DE8629994U1 - Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierbahnen von einer Papierrolle - Google Patents

Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierbahnen von einer Papierrolle

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DE8629994U1 DE19868629994 DE8629994U DE8629994U1 DE 8629994 U1 DE8629994 U1 DE 8629994U1 DE 19868629994 DE19868629994 DE 19868629994 DE 8629994 U DE8629994 U DE 8629994U DE 8629994 U1 DE8629994 U1 DE 8629994U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/06Supporting web roll both-ends type

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Vorrichtung zur achslosen AbroLLung von Papierbahnen von einer Papierrolle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierbahnen von einer Papierrolle, insbesondere
in Wellpappenanlagen gemäß dem Oberbegriff des /|nspruch s 1
Die Papierbahnen für die Herstellung von Wellpappe sind üblicherweise auf große Rollen gewickelt. Die Rollen haben ein erhebliches Gewicht von bis zu 4 Tonnen. Sie weisen einen hülsenartigen Kern auf, in den von entgegengesetzten Enden Aufnahmedorne einer Abro11 vorrichtung eingreifen. Die Aufnahmedorne sind normalerweise drehbar gelagert und ermöglichen daher die Drehbewegung der Papierrolle, wenn die Papierbahn abgezogen wird. Eine derartige Abrollung bezeichnet man als eine achslose AbroI lang.
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European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. Op 2%§4&THgr;7, (BL? ^QOTOOOO) . Postscheck Hamburg 2842-2&Ogr;8
Dresdner Ban|kj«VG "H,art\b^iV.,jvr,.933^0 35 (BLZ 2&Ogr;&Ogr;8&Ogr;&Ogr;&Ogr;&Ogr;)
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&Sgr;' - 2 -
■f Es ist bekannt/ die Aufnahmedorne am Ende von Schwenkarmen
anzubringen, die mit Hilfe eines geeigneten Hubmechanismus !* geschwenkt werden. In der Aufnahmeposition befindet sich
tine Papierrolle normalerweise auf dem Boden. Die Schwenkarme werden so weit abgesenkt, daß die Aufnahmedorne zur Hollenhülse ausgerichtet sind. Anschließend werden die ichwenkarme relativ aufeinander zu bewegt, damit die Aufnahmedorne in die Rollenhülse einfahren können.
■■ Danach werden die Schwenkarme angehoben, damit die
]: Papierrolle frei gegenüber dem Boden drehen kann. Die
&iacgr; Ichwenkarme werden vorzugsweise in der Arbeitsposition
'; verriegelt.
[f, · e i ihrer Bewegung von der Aufnahmeposition zur Arbeits-
jf position beschreiben die Aufnahmedorne einen Kreisbogen.
' Wenn die Papierrollen einen unterschiedlichen Durchmesser
jf haben, müssen sie in einer unterschiedlichen Position
; bereitgestellt werden. Diese unterschiedliche Position
j. ist jedoch für das Bedienungspersonal nicht vorher
;■; bestimmbar. Dies bedeutet, daß nach dem Absenken der
I Aufnahmedorne in die Aufnahmeposition die Papierrolle
mehr oder weniger weit gerollt werden muß, bis eine Ausrichtung der Aufnahmedorne zur Hülse möglich wird. Da, wie bereits ausgeführt, die Papierrollen ein erhebliches Gewicht haben, ist eine derartige Manipulation arbeits- und zeitaufwendig.
Es ist auch bekannt, Aufnahmedorne einer AbrolI vor &pgr;chtung in vertikalen Säulen höhenbeweglich zu lagern. Bei einer derartigen Vorrichtung läßt sich zwar unabhängig vom Durchmesser der Papierrolle eine leichtere Ausrichtung der Aufnahmedorne mit der Rollenhülse erreichen, da eine Verlagerung der Papierrollen nicht nötig ist. Es ist jedoch cußerordentIich kompliziert, die Papierrollen zwischen den Säulen in die Aufnahmeposition zu bringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung &zgr;Lir achslosen Abrollung zu schaffen, von der die Papierrolle unabhängig von ihrem Durchmesser leichter aufgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist der Schwenkarm an einem Hebel angelenkt, der seinerseits um eine horizontale Achse am Lagerbock angelenkt ist. Der Schwenkarm ist ferner zwischen den Enden an einer Schwinge angelenkt, die inrerseits um eine horizontale Achse am Lagerbock angelenkt ist. Die Hubvorrichtung greift am Hebel an, um den Schwenkarm und damit den Aufnahmedorn in seiner Höhe zu verstellen.
