DE8629304U1 - Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes - Google Patents

Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes

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DE8629304U1
DE8629304U1 DE19868629304 DE8629304U DE8629304U1 DE 8629304 U1 DE8629304 U1 DE 8629304U1 DE 19868629304 DE19868629304 DE 19868629304 DE 8629304 U DE8629304 U DE 8629304U DE 8629304 U1 DE8629304 U1 DE 8629304U1
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Description

BAUKNECHT HAUSGERÄTE GMBH PHD 86 169
Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes.
BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes oder dergleichen.
Bei Kühl- oder Gefrierschränken müssen Rohre und elektrische Leitungen von einem Kompressor durch eine einen Wandabschnitt des Kühlgerätes bildende Wand der Kompressornische in einen, beispielsweise durch Polyurethanschaum ausgeschäumten Bereich zwischen einem Wandabschnitt des Kühlgerätes und einer Innenwand geführt werden. Es ist dabei üblich, während der Montage die Rohre und elektrischen Leitungen durch einen Schlitz in einer Wand der Kompressornische durchzufädeln und im Anschluß daran diesen Schlitz mit einer Dichtmasse abzudichten, um ein Austreten des Polyurethanschaumes während des anschließenden Ausschäumens zu verhindern. Eine derartige Montage, wie sie beispielsweise bei einem bekannten Verfahren zum Einbauen eines Motorkompressors in eine Nische eines Kühlgerätes (EP-A2-O126956) erforderlich ist, hat einen hohen Montageaufwand zur Folge und birgt in sich das Risiko eines Schaumaustrittes infolge von Undichtigkeiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Halterung der genannten Art so auszubilden, daß die Montage von Rohren und elektrischen Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes erleichtert und gleichzeitig die Abdichtung im Bereich des Durchtrittes der Rohre und elektrischen Leitungen durch den Wandabschnitt in einen auszuschäumenden Zwischenraum verbessert ist.
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Diese Aufgabe ist bei einer Halterung der genannten Art ne'ierungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Anlagefläche des Wandabschnittes eine vorgebbare Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten im wesentlichen halbzylinderförmigen Vertiefungen eingeformt ist, daß an einer Anlagefläche eines mit dem Wandabschnitt verbindbaren Haltestück im wesentlichen halbzylinderförmige Aussparungen und hervorstehende Rippen ausgebildet sind, wobei die Aussparungen mit Vertiefungen Aufnahmen für die Rohre und/oder elektrischen Leitungen bilden und die Rippen Vertiefungen dichtend abschließen, und daß an dem Haltestück eine Dichtfläche für einen weiteren Wandabschnitt ausgebildet ist.
Dadurch, daß in eine Anlagefläche des Wandabschnittes eine vorgebbare Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten im wesentlichen halbzylinderförmigen Vertiefungen eingeformt ist, die mit an einer Anlagefläche eines mit dem Wandabschnitt verbindbaren Haltestückes ausgebildeten, im wesentlichen halbzylinderförmigen Aussparungen Aufnahmen für die Rohre und/oder elektrischen Leitungen bilden, sind Rohre und elektrische Leitungen an dem Wandabschnitt leicht anzubringen sowie durch den Wandabschnitt in einem auszuschäumenden Bereich zwischen einem Wandabschnitt und einer Innenwand zu führen. Die Anzahl der in den Wandabschnitt eingeformten Vertiefungen ist dabei unabhängig von der bei einem bestimmten Gerätetyp zu halternden Anzahl von Rohren und/oder elektrischen Leitungen, da zur Bildung von Aufnahmen nicht erforderliehe Vertiefungen durch an dem Haltestück ausgebildete, hervorstehende Rippen dichtend abschließbar sind. Ohne daß es zusätzlicher Mittel zum Abdichten gegenüber einem Austritt des Polyurethanschaumes bedarf, ist mit dem Befestigen des Haltestückes an der Wand auch eine Dichtung gegenüber einem auszuschäumenden Bereich hergestellt.
