DE8630012U1 - Schutzgitter - Google Patents
SchutzgitterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/01—Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/02—Fixed screens or hoods
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter, insb. an Maschinen und Tranporteinrichtungen, mit einem
geschlossenen, starren Rahmen und mit ihren Enden an dem Rahmen befestigten Drähten aus Stahl od. dgl.,
wobei diese Drähte sich kreuzen und untereinander parallele Drähte einer Richtung die untereinander
parallelen Drähte der anderen Richtung sich wechselseitig berühren.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Schutzgitter so zu verbessern,
dass einerseits eine grosse Rutschsicherheit, also eine Sicherheit gegen Abgleiten und Ausrutschen
gegeben ist und andererseits aber gewährleistet ist, dass das Gitter bzw. die von dem Rahmen umschlossenen
Drahtbestandteile nicht bzw. unter den üblichen Kräften praktisch nicht ausgebeult werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe verlaufen erfindungsgemäss
die Drähte der einen Richtung gerade, gestreikt,
während die Drähte der anderen Richtung bleibend verformt gewellt sind, wobei die gestreckten Drähte
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in den Wellentälern der anderen Drähte angeordnet sind.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass
die gestreckten Drähte ausreichend und in der Lage sind, die Eindrück- und Ausbeulkräfte aufzunehmen,
während eie gewellten Drähte eine ausreichend rauhe, also rutschsichere Oberfläche bilden. Zugleich eigibt
sich durch die Anordnung der geraden Drähte in den Wellentälern der gewellten Drähte ein Formschluss,
der die Festigkeit des Gitterverbandes noch weiter erhöht.
Aufgrund der Erfindung können aber auch zwischen den gestreckten Drähten gewellte Drähte und/oder
zwischen den gewellten Drähten gestreckte Drähte in Parallelstellung angeordnet sein, sodass demgemäss
in der einen Richtung und in der anderen Richtung der durch das Gitter bestimmten Ebene beide Arten
der erwähnten Drähte angeordnet sein können.
Vorzugsweise verlaufen aber die gestreckten Drälrce nur in der einen Richtung ( vorzugsweise als Querdrähte )
und demgemäss die gewellten Drähte nur in der senkrecht dazu verlaufenden anderen Richtung. Bei rechteckigen
Gittern sind dabei die gestreckten Drähte die kürzeren Drähte und auf kürzestem Wege quer zur Längsrichtugn*
des Gitters bzw. im rechten Winkel dazu angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, ir. der ein vorzugsweise zur
Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist.
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Es zeigen :
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Schutzgitter für Maschinen und Förderanlagen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B - B von
Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1 und
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Gitter gemäss
Fig. 1 in vergrössertem Viasstab.
Das im wesentlichen rechteckige Gitter weist einen starren Rahmen auf, der aus Quadratrohr aus Stahl
besteht. Die längeren Holme 1 sind dabei zur Bildung von quadratischen Feldern mit Querstreben 2 versehen.
Es versteht sich, dass die beiden Holme durch Schweissen fest mit den Querstreben 2 verbunden
sind. Die Befestigung des Gitters kann dabei durch seitlich nach aussen abstehende Laschen 3 geschehen,
die auf der Rückseite der Holme 1 angeschweisst sind.
Die das eigentliche Gitter bildenden Drähte 4, sind Stahldrähte von etwa 5 mm Durchmesser, deren
Enden flach auf der oberen Fläche 6 des starren Rahmens also den Holmen 1 und den Querstreben 2 aufliegen und
deren Enden dort durch eine Schweissung 7 befestigt sind.
Die parallel zu den Querstreben 2 verlaufenden Drähte 4 sind gestreckt und gerade, um so bleibende
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Verformungen bei insb. senkrecht auf das Gitter auftreffenden
Kräften auszuschlissen. Die quer dazu gerichteten und parallel zu den Holmen 1 verlaufenden
Drähte 5 sind durch eine geeignete Vorbehandlung gewellt bzw. so bleibend geformt. Es werden so Kanten
gebildet, d.;e eine Rutschsicherheit beim Betreten und dgl. gewährleisten. Wichtig ist dabei, dass die
Drähte 4 in den Wellentälern 9 der Drähte 5 gewissevmassen
formschlüssig gehalten sind, um so einen guten Verbund auch dann zu erreichen, wenn die Drähte 4, 5
ohne zusätzliche Befestigungsmittel nur aufeinanderliegen.