Die AnLenkung des Schwenkarms an den Lagerbock erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe eines sogenannten Viergelenks. Ein derartiges Viergelenk kann so ausgelegt werden, daß bei einer Verstellung des Schwenkarms mit Aufnahmedorn dieser zwischen Aufnahme- und Arbeitsposition annähernd eine vertikale Gerade beschreibt. Auf diese Weise kann die Papierrolle vor der Abrollvorrichtung immer an gleicher Stelle positioniert werden. Unabhängig vom Durchmesser der Papierrolle und damit der Höhe der Rollenhülse über dem Boden befindet sich die Achse der Papierrolle in einer Ebene, in der sich auch die Aufnahmedorne bewegen. Ein umständliches, zeitraubendes und schwieriges Hantieren der Papierrolle entfällt mithin.
Der Abstand der Schwenkarme muß zum einen wegen des Ein- und Ausfahrens der Aufnahmedorne in die Rollenhülse veränderbar sein. Zum anderen haben Papierrollen nicht immer die gleiche Breite. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwenkarm auf horizontalen Führungen im Lagerbock verstellbar. Damit eine stabile Halterung und Führung der Schwenkarme gegeben ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwei Hebel und zwei Schwingen im Abstand voneinander am Lagerbock gelagert und durch Stangen oder dergleichen miteinander verbindbar sind. Die Stangen stellen Lagerachsen dar zur An-
Lenkung des Schwenkarms an dem Hebel bzw. an der Schwinge. Bei einer für eine Papierrolle ausgelegten Abrollvorrichtung sind daher jeweils für einen Lagerbock zwei Schwingen und zwei Hebel erforderlich. Sämtliche Teile zur Anlenkung der Schwenkarme am Lagerbock können jedoch gleich geformt sein. Eine spezielle Links-Rechts-Ausformung, die mit entsprechendem Aufwand verbunden ist, entfällt.
Werden die Schwenkarme relativ zum Lagerbock im Abstand zueinander geändert, können die die Hebel und Schwinge miteinander verbindenden Stangen gleichzeitig als Führungen für die Schwenkarme die.ien, die nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit einem Verstellantrieb gekoppelt sein können. Diese Kopplung kann beispielsweise über eine Gewindespindel erfolgen, die mit einer Verstellmutter im Schwenkarm zusammenwirkt. Alternativ können die Lagerböcke relativ zueinander verstellt werden. In einem solchen Fall können pro Schwenkarm ebenfalls zwei Hebel und zwei Schwingen vorgesehen werden. Diese können jedoch dann in geringem Abstand voneinander angeordnet sein. Die Lagerböcke können ihrerseits auf Führungsschienen gelagert sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Lagerböcke rollend auf Fahrschienen abzustützen zwecks Verstellung des Abstands der Schwenkarme zueinander.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die ^ Aufnahmedorne Fühlmittel aufweisen, die bei Ausrichtung der
Aufnahmedorne zur Hülse ein Aufnahmesignal abgeben. Die Verstellvorrichtung ist mit einer Steuervorrichtung verbunden, die die Schwenkarme aufeinander zu bewegt, wenn ein Aufnahmesignal vorliegt. Auf diese Weise kann das Aufnehmen einer Papierrolle, nachdem diese an einer vorgegebenen Stelle plaziert worden ist, völlig automatisch erfolgen. Die Vorrichtung stellt fest, wenn die Aufnahmedorne mit der Rollenhülse ausgerichtet sind. Anschließend fahren die Aufnahmedorne in die Hülse hinein. Sobald dieser Vorgang beendet ist, heben die Schwenkarme die Papierrolle in die j Arbeitsposition, wonach die Schwenkarme dann verriegelt
' werden. Das Absetzen einer ganz oder teilweise abgerollten
* Papierrolle erfolgt in umgekehrter Weise.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher trläutert.
Fig.-l zeigt die Seitenansicht von Papierrollen mit unterschiedlichem Durchmesser und ihre Bewegungsbahn bei herkömmlicher und neuerungsgemäßer Abrollung.
Fiy. 2 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierrollen.
