DE8628537U1 - Kissen - Google Patents

Kissen

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DE8628537U1
DE8628537U1 DE19868628537 DE8628537U DE8628537U1 DE 8628537 U1 DE8628537 U1 DE 8628537U1 DE 19868628537 DE19868628537 DE 19868628537 DE 8628537 U DE8628537 U DE 8628537U DE 8628537 U1 DE8628537 U1 DE 8628537U1
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Heerklotz Siegfried Dipl-Ing 4516 Bissendorf De
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Heerklotz Siegfried Dipl-Ing 4516 Bissendorf De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

AGNI 34 .I.....'' .:. :..:-'2i-,i5 J,,; 14. 10. 1986
■ * r · * · &igr; ii
11
Dipl.-Ing.
Siegfried Heerklotz
Am Bergkamp 29 4516 Bissendorf 2
Kissen
Die Neuerung betrifft ein Kissen p;emäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Kissen bekannt, die aus einem losen Haufen aus Raaren, Flocken, Federn oder ähnlichem und einer geschlossen vernähten Hülle bestehen.
Desweiteren Kissen aus Schaumstoffen; v/obei der geschäumte Kern ebenfalls voneiner Hülle umgeben ist. Darüber hinaus sogenannte Flachkissen, die üblicherweise aus gesponnenem Roßhaar, entweder handgarniert oder ebenfalls als loser Haufen, von einer textlien Hülle geschlossen umgeben sind.
Kissen mit einer Füllung aus Federn haben den Nachteil, daß sie während des Schlafens v/esentlich ihre Form verändern, so daß eino orthopädisch günstige Lage von Kopf zu Rumpf nicht mehr gewährleistet ist.
Kissen mit einer Füllung aus losenv zusammengebauschten Haaren (Schafschurwolle, Kamelhaar, Seide) ,'',iegen im Laufe der Jahre ein und sind für den Schläfer nicht auf eine bestimmte Stärke zu formen, die eine günstige Bchlafstellung erlauben würde. Zudem sind sie in der Herstellung nur schwer auf eine definierte Stärke zu bringen.
Kissen aus Schaumstoffen sind sehr empfindlich gegen Verschmutaön, sind nicht ätmungsfähig und Schaffen ein kaltes, feuchtes 3?ttklima. Dazu kommen unangenehme Gerüche und die
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AGNI 54 .?.*.«.· .~5~'* **«"·«." 14. 10. 19Ö6
Tatsache, daß Schaumstoffe von vielen Menschen heute ab-^ gelehnt Werden.
Flachkissen aus gesponnenem Uoßhaar oder ähnlichem erfüllen die orthopädischen Anforderungen an ein gutes Kissen, sind auf Grund ihrer geringen Stärke jedoch vielen Schläfern zu hart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kissen zu schaffen, das die für den Ochläfer richtige Kissenstärke such übsr Jahre hin beibehält- äas sish sq gut w.is nicht einliegt, aus reinen Maturstoffen besteht, zu waschen oder zu reinigen ist und als Kopfunterlage weich genüg ist*
Die Losung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Kissen gemäß der Neuerung; durch die kennzoichnenrlen Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einem Aufbau eines Kissens gemnß der Neuerung besteht das Kissen aus mehreren Lagen Webflor (Webpelz).
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Änderunp; der Anzahl der Lagen in sinnvollen Stufen die für den jeweiligen Schläfer günstigste Kissenstärke hergestellt werden kann. Durch die Verwebung der Schafwolle im Webflor können sich die Fasern nicht beliebig gegeneinander verschieben, so daß eine Kuhle gar nicht erst entstehen kann, oder durch Schütteln des Kissens die Fasern wieder aufgelockert werden und ihre ursprüngliche Lage., die durch den Webverband ja vorgegeben ist, wieder einnehmen. Durch die selbstreinigende Kraft der Schurv/olle ist allein durch Lüften und Schütteln eine Regeneration möglich. Der Webflor kann gereinigt und unter Umständen schonend gewaschen werden. Der V/ebflor ergibt in vielen Lagen eine v/eiche Unterlage für den Kopf. Darüber hinaus können sich zwischen den verschiedenen Webflorlagen Zwischenpolster befinden, die auf Grund ihrer geringen Dicke sich nicht einliegen können und unter Umständen zu einer Kostenverringerung führen.
AGNI
1O4 1986
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, das Kissen nicht vollständig aus V:ebflorlap,-en herzustellen, sondern einen Kern aus anderem Material oder aus dem gleichen Material in anderer Verarbeitunpjüart in der Mitte des Kissens öder an der Unten liegenden Reite anzuordnen $ Wodurch die Kosten für das Kissen wesentlich reduziert v/erden. Im Falle von Zwischenlagen, die aus losern, faserigen Material bestehen, iut es vorteilhaft, diesen Kern mit einer textlien Hülle zu umgeben, so daß er zur Reinigung des Wobblers entnommen Vei'dßn kann- ohne sich aufzulb'sen-Wird der Kern zwischen die verschiedenen Lagen Webflor eingelegt, ist es vorteilhaft, den Bereich, in den der Kern eingelegt wird, anschließend mit einem Reißverschluß oder mit Knöpfen zu verschließen, so daß dieser nicht herausrutschen kann.
Besteht das Kissen aus einem einzigen Teil Webflor* das in mehreren Lagen zusammengelegt wird, so j st es vorteilhaft ^ ein Wieder-aufwickeln oder ein Verschieben der Lagen gegeneinander mittels eines Reißverschlusses oder Knöpfen zu verhindern. Diese können natürlich gleichzeitig dazu benutzt werdet:·,, das Herausrutschen eines eingelegten Kerns zu vermeiden.
Es ist vorteilhaft, die einzelnen Lagen Webflor durch Vertieften oder Vernähen an den Rändern zu fixieren.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Das Kissen besteht aus einem Teil Webflor (1), das in mehreren Lagen zusammengelegt und an den Rändern (2) verhoften ist. In eine der dabei entstehenden Taschen (3) ist ein Kern (4) aus Naturfasermaterial eingelegt, der in eine Stoffhülle (5) geschlossen eingenäht ist. Das Herausrutschen des Kerns wird durch Reißverschluß (6) verhindert, der mit dem . V/ebflor an der Öffnung der Tasche, in die der Kern eingeschoben ist, vernäht ist.

Claims (5)

I···· ft «ft ft ft ·· • 4 a ft · · · ft · &igr; · ft · ft ··* · ft &igr; 4 ft AflHI 3H ·'> " .:.·-1-'..··..· 14. 10. 1986 Dipl.-Ing. Siegfried Ileerklotz Am Bergkamp 29 4516 Bissendorf Schutzansprüche
1. Kissen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei Lagen Webflor (Webpelz) besteht, die durch kein oder durch ein weniger als 1 cm dickes Zwischenpolster voneinander getrennt rind.
2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich aus mindestens &Lgr; Kern aus anderem Material oder anderer Verarbeitungsart besteht, der auch nach aufkon hin angeordnet sein kann.
3. Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern von einer textlien Hülle umgeben ist.
M-. Kissen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen mit einem Reißverschluß oder Knöpfen versehen ist.
5. Kissen nach Anspruch 1, 2, 5 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Webflorlagen an mindestens einem Rand miteinan der vernäht oder verhßftefc" sind.
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