DE3813472A1 - Kupplung, insbesondere fuer diamantbohrkrone mit schaftrohr und rohrgewindeanschluss - Google Patents
Kupplung, insbesondere fuer diamantbohrkrone mit schaftrohr und rohrgewindeanschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für ein Gestänge mit
Kraftübertragung, insbesondere für Diamantbohrkronen mit
Schaftrohr und Rohrgewindeanschluß. Solche Diamantbohrkronen
sind bekannt. Sie bestehen im Prinzip aus einem Rohr mit an
einer Stirnseite kronenartig befestigten Diamanten, Hart
metallen oder dergleichen. Sie werden insbesondere zum
Bohren in Gestein und Beton verwendet. Je nach Anwendungs
bereich werden sie im Naß- oder Trockenverfahren betrieben.
Es ist eine Kupplung für Gestänge mit Diamantbohrkronen mit
Schaftrohr und Rohrgewindeanschluß bekannt, bei der jedes
Kupplungsteil eine senkrecht zur Achse angeordnete Stirn
fläche hat und bei der die beiden Stirnflächen zur Erzielung
einer dichten und kraftschlüssigen Verbindung fest zusammen
gedrückt werden (DE-OS 36 03 499).
Diese bekannte Kupplung hat sich zwar für den Bohrbetrieb
bewährt, hat aber wegen der für die Festigkeit der Verbin
dung und die Kraftschlüssigkeit notwendigen hochfesten und
korrosionsstabilen Materialien ein relativ hohes Eigenge
wicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
schaffen, die mit leichter Kupplungsanordnung eine schnelle,
einfache Verbindung der Gestängeteile ermöglicht und die den
Bohrvorgang nicht unerwünscht beeinflußt.
Diese Aufgabe wird bei einer Kupplung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen schrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Diamantbohr
krone mit Schaftrohr und einer Kupplung zum Rohr
gewindeanschluß
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der miteinander
verbundenen Teile gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
mit Nuten versehenen Kupplungsstückes
Fig. 4 eine andere Seitenansicht der zu kuppelnden Teile.
Fig. 5 eine Kupplung mit Vertiefungen in dem mit Nuten
versehenen Kupplungsstück
Fig. 6 ein Schaftrohr mit Schraubabschluß.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Diamant
bohrkrone 1 mit einem Schaftrohr 2 und einem Rohrgewinde
anschluß 3 gezeigt. Das Schaftrohr 2 ist an seiner einen
Stirnseite 4 kronenartig mit Diamanten 5 versehen. Diese
Diamanten 5 können als Stücke eingesetzt und verlötet oder
als Beimengung zu einer erhärtenden, die Stirnseite des
Schaftrohres bildenden Füllmasse vorgesehen werden. Die
Stirnseite kann mit Einschnitten für den Wasserdurchtritt
versehen sein. Außerdem kann das Schaftrohr noch mit Öff
nungen 7 versehen sein. An der anderen Stirnseite ist das
Schaftrohr 2 mit einem Ansatz 8 versehen, der ein erstes
Kupplungsteil bildet. Dieser Ansatz ist so ausgebildet, daß
er der Flüssigkeit den Durchlauf in das Schaftrohr 2 er
laubt. An der dem Schaftrohr 2 abgewandten Seite des An
satzes 8 ist eine Fläche 9 vorgesehen, die im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Schaftrohres 2 angeordnet ist. In
der im wesentlichen zylindrischen Wandung des Ansatzes 8
sind diametral gegenüberliegend Nuten 12 angeordnet. Der
Rohrgewindeanschluß 3 ist ebenfalls mit einem im wesent
lichen zylindrischen Ansatzteil 35 versehen, das als zweites
Kupplungsteil dient. Aus diesem Teil 35 ragen senkrecht zur
Achsrichtung des Schaftrohres 2 Vorsprünge 11, z. B. Bolzen
hervor. Diese Vorsprünge 11 wirken zusammen mit den Nuten
12. Das zylindrische Teil 35 hat einen so bemessenen Außen
durchmesser und der Ansatz 8 einen so bemessenen Innendurch
messer, daß das Teil 35 in den Ansatz 8 hineingeschoben
werden kann. Die Nuten 12 und die Vorsprünge 11 sind so
bemessen, daß die Vorsprünge in die Nuten 12 eingreifen
können und von diesen geführt werden. Die Außenwandung des
Teiles 35 und die Innenwandung sind gegeneinander abgedich
tet, beispielsweise durch einen o-Ring 16 in einer ring
förmigen Nut 17. Auf diese Weise wird die Verbindung von
Schaftrohr 2 und Rohrgewindeanschluß 3 gegen den Austritt
der Kühlflüssigkeit abgedichtet.