Fig. 3 zeigt perspektivisch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 2.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht zwei im Durchmesser unterschiedliche Papierrollen 10 bzw. 11 auf einem Untergrund 12 liegend. Die Papierrolle 11 hat den Radius R und die
s K max
Papierrolle 10 hat den Radius R . . Der Kern der Papierrollen 10, 11 wird durch eine Hülse 13, 13a gebildet, die bei der sogenannten achslosen Abrollung die Aufnahmedorne aufnimmt. Man erkennt aus Fig. 1, daß die Höhe der Hülsen 13, 13a Cber dem Untergrund 12 vom Durchmesser der Papierrollen abhängt. Wird die Papierrolle 11 mit Hilfe eines Schwenkarms 14 angehoben, muß die Lage der Papierrolle 10 um den Abstand &ogr; gegenüber der Achse der Papierrolle 11 versetzt liegen, wenn mit Hilfe des Schwenkarms 14 auch die kleinere Rolle 10 aufgenommen werden soll. Dies bedeutet, daß die Rolle 10 um den Abstand a nach links bewagt werden muß. Eine derartige Manipulation ist aufwendig und zeitraubend. Bei der Neuerung bewegen sich die Hülsen 13 bzw. 13a annähernd in eine vertikalen Ebene, die durch die Achsen der Hülsen 13, 13a geht.
In Fig. 2 ist eine AbroL I vorrichtung dargestellt/ die eine Grundplatte 15 aufweist. Auf der Grundplatte sind zwei Schwenkarme 16, 17 mit Hilfe eines Hebelmechanismus schwenkbar gelagert. Die Art der Lagerung ist in Fig. 3 für den rechten Schwenkarm 17 näher dargestellt. Im folgenden soll auf Fig. 3 Bezug genommen werden. Hs versteht sich, daß die Lagerung des Schwenkarms 16 analog ausgeführt ist.
Auf der Grundplatte 15 sind im Abstand voneinander zwei Lagerböcke 18, 19 befestigt, die nach oben offene Gabeln 20 bzw. 21 bilden. Von den Gabeln werden Schwingen 22 bzw. 23 aufgenommen, die um eine horizontale Achse 24 schwenkbar sind. Die Gabeln 20, 21 sorgen für eine seitliche Stabilisierung der Schwingen 22, 23. An der Innenseite der Lagerböcke 18, 19 sind Hebel 24, 25 um eine horizontale Achse 26 schwenkbar angelenkt. An den Enden der Hebel 24, 25 greifen Verstellzylinder 27, 28 an, die am anderen Ende an der Grundplatte 15 angelenkt sind. Die Schwingen 22, sind durch eine Stange 30 kreisförmigen Querschnitts miteinander verbunden. Die Hebel 24, 25 sind durch eine Stange 31 kreisförmigen Querschnitts miteinander verbunden. Die Stangen 30, 31 sind durch Führungsbohrungen des Schwenkarms 17 hindurchgeführt. Die entsprechende Führungsbohrung für die Stange 31 befindet sich am unteren Ende des Schwenkarms 17. Die Führungsbohrung für die Stange 30 befindet
sich zwischen den Enden des Schwenkarms 17. Am rechten Ende ist auf den Stangen 30,31 eine Halteplatte 32 fest angebracht, die einen Elektro-VerstelImotor 33 hält, über ein Getriebe ist mit dem Verstellmotor 33 eine Gewindespindel 34 gekoppelt, die durch eine Verstellmutter in dem Schwenkarm 17 hindurchgeführt ist. Bei Drehung der Gewindespindel 34 wird daher der Schwenkarm 17 entsprechend dem Doppelpfeil 35 nach links oder rechts verstellt. Am anderen Ende des Schwenkarms ist ein Aufnahmedorn 36 mit horizontaler Achse angebracht, der mit einer an sich bekannten Bremse 37 gekoppelt ist.
Schwingen 22, 23, Hebel 24, 25 sowie der untere Abschnitt des Schwenkarms 17 bilden ein Viergelenk, das so ausgelegt ist, daß bei einer Verstellung des Schwenkarms bzw. des Aufnahmedorns 36 von der Ruhe- in die Arbeitsposition und umgekehrt die Bewegung des Aufnahmedorns im wesentlichen in einer vertikalen Ebene stattfindet. Bezogen auf Fig. 1 bedeutet dies, daß der Aufnahmedorn 36 bei einem Verstellweg zwischen der Höhe der Hülse 13 der Rolle 11 und der Höhe der Hü'.se 13a der Rolle 10 entlang der vertikalen Linie verfährt, die in Fig. 1 beide Hülsen miteinander verbindet. Bei der gezeigten Vorrichtung können daher die Papierrollen 10, 11 oder andere beliebigen Durchmessers immer am gleichen Ort vor der Abrollvorrichtung bereitgestellt werden. Es ist sichergestellt, daß
die Aufnahmedorne immer zur Rollenhülse ausrichtbar sind, wer.i sie auf die richtige Höhe gefahren werden. Die Höhenverstellung erfolgt über die Verstellzylinder 27, 28.
