DE8627861U1 - Rohrgestänge, insbesondere für Diamantbohrkronen - Google Patents

Rohrgestänge, insbesondere für Diamantbohrkronen

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DE8627861U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

1970^-86
Rohrgestänge, insbesondere für Diamantbohrkronen.
Die Erfindung betrifft ein Rohrgestänge mit Basisrohr und Schaftrohr und einem Rohrverbinder, insbesondere für Diamantbohrkronen* Solche Rohrgestänge für Diamantbohrkronen sind bekannte Sie bestehen im Prinzip aus einem Rohr mit an einer Stirnseite kronenartig befestigten Diamanten, Hartmetallen oder dergleichen* Sie werden insbesondere zum Bohren in Gestein und Beton verwendet. Je nach Anwendungsbereich werden sie im Naß- oder Trockenverfahren betrieben. In beiden Betriebsarten bildet sich innerhalb des Rohres oder Schaftes ein Bohrkern, der meist nur mühsam entfernt werden kann. Bei Naßverfahren kann der Bohrkern zum Sperren der durch . den Schaft hindurchgeleiteten Kühlflüssigkeit führen und damit im ungünstigen Fall zur Zerstörung der Bohrkrone. Dies kann beispielsweise darin eintreten, wenn der Bohrkern neben Beton oder dergleichen auch Spanplatteriteile oder Schaumstoff enthält.
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Bohrmaschinen für Diamantbohrkronen sind mit einem für viele Bohransätze gleichen Gewindeanschluß ausgestattet. Für Bohrkronen unterschiedlicher Durchmesser sind deshalb auch Rohrgewindeanschlüsse eines gleichen an den Anschluß der Bohrmaschine angepaßten Typs vorgesehen. Das bedeutet, daß die an einer Stirnseite mit der Bohrkrone versehenen Schaft« rohre an der anderen Stirnseite durch den Rohrgewinäeänschluß abgeschlossen sind. Dieser Abschluß ist zwar für den Durchlaß der Kühlflüssigkeit bemessen, erschwert aber das Entfernen des Bohrkerns ungemein.
Es ist bekannt, statt des beschriebenen Direktanschlusses der Bohrkronen eine besondere, mehrteilige Spannzangenvorrichtung zu verwenden, die für jeden Durchmesser des Schaftrohres (von z.B. 12 oder 41mm 0) einen Spannzangensatz vorsieht, bei dem eine Spannzangen-Aufnahme mit dem Rohrgewindeanschluß (z.B. 1/2") und eine das Schaftrohr umfassende Spannzange zusammenwirken. Solche Geräte erleichtern zwar das Entfernen der Bohrkerne, erfordern aber Werkzeuge für das Befestigen und Lösen der Spannzangen sowie eine entsprechende Lagerhaltung.
Es ist auch bekannt (DE-Gbm 85 13 32&dgr;) , Schaftrohr und Rohrgewindeanschlußteil durch eine Kupplung miteinander zu verbinden. Bei solchen Kupplungen kann ein ständiger Gebrauch derselben Kupplung für unterschiedliche Schaftrohre dazu führen,, daß die Flanschansätze der Schaftrohre ersetzt werden müssen... Beim Anschweißen neuer Ansätze verziehen sich die Rohrteile und erfordern genaue Nachbearbeitung.
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Der Erfindung liegt die Aufgäbe zügrunde, bei Rührgestängen das Auswechseln der Ansätze an Schaftrohren und die Verbindung zu Rohr-Verbindern oder -Verlänger-ern zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohrgestänge mit Schaftrohr, Basisrohr und Rohrverbinder dadurch gelöst, daß das Schaftrohr an einem Ende mit einem Ansatz versehen ist, der eine
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xii ngiiui xuiivuiiQ VAM »-&tgr; uv/ui guuKuiiQUk/ üj xxiiuui &igr; vi 111X5W nui iiuiimu für ein Ende des Basisrohres aufweist, daß die einander zugewandten Oberflächen von Aufnahme und Basisrohr in einer quer zur Achsrichtung liegenden Ebene verlaufende Nuten aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand des Rohrgestänges eine das Rohrgestänge durchdringende Bohrung bilden, und daß in diese Bohrung ein Bolzen einsetzbar ist. Im Prinzip wird ein einheitliches Standard-Basisrohrteil mit für viele Unterschiedliche Schaftrohre unterschiedliche Ansätze ein auswechselbares Bauteil.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Bei einer solchen Weiterbildung ist der Ansatz auch mit dem Schaftrohr ohne Schweißung, also ohne Wärmeverzug verbindbar und trennbar.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 den Querschnitt eines Rohrgestänges mit einem Schaftrohr und einer Aufnahme für das Basisrohr,
Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Aufnahme,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geschnittene Ebene der Bolzen in Fig. 1
Fig. 1J eine Draufsicht auf die Aufnahme gemäß Fig. 2,
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Fig. 5 ein Rohrgestänge mit einem Nuten enthaltenden Basisrohr, an das ein Rohrgewindeteil mit Vorsprüngen und einem Klemmring ankuppelbar ist, bei dem die einander gegenüberliegenden Flächen von Basisrohr und Klemmring senkrecht zur Rohrachse liegen.