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Außerhalb der Vertiefungen und Aussparungen erfolgt die Dichtung durch die Anlage der Anlageflächen des Wandabschnittes und des Haltestückes und im Bereich der Aufnahmen ist sie durch die Anlage der Wandung der Aussparungen und der Vertiefungen an den Rohren bzw. elektrischen Leitungen gegeben. Darüberhintxus wird durch die Länge der Aufnahmen bzw. der Anlageflächen etwaig eintretender Schaum am Durchtritt gehindert.
Unterschiede betreffend die Anzahl und die Anordnung der zu halternden Rohre und/oder elektrischen Leitungen machen neuerungsgemäß lediglich die Verwendung entsprechend ausgebildeter Haltestücke erforderlich. Es ist somit nicht erforderlich, abhängig von der Anzahl und An-Ordnung der an dem Wandabschnitt eines Kühlgerätes zu halternden Rohre und/oder elektrischen Leitungen, die Tiefziehform zum Herstellen des Wandabschnittes auszutauschen oder zu verändern, sondern es genügt, die beispielsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff einfach herstellbaren Haltestücke entsprechend dem Verwendungszweck auszubilden.
Dadurch, daß an dem Haltestück eine Dichtfläche für ei-ien weiteren Wandabschnitt ausgebildet ist, ist im Bereich der Halterung neben den im Bereich des Wandabschnittes in einem auszuschaumenden Zwischenraum durchgeführten Rohren und elektrischen Leitungen auch die Anschlußstelle des sich an den Wandabschnitt anschließenden weiteren Wandabschnjttes gegenüber einem Austritt des Polyurethanschaumes abgedichtet.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß in eine Aufnahme bildende Vertiefungen und Aussparungen jeweils mindestens eine halbringförmige Rille zur Bildung einer ringförmigen Nut eingeformt ist. Der durch die ringförmi-
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ge Nat gegenüber einem gehalterten Rohr oder einer gehalterten elektrischen Leitung sich ergebende Hohlraum dient dabei als Aufnahmekammer für etwaig in die Aufnahme während des Ausschäumens eindringenden Polyurethanschaum. Ein weiteres Austreten von Polyurethanschaum wird durch dessen Expansion innerhalb des Hohlraumes verhindert.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß jeweils eine Rippe so angeformt ist, daß sie in den Mittenbereich einer ringförmigen Nut dichtend eingreift, sodaß das Abdichten einer Vertiefung in dem clurch eine halbringförmige Rille vergrößerten Bereich erfolgt.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, daß jeweils eine weitere Rippe für den Abschluß in der die Eintrittsöffnungen der Aufnahmen enthaltenden Ebene angeformt ist. Durch den Abschluß gegenüber dem auszuschäumenden Bereich ergibt sich mit der in die ringförmige Nut eingreifenden Rippe eine Kammer zwischen beiden Rippen. Durch Expansion etwaig in diesen Bereich eintretenden Polyurethanschaumes wird ein weiterer Eintritt bzw. Austritt des Schaumes verhindert. Wird durch die Rippe die gegenüberliegende Eintrittsöffnung abgeschlossen, ergibt sich in optisch ansprechender Weise ein Abschluß der Vertiefungen, die abhängig vom Gerätetyp nicht für die Aufnahme eines Rohres oder einer elektrischen Leitung vorgesehen sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist koaxial und mit Abstand zu jeder Vertiefung an dem Wandabschnitt eine Klemme für ein Rohr oder eine elektrische Leitung angeformt. Zu Beginn ihras Einbaus können somit Rohre und elektrische Leitungen durch die Klemme an der Halterung vorfixiert werden.
Weiterhin kann in vorteilhafter Weise koaxial und mit Ab-
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stand zu jeder Vertiefung an dem Wandabschnitt eine Führung für ein Rohr oder eine elektrische Leitung angeformt sein.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß jeweils beiderseits einer Vertiefung eine Klemme bzw. eine Führung an dem Wandabschnitt angeformt ist. Nach ihrem Austritt aus der Halterung sind somit Rohre oder elektrische Leitungen geklemmt bzw. geführt, was zu einer weiteren Erleichterung der Vormontage führt.
