DE8626064U1 - Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für Trainingsvorrichtungen - Google Patents
Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für TrainingsvorrichtungenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/06—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement
- A63B22/0605—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement performing a circular movement, e.g. ergometers
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Description
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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Kurbelänordnung mit Pedalen,
insbesondere für Tifäiningsvoirriehfeungen zum aktiven öder
passiven Bewegen der Beinef wobei die Pedale an den
bezüglich der Kurbelachse radial verlaufenden Kurbelarmen in vorgegebene, vorzugsweise bei beiden Kurbelarmen
gleiche radiale Abstände einstellbar sind*
Bei einer aus DE-GM 8 5 19 ISO bekannten Kurbelanordnung
weisen die Kurbelärme mehrere Querbohrungen auf, in denen die Achsen der Pedale wahlweise befestigt werden. Dies
geschieht durch Einschrauben oder Einstecken und Befestigen mit Gegenmuttern. Die Einstellung eines änderen
Pedalradius erfordert somit eine völlige Demontage des Pedals und eine erneute Befestigung seiner Achse in eineif
anderen Bohrung des Kurbelarms. Dies ist außerordentlich umständlich, weil sich die Pedalachse im Pedal dreht und
deshalb bei dem Löse- und Befestigungsvorgang nur mit Mühe oder einem Spezialwerkzeug festgehalten werden kann. Auch
befriedigt die Belastungsfähigkeit der Pedale nicht, es sei denn, daß besonders schwere Kurbelarme verwendet
werden und die Durchmesser der Bohrungen und somit die Bohrungsabstände verhältnismäßig groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Kurbelanordnung vorzuschlagen, die ein
feinstufigeres Verstellen der Pedale ermöglicht und die
leicht zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kurbelanordnung der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Pedalachsen an einer Rechteckhülse angebracht und letztere auf den mit entsprechendem
Querschnitt versehenen Kurbelarmen verschiebbar sind und
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daß jede RechteckhÜise ein Rastorgan aufweist, das in
entsprechende, an dem betreffenden Kurbelarm in Abstünden
angebrachte Vertiefungen einzugreifen vermag.
Die mechanische Steifigkeit zwischen Pedalachse und Kurbelarm wird somit durch die entsprechend stabil
auszuführende Rechteckhülse gewährleistet, die auf dem Kurbelarm sauber geführt ist. Die Rastvertiefungen, welche
im Zusammenwirken mit dem Rastorgan ein unbeabsichtigtes Verschieben der Hülse in der gewählten Stellung
verhindern, können jedoch klein ausgebildet und somit in geringeren Abständen angeordnet werden. Die
Kurbelanordnung insgesamt behält auch während der Einstellung ihren Zusammenhang. Das Betätigen der
Rastorgane kann stets in einer einfachen, schnell auszuführenden Bewegung erfolgen und erfordert nur einen
geringen Kraftaufwand und keine Werkzeuge.
Vorzugsweise sind die Rastorgane als federbelastete, mit einem Grifforgan versehene Schnappstifte ausgebildet, die
in Sacklöcher der Kurbelarme eingreifen und zum Lösen nur entgegen der Federkraft angehoben werden müssen. Die
Bedienung kann ferner dadurch erleichtert werden, daß die Schnappstifte und Sacklöcher zu der durch die Kurbelarme
und die Kurbelachse definierten Ebene senkrecht stehen und möglichst auch bei beiden Kurbelarmen an der gleichen
Seite angeordnet sind, so daß man mit einem Blick die Einstellungen erfassen und vergleichen kann, so daß stets
gewährleistet ist, daß beide Pedale gleiche Achsabstände
haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung .erläuterte Im einzelnen zeigt
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Fig. 1 eine Kürbeianordnung in Achsrichtung gesehen,
wobei ein Kurbelarm aufgeschnitten ist, und
Pig» 2 eine Ansicht der Kurbeiänördnüng nach Pig. I
senkrecht zu der durch die Kurbelarme und die Kurbelachse aufgespannten Ebene.
An dem beiden Enden einer in einem Tretlager (1)
gelagerten Welle (2) sind in ähnlicher Weise wie z. B. bei fahrrädern zwei in entgegengesetzte radiale Richtung
weisende Kurbelarme (3 und 4) befestigt. Sie haben einen rechteckigen Querschnitt, der dem lichten Querschnitt von
Rechteckhülsen (5) entspricht, die auf den Kurbelarmen in Längsrichtung verschiebbar geführt sind* An den
Rechteckhülsen (5) sind die Achsen (6) der Pedale angeschweißt. Die Pedale selbst sind im vorliegenden
Beispiel als Fußschalen (7) ausgebildet, wie sie bei Bewegüngsvorrichtungen für Kränke und Behinderte
erförderlich sind, um dem Fuß einen guten Hält zu geben und Verletzungen zu vermeiden.
