DE8628639U1 - Hagelschutzdecke für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Hagelschutzdecke für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge

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DE8628639U1 DE19868628639 DE8628639U DE8628639U1 DE 8628639 U1 DE8628639 U1 DE 8628639U1 DE 19868628639 DE19868628639 DE 19868628639 DE 8628639 U DE8628639 U DE 8628639U DE 8628639 U1 DE8628639 U1 DE 8628639U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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.Besehreibung i,
HägeischUtsfidecke für Fahrzeuge, insbesondere für Pefsonenkraftfahrzeüge
Die Neuerung betrifft eine Hagelschutzdecke für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Persönenkraftfährzeuge, bestehend aus einer Dachplane mit abklappbar verbundenen Seitenteilen sowie einem Front- und einem Heckabscniußteil.
Ein Großteil der privaten Kraftfahrzeuge wird entweder mangels einer eigenen Garage immer oder auch bei Vorhandensein einer Garage zeitweise an öffentlichen Straßen oder auf Parkplätzen im Freien abgestellt. Dabei sind diese Fahrzeuge nicht nur den allgemeinen Witterungsbedingungen, wie Regen und Schnee, ausgesetzt, sondern im Somaier zumindest gelegentlich auch durch Hagelschlag gefährdet, was bei der geringen Blechstärke der heutigen Personenkraftwagen zu einer unmittelbaren Beschädigung der Karosserie führt, wenn die Hagelkörner eine bestimmte Größe erreichen. Der daraus entstehende Schaden für den Einzelnen wie für die Volkswirtschaft ist enorm.
Zwar gibt es bereits Abdeckungen für Kraftfahrzeuge in Form einfacher Kunststoffolien, die entweder nur einen Schutz vor Vereisung der Fensterflächen bieten oder auch in Form eines Überzugs das gesamte Fahrzeug abdecken können und dabei notdürftig Schutz vor Regen und vor Verschmutzung bieten. Alle diese bekannten Abdeckungen schützen jedoch ein Kraftfahrzeug nicht vor den Folgen eines Hagelschlags.
EdLn weiterer Nachteil bekannter Fahrzeugabdeckungen besteht darin, daß die Seitenteile mit der Mittelplane durchgehend zur Bildung einer haubenförmigen Abdeckung
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vernäht sind* Wodurch sie für die Aufbewahrung nur schlecht und umständlich ioüsämiifenzuf alten sindi
Aufgabe der Neuerung ist es( eine Abdeckung für Fähfzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, zu schaffen, die zuverlässig nicht nur gegen Verschmutzung und Regen, sondern auch gegen große Hagelkörner, schützt und die außerdem einfach zu handhaben ist·
decke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Decke durchgehend mit einer stoßabsorbierenden Schicht versehen ist. Diese stoßabsorbiorende Schicht kann dabei entweder auf die Außenseite einer Grunddecke aufgebracht oder zwischen zwei Oberflächenschiehten als stoßdämpfende Zwischenschicht angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die stoßabsorbierende Schicht aus einzelnen Luftpolstern, die dadurch gebildet werden, daJ3 zwischen zwei miteinander verbundenen Folien eine Vielzahl von eng aneinanderliegenden, geschlossenen Luftkammern ausgebildet ist.
Zur Vereinfachung der Handhabung, insbesondere zur Erleichterung des Zusammenfaltens, besteht die Decke aus lauter in einer Ebene zusammengefügten Teilen. Zweckmäßigerweise sind dabei die Seitenteile nur jeweils an einem mittleren Abschnitt entlang einer Knickkante mit der Dachplane verbunden, wobei sie in ihren Endbereichen von den Enden der Knickkante ausgehend schräg verlaufende Oberkanten besitzen; in den keilförmig freigeschnittenen Bereichen zwischen den freien Längskanten der Dachplane und den Oberkanten der Seitenteile können dann jeweils Verbindungslappen an der Dachplane oder an den Seitenteilen vorgesehen sein, mittels derer die schräg verlaufenden Oberkanten der Seitenteile und die freien Längskanten der Dachplane lösbar miteinander verbunden werden können. In ähnlicher leise können auch der Front-
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und der Heckabschlüßteil mittels seitlicher Verbindungslappen mit den jeweils benachbarten Enden der abgeklappten Seitenteile lösbar verbunden werden. Als Verbindungselemente können bekannte Verbindungssysteme, wie Reißver-Schlüsse, Druckknöpfe oder Knopflöcher mit Knöpfen vorgesehen werden. Eine besonders robuste und einfach zu handhabende Verbindung ergibt sich bei der Verwendung von Drehknebelverschiüssen mit entsprechenden Durchstecklöchern.