Zum Befestigen des Haltestückes ist es vorteilhaft, daß an diesem mindestens ein Verriegelungshaken zum Eingreifen in ein an dem Wandabschnitt ausgebildetes Rastelement angeformt ist. Es sind somit Haltestücke zum Befestigen der Rohre und elektrischen Leitungen in einfacher Weise mit dem Wandabschnitt über eine Steckverbindung verbindbar .
Das Haltestück kann aber auch über mindestens eine Schraubverbindung mit dem Wandabschnitt verbindbar sein. In diesem Fall kann das Haltestück über einen Verriegelungshaken in einfacher Weise zur Vormontage in seiner Lage fixiert werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der den Aussparungen gegenüberliegenden Seite des Haltestückes eine im wesentlichen rechtwinklig zu den Aussparungen verlaufende Nut angeformt. Durch Einsetzen des weiteren Wandabschnittes in die Nut kann dieses mit dem Haltestück verbunden werden. Die Dichtfläche ist dabei in der Nut ausgebildet, wobei diese beim Ausschäumen mindestens teilweise mit Polyurethanschaum gefüllt werden kann.
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Es ist weiter vorteilhaft, daß an mindestens einer der Anlageflächen des Wandabschnittes bzw. des Haltestückes mindestens ein zurückgesetzter Abschnitt zur Bildung mindestens eines Hohlraumes eingeformt ist, durch den etwaig zwischen der Wand und dem Haltestück eintretender Polyurethanschaum aufgenommen werden kann. Durch eine Expansion des Polyurethanschaumes im Bereich des zurückgesetzten Abschnittes wird wie bei einer ringförmigen Nut im Bereich der Aufnahmen ein weiteres Eintreten von Polyurethanschaum in die Halterung und damit auch ein Austreten aus dieser ins Freie verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder zurückgesetzte Abschnitt so angeordnet, daß der Hohlraum die ringförmigen Nuten miteinander verbindet. Der Hohlraum kann somit nicht nur etwaig im Bereich der Anlageflächen eintretenden Polyurethanschaum aufnehmen und am Durchtritt hindern sondern auch etwaig über die Aufnahmen in die ringförmigen Nuten gelangenden Schaum und umgekehrt.
Die Anlageflächen des Wandabschnittes und des Haltestückes sind dabei so bemessen, daß sich eine ausreichend lange Dichtung im Bereich dieser AnlagefläCuen sowie im Bereich der Aufnahmen ergibt. Dies gilt entsprechend für die Ausbildung äer Dichtfläche. Ein Austreten des Polyurethanschaumes aus dem Bereich der Halterung ist somit sowohl im Bereich des Durchtritts der Rohre und der elektrischen Leitungen von einem außerhalb des Kühlgerätes liegenden Bereich in den mit Polyurethanschaum auszuschäumenden Bereich als auch im Bereich der Verbindung mit dem weiteren Wandabschnitt vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Halterung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Wandabschnittes einer Halterung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Haltestückes für die Halterung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der für ein Rohr und zwei elektrische Leitungen montierten Halterung;
Fig. 4 den Schnitt I - I nach Figur 3 und Fig. 5 den Schnitt II - II nach Figur 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Wandabschnitt 1 eines nicht weiter dargestellten Kühlgerätes hat eine Anlageflache in die 5 Vertiefungen 3 bis 7 eingeformt sind. Der Durchmesser der im wesentlichen halbzylinderförmigen Vertiefungen 3 bis 7 ist dem Durchmesser zu halternder Rohre 8 bzw. zu halternder elektrischer Leitungen 9, 10 angepaßt (vgl. Fig. 3). Koaxial zu jeder Vertiefung 3 bis 7 ist oberhalb der Anlagefläche 2 jeweils eine Klemme bis 15 und unterhalb der Anlagefläche 2 ist in gleicher Weise jeweils eine Führung 16 bis 20 ausgebildet, wobei die jeweiligen Einführöffnungen dem Durchmesser der Vertiefungen 3 bis 7 und damit demjenigen der jeweils zu halternden Rohre 8 bzw. elektrischen Leitungen 9, 10 angepaßt sind.