An der Sichtseite gem. Fig. 2 sind in den Kurbelarcnen in
gleichen Abständen je sieben Sacklöcher (8) angebracht um die als Schnappstifte (9) ausgebildeten Rastorgane
aufzunehmen. Die Schnappstifte sind jeweils Teil einer
Baugruppe, die mit einem Außengewinde in die betreffende Rechteckhülse eingeschraubt und mittels einer Kontermutter
gesichert ist. Der Schnappstift wird mittels einer in "einem Griffkopf (10) enthaltenen Feder in das betreffende
Sackloch (8) hineingedrückt, um den Schnappstift zu>
lösen, zieht man an dem Griffkopf (10), so daß die Rechteckhülse verschoben werden kann und der Schnappstift in das nächste
Sackloch (8) einfällt.
Die Radiusverstellung ist somit außerordentlich einfach
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und schnell dürchzüfühtfeft und die Anordnung an einer
Sichtseite erlaubt eine besonders einfache Kontrolle der Pedälstellüngen. Diese Vorteile treten insbesondere dann
in Erscheinung., wenn die Kurbelanordnung an einer BewegUngsvörrichtüng angebracht ist» die von Kranken
benutzt wird, deren Beinbeweglichkeit eingeschränkt ist
und im Läufe der Übungen durcK häu£iges Verstellen der
Pedelradien verbessert wecden soll.
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1 Tretlager
2 Welle
3 Kurbelarm
4 Kurbelarm
5 Rechteckhülse
6 Achse
7 Fußschale
8 Sackloch
9 Schnappstift Griffkopf
Claims (3)
1. Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für Trainingsvorrichtangen zum aktiven oder passiven Bewegen
der Beine, wobei die Pedale an den bezüglich der Kurbelachse radial verlaufenden Kurbelarmen in vorgegebene
Abstände einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachsen (6) an je einer Rechteckhülse (5) angebracht
und letztere auf don mit entsprechendem Querschnitt versehenen Kurbelarmen (3, 4) verschiebbar sind, und daß
jede Rechteckhülse (5) ein Rastorgan (9) aufweist, das in entsprechende, an dem betreffenden Kurbelarm in Abständen
angebrachte Vertiefungen (8) einzugreifen vermag.
2. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane federbelastete, mit
einem Grifforgan (10) versehene Schnappstifte (9) sind, die in Sacklöcher (8) der Kurbelarme (3, 4) eingreifen.
3. Kurbelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schnappstifte (9) und Sacklöcher (8)
zu der durch die Kurbelarme und die Kurbelachse definierten Ebene senkrecht stehen.
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&iacgr; 4, Kurbelanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (8) beider Kurbelarme (3, 4) an der gleichen Sichtseite angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626064 DE8626064U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für Trainingsvorrichtungen |
DE19873732905 DE3732905A1 (de) | 1986-09-30 | 1987-09-30 | Kurbelanordnung mit pedalen, insbesondere fuer trainingsvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626064 DE8626064U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für Trainingsvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8626064U1 true DE8626064U1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6798771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868626064 Expired DE8626064U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Kurbelanordnung mit Pedalen, insbesondere für Trainingsvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8626064U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9101489U1 (de) * | 1990-12-19 | 1991-05-02 | Reck, Anton, 7952 Betzenweiler | Kurbel, insbesondere für Trainingsvorrichtungen |
DE29620008U1 (de) * | 1996-11-18 | 1997-02-06 | SM Sondermaschinenbau GmbH, 97424 Schweinfurt | Längenverstellbare Tretkurbel für Ergometer |
FR2867145A1 (fr) * | 2004-03-02 | 2005-09-09 | Robert Valot | Manivelles de pedalier de bicyclette telescopiques, a longueur variable et reglables a la demande sans descendre de bicyclette |
Citations (7)
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DE105094C (de) * | ||||
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FR10719E (fr) * | 1908-12-28 | 1909-09-10 | Antoine Denier | Système de manivelle de bicyclette permettant l'allongement et le raccourcissement de ces dernières pendant la marche |
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DE443102C (de) * | 1925-11-29 | 1927-04-14 | Oskar Hoehn | Verlaengerbare Tretkurbel fuer Fahrraeder |
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1986
- 1986-09-30 DE DE19868626064 patent/DE8626064U1/de not_active Expired
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