DE8629389U1 - Schwimmfähiger Schlauch - Google Patents
Schwimmfähiger SchlauchInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/12—Floating cables
Landscapes
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Corvinu!5 & Roth GmbH
Siemensstraße 4
6472 Altenstadt
Siemensstraße 4
6472 Altenstadt
Beschreibung
Schwimmfähiger Schlauch
Schwimmfähiger Schlauch
Die Neuerung betrifft einen schwimmfähigen Schlauch mit einem in einer Umhüllenden verlaufenden elektrischen Kabel, wobei die
Umhüllende zum elektrischen Kabel zumindest abschnittsweise beabstandet ist.
Zum Betrieb eines elektrischen Gerätes im Wasser oder am Wasser ist es erforderlich, ein Anschlußkabel schwimmfähig auszubilden.
Bekannt ist es um das elektrische Kabel Schwimmkörper wie Korkstücke in relativ dichten Abständen anzuordnen. Bei einer
anderen Anordnung verläuft ein elektrisches Kabel in einem &ngr; schwimmfähigen Kunststoffschlauch, wobei der relativ dünnwandige
Kunststoffschlauch mit Luft aufgepumpt und an beiden Enden mittels Schlauchschellen luftdicht mit dem Anschlußkabel
verbunden ist. Undichtigkeiten führen jedoch häufig dazu, daß Wasser in den Schlauch eindringt, so daß die Schwimmfähigkeit
nicht mehr gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen schwimmfähigen Schlauch der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die
Schwimmfähigkeit stets gewährleistet ist und daß das elektrische
Kabel innerhalb der Umhüllenden lagefixiert ist. Zudem soll das
elektrische Kabel z.B. gegen ungewUnschte Druckeinwirkung hinreichend geschützt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umhüllende (11) ein inneres und ein äußeres Schlauchelement
(22, 24) aufweist, die koaxial zueinander verlaufen und die zur Beabstandung über zumindest einen in Längsrichtung der
Umhüllenden (11) verlaufenden Steg (26) verbunden sind, wobei das elektrische Kabel (20) im inneren Schlauchelement (22)
angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung wird das elektrische Kabel exakt vom inneren Schlauchelement geführt und kann sich nicht frei
innerhalb des Schlauches bewegen. Durch unterschiedliche Durchmesser der beiden Schlauchelemente wird ein Hohlraum
zwischen diesen geschaffen, der dem gesamten Kabel ein mittleres spezifisches Gewicht von weniger als 1 g/cm3 verleiht. Um eine
geringe Dichte zu erreichen, sollte der Querschnitt des Hohlraumes wenigstens das 10-Fache des Querschnittes der
elektrischen Leitung betragen. Es versteht sich von selbst, daß ein wesentlich größerer Hohlraum eine bessere Schwimmfähigkeit
ergibt.
Das Eindringen von Wasser in den Hohlraum zwischen dem inneren und dem äußeren Schlauchelement wird wirksam
verhindert, wenn der Hohlraum jeweils am Ende des Schlauches verschlossen ist. Das Verschließen kann beispielsweise durch
Abdichten mit einem selbstabbindenden dauerelastischen Kunststoff wie Silikonkautschuk erfolgen.
Ein Zusammenpressen des äußeren Schlauchelementes unter Wasser wird am sichersten dadurch verhindert, daß zwischen innerem
und äußerem Schlauchelement wenigstens drei Stege angeordnet
Jind, die gleichmäßig über den Innenraum verteilt sind und in
Längsrichtung des Schlauches verlaufen. Wenn auch ein einziger Steg schon das vollständige Zusammenpressen des äußeren
Schlauchelementes wirksam verhindert, so ist durch die Anordnung von drei Stegen gewährleistet, daß die Außenform des
Schlauches nahezu unveränderbar ist.