Das Schaftrohr 2 und der Rohrgewindeanschluß 3 bilden prak
tisch ein erstes und ein zweites Kupplungsteil, die beide
durch die Vorsprünge 1 und die Nuten 12 leicht kuppelbar
sind. Die Kupplung 2, 3 ist dabei so beschaffen, daß die
beiden Teile 2, 3 bei ihrer Verbindung zugleich durch die
zwischen ihnen angeordnete Dichtung 16 abgedichtet werden.
Für die Erleichterung der Kupplung weisen die Nuten 12 im
Teil 8 einen zunächst etwa in Achsrichtung des Schaftrohres
2 verlaufenden Eingangsteil 12 a und dann anschließend einen
schräg oder senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Führungs
teil 12 b auf. Die Richtung von Teil 12 b ist so gewählt, daß
die Nutwandung bei der Drehung der zu kuppelnden Teile 2, 3
den Vorsprung 11 in Richtung auf eine Raste R führt. Die
Raste R verhindert, daß sich die beiden so zusammengefügten
Teile 2, 3 ohne erneute rückläufige Drehung der Teile wieder
lösen können. Wenn beispielsweise der Rohrgewindeanschluß 3
ortsfest aufgehängt ist, kann das oft sehr schwere Schaft
rohr 2 zur Kupplung angehoben und lose in die Kupplung 3
eingehängt werden. In gleicher Weise können die locker
gelösten Kupplungsteile nicht auseinanderfallen, sondern
werden besonders aus der Verbindung herausgehoben und ab
gesenkt. Beim Zusammensetzen der Kupplungsteile 2, 3 am
Schaftrohr 2 und am Rohrgewindeansatz 3 werden zunächst der
Ansatz 8 und das Teil 35 so ineinandergesteckt, daß der oder
die Vorsprünge 11 in die Nutenteile 12 a eingreifen. An
schließend werden das Schaftrohr 2 und das Teil 3 oder 35 so
gegeneinander verdreht, daß sich die Vorsprünge 11 entlang
der Nutenteile 12 b bewegen bis sie als Endlage die Raste R
erreichen. Die Raste R wird durch eine Ausdehnung der Nute
12 b in Achsrichtung erzielt, vorzugsweise in Richtung auf
die Fläche 9. Zur Vollendung der Kupplung ist auf dem Rohr
gewindeanschlußteil 3 ein Klemmring 25 so verschiebbar, daß
er den Vorsprung 11 fest in die Raste R zieht. Zur Verschie
bung ist das Teil 3 mit einem Außengewinde und der Ring 25
mit einem Innengewinde versehen. Die einander zugewandten
Flächen 9 des Ansatzes 8 und 14 des Klemmrings 25 sind so
angeordnet und bemessen, daß sie fest gegeneinander gedrückt
werden und ihre Verbindung abdichten. Es ist aber auch
möglich, ein Kupplungsteil ständig am Bohrgerät zu belassen
und nur die diversen Schaftrohre auszuwechseln bzw. anzu
kuppeln. Die so geschaffene, kompakte und dichte Einheit
wird in bekannter Weise mit dem Gewindeanschluß 18 des nur
angedeuteten Bohrgerätes 19 verbunden. Nach dem Gebrauch
werden das Schaftrohr 2 und der Rohrgewindeanschluß 3 wieder
voneinander durch Drehung der Teile getrennt. Die Trennung
erfordert keine Werkzeuge. Zur Erleichterung der Trennung
von evtl. stärker verklemmten Teilen kann die Außenseite des
Teiles 25 gerändelt sein oder andere Grifferleichterungen
aufweisen. Außerdem kann eine Einfräsung F zum Ansetzen von
Werkzeugen vorgesehen sein.