In Fig. 2 ist eine Papierrolle 40 von den beiden Schwenk armen 16, 17 aufgenommen und in die Arbeitsstellung ge-• chwenkt worden. Nicht gezeigte V e r r &iacgr; e g e I &uacgr; &pgr; y s &ngr; ü P f &iacgr; C &pgr; tungen sorgen für die Stabilisierung der Schwenkarme in der Arbeitsposition.
Die Verste I Ibarkeit der Schwenkarme 16, 17 zur Veränderung des Abstands voneinander hat nicht nur den Sinn, das Ein- und Ausfahren der Aufnahmedorne 36 zu gewährleisten. Viel- ■ehr soll auch eine Anpassung an unterschiedliche Breiten der Papierrolle 40 möglich sein. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Rolle 40 einer vorgegebenen Kante nachzuführen.Die Abstandsänderung der SchwenKarme kann auch dadurch erfolgen,daß die Lagerböcke im Abstand xueinander verstellt werden,wobei die Lagerböcke dann mit Hilfe geeigneter
Führungen, wie Laufschienen oder Führungsschienen geführt werden. Hierzu kann die Grundplatte getrennt und verfahrbar ausgeführt werden.
Wie erkennbar, sind alle wesentlichen für die Vorrichtung verwendeten Elemente» form- und maßgleich. Bei der Herstellung der Teile fällt nur wenig Präzisionsarbeit an. Einstellarbeiten entfallen, da die Teile durch genaue Bearbeitung lagefixiert sind. Die Schwenkgeschwindigkeit der Schwenkarme 16, 17 im Hubbetrieb ist langsam. Im
.../11
Leerlaufbereich kann sie stark erhöht sein. Ihre axiale Steifigkeit wird im wesentlichen durch die Gabellager 20, 21 für die Schwingen 22, 23 gewährleistet.
lie gezeigte Vorrichtung ermöglicht eine Beschickung mit der Papierrolle von beiden Seiten.

Claims (9)

  1. • - · m
    .. Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierbahnen von einer Papierrolle, insbesondere in einer Wellpappenanlage, mit zwei seitlich beabstandeten Lageranordnungen, mit in den Lageranordnungen in einer vertikalen fbene schwenkbar gelagerten Schwenkarmen, die am freien Ende einen Aufnahmedorn halten, der in eine •xiale öffnung der axialen Hülse der Papierrolle einführbar ist, und einer Hubvorri chtuny zur Verstellung der Schwenkarme in deren Schwenkebene und einer Verstellvorrichtung zur Verstellung des Abstands der Schwenkarme voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (16, 17) an einem Hebel (24, 25) •ngelenkt ist, der seinerseits um eine horizontale Achse an einem Lagerbock (18, 19) angelenkt ist, der Schwenkarm (16, 17) ferner zwischen den Enden an ♦iner Schwinge (22, 23) angelenkt ist, die ihrerseits um eine horizontale Achse am Lagerbock (18, 19) angelenkt ist, die Hubvorrichtung (27, 28) am Hebel (24, 25)
    &iacgr; angreift und die Anlenkpur.kte so gewählt sind, daß
    &iacgr; der Aufnahmedorn (36) bei Verstellung von einer
    j! unteren Aufnahmeposition bis zu einer oberen Arbeits-
    position annähernd eine vertikale Gerade beschreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (16, 17) mittels horizontaler Führung (30, 31) am Lagerbock (18, 19) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (24, 25) und zwei Schwingen (22, 23) im Abstand voneinander am Lagerbock (18, 19) gelagert und durch Stangen (30, 31) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellantrieb (33) am Schwenkarm (17) angreift zur Verstellung des Schwenkarms (17) auf den Führungsstangen (30, 31).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb eine Gewindespindel (34) aufweist, die mit einer Verstellmutter im Schwenkarm (17) zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke relativ zueinander verstellbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lagerbock durch eine horizontale
    - 14 Führung geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock auf Laufschienen abgestützt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmedornen (36) Fühlmittel für die Ausrichtung von Aufnahmedornen zur Hülse (13, 13a) zugeordnet sind.
DE19868629994 1986-11-08 1986-11-08 Vorrichtung zur achslosen Abrollung von Papierbahnen von einer Papierrolle Expired DE8629994U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930713A (en) * 1989-03-10 1990-06-05 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Mill roll stand
US6267320B1 (en) 1998-06-03 2001-07-31 Bhs Corrugated Maschinen-Und Anlagenbau Gmbh Unroll device
DE10218137B4 (de) * 2002-04-23 2005-10-20 Franz-Josef Meurer Einrichtung zum Zuführen von aufgewickeltem Verpackungsmaterial

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