DE8626145U1 - Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum - Google Patents
Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden StaubraumInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/12—Dry filters
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Description
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Siemens Aktiengesql.ipcljta.f,! , !"!I'S Unser Zeichen
&zgr; Berlin und Mul-fahetl '"' "' '""'·' VPA 86 6 3 3 7 1 06
Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden
Stäubraum
Die Erfindung betrifft einen Stäubsauger mit einem einen
Filterbeutel aufnehmenden Staubraum und mit einem gegen·^
über diesem durch eifie Trennwand abgetrennten, das Gebläseaggregat
enthaltenden Gebläseraurn, wobei in der Trennwand eine gegenüber der Lärigsmittelachse des StaubsäüyefyehaüssS
Seitlich f.ü einer der LänySWäriue ue5
Staubsaugergehäuses hin versetzte Ansaugöffnung vorgesehen ist, an die das Gebläseaggregat mit seiner Eintrittsoffnung
angeschlossen ist.
Ein solcher Staubsauger ist aus e'er DE-AS 22 08 A23
bekannt. Bei diesem Staubsauger ist die Trennwand glatt ausgebildet, so daß sich ein in den Staubraum eingesetzter
Filterbeutel unter dem Einfluß der eingesaugten Luft mit seinem Bodenteil satt an die Trennwand anlegen kann.
Hierdurch wird ein Durchtritt der Luft im Bereich des Bodenteiles verhindert.
D'jrch das DE-GM 85 06 818 ist es bekannt, an den Wänden
des Staubraunes Rippen vorzusehen, durch die ein sattes
Anliegen des Filterbeutels an diesen Wänden vermieden wird. Die Rippen verlaufen bei diesem Staubsauger an
allen Wänden senkrecht, so daß sie bei der Herstellung des Gehäuses im Spritzver fahren gleich an den Wänden angeformt
werden können. Um jedoch eine Luftströmung zu ermöglichen, müssen zusätzliche Lüftungskanäle vorgesehen
werden, di? quer zu den Rippen und somit in Richtung
der Längsachse des Staubsaugergehäuses verlaufen.
35
Ml 2 Th / 25.09.1986
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Der Erfindung liegt die Au'fgäbe1 zugrunde, einen Staubsauger der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
daß ein guter Luftdurchtritt am ganzen Umfang des Filter- |
beuteis möglich ist, wobei der Fertigungsaufwand für das Staubsaugergehäuse möglichst gering sein soll«
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung
dadurch, daß mindestens am Böden des Staubraumes in Richtung der Längsmittelsachse verlaufende Rippen
&iacgr;&ogr; angeformt sind und daß an der Trennwand ein gesondertes
Einsätz teil angeordnet ist, weiches mindestens in dem
vor der Trennwand liegenden Bereich mit quer zu der Längsmittelachse verlaufenden Rippenstegen versehen ist. j
Die an den Seitenwänden und am Böden des Stäubräumes in
Richtung der Längsmittelachse verlaufenden Rippen ermöglichen eine gute Durchströmung des Staubraumes in Rieh- i|
tung zur Trennwand hin. Diese Rippen werden beim Spritzen des Staubsaugergehäuses gleich an den Seitenwänden und
am Boden desselben angeformt. Wegen der seitlichen Anordnung der Ansaugöffnung muß die Luft vor der Trennwand
quer zu der Ansaugöffnung strömen. Ein gleichzeitiges Anformen von in Querrichtung verlaufenden Rippen
an der Trennwand ist entweder gar nicht oder nur mit komplizierten Spritzwerkzeugen möglich. Daher hat man J
bisher darauf verzichtet, an der Trennwand derartige \
querverlaufende Rippen vorzusehen. Ein mit Rippen verse- |jj
henes, gesondertes Einsatzteil kann dagegen mit geringem Herstellungsaufwand gefertigt werden. Durch die Verwendung
eines solchen Einsatzteiles wird somit auch in |
Querrichtung eine gute Luftd'jrchströmung ermöglicht. i
Bei einem eventuellen Platzen des Filterbeutels ist ein
I Schutz des Gebläseaggregates gegen grobe Schmutzteile |
dadurch gegeben, daß sich das Einsatzteil auch über die § 35
lilt I I I
, : ;-!,?&iacgr; &tgr;&Igr;'&Iacgr;&Igr;'^&Rgr;&Agr; 86 G 33 7 IDE
( &ngr; Ansäugöffnung fefrsfreck't uKd iri'de'm1 die Ansaugöffnung
überdeckenden Bereich als Siebplatte ausgebildet ist. Ein Verstopfen der DurchtrittsÖffhungefi der Siebplatte
durch ein sattös Anliegen des Filterbeutels wird dadufch
verhindert, daß sich die quer verlaufenden Rippenstege
auch über die Siebplatte des Einsatzteiles erstrecken.