Am Innenrand der Fläche 9 sind Vorsprünge 91 in Richtung auf
das andere Kupplungsteil angeordnet. Im Klemmring 25 ist der
Innenbereich 141 neben der Fläche 14 so geformt oder ab
gedreht, daß die Vorsprünge 91 in den Klemmring 25 eintau
chen können, wenn dieser zur Verklemmung der Flächen 9, 14
bzw. der Bolzen 11 in den Nuten 12 auf den Ansatz 8 zu
verdreht wird. Dabei soll zwischen den Vorsprüngen 91 und
der Wandung 142 des Bereiches 141 gerade soviel Distanz
bleiben, daß die Flächen 142 und 92 sich nicht ohne weiteres
berühren. Dadurch wird erreicht, daß die Flächen 141 und 92
nicht zur Zentrierung der Kupplungsteile 2, 3 beitragen und
diese auch nicht ungünstig beeinflussen können, was bei
spielsweise geschehen könnte, wenn die beiden Teile nicht
mehr genau in Achsrichtung fluchten würden durch den Einfluß
der beiden Wandungen 92, 142.
Die Vorsprünge 91 und die entsprechende Form 141 im Klemm
ring ermöglichen eine geringere Festigkeit der verwendeten
Materialien und Abmessungen. Es wird dadurch möglich, statt
eines hochfesten Stahls Keramik oder Kunststoff, beispiels
weise glasfaserverstärkten Kunststoff GFK oder ein Polyamid
der Typen PA 6 oder PA 6,6 oder einen polykristallinen
Kunststoff zu verwenden. Vorzugsweise wird ein Kunststoff
eingesetzt, wie er bereits als Lagerwerkstoff Verwendung
findet. Das sind Kunststoffe, die wenig Wasser aufnehmen und
leicht bearbeitbar sind. Während des Betriebes werden über
die Kupplung hohe Kräfte übertragen. Dabei können Kräfte
eine Verformung des Materials bewirken, beispielsweise
radial, in Richtung der Nute 12 b oder in Richtung auf das
andere Kupplungsteil. Durch die beiden Klemmflächen 9 und 14
werden Verformungen in Richtung auf das andere Kupplungsteil
verhindert, da die beiden Flächen unter großem Druck gegen
einander gepreßt werden. Eine Verformung in Richtung der
Nute 12 b oder in radialer Richtung wird durch die Zusammen
wirkung der Vorsprünge 91 und 141 unterbunden, wenn die
Verformungen ein vorbestimmtes Maß übersteigen. Dann nämlich
liegen die beiden Wandungen gegeneinander.
Um die Wirksamkeit der gegeneinandergedrückten Stirnflächen
9 und 14 zu erhöhen, werden diese Flächen so groß wie mög
lich gemacht. Zu diesem Zweck wird der Außendurchmesser des
Klemmrings 25 im Bereich der Fläche 14 größer bemessen als
es der Dicke dieses Klemmrings entspricht.
In Fig. 2 ist die geschnittene Seitenansicht eines Schaft
rohres 2 mit dem an einem Ende eingesetzten Ansatz 8 und dem
angekuppelten Rohrgewindeanschlußteil 3 dargestellt. Deut
lich sichtbar ist die Dichtung 16 zwischen dem Ansatz 8 und
dem Ansatzteil 35.
Fig. 3 zeigt die geschnittene Seitenansicht einer Kupplung.
Abweichend von der in Fig. 2 dargestellten Kupplung ist hier
der Vorsprung 91 mit einem etwa trapezförmigen Profil aus
gebildet.
In Fig. 4 ist eine Weiterbildung der Kupplungen nach Fig. 1
-Fig. 3 für die Übertragung besonders großer Kräfte darge
stellt. Bei dieser Weiterbildung ist der Kunststoffkörper 8
von einer dünnen, die Haltbarkeit steigernden Metallhülse 81
umgeben, die aufgeschrumpft und/oder aufgeklebt ist.
Fig. 5 zeigt eine Kupplung mit Vertiefungen 93 in dem die
Nuten 12 tragenden Kupplungsstück 8. Diese Vertiefungen 93
können rechteckförmig oder trapezförmig ausgebildet sein und
als einzelne Vertiefungen oder als Nuten ausgebildet sein.
