DE8627721U1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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DE8627721U1
DE8627721U1 DE19868627721 DE8627721U DE8627721U1 DE 8627721 U1 DE8627721 U1 DE 8627721U1 DE 19868627721 DE19868627721 DE 19868627721 DE 8627721 U DE8627721 U DE 8627721U DE 8627721 U1 DE8627721 U1 DE 8627721U1
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Dobergo Bueromoebelfabrik 7291 Betzweiler-Waelde De GmbH
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Dobergo Bueromoebelfabrik 7291 Betzweiler-Waelde De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/16Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

7470
DÖBERGÖ Büranöbelfäbrik GmbH, 7291 Betzweilef-Walde
Beschreibung
Der erfiriduhgsgemaße Arbeitstisch wird anhand von Zeichnungen naher erläutert, es zeigeni
Figur 1: Einen Schnitt durch den Arbeitstisch in der Ebene
I-I der Fig. 4,
Figur 2: eine Detaildarstellung des Details X in Figur 1,
Figur 3: eine schematische Darstellung der Bestandteile des
Arbeitstisches,
Figur 4: eine Unteransicht des montieren Arbeitstisches,
Figur 5 und 6: zwei weitere Detaildarstellungen des Details X in Figur
Der Arbeitstisch besteht wie üblich aus einer Tischplatte 10 und einem Gestell 20, wobei das Gestell 20 aus zwei Ü-förmigen Standteilen besteht, die durch zwei horizontal verlaufende Traversen 40 und 50 standfest miteinander verbunden sind. Insbesondere ist die an der Hinterkante des Arbeitstisches angeordnete Traverse 50 in bekannter Weise als Kabelkanal zur Aufnahme von Versorgungsleitungen ausgebildet, die für Bürogeräte erforderlich sind.
Die Arbeitsplatte 10 kann nun in verschiedenen Höhenpositionen in dieses Gestell eingehängt und dort gesichert werden, hierzu sind folgende konstruktive Maßnahmen vorgesehen:
An der der Traverse 50 (Kabelkanal) zugewandten Stirnseite 1OA der Tischplatte 10 sind beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel drei Zapfen 14 angeordnet, die (Figur 2) ein dickeres Halsteil 14A t
ein dünneres Halsteü 14B und eine Endplatte 14C aufweisen* Zur Aufhahme dieser Zapfen 14 sind in der Vertikalen, der Stirnseite 1OA zugewandten Seite der Traverse 50 drei Langlöcher 51 eingebracht, die einen oberen und unteren kreisförmigen Abschnitt 51A, 51B beinhalten und einen diese beiden kreisförmigen Abschnitte verbindenden Kanal 51(L Die Zagten 14 und die Langlöcher 51 sind nun so relativ zueinander dimensioniert, daß das dickere Halsteil 14A des Zapfens 14 durch die kreisförmigen Abschnitte 51A bzw. 51B der Langlöcher 51 paßt, jedoch nicht durch den Kanal 51C.
Dagegen kann das dünnere Halsteil 14B durch diesen Kanal 51C verschöben werden. Damit wird erreicht, daß durch Einführung der Zapfen 14 mit ihrem dickeren Halsteil 14A in den oberen oder unteren kreisförmigen Teil 51A bzw. 51B zwei Höhenpositionen der Stirnseite iOA der Tischplatte 10 fixiert werden können, wobei diese Positionen dadurch gewechselt werden können, daß die Arbeitsplatte 10 in horizontaler Richtung von der Traverse 50 weggezogen wird, bis das dünnere Halsteil 14B in'dem Kanal 51C verschoben werden kann, danach wird die Arbeitsplatte 10 wieder zurück gegen die Traverse 50 geschoben und somit in dieser (oberen oder unteren) Position verriegelt, da das dickere Halsteil 14A nicht durch den Kanal 51C geführt werden kann.