Dadurch, daß die Siebplatte des Einsätzteiles zum Staubraum
hin gegenüber der Ebene des Einsatzteiles abgewin-10
kelt ist* steht für die Siebplatte eine größere Fläche
ZUr Verfügung, SO däS die GBSaifitfiäche üei Düfchifitfcs-Öffnungen
in der Siebplatte der Fläche der Ansaugöffnung angepaßt werden kann.
Eine einfache Befestigungsmöglichkeit für das Einsatzteil
besteht darin, daß dieses in seitlich am Staubsaugergehäuse vorgesehene Halteschlitze einsteckbar ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teildarstellung eines Staubsaugers in Draufsicht;
Fig. 2 einen Staubsauger im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig.l;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig,2.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, das einen Staubraum 2 zur Aufnahme eines Filterbeutels und
einen Gebläseraum 3 zur Aufnahme eines Gebläseaggregates aufweist. Zwischen dem Staub- und Gebläseraum 2 und 3
ist eine Trennwand 5 angeordnet. In dieser Trennwand 5 ist eine Ansaugöffnung 6 vorgesehen, wobei diese Ansaug-35
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&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;·.»»·
öffnung 6 seitlich' zur"Lähgsmiite'iächse in der Nachbarschaft der einen Seitenwand 7a des Staubsäugergehäuses
in der Tfennwäiid 5 ausgebildet ist. Mittels einäs Dich·=
tuhgselementes 8 ist das Gebläseäggregät 4 mit söinSi1
Eiritrittsöf fnung 9 an die Ansaugöffnuhg 6 angeschlossen.
Am Boden des Staubsäugergehäuses 1 sind parallel zur Längsachse des Staubsaugertjehäuses 1 verlaufende Rippen
10 angeformt, an die sich ein in den Stäubraum 2 einsetzbafer Filterbeutel anlegen kann. An den beiden
Seitenwändeii 7a und 7b verlaufen die Rippen iö senkrecht
' 'zur Längsachse des Staubsäugergehäuses. Infolge der
Rippen 10 wird ein sattes Anliegen des Filterbeutels am Böden und an den Seitenwänden 7a und 7b vermieden, so
daß die angesaugte Luft gut durch die Wände des Filterbeutels hindurchtreten und zum Gebläseäggregät 4 strömen
kann.
Um ein sattes Anliegen des Filterbeutels an der Trennwand 5 zu vermeiden* ist ein gesondertes Einsatzteil 11
Vorgesehen, an dem gegenüber der Längsachse des Staubsaugergehäuses quer verlaufende Rippenstege 12 angeformt
sind. Durch diese Rippenstege 12 werden zwischen dem Bodenteil des Filterbeutels und der Trennwand 5 Hohlräume
geschaffen, die eine Querströmung der angesaugten Luft zu der Ansaugöffnung 6 hin ermöglichen.
Im Bereich vor der Ansaugöffnung 6 ist an dem Einsatzteil
11 eine Siebplatte 13 angeformt. Die Siebplatte 13 ist gegenüber der Ebene des Einsatzteiles 11 zum Staubraum
2 hin abgewinkelt. Auf diese Weise wird eine Vergrößerung der Fläche der Siebplatte 13 erreicht, so daß
die Gesamtfläche der in der Siebplatte vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 14 der Fläche der Ansaugöffnung angepaßt
werden kann. Durch die Siebplatte 13 werden im
liifti tail t * · · £.3
,;; :t; [i,$.-'.'·'. \". vpa 86 G 3 3 710E |
Falle eines Platzens des "Filterböütels oder beim ver- £
sehentlichen Saugen ohne Filterbeutel grobe Schmutzteile |
aufgefangen, so daß eine Beschädigung des Staubsauger- &iacgr;
gebläses durch solche groben Schmutzteile verhindert Φ
wird. Da sich die quer verlaufenden Rippenstege 12 &uch ?■
über die Siebplatte 13 erstrecken, wird ein Abdecken der * Durchtrittsöffnungen 14 durch ein Anlegen des Bodenteiles
des Filterbeutels verhindert und damit der Luftdurchtritt jederzeit gewährleistet.