Fig. 6 ein Basisrohr mit einem kegelförmigen Kupplungsteil mit Längs- und Quernuten.
Fig. 7 eine Abwandlung der Verbindung von Schaftrohr und Ansatz,
Fig. 1 zeigt in Schnittdarstellung ein Rohrgestänge 1 mit einem Schaftrohr 2 und einem Basisrohr 3. Das Schaftrohr 2 ist an seiner nicht gezeigten Stirnseite kronenartig mit Diamanten versehen. Diese Diamanten 5 können als Stücke eingesetzt und verlötet oder als Beimengung zu einer erhärtenden, die Stirnseite des Schaftrohres 2 bildenden Füllmasse vorgesehen werden. Die Stirnseite kann mit Einschnitten für den Wasserdurchtritt versehen sein. Außerdem kann das Schaftrohr 2 noch mit Öffnungen in seiner seitliehen Wandung versehen sein. An der sichtbaren Stirnseite ist das Schaftrohr 2 mit einem flanschartigen Ansatz 8 versehen. Dieser Ansatz 8 ist mit einer solchen Öffnung in Achsrichtung versehen, daß der Flüssigkeitsdurchtritt für das Schaftrohr 2 nicht beeinträchtigt wird. An der dem Schaftrohr 2 abgewandten Seite des Ansatzes 8 ist eine Aufnahme 9 vorgesehen, die eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche 9a aufweist. Die im wesentlichen zylindrische Fläche 9a hat eine senkrecht zijr Achsrichtung des Schaft-
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rohres 2 angordnete Nute 10. über die Aufnahme 9 wird das Basisrohr 3 mit Preß-Passung geschoben. An der Innenseite 3a des Basisrohres 3 ist eine Nute 10 angeordnet. Diese Nute 10 bildet mit einer Nute 11 im zusammengesetzten Zustand eine Bohrung 12. Diese Bohrung 12 durchdringt, wie in Fig. 3 deutlich gemacht ist, das Rohrgestänge im Bereich der Aufnahme 9 in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse liegt. In diese Bohrung 12 ist ein Bolzen 13 eingesetzt, der Aufnahme 9 und das Basisrohr fest miteinander verbindet. An der diametral gegenüberliegenden Seite der Nuten 10,11 sind entsprechende Nuten angeordnet, um eine symmetrische Belastung der Rohrverbindung zu erzielen. Es ist bei höheren Belastungen auch möglich, weitere Nuten vorzusehen. Es ist beispielsweise möglich, drei Bohrungen 12 vorzusehen, bei denen die Nuten die Seiten eines Dreiecks bilden.