Nuten haben sich als besonders geeignet erwiesen. In die
Nuten 93 greifen gratförmige Vorsprünge 144 des Klemmrings
25 ein. Auch hier ist dafür Sorge getragen, daß die Wandun
gen der Vorsprünge und Nuten sich ohne zusätzliche Verfor
mungen nach der Verkupplung nicht berühren.
Die vorstehend anhand der Figuren beschriebene Kupplung kann
als Teil der Gestängerohre verwendet werden. Die Kupplungs
teile können aber auch als gesonderte Bauteile vielseitig
eingesetzt werden.
In Fig. 6 ist ein Schaftrohr 2 mit einem Kupplungsstück 8
dargestellt, das in das Schaftrohr 2 eingepaßt, mit diesem
mittels eines hochfesten Klebers verklebt und zusätzlich
mittels Nieten 81, Schrauben oder dergl. verbunden ist. Das
Kupplungsteil 8 ist mit einem Gewinde 82 versehen, das zur
Aufnahme von Kupplungsteilen mit Gewinde, z. B. üblichen Rohranschlußgewindeteilen ausgebildet ist.
Die Verwendung der Kupplungsteile aus Kunststoff führt zu
einer wesentlichen Verringerung der Bohrgeräusche.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung 8 dargestellt,
bei dem ein Kupplungsteil 82 im wesentlichen scheibenförmig aus
gebildet und durch Aufschrumpfen und/oder Kleben und/oder Vernie
ten oder Verschrauben mit dem Gestänge 2 fest verbunden ist. Ge
stänge 2 unterschiedlicher Durchmesser sind mit entsprechend an
gepaßten Kupplungsteilen 82 versehen. Im Kupplungsteil 82 ist eine
zum Gestänge koaxiale Bohrung mit Innengewinde 821 vorgesehen. In
diese Gewindebohrung 821 ist ein rohrförmiges Kupplungsteil 80 ein
schraubbar und mittels eines Anschlages 87 und/oder durch Bohrungen
85 und Bolzen 86 arretierbar. Die Bohrungen 85 durchdringen sowohl
die Gewindebohrung 821 als auch das Kupplungsstück 80. Das Gewinde
der Gewindebohrung ist relativ steil und grob, um ein Festfressen
während des Betriebes mit großer Kraftübertragung zu vermeiden.
Das rohrförmige Kupplungsstück 80 ragt mit einem Teil seiner Länge
über den stirnseitigen Abschluß des Gestängeteils 2 hinaus und ist
in diesem Bereich mit dem Kupplungsteil 3 aus Fig. 1 kuppelbar. Das
Kupplungsstück 80 ist mit Nuten 12 und ggf. mit einer Raststellung R
für die Aufnahme des Kupplungsteiles 3 mit seinen Vorsprüngen 11 ver
sehen. Um eine Verformung des durch die Nuten 12 oder dergl. ge
schwächten Randbereichs des Kupplungsstückes zu vermeiden, ist die
Außenseite des Kupplungsstückes 80 wenigstens im Bereich der Nuten
12 mit einem Gewinde 801 versehen, auf das ein Ring 81 mit entspre
chendem Innengewinde 811 aufschraubbar ist. Dieser Ring 81 gibt da
durch jeder Windung des Gewindes 801 Halt und bewirkt eine Stabili
sierung des Randbereichs. Der Durchmesser des Ringes 81 ist so ge
wählt, daß er über die bereits eingebaute Kupplung 3 geführt werden
kann.
Die Teile 80, 82, sowie der Ring 81 aus einem Kunststoff, insbe
sondere aus einem Gußpolyamid PA 6 oder PA 6,6 gefertigt sind.
Durch kegelförmige Ausbildung der Gewinde 801 und 811 läßt sich die
Verbindung der Teile vereinfachen und das Auswechselverfahren be
schleunigen. Die Bolzen 11 und 86 sind vorzugsweise aus Metall
gefertigt. Die Verbindungsstifte 84 können Schrauben oder Nieten sein.
