DE8626024U1 - Tischtennis-Übungsplatte - Google Patents

Tischtennis-Übungsplatte

Info

Publication number
DE8626024U1
DE8626024U1 DE19868626024 DE8626024U DE8626024U1 DE 8626024 U1 DE8626024 U1 DE 8626024U1 DE 19868626024 DE19868626024 DE 19868626024 DE 8626024 U DE8626024 U DE 8626024U DE 8626024 U1 DE8626024 U1 DE 8626024U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
practice
table tennis
detachably
covering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868626024
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19868626024 priority Critical patent/DE8626024U1/de
Publication of DE8626024U1 publication Critical patent/DE8626024U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

&igr; · ■
Johann Goldschmidt '.,·■,.' ',.' ..' '..*'.,' Luisenstraße 2
7834 Herbolzheim
Herbolzheim, 22. September 1986
Tischtennis-Übungsplatte
Die Neuerung bezieht sich auf eine entfernbare und/oder lösbar anbringbare Übungsplatte für das Tischtennisspiel.
Es ist bekannt, Platten aus Holz, Kunststoff, Leichtmetall und Fiberglas für das Tischtennisspiel, sei es in Verbindung mit einem Tischtennistisch oder einer anderen ebenen Fläche, zu errichten, welche den dagegen geschossenen Ball zurückprallen lassen. Hierdurch erhält ein Spieler die Möglichkeit ohne Gegner seine spislerischen Fertigkeiten zu trainieren, insbesondere seine Ballbehandlung zu verbessern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entfernbare und/oder lösbar anbringbare Übungsplatte zu schaffen, die insbesondere die Ballbehandlung den Tischtennisspielers unter Bedingungen, die dem Training mit einem Mitspieler möglichst nahekommen, in erhöhtem Ausmaß entwickeln.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der ebenen Platte lösbar oder fest ein Belag aus einem geschäumten Polystyrol (Styropor) mit einer unterschiedlichen Dicke angebracht wird.
Während bei der bekannten Übungsplatte der Ball im Vergleich zum Spiel mit einem Gegner nicht oder nur teilweise den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechend zurückprallt, läßt sich bei der neuerungsgemäßen Übungtiplatte die Ballbehandlung besser trainieren, weil aufgrund der Beschaffenheit und Dicke des Belages aus Styropor ein mit dem Schläcsr des Übenden in Drehung versetzter Ball eher so von der Übungsplatte zurückprallt, als sei der Ball von einem Mitspieler zurückgespielt worden. Außerdem wirken die Dämpfungseigenschaften des Belages so, daß sowohl Bälle mit hoher, als auch niedriger
* I
< < < I I I Il (I I1
> t t tilt · ·
t t t &igr; &igr; &zgr; &igr; i &igr; t , .
' ' ' 1 Ii I «t
...IZ
Geschwindigkeit in einer solchen Weise zurückprallen, daß diese dem »
Spiel mit Gegner annähernd gleichkömmt.. Demzufolge ist-die neuerungsgemäße Übungsplätte besonders geeignet die spielerischen Fertigkeiten, insbesondere die Ballbehandlung zu trainieren-
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, die Übungsplatte bis in
Höhe des Tischtennisnetzes mit einem besonders weichen Kunststoffbelag |
(Schaumstoff) lösbar oder fest zu versehen. Dadurch wird erreicht, daß j
ein bis zur Netzhöhe gespielter Ball kaum zurückprallt und das Spiel I
dadurch unterbrochen wird.
Die Abprallfläche der Übungsplatte (Styroporbelag) kann fest mit der |
Platte verbunden sein, z.B. durch Verklebung, oder lösbar befestigbar
sein, z.B. mittels Spannvorrichtung oder Druckknöpfen oder dergleichen. If
Die neuerungsgemäße Übungsplatte kann wahlweise mit einer besonderen (hier nicht näher beschriebenen) lösbaren oder unlösbaren Vorrichtung an einem Tischtennistisch, im Bereich des Netzes oder an einer senkrechten ebenen Wand in Verbindung mit einem Tischtennistisch mit der halben Tischlänge, angebracht werden. Insbesondere bei der letzteren Anbringungsweise entsteht ein raumsparendes Übungsgerät. Außerdem kann die Platte sowohl in Richtung Länge, als auch Breite in zwei- oder mehrere Teile zerlegbar ausgestaltet sein, die z.B. mit einem nicht näher ausgeführten gelenkigen Verbindungselement aneinandergefügt sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor,in den Belag aus Styropor auf der dem Spieler abgewandten Seite an bestimmten Stellen Vertiefungen (z.B. obere Hälfte der Übungsplatte über gesamte Plattenbreite) anzubringen, wodurch aufgrund unterschiedlicher Dämpfungseigenschaften neue Bedingungen für das Training entstehen. Zweierlei Situationen sind denkbar: Einerseits prallen Bälle, geschlagen mit gleicher Geschwindigkeit aber unterschiedlicher Höhenwinkel mit unberechenbaren Höhenwinkeln und Geschwindigkeit zurück, andererseits kann bei Bällen
&igr; &igr; &igr; I ( e it Ii · · ··
( t &ogr; e et &igr; t &igr; ·
It ( t CO O I I I I I
ft &ogr; e c c t &ogr; r e l it i
I I « &ogr; tr t tiff
11 It * &iacgr;j &Igr;&Ogr; Il It
mit gezielt gespielten Höhenwinkeln eine bestimmte Geschwindigkeit trainiert werden. Die erste Situation beschreibt das Üben des Reaktionsvermögens, die zweite das Üben des Angriffs- und Verteidigungsspieles.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nächfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert*
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Übungsplatte nach der Neuerung*
