DE8628678U1 - Einrichtung für Recycling-Container - Google Patents
Einrichtung für Recycling-ContainerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/12—Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
- B65F1/127—Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying by suction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65F1/10—Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
-
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- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1447—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles located underground
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon: (0211) 683346 · Telefax: (0211) 6790871 · Telex: 8SS6513 cop d
PATENTANWÄLTE:
Dipi.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. R KNAUF · DipL-lng. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WERNER · Dr. rer. naL B. REDIES
Dipi.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. R KNAUF · DipL-lng. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WERNER · Dr. rer. naL B. REDIES
27.10.1986 - 3 '- HC/Sr 46282 B
Christiane liiert
Mörsenbroicher Weg 179
4000 Düsseldorf 1
4000 Düsseldorf 1
Einrichtung für Recycling-Container 10
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit transportierbaren Containern zur Aufnahme von verwertbaren
Stoffen wie Glas, Papier, Metall mit mindestens einer oberen Einfüllöffnung.
Es ist bekannt, Container aufzustellen, in die wiederverwertbare Stoffe wie Glas, Metall oder Papier nach
Stoffart getrennt eingeworfen werdend Nachdem diese gefüllt
sind, werden sie von Lastkraftwagen mit angebautem Krahn
angehoben und entleert. Diese bekannten Recycling-Container
sind optisch nicht schön anzusehen und zerstören Gehwege und Plätze. Ferner erzeugt das Füllen und Entleeren dieser
Container Geräusche, die die Anwohner stören.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für Transportierware Recycling-Container zu schaffen, durch
die sie nicht oder weniger sichtbar sind und sich in die __ städtebauliche Architektur einpassen.
oU ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
unter der Oberfläche der Erde oder des Gehbereichs einer Siedlung ein nach oben verschließbarer Raum vorgesehen ist,
in dem der Container·einliegt und daß in oder oberhalb der
Oberfläche die Einfüllöffnung angeordnet ist.
Da die Container unterhalb der Erdoberfläche aufgestellt werden, sind sie für die Passanten im wesentlichen nicht
sichtbar. Nur die Einfüllöffnung ist für die Entsorgung
sichtbar, aber diese läßt sich in optisch ansprechende Einrichtungen wie Säulen, Wandbereiche, Telefonhäuschen
oder Litfaßsäulen integrieren. Es braucht nur die über dem Container liegende Abdeckung abgenommen zu werden um dann
diesen aus dem unterirdischen Raum herauszuheben und zu entleeren. Dies bedeutet gegenüber den bisherigen
Handgriffen kaum mehr Arbeit.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß von der Einfüllöffnung
ein Schacht zum Container führt. Hierdurch ist das Einfüllen der Stoffe in den Container besonders bequem.
Der Einfüllschacht kann mittig oberhalb des Containers angeordnet sein um eine optimale Füllung des Containers
zu erreichen. Alternativ kann aber auch der Einfüllschacht außermittig am Container oberhalb angeordnet sein. Dies
führt zu dem wesentlichen Vorteil, daß der oberhalb des Containers über die Oberfläche hervorragende Schacht
besonders leicht in andere Vorrichtungen und Teile, wie oben erwähnt, integriert werden kann.
Eine hohe Widerstandsfähigkeit und einfache Herstellung
werden dann erreicht, wenn der Schacht am Container oben
angeformt ist. Alternativ kann aber auch der Schacht vom
Container abnehmbar, verschiebbar oder verdrehbar sein.
Hierdurch kann der Schacht aus einem anderen Material als
der Container hergestellt sein und er ist besonders leicht optimal gestaltbar.
