da sowohl die obere Schrägnut 10 als auch die untere Schrägnut 11 mit ihrer unteren Nutwand nach außen sich öffnen, wobei diese schräg abfällt, und somit eine Abflußfläche bildet, läßt sich das Schrägnutenprofil im Gegensatz zu herkömmlichen "T-Nutenprofilen" leicht von ggfls. angesetzten Verschmutzungen, z.B. unter Verwendung einer Hochdruckspritzpistole für eine Waschflüssigkeit, reinigen.
Sofern die etwa eine Länge von 5 cm aufweisenden Befestigungsprofile 12 bezüglich ihres Fortsatzes 17 einen den Nutquerschnitt im wesentlichen ausfüllenden Querschnitt aufweisen, und dabei der Fortsatz 17 über die gesamte Länge des Befestigungsprofiles 12
angelegt ist, kann sich in dem Nutabschnitt, in welchem das Befestigungsprofil eingreift, kein Schmutz ansetzen.
Aufgrund des Eingriffes der länglichen Fortsätze 17 bzw. der Rastrippen 20 in die Längsnut 10 ergibt sich im übrigen automatisch eine "Verdrehsicherung" der
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Befestigungsprofile ohne die Verwendung zusätzlicher Schraubverbindungen.
Sofern die Profilteile gegen eine Relativverschiebung gesichert sind, bedarf es dabei lediglich des Lösens einer einzigen Schraubverbindung, um ein Befestigungsprofil in geeigneter Weise längs der Profilkonsole neu zu positionieren. Das neuerungsgemäße Profilteilsystem weist insofern eine hohe Mobilität auf.
Die gem. Fig. 6 an den Befestigungsprofilen 12, bzw. gem. Fig. 4 und 5 an einem in die untere Schrägnut 11 eingreifenden Befestigungsprofil 33
zu befestigenden Fußgestelle oder Produktgeländer des Transporteurs, lassen sich dabei äußerst schnell und einfach mittels der Befestigungsprofile 12 verschieben und demontieren.
In der Querschnittsdarstellung eines Scharnierband-Ketten-Transporteurs gem. Fig. 6 erkennt man, daß der Träger 1 dieses Transporteurs 2im Prinzip aus dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau der Profilkonsole 9 und des Befestigungsprofiles 12, sowie der unteren Klemmverbindung aus dem zweiten Befestigungsprofil 28
und der Verschraubung 25 aufgebaut ist, wobei ein derartiger Aufbau rechts und links des Transporteurs jeweils angeordnet ist und dabei die im Abstand mit ihren Innenseiten 26, 26' gegenüberliegenden Profilkonsolen 9, 9' durch eine zwischen diesen Seiten angeordnete Traverse 3 miteinander verbunden sind.
Auf diese Profilkonsolen 9, 91 sind dabei die ersten Befestigungsprofile 12, 12* in der beschriebenen Weise aufgeklemmt, wobei diese gegen eine^Verschiebung seitlich durch jeweils eine einzige Schraubverbindung 15, 15' gesichert sind.
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Über zwei in Längsrichtung der Profilkonsolen jeweils unterhalb der Befestigungsprofile 12, 12' festgeschraubte Stützprofile 8 und auf diese gelagerte Kunststoff-Leisten 5 ,sowie über am oberen Ende der Profilkonsolen 9, 9' in deren Innenseite angeordnete Winkeleisen 6, sowie darauf zusätzlich gelagerte Kunststoffprofile erfolgt dabei die Lagerung der Scharnierband-Kette 4 , wobei in der Querschnittsdarstellung der Fig. 6 jeweils der obere und untere Lauf der endlosen, also umlaufenden Scharnierband-Kette dargestellt ist.
Die Verschraubung der Traverse zwischen den Innenseiten der Profilkonsole 9, 9' erfolgt dabei über Schrauben, welche in dem mittigen Hohlprofilraum 32 der Profilkonsole einbringbar und durch in den Wandungen der Profilkonsolen angelegte Bohrungen sowie entsprechenden Bohrungen in der Traverse einbringbar und verschraubbar sind.
Die Anlage der Schrägnuten 10, 11 bzw. 10', 11' erfolgt dabei vorzugsweise in geringer Neigung zur Oberkante bzw. Unterkante der Profilkonsolen 9, 9', so daß die Waschflüssigkeit durch die Schrägnuten nicht nur über die nach außen abfallenden Nutseitenwandungen abfließt, sondern auch in Längsrichtung der insofern einen Abflußkanal bildenden Schrägnut (Gefälle: 1 cm auf 5 m).
Die Profilteile sind dabei vorzugsweise aus kaltgezogenem Aluminium hergestellt, wobei im Gegensatz zu den etwa 5 cm langen Befestigungsprofilen 12, 12' die Länge der Profilkonsole etwa 6 m beträgt.
