DE9105858U1 - Matratzenauflage - Google Patents

Matratzenauflage

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DE9105858U1
DE9105858U1 DE9105858U DE9105858U DE9105858U1 DE 9105858 U1 DE9105858 U1 DE 9105858U1 DE 9105858 U DE9105858 U DE 9105858U DE 9105858 U DE9105858 U DE 9105858U DE 9105858 U1 DE9105858 U1 DE 9105858U1
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Robert Salger 8900 Augsburg De GmbH
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Robert Salger 8900 Augsburg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/05Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays with padding material, e.g. foamed material, in top, bottom, or side layers

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Matratzenauflage.
Die Erfindung betrifft eine Matratzenauflage, bestehend aus einer durch Steppnähte in Gefache unterteilten Stoffhülle mit einer waschbaren Füllung.
Bei einer bekannten Matratzenauflage dieser Art besteht die Stoffhülle aus Inlett-Stoff und die Füllung aus Federn und/oder Daunen. Auf der Oberseite der Stoffhülle ist eine Staffauflage aus Frotteestretch befestigt. Obuiohl die Federn und/üder Daunen mit einer uasserabstoßenden Ausrüstung versehen sind, ist diese bekannte Matratzenauflage nur schlecht zu waschen und schwer zu trocknen. So ist es nicht möglich, die bekannte Matratzenauflage zu kochen, da hierunter die Federn und/oder Daunen leiden würden. Insbesondere wäre bei einem Kochen die Ausrüstung bald ausgewaschen. Auch trocknet die bekannte Matratzenauflage nur langsam, da ihre äußere Hülle aus zwei Schichten, nämlich dem Inlett-Stoff und dem Frotteestretch besteht. Weiterhin hat die bekannte Matratzenauflage eine geringe Formbeständigkeit, bedingt durch den verhältnismäßig weichen Inlett-Stoff und den nach weniger farmstabilen Frotteestretch. Dies kann dazu führen, daß sich die Matratzenauflage unter dem Spannbettuch, durch welches sie auf der Matratze gehalten wird, zusammenschiebt und Falten bildet. Zum Glattziehen der Matratzenauflage muß das Spannbettuch entfernt werden.
Die erneute Anbringung des Spannbettuches ist mühselig, da sich hierbei wegen der geringen Formbeständigkeit der Matratzenauflage diese erneut verschieben oder zusammenschieben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Matratzenauflage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die kochbar und leicht zu trocknen ist und die eine ausreichende Formbeständigkeit aufweist.
Dies ujird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Staffhülle an beiden Seiten der Matratzenauflage aus voll waschbarem Matratzendrei1 und die Füllung aus wasch- und kochbarer Polyesterujatte besteht.
Dank der Verwendung van vollwaschbarem Matratzendrell, der gekocht werden kann, und won kachbarer Polyesterwatte, kann die neue Matratzenauflage zur Reinigung gekocht werden und erfüllt damit höchste hygienische Anforderungen. Die Fasern der Polyesterwatte nehmen kein Wasser auf. In Kombination mit dem schnelltrocknenden Matratzendrell, der nur eine einschichtige Stoffhülle bildet, ist eine rasche Trocknung gewährleistet. Der an der Oberseite und der Unterseite der Matratzenauflage vorgesehene Matratzendrell ist durch Steppnähte miteinander verbunden. Durch die Eigensteifigkeit des MatratzendreiIs in Kombination mit der Steppung erhält die Matratzenauflage eine ausgezeichnete Farmbeständigkeit. Wenn sie durch ein Spannbettuch gehalten ist, kann sie sich auf der Matratze nicht verschieben oder zusammenschieben. Das Überziehen des Spannbettuches wird durch die Formbeständigkeit der Matratzenauflage zudem erleichtert. Die Füllung aus Polyesterwatte vermittelt dem Benutzer ein kuscheliges Gefühl. Da die Stoffhülle beidseitig aus Matratzendrell besteht, kann die neue Matratzenauflage auch beidseitig verwendet werden. Der Matratzendrell verleiht der Matratzenauflage ein angenehmes Aussehen, welches dem der Matratze entspricht. Darüber hinaus kann man bei Matratzen einen Teil der sonst üblichen Polsterung einsparen, da die Matratzenauflage die Funktion dieser Polsterung übernimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand won in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Teilquerschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles,
1G Figur 2 einen Teilquerschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Die Matratzenauflage 1 ujeist eine Stoffhülle auf, deren Oberseite 2a und deren Unterseite 2b aus vollwaschbarem, d.h. kochbarem, Matratzendrell besteht. Zwischen der Gberseite 2a und der Unterseite 2b ist eine Füllung 3 aus wasch- und kochbarer Polyesterwatte angeordnet. Zweckmäßig sollte als Füllung 3 etwa 3DG g Polyesteruiatte pro m2 verwendet werden. Der an der Oberseite 2a und der Unterseite 2b angeordnete Matratzendrell ist durch die Füllung 3 hindurch durch Steppnähte k miteinander verbunden. Diese Steppnähe sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie in zwei zueinander senkrechten und unter 45° zu den Rändern der Matratzenauflage verlaufenden Richtungen genäht sind.
Die Ränder der Oberseite 2a und der Unterseite 2b sind van einem Einfaßband 5 umgeben und durch eine umlaufende Naht G miteinander verbunden.
Der Matratzendrell, aus dem die Oberseite 2a und die Unterseite 2b besteht, kann eine Musterung aufweisen, wie sie sonst bei dem Matratzendrell von Latex-, Schaumstoffoder Federkernmatratzen üblich ist.
Die Matratzenauflage entspricht zweckmäßig in Länge und Breite den Abmessungen üblicher Matratzen von beispiels-
_ I4 „
weise 90 &khgr; 19G, 90 &khgr; 200 und 100 &khgr; 200 cm.
In Figur 2 ist eine ujasserundurchlässi ge Matratzenauflage gezeigt, ujie sie bei der Krankenpflege verwendet werden kann. Hierbei ist eine obere Schicht 3a von Polyesterwatte mit dem Matratzendrel1 der Dberseite 2a durch Steppnähte ka verbunden und eine untere Schicht 3b ist mit der Unterseite 2b ebenfalls durch Steppnähte kb verbunden. Hierdurch wird ein Verrutschen der Füllungen 3a, 3b vermieden. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Beispiel sind jedoch bei dieser Ausführungsform Oberseite 2a und Unterseite 2b nicht durch Steppnähte miteinander verbunden. In der Mitte zwischen beiden Polyesterwatte-Schichten 3a, 3b ist eine wasserdichte Zwischenlage 7 angeordnet, die nur an den Rändern der Matratzenauflage durch Mähte 6 mit dem Matratzendrel1 der Ober- und Unterseite verbunden ist. Die Zwischenlage 7 besteht zweckmäßig aus einer wasserundurchlässigen Mittelschicht aus Kunststoff oder Gummi, auf deren beidenSeiten ein aufgerauhtes Textilgewebe (Molton) aufkaschiert ist.