Vorteilhafterweise sind jedoch sechs Stege vorgesehen, die symmetrisch angeordnet sind, so daß jeweils zwei einander
gegenüberliegende radial angeordnete Stege eine über den gesamten Durchmesser des äußeren Schlauchelementes wirkende
Aussteifung bilden. Gleichzeitig wird der Hohlraum zwischen Innerem und äußerem Schlauchelement durch die sechs Längsstege
in sechs Kammern unterteilt. 1st der Hohlraum ausreichend groß gewählt, so genügen bereits eine oder zwei luftgefüllte Kammern
des Schlauches, um diesen aufschwimmen zu lassen. Es ist ein großer Vorteil dieser Ausführung, daß selbst bei Beschädigung
des äußeren Schlauchelementes und Wassernahme von einer oder mehreren Kammern der Schlauch nicht untergeht, sondern noch
schwimmfähig bleibt. Wenn das äußere Schlauchelement einen runden oder einen polygonförmigen Querschnitt aufweist, ii.t eine
Beschädigung leicht daran feststellbar, daß bevorzugt eine Seite des Schlauches nach oben aufschwimmt.
Es ist empfehlenswert, das innere Schlauchelement, die Stege und das äußere Schlauchelement aus einem Stück herzustellen, wie es
beispielsweise durch Auspressen aus einer entsprechenden Formdüse möglich ist. Bei diesem Herstellvorgang kann
gleichzeitig ein handelsübliches Elektrokabel umspritzt werden. Als Schlauchmaterial bieten sich gummielastische Kunststoffe an.
Besonders empfehlenswert ist die Verwendung von Thermoplast.
In einer eigenständigen Ausbildung des neuerungsgemäßen Schlauches wird vorgeschlagen, den Hohlraum zwischen innerem
und äußerem Schlauchelement mit einem geschlossenporigen Material wie Schaumgummi zu füllen. Ein derartiger Schlauch hat
• · · ♦ e *
den Vorteil, daß der Hohlraum in viele kleine in sich abgeschlossene Hohlräume unterteilt ist, so daß im Falle einei
Beschädigung des äußeren Schlauchelementes nur die direkt benachbarten kleinen Hohlräume mit Wasser gefüllt werden
können, wobei eine Ausbreitung des Wassers in Längsrichtung vermieden ist.
weitere mnzeineiten, vorteile unu Merkmale uer iicücL'ung ergeben
sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus
der nachstehenden Beschreibung eines in einer einzigen Figur dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels.
In der Figur ist ein neuerungsgemäßer schwimmfähiger Schlauch
mit einer Umhüllenden (11) dargestellt, die ein äußeres Schlauchelement (24) und koaxial in diesem ein inneres
Schlauchelement (22) umfaßt. Die beiden Schlauchelemente (22) und (24) sind zueinander beabstandet und über sechs in
Längsrichtung der Umhüllenden (10) verlaufende Stege (26), (28), (30), (32), (34) und (36) miteinander verbunden. Im
Querschnitt gesehen verlaufen die Stege (26), (28), (30), (32), (34), (36) in radialer Richtung und sind jeweils um 60° versetzt
zueinander angeordnet. Zwischen dem inneren Schlauchelement (22) und dem äußeren Schlauchelement (24) befindet sich ein
Hohlraum (38) mit einem kreisringförmigen Querschnitt, der durch die sechs Stege (26), (28), (30), (32), (34), (36) in sechs
Kammern mit etwa sektorenförmigen Querschnitten unterteilt ist. Die Kammern sind mit Luft gefüllt und vorzugsweise so
dimensioniert, daß eine einzige mit Luft gefüllte Kammer den gesamten Schlauch mit Elektrokabel an der Wasseroberfläche zu
tragen im Stande ist.
Das innere Schlauchelement (22) umgibt formschlüssig das
elektrische Kabel (20), welches im Ausführungsbeispiel vier
voneinander isolierte elektrische Leitungen (12), (14), (16), (18)
enthält. Die elektrischen Leitungen (12), (14), (16), (18)
Bei einem Einsatz des schwimmfähigen Schlauchs (10) z.B. in Schwimmbädern, um am Beckenboden fahrende Reinigungsgeräte
mit Strom zu versorgen, werden die Enden z.B. durch Elastomere verschlossen, so daß Luft in den Kammern (38) verbleibt.