Diese hinteren Halterungselemente der Arbeitsplatte 10 ermöglichen also die Höhenverstellung des hinteren Bereichs der Arbeitsplatte 10 und halten gleichzeitig die Arbeitsplatte 10 dort im Gestell
Im vorderen Bereich der Arbeitsplatte 10 weist diese an ihrer Unterseite ein U-Rohr 11 auf, in dem eine (zweiteilige) Verschlußstange 12 geführt ist, die mit einem Arretierhebel 13 so betätigt werden kann, daß ihre Enden über die beiden Stirnseiten 1OB,IOC der Arbeitsplatte 10 seitlich hinausgeschoben werden können und wahlweise in eine von zwei Bohrungen 21,22 des Seitengestells 20 eingreifen. Die Verschlußstange 12 dient somit einerseits zur Halterung und Höhenverstellung des vorderen Teils der Arbeitsplatte 10, als auch zur Sicherung und Arretierung der Tischplatte 10
gegen horizontales Verschieben, so daß ohne eine Lösung des Arretierhebels 13 und Zurückziehung der Enden der Verschlußstange 12 aus den Bohrungen 21 bzw. 22 eine Änderung der hinteren Position der Arbeitsplatte (Zapfen 14 in Länglöcher 51) nicht möglich ist.
Besonders vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß die hintere Höhenl3ge und dl6 VQFGtere Höhenlage der Arbeitsplatte IO unabhänaic voneinander wählbar ist, so daß sowohl horizontale Positionen der Tischplatte 10, als auch geneigte Arbeitspositionen realisierbar sind, Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel befindet sich in Figur 1 die Arbeitsplatte in der unteren waagerechten Position, in der Detaildarstellung der Figur 2 in ihrer oberen Position. An den beiden Traversen 40 und 50 sind Federn 41 und 54 angebracht derart, daß deren Kraftwirkung die Arbeitsplatte 10 nach oben drückt.
Die Einstellung bzw. Verstellung der Arbeitsplatte geht nun wie folgt vor sich:
Zunächst wird mittels des Arretierhebels 13 die Arretierwirkung gelöst, d.h., die Verschlußstange 12 wird aus einer der beiden Bohrungen 21,22 im Gestell 20 zurückgezogen, so daß die Vorderseite der Arbeitsplatte "frei" wird. Wird nur eine Neigung der Arbeitsplatte nach vorne beabsichtigt, so genügt es, diese abzusenken und dann mittels des Arretierhebels 13 die Verschlußstange 12 in die darunter liegende Bohrung 22 einzuführen.
Wird auch eine Höhenverstellung des hinteren Teils der Arbeitsplatte gewünscht, so kann bei gelöstem Arretierhebel 13 die Arbeitsplatte 10 so weit nach vome herausgezogen werden, bis das dünnere Halsteil 14B der Zapfen 14 im Kanal 51C der Langlöcher 51 verschiebbar ist. Hat der hintere Teil der Arbeitsplatte dann die gewünschte (obere oder untere) Position in den Langlöchem erreicht, wird die Arbeitsplatte wieder nach hinten (Stirnseite 1OA gegen die Traverse 50) geschob&n und dann die Arbeitsplatte mittels
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der Verschlüßstange 12 in der gewünschten vorderen vertikalen Position arretiert, so daß ein Herausziehen der Arbeitsplatte 10 aus den Langlöchem 51 nicht mshr möglich ist.
Die Federn 41 und 54 unterstützen dabei die Handhabung insofern, als diese so dimensioniert sind, daß ihre ICraftwirkung größer ist als das Gewicht der· AfüeitSpläbuö IG, so daß diese bei übergang vtLI der unteren Position in eine obere Position der Arbeitsplatte diese automatisch hochheben und so die Handhabung erleichtern, $ bzw. beim Übergang von einer oberen Arbeitspositiön in eine untere j Arbeitsposition das "Herunterfallen" der Arbeitsplatte 10 verhindern.
Zweckmäßigerweise sind die Federn so dimensioniert, daß der Übergang zwischen den einzelnen Positionen nur eine geringe manuelle Krafteinwirkung auf die Arbeitsplatte 10 erfordert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei hintere und zwei vordere Arbeitsplatten-Positionen dargestellt, so daß insgesamt jj vier Positionen der Arbeitsplatte 10 einstellbar sind. Es versteht sich von selbst, daß durch entsprechende Erhöhung der Anzahl der Bohrungen 21,22 einerseits und/oder der kreisförmigen Abschnitte in den Langlöchem 51 auch eine größere Anzahl von Verstellpositionen möglich ist.