Die Vertiefung 3 bildet somit zusammen mit der Klemme und der Führung 16 den wandseitigen Teil der Halterung für ein Rohr 8 und in entsprechender Weise bilden die Vertiefungen 5 und 6 mit Klemmen 13 bzw. 14 und Führungen 18 bzw. 19 den wandseitigen Teil der Halterung für elektrische Leitungen 9 bzw. 10. Zu Beginn der Montage des Rohres 8 bzw. der elektrischen Leitungen 9, 10 sind die
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zu halternden Teile an dem Wandabschnitt 1 durch Einsetzen in die .Klemmen 11, 13 und 14 sowie in die Vertiefungen 3, 5 und 6 und die Führungen 16, 18 und 19 vormontierbar, wobei durch das Einrasten der zu halternden Rohre 8 und elektrischen Leitungen 9, 10 in die Klemmen 11, 13 und 14 ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden ist.
Zur Fertigstellung der Halterung und zur Herstellung einer dichten verbindung im Bereich der Halterung ist mit dem ersten Wandabschnitt 1 ein in Fig. 2 dargestelltes Haltestück 21 verbindbar(Fig. 3). An dem Haltestück 21 sind entsprechend der Anzahl der Vertiefungen 3 bis 7 fünf Aussparungen 22 bis 26 ausgebildet. Die Aussparungen 22, 24 und 25 bilden nach dem Befr<3tigen des Haltestückes 21 an dem Wandabschnitt 1 mit den gegenüberliegenden Vertiefungen 3, 5 und 6 Aussparungen zur Aufnahme des Rohres 8 bzw. der elektrischen Leitungen 9 und 10. Die übrigen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eines Kühlgerätes nicht für die Aufnahme von Rohren oder elektrischen Leitungen benötigten Vertiefungen 4 und 7 sind durch in sie dichtend eingreifende, an dem Haltestück 21 im Bereich der Aussparungen 23 und 26 hervorstehend angeformte Rippen 27 bis 30, verschließbar.
Die Anzahl und die Anordnung von entsprechend dem jeweiligen Kühlgerätetyp an dem Wandabschnitt 1 zu halternden Rohre und/oder elektrischen Leitungen ist somit bei gleichbleibender Ausbildung des Wandabschnittes 1 einfach dadurch variierbar, daß entsprechend den nicht für die Bildung von Aufnahmen benötigten Vertiefungen zum Eingreifen in diese an dem Haltestück 21 Rippen ausgebildet sind. Eine Veränderung des Formwerkzeuges zur Herstellung des Wandabschnittes 1 ist dadurch vermieden und es braucht lediglich das einfach als Kunststoffteil bspw.
durch Spritzgießen herstellbare Haltestück 21 dem Gerätetyp entsprechend ausgebildet sein.
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-9- PHD 86 169
Das Haltestück 21 liegt nach dem Verbinden an dem Wandabschnitt 1 mit seiner Anlagefläche 31 an dessen Anlagefläche 2 an und ist zur Erleichterung der Montage über zwei Stifte 32, 33, die in an dem Wandabschnitt 1 ausgebildete Rastöffnungen 34, 35 eingreifen, verbindbar. Das Haltestück 21 kann dabei allein über die Steckverbindungen 32, 34 und 33, 35 an dem Wandabschnitt 1 befestigt werden. Vorliegend dient die Steckverbindung dem Fixieren des
iiait.t;£)tu^ivco £. &igr; an tacriit naiiuakrouiuix L &igr;. &igr; wail &lgr;. cuu vjctj. v kj l montage und im Anschluß daran erfolgt eine Verbindung über, in Gewindelöcher 36, 37 des Wandabschnittes 1 mit diesem verschraubbare und durch Durchgangslöcher 38, 39 des Haltestückes 21 geführte Befestigungsschrauben 40,
41 .