10
Die Neuerung wird nachfolgend an einem Aüsführüngsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
FlG 1 eine neuerungsgemäße Hagelschutzdecke in ausgebreiteter Form,
PIG 2 eine auf einem Pkw im Einsatz befindliche Hagelschutzdecke ,
PIG 3 einen Schnitt durch das Material einer Hagelschutzdecke und
FIG k eine schematische Darstellung eines bei der vorher gezeigten Decke verwendeten Verbindungselementes.
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FIG 1 zeigt die in einer Ebene ausgebreitete Hagelschutzdecke mit der als Mittelteil dienenden Dachplane 1, den beiden Seitenteilen 2, dem Frontabschlußteil 3 und dem Heckabschlußteil k. Die Seitenteile 2 sind Iediglich entlang den Knicklinien bzw. Knickkanten 5 mit der Dachplane 1 verbunden, entsprechend auch die Abschlußteile 3 und 4 entlang der zugehörigen Knickkanten 6 und 7. Die beschriebenen Teile kennen an der Dachplane nachträglich entlang dieser Kanten angesetzt sein, vorzugsweise bestehen sie jedoch alle mit der Dachplane aus einem Stück. In jedem Fall aber sind sie mit der Dachplane 1 nur entlang der beschriebenen Linien verbunden,
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j so daß die gesamte Decke in einer Ebene ausgebreitet und so auf einfache Wöise Zusammengefaltet oder zusammengerollt werden kann.
Ausgehend von den Rtiieklinien. 5 sind an den Seitenteilen 2 jeweils schräg verlaufende Oberkanten 2a freigesclinitten, so daß sich zwischen den in Verlängerung der Knick-Ünien 5 gerade weiterlaufenden Seitenkanten 1a der Dachplane 1 und diesen Oberkanten 2a jeweils eine keilförmige Ausnehmung 8 ergibt. In diese keilförmigen Ausnehmungen 8 hinein ragen jeweils Verbindungslappen 10, die im Beispiel an den Seitenkanten 1a der Dachplane hängen, jedoch genausogut an den Oberkanten 2a der Seitenteile vorgesehen werden könnten. Entsprechend sind auch am Frontabschlußteil 3 und am Heckabschlußteil h jeweils seitlich Verbindungslappen 10 angeformt.
Beim Gebrauch wird die Hagelschutzdecke entsprechend der Darstellung in PIG 3 auf ein Kraftfahrzeug 11 aUfge-
2Ö bracht. Die Dachplane 1 wird auf das Dach des Fahrzeugs 11 aufgelegt und mit ihrem vorderen Teil über die Frontpartie sowie mit ihrem hinteren Teil über die Heckpartie gezogen*, Die Seitenteile 2 werden jeweils an den Seiten des Fahrzeugs, der Frontabschlußteil 3 an der Vorderseite und der Heckabschlußteil h an der Hinterseite des Fahrzeugs jeweils entlang der Knickkanten 5, 6 und 7 in eine etwa senkrechte Stellung abgeklappt. Dabei kommen die Verbindungslappen 9 über die Oberkanten 2a der Seitenteile zu liegen, wo sie mit entsprechenden Verbindungselementen befestigt werden. Im dargestellten Beispiel besitzen die Seitenteile jeweils Langlöcher 12, durch welche an den Verbindungsteilen 9 befestigte Dreh.-knebel I3 hindurchgesteckt und danach zur Verriegelung verdreht werden« In gleicher ¥eise sind an den Verbindungslappen 10 der Front- bzw. Heckabschlußteile Langlöcher 12 vorgesehen, die ebenfalls mit entsprechenden Drehknebelverschlüssen 13 der Seitenteile 2 zusammenwirken.