Claims (7)

Ansprüche
1. Matratzenauflage, bestehend aus einer durch Steppnähte in Gefache unterteilten Staffhülle mit einer waschbaren Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stüffhülle an beiden Seiten (2a, 2b) der Matratzenauflage (1) aus vallwaschbarem Matratzendrell und die Füllung (3, 3a, 3b) aus ujasch- und kachbarer Polyesterwatte besteht.
2. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Matratzendrell eine Musterung aufweist.
3. Matratzenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß sie etwa 3G0 g Polyesterwatte-Füllung (3, 3a, 3b) pro Quadratmeter enthält.
U. Matratzenauflage nach Anspruch 1, 2 ader 3, dadurch ge kennzeichnet, daß sie in Länge und Breite den Abmessungen üblicher Matratzen von 90 - 190, 90 &khgr; 200 und 100 &khgr; 200 cm entspricht.
5. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 - k, da durch gekennzeichnet, daß mit dem Matratzendrell der Ober- und der Unterseite (2a, 2b) der Matratzenauflage jeweils eine Schicht (3a, 3b) von Polyesterwatte durch Steppnähte C+a, ^b) verbunden ist und daß in der Mitte zwischen beiden Polyesterwatte-Schichten (3a, 3b) eine wasserdichte Zwischenlage (7) angeordnet ist, die nur an den Rändern der Matratzenauflage durch Nähte (6) mit dem Matratzendrell der Ober- und Unterseite verbunden ist.
6. MatratzEnauflagE nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (7) aus wasserundurchlässiger Mittelschicht aus Kunststoff oder Gummi besteht, auf deren beiden Seiten sin aufgerauhtes Textilgewebe (Molton) aufkaschiert ist.
7. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steppnähte (U, Ua, Uh) in zwei senkrecht zueinander und unter ^5° zu den Rändern der Matratzenauflage 1D verlaufenden Richtungen genäht sind.
DE9105858U 1991-05-10 1991-05-10 Matratzenauflage Expired - Lifetime DE9105858U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414751A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Linaae Wolfgang Ziegler Überzug für Matratzen mit der Möglichkeit selektiver Belastungsverteilung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4414751A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Linaae Wolfgang Ziegler Überzug für Matratzen mit der Möglichkeit selektiver Belastungsverteilung

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