Vor der Verbindung der Teile 2 und 82 wird das Gestängeteil 2 erhitzt
und das Abschlußteil 82 gekühlt. Nach dem Aufschrumpfen ggf. in Ver
bindung mit einem Verkleben der benachbarten Flächen und den genann
ten Nieten 84 kann diese Verbindung auch sehr hohe Kräfte übertragen.
Claims (15)
1. Kupplung für rohrförmige Gestänge mit Kraftübertragung,
bei dem ein erstes Kupplungsteil (8) einen stirnseiti
gen Abschluß des Gestänges (2), insbesondere des Schaf
tes einer Diamantbohrkrone, bildet und das andere Kupp
lungsteil (3) in das erste Kupplungsteil (8) einsteck
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupp
lungsteil (8) ein der Kupplung dienendes, über das
Gestänge (2) in Achsrichtung hinausragendes rohrförmi
ges Stück (80) aufweist und daß das rohrförmige Stück
(80) von einer Hülse (81) umfaßt ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (81) auf dem Umfang des rohrförmigen Stückes
(80) aufgeschrumpft und/oder aufgeklebt ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das rohrförmige Stück (80) mit einem Außenge
winde (801) und die Hülse (81) mit einem entsprechenden
Innengewinde (811) versehen ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innendurchmesser der Hülse (81) größer ist als der
Außendurchmesser der mit dem rohrförmigen Stück (80)
kuppelbaren Teile (3).
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- a) von den beiden miteinander zu kuppelnden Teilen (3, 8, 80) das eine (3) Vorsprünge, Bolzen oder dergl. (11) aufweist und das andere (80) Nuten (12) für die Aufnahme der Vorsprünge, Bolzen oder dergl. (11),
- b) die Nuten (12) im rohrförmigen Stück (80) angeord net sind und daß das rohrförmige Stück (80) zur Bildung des Kupplungsteiles (8) durch Schraub verbindung (821, 831) mit einem im wesentlichen scheibenförmigen Abschlußteil (82) des Gestänges (2) verbindbar ist.
- c) ein Ring (81) mit einem Innengewinde (811) vor gesehen ist, der auf das Außengewinde (801) des rohrförmigen Stückes schraubbar ist und das rohr förmige Stück (80) wenigstens im Bereich der Nuten (12) umschließt.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubverbindung (821, 831) des rohrförmigen
Stückes (80) einen größeren Durchmesser hat als der die
Nuten (12) aufweisende Teil (801).
7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß im scheibenförmigen Abschlußteil (82) wenig
stens eine Bohrung (85) vorgesehen ist, in die ein
Bolzen (6) zur Blockierung der Drehbewegung des Gewin
des (831) im Gewinde (821) des Abschlußteils (82)
steckbar ist.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Abschlußteil (82) ein Anschlag (87) für das rohr
förmige Stück (80) vorgesehen ist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestängeteil (2) auf das Abschlußteil
(82) aufgeschrumpft und/oder aufgeklebt ist.
10. Verfahren zur Verbindung des Abschlußteils (82) der
Kupplung (8) nach einem der Ansprüche 1-9 mit dem
Gestänge (2), dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Zusammenfügung der Teile (2, 82) das Gestänge (2) er
hitzt und das Abschlußteil (82) gekühlt wird.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (80) und das Abschluß
teil (82) sowie der Ring (81) aus Kunststoff gefertigt
sind.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material des Kunststoffes ein glasfaserverstärkter
Kunststoff (GFK) ist.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material ein Polyamid ist, inbesondere ein Guß
polyamid der Type PA 6 oder PA 6,6.
14. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material polykristallin ist.
15. Kupplung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewinde (801, 811) von Ring (81) und
Stück (80) kegelförmig ausgebildet sind.
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DE3813472A1 true DE3813472A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6352575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813472A Withdrawn DE3813472A1 (de) | 1987-10-27 | 1988-04-21 | Kupplung, insbesondere fuer diamantbohrkrone mit schaftrohr und rohrgewindeanschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813472A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996004456A1 (en) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | Ilomaeki Valto | A drilling apparatus |
-
1988
- 1988-04-21 DE DE3813472A patent/DE3813472A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996004456A1 (en) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | Ilomaeki Valto | A drilling apparatus |
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