Hierdurch ist eine Schwimmfähigkeit des gesamten Schlauchs (10) &Ggr; gewährleistet. Das von dem Schlauch (10) aufgenommene
elektrische Kabel (20) kann somit nicht von dem Reinigungsgerät überfahren werden.
bestehen jeweils aus mehreren miteinander verdrillten flexiblen |
Kupferadern. Ein derartiges elektrisches Kabel ist z.B. zur |
geeignet.
Übertragung von Drei-Phasen-Drehstrom einschließlich Nulleiter
Claims (7)
1. Schwimmfähiger Schlauch (10) mit einem in einer Umhüllenden
(11) verlaufenden elektrischen Kabel (20), wobei die
Umhüllende (11) zum elektrischen Kabel (20) zumindest abschnittsweise beabstandet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllende (11) ein inneres und ein äußeres Schlauchelement (22, 24) aufweist, die koaxial zueinander verlaufen und die zur Beabstandung über zumindest einen in Längsrichtung der Umhüllenden (11) verlaufenden Steg (26) verbunden sind, wobei das elektrische Kabel (20) im inneren Schlauchelement (22) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllende (11) ein inneres und ein äußeres Schlauchelement (22, 24) aufweist, die koaxial zueinander verlaufen und die zur Beabstandung über zumindest einen in Längsrichtung der Umhüllenden (11) verlaufenden Steg (26) verbunden sind, wobei das elektrische Kabel (20) im inneren Schlauchelement (22) angeordnet ist.
2. Schlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Umhüllenden (11) vorhandene Hohlräume (38) jeweils am Ende des Schlauches (10) verschlossen sind.
3. Schlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Schlauchelement (22) und dem äußeren Schlauchelement (24) vorzugsweise sechs Stege (26, 28, 30, 32, 34, 36) symmetrisch angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Schlauchelement (22) und dem äußeren Schlauchelement (24) vorzugsweise sechs Stege (26, 28, 30, 32, 34, 36) symmetrisch angeordnet sind.
4. Schlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schlauchelement (24) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schlauchelement (24) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
5· Schlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Schlauchelement (22), der Steg (26, 28, 30,
32, 34, 36) und das äußere Schlauchelement (24) einstückig ausgebildet sind und aus flexiblem Material bestehen.
6. Schlauch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, das daß flexible Material Thermoplast ist.
7. Schlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ic h &eegr; e t, daß der Kohlraum (38) zwischen dem inneren Schlauchelement (22) und dem äußeren Schlauchelement (24) mit geschlossenporigem geschäumten Material wie Schaumgummi gefüllt ist.
dadurch gekennze ic h &eegr; e t, daß der Kohlraum (38) zwischen dem inneren Schlauchelement (22) und dem äußeren Schlauchelement (24) mit geschlossenporigem geschäumten Material wie Schaumgummi gefüllt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19868629389 DE8629389U1 (de) | 1986-11-04 | 1986-11-04 | Schwimmfähiger Schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8629389U1 true DE8629389U1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=6799871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868629389 Expired DE8629389U1 (de) | 1986-11-04 | 1986-11-04 | Schwimmfähiger Schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8629389U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015002870A1 (en) * | 2013-07-02 | 2015-01-08 | The Penn State Research Foundation | Composite cable assembly with neutral buoyancy |
US9885848B2 (en) | 2013-07-02 | 2018-02-06 | The Penn State Research Foundation | Composite cable assembly with neutral buoyancy |
US9927263B2 (en) | 2013-07-02 | 2018-03-27 | The Penn State Research Foundation | Intrusion detection system for an undersea environment |
CN110767362A (zh) * | 2019-11-01 | 2020-02-07 | 吕俊锴 | 复合电缆 |
-
1986
- 1986-11-04 DE DE19868629389 patent/DE8629389U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9606314B2 (en) | 2013-07-02 | 2017-03-28 | The Penn State Research Foundation | Composite cable assembly with neutral buoyancy |
US9885848B2 (en) | 2013-07-02 | 2018-02-06 | The Penn State Research Foundation | Composite cable assembly with neutral buoyancy |
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CN110767362A (zh) * | 2019-11-01 | 2020-02-07 | 吕俊锴 | 复合电缆 |
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