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie Io - Io in der Darstellung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt ähnlich wie Fig. 2, jedoch im Zusammenhang mit der Befestigung an einer hochklappbaren Tischtennisplatte .
Fig. 4 zeigt einen Schnitt ähnlich wie Fig. 3, jedoch im Zusammenhang mit einer anderen Befestigung an einer ebenen, senkrechten Wand.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt ähnlich wie Fig. 2, jedoch mit einer Vertiefung im Styroporbelag in der oberen Plattenhälfte.
Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 11 bezeichnete Übungsplatte, die aus einer Trägerplatte 12, zum Beispiel aus Holz, und einem in Netzbreite verlaufenden, rechteckigen sehr weichen Abprallbelag 13, zum Beispiel aus Schaumstoff, besteht. Der Abprallbelag oberhalb des Netzes 14 hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich über der gesamten Fläche die gleiche Styropordicke. Der sehr weiche Abprallbelag 13 und der Abprallbelag oberhalb des Netzes 14 können beispielsweise fest oder lösbar mit der
til· It Il ·· I· ··
Ii ' * ■> a i i it i &igr; ■ » » &igr; &igr; &igr; &igr;
4 -
Trägerplatte 12 Verbunden werden. Fig. 2 zeigt gemäß den durchgezogenen; gestrichelten bzw, strichpunktierten Pfeilen die Abprallrichtungen eines gegen die Übungswand 11 gespielten Balles 15. Man erkennt, daß je nachdem, ob auf der Abprallbelagunterseite 13 oder der -oberseite 14 der Ball auftrifft, die Abprallrichtung außerordentlich unterschiedlich ausfällt. Lediglich bei einem Aufprall im Bereich oberhalb des Netzes 14 kann der Ball 15 in einer solchen Richtung und mit einer solchen Geschwindigkeit zurückprallen, daß das Spiel fortgesetzt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird erkannbar, daß in dem Abprallbelag oberhalb des Netzes 14 in der oberen Spielfeldhälfte eine Vertiefung 16 auf der dem Spieler abgewandten Seite des Belags, angebracht ist. Je nachdem,ob in diesem Bereich oder in dem Bereich der unteren Spielhälfte der Ball auftrifft sowohl Abprallrichtung als auch Abprallgeschwindigkeit eine völlig andere sind. Trifft der Ball 15 auf den Belag unterhalb der Netzhöhe auf 13, so wird er - wie in Fig. 2 schon beschrieben - so stark abgebremst, daß das Spiel unterbrochen Werden muß. Trifft der Ball 15 in den Bereich der oberen Spielbelagshälfte 16, so muß er mit wesentlich mehr Energie geschlagen werden, damit das Spiel fortgeführt werden kann (Simulation des Angriffsspieles). Ein im Bereich der unteren Spielbelagshälfte auftreffender Ball muß vergleichsweise mit viel weniger Energie geschlagen werden, damit er nicht über den Spielplattenrand 17 hinausspringt (Simulation des Abwehrspieles).
Die Vertiefung im Styroporbelag 16 kann man auch in der linken oder rechten Spielhälfte anbringen oder anderweitig.
In Fig. 3 ist die Befestigung der Übungsplatte 11 an einer hochklappbaren Tischtennisplattenhälfte 18 an einem Tischtennistisch dargestellt. Dabei ist die nicht näher ausgeführte Befestigungsvorrichtung so beschaffen, daß sie die Übungsplatte 11 mit der Tischtennisplattenhälfte jederzeit lösbar verbindet.
In Fig. 4 Wird die Übungsplatte 11 an einer ebenen, senkrecht stehenden Wand 2o mittels einer nicht näher ausgeführten Befestigungsvorrichtung lösbar oder nichtlösbar angebracht. Fig. 4 stellt in der dargestellten Weise die raumsparendste Anwendungsmöglichkeit dar.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Entfernbar und/oder lösbar anbringbare Übungsplatte für das Tischtennisspiel, dadurch gekennzeichnet, daß an der ebenen Trägerplatte (12) lösbar oder fest ein Belag aus einem geschäumten Kunststoff (Styropor) in einer gleichen oder unterschiedlichen Dicke angebracht ist (14).
2. Übungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übungsplatte bis in Höhe des Tischtennisnetzes mit einem besonders weichen Kunststoffbelag (Schaumstoff) (13) lösbar oder fest zu versehen ist.
3. Übungsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Belag aus Styropor (14) auf der dem Spieler abgewandten Seite an bestimmten Stellen Vertiefungen (z.R. obere Hälfte der Ubungsplatte über gesamte Plattenbreite) (16) angebracht sind.
4. Übungs|;latte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine BefestigungsvorricKcung, mit der die Platte (11) an einer hochklappbaren Tischtennisple";benhälfte (18) befestigbar ist.
5. Übungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, mit der die Platte (11) an einer senkrecht stehenden ebenen Wand (2o) lösbar oder nicht lösbar anbringbar ist.
6. Übungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese sowbhl in Richtung Länge, als auch in Richtung Breite in zwei- oder mehrere Teile zerlegbar ausgestaltet ist.
lit» ·* »t ··* *
DE19868626024 1986-09-30 1986-09-30 Tischtennis-Übungsplatte Expired DE8626024U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626024 DE8626024U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Tischtennis-Übungsplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626024 DE8626024U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Tischtennis-Übungsplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8626024U1 true DE8626024U1 (de) 1987-02-12

