DE8629477U1 - Lackiererschutzbekleidung - Google Patents

Lackiererschutzbekleidung

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DE8629477U1
DE8629477U1 DE19868629477 DE8629477U DE8629477U1 DE 8629477 U1 DE8629477 U1 DE 8629477U1 DE 19868629477 DE19868629477 DE 19868629477 DE 8629477 U DE8629477 U DE 8629477U DE 8629477 U1 DE8629477 U1 DE 8629477U1
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Germany
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protective clothing
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upper front
velcro fastener
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Borde-Protection Sa Saint Prix Fr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

"Lackiererschutzbekleidung" 10
Die Neuerung betrifft eine Lackiererschutzbekleidung. Für Lackierer, insbesondere für Spritzlackierer, ist eine
Schutzbekleidung insbesondere in Foim einer einteiligen Kombination aus unterschiedlichem Gewebe als Berufsbekleidung bekannt. Allerdings sind derartige Kombinationen verhältnismäßig unbequem an- und auszuziehen, so daß sie in der Praxis in der Regel nur von Vollzeit- Spritzlackierern getragen werden. Vor allem im Klein- und Mittelbetrieben unterschiedlicher Branchen fallen jedoch häufig Lackierarbeiten an, die nur einige Minuten oder z.B. ein bis zwei Stunden dauern. Den damit befaßten Lackierern ist es meist zu umständlich, ihre normale Berufsbekleidung mehrmals am Tag gegen die Lackiererkombination zu wechseln. Die Folge davon sind Fehler in den frischlackierten Flächen wie beispielsweise Abdrücke der sich mitunter aufbauschenden oder mit weiten Ärmeln versehenen, normalen Berufsbekleidung, Einschlüsse von Schleifstaub, Textilfusseln und dergleichen mehr. Die entsprechenden Flächen müssen dann zumindest nachpoliert, gegebenenfalls aber auch erneut geschliffen und nachlackiert bzw. nachgespritzt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lackiererschutzbekleidung zu schaffen, die sich so bequem
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anlegen und tragen läßt, daß sie von den Lackierern akzeptiert wird.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lackiererschutzbekleidung als über der (Berufs-) Bekleidung zu tragender, mantelförmig geschnittener Kittel ausgebildet ist, daß das rechte und das linke Vorderteil sich überlappen, daß das oben liegende Vorderteil auf dem unten liegenden Vorderteil, dem sogenannten Untertritt, durch Klettverschlüsse festgelegt ist, und daß die an dem obenliegenden Vorderteil befindlichen Klettverschlußteile gegenüber den an dem Untertritt befindlichen Klettverschlußteilen um ca. 90° ge dreht befestigt sind.
Ein solcher Kittel läßt sich aus einem für Lackiererschutzbekleidung geeigneten, an sich bekannten Material so zuschneiden, daß nur ein oder zwei Größen erforderlich sind und daß der Kittel bequem über der Berufsbekleidung getragen werden kann, sich aber dennoch mit Hilfe der Klettverschlüsse so schließen läßt, daß er eng genug anliegt, um sich bauschende oder flatternde Teile zu vermeiden, dem Träger indessen hinreichende Bewegungsfreiheit bietet. Besonderen Anteil hat hieran die um 90° gegeneinander versetzte Anbringung der jeweiligen Klettverschlußteile, denn bei ausreichender Länge der Klettverschlußteile findet sich auf einfachste Weise und praktisch von selbst,unabhängig von der Statur des Benutzers,eine geeignete Schließstellung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schutzbekleidung zeichnet sich dadurch aus, daß die am oben liegenden Vorderteil des Kittels befestigten Klettverschlußteile parallel zu dessen Längsrand angeordnet sind.
Das Anziehen der Schutzbekleidung ist dann noch bequemer,
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wenn gemäß einer Weiterbildung zumindest die am oben liegenden Vorderteil parallel zu dessen geradem (beim Tragen etwa senkrechten) Längsrand befestigten Klettverschlußteile aus einem einzigen, durchgehenden Klettverschlußband bestehen.
Um einen möglichst dichten Halsabschluß zu erzielen, wird bevorzugt, daß der Kragen als Stehkragen geschnitten und mit einem Klettverschluß versehen ist.
Aus dem gleichen Grund und zur Erzielung eines möglichst einfachen Zuschnitts ist weiterhin vorteilhaft, wenn das oben liegende Vorderteil zwischen dem Kragen und etwa Achselhöhe raglanartig geschnitten ist.
Vorzugsweise sollen außerdem auch die Ärmelbünde mit Klettverschlüssen versehen sein, so daß sie sich am Handgelenk eng anliegend schließen lassen, wodurch nicht nur eine unbeabsichtigte Berührung mit der frisch lackierten Fläche sondern auoh das Austreten von an der darunter getragenen Berufskleidung haftendem Staub und Fusseln vermieden wird.
In der Zeichnung ist die Lackiererschutzbekleidung nach der Neuerung beispielhaft dargestellt.
Die Schutzbekleidung ist als Kittel mantelartigen Zuschnitts ausgebildet. Das rechte Vorderteil 1, der sogenannte Untertritt, wird von dem linken Vorderteil 2 bei geschlossenem Kittel weit überlappt, einerseits um auch große Konfektionsgrößen abdecken und das Austreten von Schleifstaub und dergleichen zuverlässig verhindern zu können, andererseits um die freie Kante in den Seitenbereich zu liegen lassen zu kommen, wo die Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung mit einer frischlackierten Fläche am geringsten ist. Das überlappende oder oben liegende Vorderteil 2 hat einen etwa senkrechten, geraden
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Längsrand 2a und einen daran anschließenden, raglanartig schräg in Richtung auf einen Stehkragen 4 verlaufenden Längsrand 2b. Zum Schließen des Kittels dienen an sich bekannte Klettverschlüsse 3a, 3b, die sowohl an den B sich überlappenden Vorderteilen 1 und 2 als auch am Stehkragen 4 als auch schließlich an den Bünden der Ärmel 5 angeordnet sind. Die Klettverschlußteile der Vorderteile 1 bzw. 2 sind kreuzförmig oder um 90° verdreht gegeneinander angeordnet. Hierdurch ergibt sich ohne langes Suchen eine große Anzahl unterschiedlicher Schließpositionen, so daß sich für Lackierer der unterschiedlichsten Statur oder mit verschieden stark■auftragender , normaler Berufsbekleidung ein Sitz erzielen läßt, bei dem der Kittel einerseits dem Träger hinreichende Bewegungsfreiheit gewähr- leistet, andererseits aber noch ausreichend eng anliegt. In diesem Sinne besonders vorteilhaft ist es, zumindest entlang dem geraden, beim Tragen etwa senkrecht verlaufenden" Längsrand des oben liegenden Vorderteils 2 ein durchgehendes Klettverschlußband 3b' zu verwenden, das aber grundsätzlich auch entlang des schrägen Längsrandes 2b anstelle der gezeichneten drei einzelnen Abschnitte benutzt werden und gegebenenfalls auch von oben bis unten durchlaufen kann.