-S-
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß,mehrere Container
nebeneinander unterhalb der Erdoberfläche angeordnet sind und die Schächte zu einem einzigen über der Oberfläche
hervorragenden Entsorgungskorpfer zusammengefaßt sind. Eine
solche Zusammenfassung mehrerer Einfüllschächte läßt größere oberhalb der Oberfläche angeordnete Baukörper
entstehen, die optisch optimal gestaltet werden können. Insbesondere können diese eine Werbesäule, einen Kiosk,
eine Informationsstelle oder eine Plastik bilden. 10
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch zwei
nebeneinandergestellte Recycling-Container mit oben angeformten Einfüllschächten,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch zwei nebeneinandergestellte Recycling-Container
mit oben aufgesetzten und abnehmbaren Einfüllschächten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei nebeneinandergestellte Recycling-Container
mit Einfüllschächten nach Figur 2, die um eine mittlere Achse drehbar sind,
Fig. h eine Draufsicht auf drei nebeneinander
angeordnete Recycling-Container mit drei
drehbaren Einfüllschächten,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen kreisrunden einzelnen Behälter mit mittigem
angeformten Einfüllschacht,
1 | Fig. | &bgr; |
Fig. | 7 | |
5 | ||
Fig; | 8 | |
1O | Fig. | 9 |
eine Draufsicht durch einen Behälter nach Figur" 5,
einen senkrechten Schnitt durch eine Gruppe von vier quadratischen Behältern mit
seitlichen angeformten Einfüllschächten,
eine Draufsicht nach Figur 7 im Ausschnitt,
einen senkrechten Schnitt durch eine Gruppe von vier Containern mit oberhalb angeordneten
drehbaren Einfüllschächten,
Fig. 10 eine Draufsicht nach Figur 9 im Ausschnitt, 15
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch den oberen
Bereich einer Gruppe von drei Containern mit oben aufgesetzten, verdrehbaren
Einfüllschächten,
eine Draufsicht auf die Containeranlage nach Figur 11,
einen senkrechten Schnitt durch den oberen Bereich einer Gruppe von zwei Containern mit
oben aufgesetzten, verdrehbaren Einfüllschächten,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Containeranlage nach
Figur 13,
Fig. 15 einen senkrechten Schnitt durch eine Gruppe von k Containern bzw. Gruben oder Räumen, die
fest im Boden verankert sind mit verdrehbaren Sinfüllschächten,
20 | Fig. | 12 |
Fig. | 13 | |
25 | ||
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Containeranlage nach
Figur 15.
Im Erdboden 1 ist ein nach oben offener Raum 2 ausgehoben, in den ein ober mehrere Container 3 von oben einstellbar
sind. Da die Höhe der Container nicht größer ist als die Tiefe des Baumes 2 ist der Container durch eine waagerechte
obere Abdeckplatte h bis auf einen Einfüllschacht 5 zudeckbar. Der unterirdische Raum als auch die Container
können einen rechteckigen, quadratischen, ovalen oder runden waagerechten Querschnitt besitzen. Am Container 3 ist der
Einfüllschacht 5 außermittig angeformt, wobei eine senkrechte Seitenwand des Einfüllschachts in eine senkrechte
Seitenwand des Containers übergeht.
Sind in dieser Weise zwei bis vier Container nebeneinandergestellt, bilden die Sinfüllschächte 5 nahe
nebeneinanderstehend eine einheitliche Vorrichtung, die durch einen Aufsatz &bgr; abgedeckt oder gebildet sein können.
Dieser Aufsatz 6 kann eine Blumenschale oder eine Werbesäule als auch ein anderer Gegenstand sein, wie er auf Plätzen
oder Gehwegen bereits Verwendung findet. In die seitliche Öffnung 7 des Einfüllschachts 5 werden die Materialien,
insbesondere Glas, Metall oder Papier getrennt nach Materialart eingeworfen und nach Füllung des Containers
werden die Platten k als auch der Aufsatz 6 abgenommen und die Container entleert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind die Schächte 5 nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 an den
Containern angeformt, sondern sie bilden eine zusammenhängende getrennte Schachteinheit 5a, die
abgenommen werden kann, ehe die Container entleert werden.
Diese Schachteinheit 5a kann aber auch während des Containerentleerens stehenbleiben und braucht dann nur wie
in den Figuren 3 und k gezeigt ist um ihre senkrechte Mittelachse 8 verdreht zu werden um die Container hochnehmen
zu können, siehe auch: Figur 10 - 1b.
Der Behälter kann auch aus flexiblem Material, insbesondere Kunststoff bestehen, die Reißfestigkeit kann durch ein
inneres Metallgewebe erhöht werden.
10
10
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 und 16 sind die Container fest im Boden eingelassen und nicht
herausnehmbar, so daß von Aufbewahrungsräumen gesprochen werden kann, die durch eine zusätzliche Saugvorrichtung
entsaugt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 und 1b bleibt das überirdische Prinzip mit zusammenhängender, verdrehbarer
oder abnehmbarer Schachteinheit erhalten. Demgegenüber gibt es keinen herausnehmbaren, vom unterirdischen Raum
separaten Container mehr, der überirdisch entsorgt werden muß. Der unterirdisch ausgehobene Raum und ausbetonierte
Raum bildet einen Container für sich unter Ausnutzung aller verfügbaren und nutzbaren Maße. Entsorgt wird durch
Verdrehung der überirdisch sich befindenden Schachteinheit, wodurch die Bodenöffnung zum unterirdischen Raum frei wird.