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Durch die unter Vorspannung erfolgende Anlage der Anlageflächen 2 und 31 ergibt sich eine dichte Verbindung zwischen dem Wandabschnitt 1 und dem Haltestück 21 in diesem Bereich. Nach dem Einsetzen eines weiteren Wandabschnittes 42 in eine an dem Wandabschnitt 1 und an der der Anlagefläche 31 gegenüberliegenden Seite an dem Haltestück 21 ausgebildete nutförmige Aufnahme 43 bzw. 44 und einem sich daran anschließenden Ausschäumen des zwischen dem weiteren Wandabschnitt 42 und einer nicht dargestellten Innenwand des Kühlgerätes gebildeten Zwischenraumes mit Polyurethanschaum wird durch die Verbindung des Haltestückes 21 an dem Wandabschnitt 1 ein Austritt des Polyurethanschaumes verhindert. Im Bereich der nutförmigen Aufnahme 44 erfolgt die Abdichtung gegenüber dem Polyurethanschaum durch die Anlage eines Schenkels eines V-förmigen Endabschnittes 47 des weiteren Wandabschnittes
42 an einer Wand der nutförmigen Aufnahme 44, wobei der in sie eingreifende V-förmige Endabschnitt 47 während des Ausschäumens mit Polyurethanschaum gefüllt wird.
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Im Bereich des Durchtrittes des Rohres 8 bzw. der elektrischen Leitungen 9, 10 von einem außerhalb des Kühlgerätes, dem Wandabschnitt 1 benachbarten Bereich bspw.in einer Kompressornische in den, zwischen dem weiteren Wandabschnitt 42 und der Innenwand des Kühlgerätes gebildeten auszuschäumenden Zwischenraum erfolgt die Dichtung durch die Anlage des Rohres 8 bzw. der elektrischen Leitungen 9, 10 an den Vertiefungen 3, 5 und 6 sowie den
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tung neben einer entsprechenden Ausbildung der Länge der Aufnahmen in diesem Bereich zu steigern, sind benachbart den Endbereichen in den Vertiefungen 3 bis 7 und den Aussparungen 22 bis 26 halbringförmige Vertiefungen 45', 45' ' einander gegenüberliegend so ausgebildet, daß sie ringförmige Nuten 45 bilden. Etwaig im Bereich der Aufnahmen eintretender Polyuretlianschaum kann in den ringförmigen Nuten 45 expandieren und verhindert somit einen weiteren Eintritt von Polyurethanschaum in die ringförmigen Nuten 45 bzw. dessen Austritt aus diesen und damit aus dem Kühlgerät. Einander gegenüberliegend an den Anlageflächen 2 und 31 ausgebildete zurückgesetzte Abschnitte 46", 46'' führen nach der Verbindung des Haltestückes 21 an dem Wandabschnitt 1 zur Bildung von Hohlräumen 46, die im wesentlichen quer zu den Aufnahmen verlaufen und die ringförmigen Nuten 45 miteinander verbinden. Durch die Hohlräume 46 kann auch im Bereich der Anlageflächen 2, 31 etwaig eintretender Polyurethanschaum aufgenommen werden bzw. etwaig über die Aufnahmen in die ringförmigen Nuten 45 eindringender Polyurethanschaum weiter verteilt werden. Durch die Expansion des Polyurethanschaumes in den Hohlräumen 46 wird ebenfalls ein weiterer Eintritt von Polyurethanschaum in diese Hohlräume 46 bzw. ein Austritt aus diesen verhindert. Um auch im Bereich der bei dem vorliegenden Kühlgerät nicht zur Bildung von
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-11- PHD 86
Aufnahmen dienenden Vertiefungen 4, 7 eine wirksame Dichtung gegenüber dem Polyurethanschaum zu erzielen, verschließen Rippen 27, 28 die Eintrittsöffnungen der Vertiefungen 4 bzw. 7 gegenüber dem auszuschaumenden Bereich, während Rippen 29, 30 etwa in den Mittenbereich der, dem auszuschaumenden Bereich benachbarten ringförmigen Nuten 45 eingreifen. Etwaig im Bereich der abgeschlossenen Vertiefungen 4, 7 eintretender Polyurethanschaum wird in dem zwischen Rippen 27 und 29 bzw. 28 und 30 gebildeten Hohlraum aufgenommenen bzw. in den Hohlraum 46 weitergeleitet sowie durch Expansion in diesen Hohlräumen am weiteren Eintritt bzw. Durchtritt gehindert.