Schaftrohre 2 für unterschiedliche Durchmesser sind mit Ansätzen 8 entsprechend unterschiedlicher Abmessungen zu einer Einheit verbunden. Diese Einheiten 2,8 wurden bisher durch Verschweißung miteinander verbunden. Den Ansätzen 8 unterschiedlicher Außendurchmesser ist eine Aufnahme 9 mit einheitlichem Außendurchmesser zugeordnet. Die Nuten 11 in der Wandung der Aufnahme sind für diese Ansätze 8 gleich bemessen. Auf diese Weise kann den Ansätzen aller Außendurchmesser ein Basisrohr 3 mit entsprechend ausgebildeter Nute 10 zugeordnet werden. Diese Basisrohre 3 sind schnell und sicher in einer Preßpassung mit der jeweiligen Aufnahme verbindbar und durch Einschieben oder Einpressen von Bolzen 13 zu sichern oder zu befestigen. Die so hergestellte Verbindung kann bei Bedarf, zur Reparatur oder erneuter Verwendung nach Verschleiß des Schaftrohres leicht wieder gelöst werden, indem der oder die Bolzen 13 aus den Bohrungen 12 herausgeschlagen werden. Das Basisrohr· 3 isfe in Fig.-1
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an seiner der Aufnahme abgewandten Seite als Kupplung für weitere Rohrteile., z.B. mit einem Rohrgewindeanschluß oder einem Verbinder ausgebildet, wie sie in der Deutschen Patent anmeldung P 36 03 499.1 beschrieben ist. Basisrohr 3 und Ansatz 8 sind aus nichtrostendem Stahl gefertigt, um eine dauerhafte Benutzung mit Wasser zu ermöglichen. Dadurch können die Anordnungen auch ständig gereinigt werden, wenn während des Betriebes Teile getrennt oder neu verbunden werden müssen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Schaftrohre 2 größerer Durchmesser, als es dem Standard-Durchmesser des Basisrohres 3 entspricht. Für solche Schaftrohre 2 ist der Ansatz 8 so ausgebildet, daß er das Basisrohr 3 an seiner Außenseite umfaßt. In diesem Fall ist die Nute 10 an der Außenseite des Basisrohres 3 und die Nute 1 1 an der Innenseite der Aufnahme 9 des Ansatzes 8 angeordnet. Wie in Fig.4 gezeigt, liegen die Bohrungen 12 und die Bolzen 13 jetzt im Außenbereich von Schaftrohr 2 und Basisrohr 3, also in einem größeren Abstand von der Rohrachse. Das hat für Schaftrohre größerer Durchmesser und im allgmeinen größeren auftretenden Kräften, größeren Mengen an gefördertem Material und größerem Bedarf an Spülflüssigkeit einige Vorteile. Der Ansatz 8 kann eine größere lichte Weite haben und daher mehr Flüssigkeit den Durchgang erlauben. Der größere Abstand der Bolzen 13 von der Rohrachse erlaubt größere Drehmomente der Verbindung, weil der wirksame Hebelarm größer bemessen werden kann. Schließlich können bei größere Durchmesser bei Bedarf mehr oder stabilere Bolzen in einer Ebene untergebracht werden,
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Rohrgestänge 1 mit einer als Kupplung ausgebildeten Aufnahme gemäß Fig * 2* Die Aufnahme 9 ist teilweise weggeschnitten, um die Lage der Nuten 10,11 darzustellen,
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Id Fig. 6 ist eine Kupplung für ein Basisrohr 3 nach Fig. 5 dargestellt, bei dem die einander zugewandten Stirn-Flächen von Basisrohr 3 und Klemmring durch kegelförmige Flächen zweier Kapplungsteile ersetzt sind, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung 36 03 499-1 beschrieben sind. In Fig. 6 sind die dort verwendeten Nuten eines Bajonettverschlusses durch Längsnuten 20 zur Vermeidung einer unerwünschten Drehung der Kupplungsteile, und mit Quernuten 21 versehen, die zum Einrasten der Kupplungsteil dienen. Beim Zusammenstecken der Kupplungsteile rasten Bolzen in die Quernuten ein und halten die Kupplungsteile zusammen. Durch Ausschwenken der Bolzen lassen sich die Kupplungsteile wieder trennen. Die Drehsicherung wird durch in die Längsnuten eingreifende Federn des jeweils anderen Kupplungsteiles bewirkt.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der in den Fig. 1-6 gezeigten Verbindung von Schaftrohr 2 und Ansatz 8. Der Ansatz 8 ist mit einer Anlagefläche 1J für das Schaftrohr 2 und mit eine Vorsprung 5 zum Schutz der Stirnseite des Schaftrohres 2 versehen. Die einander zugewandten Flächen von Schaftrohr 2 und Anlagefläche 4 sind miteinander im Preßsitz verbunden und vorzugsweise zusätzlich verklebt. Stifte 6, Nieten oder dergl. bilden eine Verdrehsicherung von Schaftrohr 2 und Ansatz 8. Da keine Schweißnaht vorgesehen ist, kann sich das Schaftrohr nicht verziehen. Dadurch wird die Güte des ganzen Rohrstranges verbessert. Außerdem lassen sich Schaftrohr 2 und Ansatz 8 leichter voneinander trennen.
flie Stifte 6 können auch durch Punktschweißverbindurig zwischen Schaftrohr 2 und Ansatz 8 erzielt werden. Solche Schweißpunkte \ können über den Umfang verteilt vorgesehen v/erden. Evtl Uneben-
,;. heiten der Oberfläche des Schaftrohres 2 werden durch Überdrehen
w beseitigt.