Ein oben erwähnter Drehknebelverschluß ist beispielsweise in FIG h schematich im Schnitt dargestellt. Der Drehknebel ist an dem Seitenteil über einen Haltesteg bzw. eine Drehachse 14 befestigt. Bei der Montage steht er zunächst quer, so daß er durch das Langloch 12 des "aufgesetzten Verbindungsläppens 9 bzw. 10 hindurchgesteckt werden kann. Danach wird er um 90° verdreht, so
er die in PIG h gezeigte Stellung einnimmt und die Verbindung zwischen Seitenteil 2 und Verbindungslappen 9 verriegelt. Solche Verschlüsse sind handelsüblich, so daß Einzelheiten, wie Verrastungen und dergleichen, nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
FIG 3 zeigt schließlich ein Beispiel für die Querschnittsbemessung einer Hagelschutzdeck.>i gemäß der Neuerung. In diesem Fall besteht die Decke aus einer Unterschicht 15 und einer Oberschicht 16, wobei im Ausführungsbeispiel die Oberschicht &lgr; 6 eine Vielzahl von eng aneinander liegenden Luftkammem 17 bildet. Zwischen den einzelnen Luftkammern sind die beiden Schichten und 16 miteinander dicht verschweißt, so daß selbst bei Zerstörung einer einzelnen Luftkamnier 17 alle übrigen Luftkammern noch intakt bleiben und die gewünschte stoßabsorbierende Wirkung entfalten. Anstelle der in FIG k gezeigten Querschnittsgestaltung der Decke kann aber auch jede andere Gestaltung verwendet werden, wenn nur eine stoßabsorbierende Schicht mit enthalten ist.
8 Schutzansprüche
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Claims (8)

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1. Hagelschutzdeeke für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, bestehend aus einer Dachplane mit abklappbaren Seitenteilen sowie einem Front- und.einem Heckabschluflteil, dadurch gekennzeichnet , daß die Decke (i, 2, 3, k) mit einer stoßabsorbierenden Schichü (17) versehen ist.
2. Schutzdecke nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei Oberflächenschichten (15» 16) mit einer zwischenliegenden Polsterschicht gebildet ist.
3· Schutzdecke nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Decke aus mindestens zwei miteinander verbundenen Folien (15, 16) besteht, zwischen denen eine Vielzahl von eng aneinanderliegenden geschlossenen Luftkanimern (1?) ausgebildet ist.
k. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3» d a durch gekennzeichnet, daß die Seitenteile nur jeweils in einein mittleren Abschnitt entlang einer Knickkante (j) mit der Dachplane (1) verbunden sind und in ihren Endbereichen von den Enden der Knickkante (5) ausgehend schräg verlaufende Oberkanten (2a) besitzen, daß in den keilförmig freigeschnittenen Bereichen (8) zwischen den freien Längskanten (la) der Dachplane und den Oberkanten (2a) der Seitenteile jeweils Verbindungslappen (9) an der Dachplane (i) oder an den Seitenteilen (2) vorgesehen sind, mittels derer die schräg verlaufenden Oberkanten (2a) der Seitenteile (2) und die freien Längskanten (la) der Dachplane (i) lösbar miteinander verbindbar sind.
5. Schutzdecke nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Front- und der
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Heckabschlußteil (3, 4) mittels seitlicher Verbindungslappen (&iacgr;&ogr;) mit den jeweils benachbarten Enden der abgeklappten Seitenteile (2) lösbar verbindbar sind.
6. Schutzdecke nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß als "Verbindungselemente zwischen den abgeklappten Seitenteilen (2) und den jeweils gegenüberstehenden Abschnitten der Dachplane (i) bzw. der Abschlußteile (3? 4) jeweils Druckknöpfe vorgesehen sind.
7. Schutzdecke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die abgeklappten Seitenteile (2) mit der Dachplane (i) bzw. den Abschlußteilen (3j 4) jeweils durch Knöpfe und Knopflöcher verb indb ar s ind.
8. Schutzdecke nach Anspr-jsh 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenteile
(2) mit der Dachplane (i) bzw. den Abschlußteilen (3> k) jeweils mit Hilfe von Drehknebelverbindungen (12, 13, 14) verbindbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044001A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-14 Rudolf Werner Transport- und Lageschutz von Pkw gegen Schlagschäden wie zum Beispiel Hagel und Transportschäden durch aufgeklebte Schaumfolien
DE10333720A1 (de) * 2003-07-23 2005-03-03 Theo Koutsoulas Hagelschutzdecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044001A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-14 Rudolf Werner Transport- und Lageschutz von Pkw gegen Schlagschäden wie zum Beispiel Hagel und Transportschäden durch aufgeklebte Schaumfolien
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