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Claims (12)

-12- PHD 86 169 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Anlagefläche des Wandabschnittes (1) eine vorgebbare Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen halbzylinderförmigen Vertiefungen (3-7) eingeformt ist, daß an einer Anlagefläche (31), eines mit dem Wandabschnitt (1), verbindbarem Haltestückes (21) im wesentlichen halbzylinderförmige Aussparungen (22-26) und hervorstehende Rippen (27-30) ausgebildet sind, wobei die Aussparungen (22-26) mit Vertiefungen (3-7) Aufnahmen für die Rohre (8) und/oder elektrischen Leitungen (9, 10) bilden und die Rippen (27-30) Vertiefungen (4, ) dichtend abschließen, und daß an dem Haltestück (1) eine Dichtfläche (44) für einen weiteren Wandabschnitt (42) ausgebildet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Aufnahme bildenden Vertiefungen (3-7) und Aussparungen (22-26) jeweils mindestens eine halbringförmige Rille (45', 45'') zur Bildung einer Ringnut (45) eingeformt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen einer Vertiefung (4, 7) jeweils eine Rippe (29, 30) so angeformt ist, daß sie in den Mittenbereich einer ringförmigen Nut (45') dichtend eingreift.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine weitere Rippe (27, 28) für den Abschluß in einer die Eintrittsöffnungen dsr Aufnahmen enthaltenden Ebene angeformt ist.
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5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß koaxial und mit Abstand zu jeder Vertiefung (3-7) an dem Wandabschnitt (1) eine Klemme (11-15) für ein Rohr (8) oder eine elektrische Leitung (9, 10) angeformt ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial und mit Abstand zu jeder Vertiefung (3-7) an dem Wandabschnitt (1) eine Führung (16-20) für ein Rohr (8) oder eine elektrische leitung (9, 10) angeformt ist.
7. Halterung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beiderseits einer Vertiefung (3-7) eine Klemme (11-15) bzw. Führung (16-20) an dem Wandabschnitt (1) angefornt ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Haltestück (21) mindestens ein Verriegelungshaken (32, 33) zum Eingreifen in ein an dem Wandabschnitt (1) ausgebildetes Rastelement (34, 35) angeformt ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß das Haltestück (21) über mindestens eine Schraubverbindung mit dem Wandabschnitt (1) verbindbar ist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß an der den Aussparungen (22-26)
gegenüberliegenden Seite des Haltestückes (21) zur Bildung einer Dichtfläche eine im wesentlichen rechtwinklig zu den Aussparungen (22-26) verlaufende Nut (44) angeformt ist.
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-14- PHD 86
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß an mindestens einer der Anlageflächen (2, 31) des Wandabschnittes (1) bzw. des Haltestückes (21) mindestens ein zurückgesetzter Ab-
5 schnitt (46', 46'') zur Bildung eines Hohlraumes (46) eingeformt ist.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zurückgesetzte Abschnitt (46', 46'') so an-
10 geordnet ist, daß der Hohlraum (46) die ringförmigen Nuten (45) miteinander verbindet.
DE19868629304 1986-11-03 1986-11-03 Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes Expired DE8629304U1 (de)

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DE19868629304 Expired DE8629304U1 (de) 1986-11-03 1986-11-03 Halterung für Rohre und/oder elektrische Leitungen an einem Wandabschnitt eines Kühlgerätes

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DE (1) DE8629304U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413511U1 (de) * 1994-08-22 1995-12-21 Liebherr-Hausgeräte GmbH, 88416 Ochsenhausen Gefrierschrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413511U1 (de) * 1994-08-22 1995-12-21 Liebherr-Hausgeräte GmbH, 88416 Ochsenhausen Gefrierschrank

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