Bei den in Figur 5 und 6 dargestellten Befestigungen sind im Gegensatz zu der Darstellung gemäß den Figuren 1 bis 4 die Zapfen 14 nicht direkt an der Arbeitsplatte 10 befestigt, sondern über ein Winkelprofil 15, welches -wiederum in zwei verschiedenen Positionen (vertikaler Schenkel nach unten in Figur 5, vertikaler Schenkel nach oben in Figur 6) mit der Tischplatte 10 verbunden sein kann und somit weitere Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der einstellbaren Höhe ergeben. So kann bei der Anordnung der Figur 5 (vertikaler Schenkel des Winkelprofils nach unten und Zapfen 14 im Langloch 51 oben) die maximale Höhe der Arbeitsplatte erreicht werden, bei der deren Oberfläche beispielsweise mit einer gestrichelt dargestellten Abdeckplatte für die Traverse 50 fluchtet.
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Bei der in Figur 6 dargestellten Version (vertikaler Schenkel des Winkelprofils nach oben und Zapfen 14 unten im Langloch 51) ist die | tiefstmögliche Position der Arbeitsplatte 10 erreicht, bei der der Arbeitstisch beispielsweise als Schreibmaschinentisch verwendet werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figur 5 und 6 weisen darüberhinaus | die Zapfen 14 zwischen dem dickeren Halsteil 14A und dem dünneren Halsteil 14B einen konischen Übergangsbereich 14D auf, der als Aufgleithilfe die Einführung des Zapfens in das Langloch 51 erleichtert. P
Der erfindungsgemäße Arbeitstisch weist somit konstruktiv einfache |
I Bauteile auf, mit denen die Arbeitsplatte 10 einerseits sicher und g fest am Gestell 20 anbringbar ist, und mit denen gleichzeitig eine j| ebenfalls einfache und komfortable Höhenverstellung der Arbeitsplatte |
10 ermöglicht wird. |
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Claims (9)

7470 Schutzansprüche
1. Arbeitstisch mit Arbeitsplatte, die an einem Gestell gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (10) an dem Gestell (20) in mindestens zwei Höhenpositionen einhängbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (10) an ihrer Stirnseite (1OA) mindestens zwei Zapfen (14) aufweist, die in Langlöcher (51) einer rückseitigen Traverse (50) des Gestells (20) einführbar und dort in zwei vertikal übereinanderliegenden Positionen festsetzbar sind.
3. Arbeitstisch r ich Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) ein an die Stirnseite (10A) anschließendes, dickeres Halsteil (14A) und ein an dieses anschließendes dünneres Halsteil (14B) aufweisen.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (51) einen oberen, kreisförmigen Abschnitt (51A), einen unteren, kreisförmigen Abschnitt (51B) und einen diese beiden Abschnitte (51A.51B) verbindenden Kanal (51C) aufweisen, derart, daß das dickere Halsteil (14A) durch die beiden kreisförmigen Abschnitte (51A,51B) und das dünnere Halsteil (14B) durch den Kanal (51C) steckbar ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Arbeitsplatte (10) eine Verschlußstange (12) befestigt ist, deren Enden über die Schmalseiten (1OB,IOC) der Arbeitsplatte (lO) in mindestens zwei untereinander höhenver-* setzte Bohrungen (21,22) des Gestells (20) einführbar sind.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Traversen (40,50) mehrere Federn (41,54) artgebracht sind, die die Arbeitsplatte (lö) auf deren Unterseite beaufschlagen und nach oben drückeni
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7. Artieitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dickere Halsteil (14A) über eine konische Aufgleitfläche (14D) in das dünnere Halsteil (14B) übergeht.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (10) an ihrer Stirnseite (IQA) ein Winkelprofil (15) aufweist, in dessen vertikalem Schenkel die Zapfen 'LA) sitzen.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel des Winkelprofils (15) an der vertikalen Wandung der hinteren Traverse (50) anliegt.
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