]
In dem Bereich vor der Trennwand 5 sind an den Seiten- i wänden 7a und 7b senkrecht verlaufende Leisten 15 vor- ?
gesehen, durch die entsprechende Halteschlitze 16 für
i*~ das Einstecken des Einsatzteiles 11 gebildet werden.
i*~ das Einstecken des Einsatzteiles 11 gebildet werden.
Das Anbringen des Einsatzteiles 11 ist somit problemlos
möglich.
möglich.
Ist das Einsatzteil 11 nach längerem Betrieb des Staubsaugers oder infolge des Platzens des Filterbeutels
stark verschmutzt, kann es aus seiner Halterung herausgezogen und durch einfaches Abspulen leicht gereinigt
werden. Damit das Einsatzteil 11 mit Sicherheit wieder
in die richtige Betriebslage gelangt, ist es mit einer
Andrücknase 17 versehen. Diese Andrücknase 17 ragt in
werden. Damit das Einsatzteil 11 mit Sicherheit wieder
in die richtige Betriebslage gelangt, ist es mit einer
Andrücknase 17 versehen. Diese Andrücknase 17 ragt in
den Schließweg des den Staubraum verschließenden Deckels.
Ist das Einsatzteil 11 nicht vollständig in seine Halte-
\ rung eingeschoben, so wird es dann beim Schließen des
Deckels bis in seine Endstellung gedrückt.
Ist das Einsatzteil 11 nicht vollständig in seine Halte-
\ rung eingeschoben, so wird es dann beim Schließen des
Deckels bis in seine Endstellung gedrückt.
5 Schutzanspruche
3 Figuren
3 Figuren
35
Claims (4)
1. Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum und mit einem gegenüber diesem durch eine
Trennwand abgetrennten, das Gebläseaggregat enthaltenden Gebläseraum, wobei in der Trennwand eine gegenüber der
Langsmittelachse des Staubsaugergehäuses seitlich zu einer der Längswände des Staubsaugergehäuses hin versetzte
Ansaugöffnung vorgesehen ist, an die das Gebläseaggregat mit seiner Eintrittsöffnung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, da-3 mindestens am Boden des Staubraumes (2) in Richtung
der Langsmittelachse verlaufende Rippen (10) angeformt ( ) sind und daß an der Trennwand (5) ein gesondertes Einsatzteil
(11) angeordnet ist, welches mindestens in dem vor der Trennwand (5) liegenden Bereich mit quer zu der
Längsmittelachse verlaufenden Rippenstegen (12) versehen ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einsatzteil (11) auch über die Ansaugöffnung
(6) erstreckt und in dem die Ansaugöffnung (t.) überdeckenden
Bereich als Siebplatte (13) ausgebildet ist.
25
3. Staubsauger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die quer verlaufenden Rippenstege (12) auch über die Siebplatte (13) des Einsatzteiles (11) erstrecken.
30
4. Staubsauger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebplatte (13/ des Einsatzteiles (11) zum Staub-
35
Ml 2 Th / 25.09.1986
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868626145 DE8626145U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19868626145 DE8626145U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Staubsauger mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum |
Publications (1)
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DE8626145U1 true DE8626145U1 (de) | 1988-02-04 |
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---|---|
DE (1) | DE8626145U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018001383U1 (de) | 2018-03-15 | 2018-04-05 | Hubert Brendel | Staubbeutel-Staubsauger mit Belüftungsfolie für den Staubbeutel |
DE102019001827A1 (de) | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Hubert Brendel | Staubbeutel-Staubsauger mit Belüftungsfolie für den Staubbeutel |
-
1986
- 1986-09-30 DE DE19868626145 patent/DE8626145U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019001827A1 (de) | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Hubert Brendel | Staubbeutel-Staubsauger mit Belüftungsfolie für den Staubbeutel |
DE202018001383U1 (de) | 2018-03-15 | 2018-04-05 | Hubert Brendel | Staubbeutel-Staubsauger mit Belüftungsfolie für den Staubbeutel |
DE202019001235U1 (de) | 2018-03-15 | 2019-06-17 | Hubert Brendel | Staubbeutel-Staubsauger mit Belüftungsfolie für den Staubbeutel |
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