Claims (4)

&bull; · I I ■ I SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Lackiererschutzbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als über der (Berufs-) Bekleidung zu tragender, mantelförmig geschnittener Kittel ausgebildet ist, daß das rechte und das linke Vorderteil (1) bzw. (2) sich überlappen, daß das oben liegende Vorderteil (2) auf dem unten liegenden Vorderteil (1) dem sogenannten Untertritt, durch Klettverschlüsse (3^, 3b) festgelegt ist und daß die an dem oben liegenden Vorderteil (2) befindlichen Klettverschlußteile (3b) gegenüber den an dem Untertritt (1) befindlichen Klettverschlußteilen (3a) um ca. 90° gedreht befestigt sind.
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oben liegenden Vorderteil (2) befestigten Klettverschlußteile (3b) parallel zu dessen Längsrand angeordnet sind.
3. Schutzbekleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die am oben liegenden Vorderteil (2) parallel zu dessen geradem, stwa senkrechten Längsrand (2a) befestigten Klettverschlußteile (3b) aus einem einzigen, durchgphenden Klettverschlußband (3a ') bestehen.
4. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen als Stehkragen (4) geschnitten und mit einem Klettverschluß (3a, 3b) versehen ist.
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Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oben liegende Vorderteil (2) zwischen dem Kragen (4) und etwa der Achselhöhe raglanartig (bei 2b) geschnitten ist.
Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmelbünde mit Klettverschlüssen (3a, 3b) versehen sind.
DE19868629477 1986-11-04 1986-11-04 Lackiererschutzbekleidung Expired DE8629477U1 (de)

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DE (1) DE8629477U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032641A1 (en) * 1994-05-30 1995-12-07 Mario Franzoni Working garments, quickly fastened and doubly proctective
WO2005067748A1 (en) * 2003-12-19 2005-07-28 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Surgical gown having adhesive tabs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032641A1 (en) * 1994-05-30 1995-12-07 Mario Franzoni Working garments, quickly fastened and doubly proctective
WO2005067748A1 (en) * 2003-12-19 2005-07-28 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Surgical gown having adhesive tabs

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