Family

ID=6798756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868626024 Expired DE8626024U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Tischtennis-Übungsplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8626024U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318053U1 (de) * 1993-11-25 1994-02-03 Winterboer, Manfred, 49082 Osnabrück Prellwand für einen Tischtennistisch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318053U1 (de) * 1993-11-25 1994-02-03 Winterboer, Manfred, 49082 Osnabrück Prellwand für einen Tischtennistisch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3034323C2 (de) Trainingsgeraet fuer ballspiele
DE69501876T2 (de) Bewegbare spielfigur für brettspiel
DE2438051A1 (de) Spiel, insbesondere geschicklichkeitsspiel
DE29822451U1 (de) Stoßdämpfer für einen Ballspielartikel mit einem röhrenförmigen Körper
EP2760553B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wurftraining
DE3887738T2 (de) Gerät zum Üben und Spielen von Tennis.
DE8626024U1 (de) Tischtennis-Übungsplatte
DE3526956A1 (de) Geraet fuer ballspiele
DE3704017A1 (de) Einrichtung fuer ein genaues schiessen mit einem hockeypuck
DE4403424C2 (de) Trainingsgerät für Tennisspieler
DE202021103154U1 (de) Multifunktionales Sportgerät, insbesondere zum Trainieren von Torwarten bei Ballspielen
DE3413247A1 (de) Rueckgabewand fuer ballspiele
DE19514934C2 (de) Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage
DE202011003238U1 (de) Die Wurfwand mit einstellbarem Platten-Neigungswinkel
DE2135048A1 (de) Ballspielgeraet
DE3239249A1 (de) Trainingswand, an der fuer die verschiedenen ballspiele ein individuelles schusstraining durchgefuehrt werden kann
DE202006012968U1 (de) Spielgerät
DE2219384A1 (de) Tischtennisschläger. Antn: Afcoa International, Chatsworth, Calif. (V.St.A.)
DE2809296A1 (de) Tischtennisspiel-ausstattung
DE10218422B4 (de) Trainingsvorrichtung zum Trainieren des Werfens und Fangens von Wurfscheiben sowie Wurfscheibe
DE29803593U1 (de) Brettspiel für zwei Spieler bzw. Mannschaften mit umlaufenden Banden, zwei Toren und einer Spielkugel
DE102006057355B4 (de) Miniatur-Wettkampf-Ballspiel, insbesondere Tischtennisspiel, mit einer Spielfläche in Form eines runden Tischs und einer hohlzylindrisch gewölbten Rückprallwand
DE8135417U1 (de) &#34;Trainingswand für Ballspiele&#34;
DE202006018423U1 (de) Miniatur-Wettkampf-Ballspiel
DE29908313U1 (de) Heimtrainingsgerät zum Üben von Golf