Es ist dabei_^ möglich, die Aluminiumprofile zu eloxieren, so daß sie seewasser-beständig sind und dabei
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insbesondere auch beständig gegenüber zu verwendenden Reinigungsmitteln.
Die z. B. eine Höhe von 11 cm, eine Breite von 2 cm und beispielsweise eine Länge von 5 oder 10 m aufweisende Profilkonsole, welche in der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform teilweise als Hohlprofil ausgebildet ist, muß dabei eine "hohe statische Stabilität" aufweisen, um ihre Funktion als "Trägerkonsole" für Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle erfüllen zu können.
Bei der aus Aluminium gefertigten Pi ofilkonsole 9, 9' beträgt dabei das Flächenträgheitsmoment I bezogen auf den Querschnitt dieses Aluminiumprofils, mit I=Profilbreite * (Profilhöhe)3' 1/12=89,4 cm4.
Die Stabilität der Profilkonsole läßt sich dabei leicht an folgendem Beispiel demonstrieren:
Liegt die Profilkonsole hochkant auf zwei Auflagern, die einen Abstand von 2 m aufweisen, und liegt mittig ein Gewicht von 1000 N auf der Profilkonsole, so biegt sich diese nur um 2,6 mm durch.
Sofern nun statt eines .Aluminiumprofils ein Profil aus Eisen gewählt wird, welches bekanntlich einen um etwa das Dreifache höheren Elastizitätsmodul gegenüber .dem Elastizitätsmodul von Aluminium aufweist, so muß ein entsprechend abgeändertes Flächenträgheitsmoment I gewählt werden, um die gleiche "statische Stabilität" für das Eisenprofil zu erreich«:;.
Die Befestigungsprofile 12, 12'; 28; 30; werden dabei
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vorzugsweise ebenfalls wie die Profilkonsole aus Aluminium hergestellt, wobei die Befestigungsprofile aber wesentlich massiver t als "volle " Flach- /winkeleisen ausgebildet sind.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. Baueinheit als Zusammenbau aus langgestreckten, lösbaren Profilteilen zur Verwendung als Träger für Transportbänder, Transporteure oder Maschinengestelle, insbesondere zur maschinellen Handhabung bzw. Verpackung von Lebensmitteln, Getränken und dergleichen, bestehend aus mindestens einer Profilkonsole mit einer oder mehreren Längsnuten und aus einem oder mehreren auf der Außenseite der Profilkonsole über Befestigungsmittel in der bzw. den Längsnut(en) festlegbaren und verschiebbaren Befestigungsprofilen, an denen weitere Lager-, Halter- oder Gestellteile festlegbar sind, wobei die Profilkonsole(n) als langgestrecktes, tragendes Eisen-/oaer Aluminiu^massiv-Profilelemenf(e) oder Hohlprofilelement(e) mit hoher statischer Stabilität ausgebildet ist bzw* sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (13) und/oder Oberkante (14) der Profilkonsolen (9, 9') jeweils eine Längsnut (10, 11) in Form einer sich seitlich öffnenden Schrägnut (10, 11) angeordnet ist, wobei die untere Nutwand (15) als nach außen in Richtung der Nutöffnung (16) abfallende Abflußfläche ausgebildet ist, so daß die Längsnut gleichzeitig einen Abflußkanal für Waschflüssigkeit bildet, und daß die Befestigungsprofile (12, 12') jeweils zumindest einen längs ihrer Oberkante (22) verlaufenden, zur Profilkonsole (9, 9') sich erstreckenden abgewinkelten, sich verjüngenden Fortsatz (17, 17') aufweisen, wobei die Abwinkelung am Anfang der Abschrägung der Seitenflächen bzw. Nutwand (15) der Schrägnut entspricht, und daß dort ein Klemmabschnitt (18, 18') des Fortsatzes (17, 17') eine Materialstärke entsprechend der Höhe der Nutöffnung (16) besitzt, so daß bei auf die Profilkonsolenauflenseite (19) versehwenktem Befestigungs^rofil (12, 12') sich der Fortsatz in Paßsitz im vorderen Öffnungsabschnitt mit den Seitenwänden ( 15, 15')
der Schrägnut (10) befindet,
und daß durch eine oder mehrere an der oberen Kante des Fortsatzes (17, 17') verlaufende Rastrippen (20, 20') an der oberen Seitenwand (15') der Schrägnut (10) eine Festlegung des Befestigungsprofils (12, 12') gegenüber der Profilkonsole (9, 9') erfolgt, bzw. durch den Eingriff einer an der Oberseite des Fortsatzes angelegten Ausnehmung in (eine) Rastrippein) an der oberen Seitenwand der Schrägnut.
2. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkonsole(n) (9, 9') jeweils aus einem langgestreckten, rechteckigen Piufilplattenteil mit einer oberhalb ihrer Unterkante (22) und/oder unterhalb ihrer Oberkante (14) verlaufenden Schrägnut (10, 11) gebildet ist bzw. sind, wobei die unteren Seitenwände (15) der Schrägnut jeweils zum unteren Plattenrand abfallen.
3. Baueinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer unteren Seitenwand in Richtung der Nutöffnung (16) abfallenden Schrägnuten (10, 11) in einem schwachen Neigungswinkel (^) gegenüber der Ober- bzw. Unterkante (14, 13) der Profilkonsole angelegt sind (zusätzliche Neigung der Schrägnut bzw. der unteren Nutwand (15), welche senkrecht zur nach außen abfallenden Seitenwand der Schrägnut verläuft).
4. Baueinheit nach Anspruch 1, 2, oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Lager-, Halter- oder Gestellteiles (29, 30) jeweils mehrere kürzere, seitlich den Abflußkanal der Schrägnut (10, 11) freigebende Befestigtfngsprofile (12, 12') entlang der langgestreckten Profilkonsole (9, 9') verwendet werden, wobei die Befestigungsprofile mit den Fortsätzen (17, 17') in iJer SchragKot^CTCiVqiiisgeiiengit werden.
&bull; t
5. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (17, 17f) entlang der gesamten Länge des Befestigungsprofils (12, 12') angelegt ist.
I I
6. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
&Lgr; a &Lgr; tt r r h Gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (12, 12') an ihrer Unterkante (22) einen oder mehrere ebenfalls zur Profilkonsole abgewinkelte, diese ganz oder teilweise untergreifende Fortsätze (23, 23') aufweisen, welche in ihrer Länge (&khgr;,) kurzer als die Materialstärke (xj) ^es unteren Abschnittes (24) der Profilkonsole sind.
7. Baueinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (12, 12') an seiner Unterkante eine lösbare Umklammerung des unteren Abschnittes (24) der Profilkonsole (9, 9') aufweist.
8. Baueinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umklammerung an der Unterkante des Befestigungseine einzige profils (12, 12') durch .Schraubverbindung (25) des Befestigungsprofils (12, 12') mit einem auf der Rückseite (26) der Profilkonsole bzw. in einer dort angelegten Längsnut (27) geführten zweiten Befestigungsprofil (28, 28') unter Bildung einer festsetzbaren Parallel-Schiebeführung (28, 23, 25; 28', 23', 25') erfolgt.
9. Baueinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (25) durch den unterhalb
des unteren Abschn'ittes" (24)'-der Prof ilkon'soler sich r
erstreckenden unteren Fortsatz (23, 23') in' das zweite Befestigungsprofil (28, 28') geführt ist, wobei der bzw. die die Profilkonsole untergreifenden unteren Fortsatz bis auf einen Luftspalt an das zweite Befestigungsprofil herangeführt ist .·.
10. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strecke ("a") gemessen über die Befestigungsprofilinnenseite (31) von der Abwinkelung am oberen Fortsatz (17) bis zu dem abgewinkelten unteren Fortsatz (23) des ersten Befestigungsprofils der Strecke "b" auf der Profilkonsolenaußenseite (19 ) zwischen der unteren Seitenwand/der Schrägnut und der Profilkonsolenunterkante entspricht.
11. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilkonsole (9, 9') in dem Materialabschnitt zwischen der oberen Schrägnut (10) und der unteren Schrägnut (11) eine mittige Materialausnehmung (32) besitzt, welche sich in Längsrichtung der Profilkonsole erstreckt und Montagebohrungen für Verschraubungen
besitzt.
12. Baueinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die als langgestrecktes, tragendes Stahl - oder Aluminium &mdash;Massiv-Profilelement oder Hohlprofilelement ausgebildete' Profilkonsole (9, 9') eine statische Stabilität ensprechend dem Flächenträgheitsmoment eines langgesteckten Flacheisens* aus Aluminium oder
-4a-
Stahl von etwa 89,4 cm besitzen.
13. Baueinheit nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus Aluminium hergestellte Profilkonsolen (9, 9') gewählt werden, welche ein Flächenträgheitsmoment von mindestens 89 cm besitzen.
14. Baueinheit nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsprofile (12, 12'; 28, 30) ein weit höheres Flächenträgheitsmoment als eine Profilkonsole mit 1=89,4 cm aufweisen, wobei das Flächenträgheitsmoment der Befestigungsprofile im wesentlichen dem eines vollem, massiven Flacheisen entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636052A1 (fr) * 1988-09-06 1990-03-09 Tapigliss Sa Chassis de support pour convoyeur
EP0524538A1 (de) * 1991-07-26 1993-01-27 Volker Burkhardt Tragholm für eine Staurollenförderkette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2636052A1 (fr) * 1988-09-06 1990-03-09 Tapigliss Sa Chassis de support pour convoyeur
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