Nun wird durch einen Saugapparat der Inhalt des "Containers" abgesaugt. ■
Dieses System bietet neben den vorher beschriebenen weitere
Vorteile: ■
- geringer Kosten (kein zusätzlicher Behälter)
- leichtere Handhabung (Drehen und Saugen) - weniger Störfaktoren bei der Entsorgung
1 - weniger Arbeitsaufwand (leicht von einer Person ausführbar)
- Dauer der Lärmbelästigung bei der Entsorgung und beim 5 Füllen des Containers minimal
- durch gute Gestaltung der Schachteinheit städtebaulich von Vorteil und mit anderen öffentlichen Funktionen
kombinierbari
Claims (8)
- COHAUSZ & FLORACKPATE NTAN WALTS BÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4OOO DÜSSELDORF 1Telefon: (0211) 683346 ■ Telefax: (0211) 6790871 · Telex: 8586513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W COHAUSZ · Dipl.-Ing. R KNAUF · Dipl.-Ing. R B. COHAUSZ · Dipl.-lng. D. H. WERNER - Dr. rer. naL B. REDIES27.10.1986
- 1 - HC/Sr 46282 CAnsprüche1. Einrichtung mit Containern zur Aufnahme von verwertbaren Stoffen wie Glas, Papier, Metall mit mindestens einer. oberen Einfüllöffnung,dadurch gekennzeichnet, daß unter der Oberfläche der Erde oder des Gehbereichs einer
Siedlung ein nach oben verschließbarer Raum (2)
vorgesehen ist, in dem der Container (3) einliegt oder der den Container bildet und daß in" oder oberhalb der Oberfläche die Einfüllöffnung (7) angeordnet ist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß von der Einfüllöffnung (7) ein Schacht (5) zum Container (3) führt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht (5) mittig oberhalb des Containers (3) angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht (5) außermittig am Container (3) oberhalb angeordnet ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch geken-nze ichnet , daß der Schacht (5) am Container (3) oben angeformt ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (5) vom Container (3) abnehmbar ist.
- 7- Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (5) gegenüber dem Container (3) verschiebbar oder verdrehbar ist.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Container (3) nebeneinander unterhalb der Erdoberfläche angeordnet sind und die Schächte (5) zu einem einzigen über der Oberfläche hervorragenden Entsorgungskörper zusammengefaßt sind. 20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628678 DE8628678U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Einrichtung für Recycling-Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628678 DE8628678U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Einrichtung für Recycling-Container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8628678U1 true DE8628678U1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6799625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868628678 Expired - Lifetime DE8628678U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Einrichtung für Recycling-Container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8628678U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1005603C2 (nl) * | 1997-03-21 | 1998-09-22 | Exploitatiemaatschappij De Ber | Afvalverzamelinrichting met ondergrondse afvalsilo's. |
ES2138480A1 (es) * | 1991-05-02 | 2000-01-01 | Mbe Sotkon Sl | Adicion a la patente 9101297 por sistema soterrado de deposito de basuras en poblaciones. |
NL1010325C2 (nl) * | 1998-10-15 | 2000-04-18 | Arnold Steven Lindeman | Inrichting voor het ondergronds verzamelen van afval. |
-
1986
- 1986-10-28 DE DE19868628678 patent/DE8628678U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2138480A1 (es) * | 1991-05-02 | 2000-01-01 | Mbe Sotkon Sl | Adicion a la patente 9101297 por sistema soterrado de deposito de basuras en poblaciones. |
NL1005603C2 (nl) * | 1997-03-21 | 1998-09-22 | Exploitatiemaatschappij De Ber | Afvalverzamelinrichting met ondergrondse afvalsilo's. |
WO1998042596A1 (en) * | 1997-03-21 | 1998-10-01 | Geesink Group B.V. | Refuse-collection device with underground refuse silos |
NL1010325C2 (nl) * | 1998-10-15 | 2000-04-18 | Arnold Steven Lindeman | Inrichting voor het ondergronds verzamelen van afval. |
EP0994046A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-19 | Arnold Steven Lindeman | Vorrichtung zum Sammeln von Müll |
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