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Claims (15)

1. Rohrgestänge mit Basisrohr und Schaftrohr und einem Rohrverbinder, insbesondere für Diamantkernbohrkronen &ite, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftrohr (2) an einem Ende mit einem Ansatz (8) versehen ist, der eine in Achsrichtung des Bohrgestänges zylinderförmige Aufnahme (9) für ein Ende des Basisrohres (3) aufweist, daß die einander zugewandten Oberflächen von Aufnahme (9) und Basisrohr (3) in einer quer zur Achsrichtung liegenden Ebene verlaufende Nuten (10,11) aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand des Rohrgestängec (2,3,8) eine das Rohrgestänge (2,3,8) durchdringende Bohrung (12) bilden, und daß in diese Bohrung (12) ein Bolzen (13) einsetzbar ist.
2. Rohrgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Basisrohr (3) und Aufnahme (9) im Preßsitz verbunden sind.
3. Rohrgestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisrohr (3) und die Aufnahme (9) trennbar sind.
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4. Rohrgestänge nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (13) und Bohrung (12) im Preßsitz verbunden sind.
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5. Rohrgestänge nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
I gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallele,
diametral gegenüberliegende Bohrungen (12) vorgesehen sind.
6. Rohrgestänge nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
|j gekennzeichnet, daß drei Bohrungen (12) wie drei Seiten
I eines Dreiecks angeordnet Sind.
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7. Rohrgestänge räch einem der Ansprüche 1-6, dadurch
if gekennzeichnet, daß das Basisrohr (3) ein Kupplungsteil
I für die Verbindung des Schaftrohres (2) mit einem Rohr
I ist, insbesondere mit einem Rohrgewindeanschlußteil.
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8. Rohrgestänge, nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
I gekennzeichnet, daß das Basisrohr (3) ein Standardrohr
\ mit einem Außendurchmesser für Schaftrohre unterschied-
'. licher Durchmesser ist, und daß die Ansätze (8) für
Schaftrohre (2) unterschiedlicher Durchmesser je eine \ an das einheitliche Basisrohr (3) angepaßte Aufnahme
(9) haben.
9. Rohrgestänge nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (8) und Basisrohr (3) aus nichtrostendem Stahl bestehen.
10. Rohrgestänge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß das Basisrohr (3) an der der Aufnähme (9) äbgewandten Seite als Kupplung eine Fläche aufweist, die mit eitler entsprechend ausgebildeten Fläche des zu kuppelnden Rohrteils zusammenwirkt.
11. Rohrgestänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfläche kegel- öder kegelstumpffb'rmig ausgebildet ist, daß in der kegelförmigen Oberfläche Längsnuten zur Drehsicherung und Quernuter) zur Einrastung der Kupplung vorgesehen sind und daß den Nuten Rastmittel in dem jeweils anderen Kupplungsteil zugeordnet sind.
12. Rohrgestänge nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftrohr (2) mit äem Ansatz (8) schwexßungsfrei verbunden ist.
13* Rohrgestänge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8) mit einer Anlagefläche (4) versehen ist und daß das Schaftrohr (2) mit der Anlagefläche (4) i Preßsitz verbunden ist.
14. Rohrgestänge nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schaftrohr (2) und Anlagefläche (4) miteinander verklebt sind.
15. Roiirgestänge nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schaftrohr (2) und Ansatz (8) durch Nieten (6), Stifte oder dergl gegen Verdrehung gesichert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013017117A3 (de) * 2011-07-29 2013-07-25 Abf Bohrtechnik Gmbh & Co. Kg Aufnahme für rohrförmige bohrwerkzeuge mit verschiedenen durchmessern

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