Darüber hinaus sind die Drähte 4, 5 nach Art eines Vollgewebes ( mit Schuss und Kette ) miteinander
verbunden, wobei sich die Drähte 4, 5 wechselseitig berühren; diese Verlegung der Drähte 4, 5 ist aus
Fig. 4 erkennbar. Benachbarte Drähte 4 liegen einmal oberhalb und einmal unterhalb in Bezug auf benachbarte
Drähte 5.
Um die erwähnten Wirkungen zu erzielen, ist auch eine bestimmte Wellenform zweckmässig. So befinden sich
zwischen zwei benachbarten Drähten 4 etwa zwei Wellenlängen der Drähte 5, die bei einem Drahtdurchmesser
von etwa 5 mm eine Ausdehnung von etwa 18 mm haben sollen ( Bemessung einer Wellenlänge W ). Die Tiefe
der Wellen T beträgt dabei etwa 3 mm, sie macht daher etwa 1/5 des Masses W aus. Unter diesen Gegebenheiten
enstehen zudem freie Maschendurchtrittsöffnungen von etwa 4o &khgr; 4o mm. Das Gitter hat insg. eine Länge
von etwa 3 m bei einer Breite von etwa 1 m.
Aus Gründen der einfacheren Darstellung sind in Fig. die Drähte 4, 5 nur angedeutet; sie erstrecken sich
natürlich über das gesamte Feld zwischen den Teilen 1, 2,
Claims (8)
1. Schutzgitter, insb. an Maschinen und Transport-•nlagen,
mit einem geschlossenen, starren Rahmen und mit ihren Enden an dem Rahmen befestigten Drähten
•us Stahl od. dgl., wobei diese Drähte sich kreuzen und untereinander parallele Drähte einer Richtung
die untereinander parallelen Drähte der anderen Richtung wechselseitig berühren,dadurch gekennzeichnet,
dass die Drähte der einen Richtung (4) gerade, gestreckt
verlaufen, während die Drähte (5) der anderen Richtung (5) bleibend verformt gewellt sind, wobei
die gestreckten Drähte in den Wellentälern der anderen Drahte angeordnet sind.
2. Gitter nach Anspruch l/^dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen gewellten Drähten (5) gestreckte Drähte (4) und/oder zwischen den gestreckten Drähten gewellte
Drähte angeordnet sind, und zwar je in Parallelstellung,
3. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (6) des Rahmens Abschnitt einer Ebene
ist und dass die Enden aller Drähte (4,5) auf dieser Fläche aufliegen und mit dem Rahmen durch Schweissen
verbunden sind.
4. Gitter nach Anspruch 1,"dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten gestreckten Drähten (4)
etwa zwei Wellenlängen ( Länge W ) der gewellten Drähte (5) liegen.
5. Gitter nach Anspruch 4,'dadurch gekennzeichnet, dass Tiefe (T) der Wellen der gewellten Drähte (5)
etwa 1/5 der Wellenlänge (W) beträgt.
6. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Durchmesser von etwa 5 mm der
Drähte (4,5) die lichte Maschenweite etwa 4o &khgr; 4o mm beträgt.
Drähte (4,5) die lichte Maschenweite etwa 4o &khgr; 4o mm beträgt.
7. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckigen Gitter sich die gewellten
Drähte (5) in Längsrichtung und die gestreckten
Drähte (4) in Querrichtung des Gitters erstrecken.
Drähte (4) in Querrichtung des Gitters erstrecken.
8. Gitter nach Anspruch 5< dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe der Wellen grosser ist als der halbe Durchnesser
der gestreckten Drähte (4), jedoch kleiner ist als dieser Drahtdurchmesser, wobei die Drähte (4,5) ohne zusätzliche
Haltemittel zusammenliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868630012 DE8630012U1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Schutzgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868630012 DE8630012U1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Schutzgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8630012U1 true DE8630012U1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6800067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868630012 Expired DE8630012U1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Schutzgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8630012U1 (de) |
-
1986
- 1986-11-08 DE DE19868630012 patent/DE8630012U1/de not_active Expired
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